Diskussion:Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere

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Was lange währt wird endlich gut :-)) --Stephan Klage 17:58, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

+1--goiken 18:22, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hehe, danke ;) --Church of emacs D B 21:51, 7. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]


ich bin hier nicht so fit....[Quelltext bearbeiten]

...habe aber einige änderungen, u.a. auch grammatik- und rechtschreibfehler, eingearbeitet. einen satz verstehe ich nicht: "und wird daher auch als „Bibel der Tierbefreiungsbewegung“ bezeichnet,[B 40] ein Begriff, den vor allem seine KritikerInnen mit einer Tierrechtsposition scharf zurückweisen würden.[6]" kritiker mit einer tierrechtsposition? gibts auch leute ohne position? und was soll das hier heissen? ;) liebe grüße, sonja -- 78.51.135.49 02:57, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für deine Korrekturen, so etwas ist sehr nützlich (Rechtschreibung ist nicht unbedingt eine meiner Stärken ;))
Zu dem Satz: Der zweite Halbsatz wurde von 0g1o2i3k4e5n6 hier hinzugefügt. Ich habe ihn vorerst entfernt: Erstens wird die Verwendung des Wortes „Bibel“ in diesem Zusammenhang auf der Webseite nicht bestritten, sondern Singers Ethik kritisiert. Zweitens ist dieser Kritikpunkt, der im Wesentlichen auf das Ersetzbarkeitsargument abzielt, bereit im Abschnitt „Kritik“ vertreten. Gruß, --Church of emacs D B 07:50, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Nett, das ihr mir auch nichts durchgehen lasst: Zwingt mich, nachzuschlagen, was ich sonst sicher verschleppt hätte.
Francione hat in Rain without Thunder Ein Kapitel zu Singer. Er Argumentiert darin, dass dessen Ideen eine Grundlage für eine Paradigmatik sei, die er New Welfareism nennt: Das ist etwa folgender Standpunkt: Nichtmenschliche Tieren werden systematisch ausgebeutet und diese Ausbeutung gehört grundsätzlich abgeschafft; gleichzeitig werden darin aber für die Praxis Mittel, die darauf abzielen, zunächst die Bedningungen der Ausbeutung zu „verbessern“ akzeptiert. Darin sieht Francione, wie er auf knapp 300 Seiten ausbreitet, einen in sich widersprüchlichen und praktisch gescheiterten Ansatz.
Der Bogen zu Singer spannt sich dann, indem er argumentiert, dass so ein Ansatz nur in einem Utilitaristischen Konstrukt Sinn machen kann, der nunmal im Animal-Liberation Kontext auf Singers Mist gewachsen ist. Dass Singer einerseits explizit keine Rechte[1] fordert, sie sogar ablehnt, (sowohl für Menschen, als auch Nichtmenschen) andererseits von vielen eine Schlüsselrolle in der Tierrechtsbewegung zugeschrieben bekommt scheint Francione in dieser Gegenüberstellung offensichtlich absurd. In seinem Buch macht er das an den Begriffen der „Bibel“ und des „Gründer[s] der Tierrechtsbewegung“ fest. Ich glaub so ist sein Blogpost dann auchzu verstehen. Außerdem mein ich hat er das in einem Podcast erwähnt. Dort wird am Tonfall sehr gut deutlich, dass er das absurd findet, bei Singer im Tierrechtskontext überhaupt theoretische Leistungen zu sehen.--goiken 02:39, 21. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
  1. „The language of Rights is a convenient political short-hand. It is even more valuable in the era of 30-second TVA news clips.“

    Das sagt er auf den ersten Seiten. (8 in meiner Ausgabe) Er sagt das mit Bezug auf Benthams (negative) Ansichten zu Naturrechten. Außerdem meine er, der Appell an das Rechtekonzept sei für des Argument zur Animal Liberation irrelevant.

Revert: "Animal Liberation" ist mehrdeutig, "Befreiung der Tiere" möglicherweise auch noch, aber "Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere" nicht. Das bezeichnet eindeutig das Buch--CoE

Völlig richtig. Mir scheint nur, irgendwo auf dieser Seite sollten wir dennoch auf die Mehrdeutigkeit des Begriffs 'animal liberation' hinweisen.
Wenn ich mich richtig erinner, hat sich Singer auch genötigt gesehen, in dem Vorwort einer Edition, das Zusammenmischen von der Befreiung im übertragenen Sinn und Befreiung im Sinn direkter Aktionen explizit zu adressieren und sich von letzteren zu distanzieren.--goiken 23:13, 10. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]