Diskussion:Antipersonenmine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Wäre es nicht sinnvoll, auf Mine (Waffe) einen Redirect zu setzen? Auch wenn dort ein Link hierher vorhanden ist (den man dann entfernen müsste), denke ich, dass doch alles wichtige auch über die Antipersonenmine drinsteht. --ventrue (D) 20:04, 29. Okt 2004 (CEST)

Antipersonenminen (militärische Abkürzung: AP) sollen Menschen töten oder verstümmeln und auf diese Art und Weise aufhalten; (z.B. M14, M16, Bouncing Betty, M18 Claymore) 84.154.196.252 21:35, 15. Sep 2005 (CEST)

Einleitung nicht neutral[Quelltext bearbeiten]

Die Einleitung besteht aus einem schweren Monstersatz und hat einen POV--Avron 18:42, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Und worin besteht der POV Deiner Ansicht nach? Der Absatz lässt sich - so erforderlich - kaum überarbeiten, wenn Du nicht notierst worin das Problem besteht. --Tsui 18:58, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
1)die nicht primär darauf gerichtet sind, Sachgegenstände wie Kraftfahrzeuge oder Panzer zu beschädigen - zuerst wird erklärt wofur die Antipersonenmine nicht da ist. Das Wort Sachgegenstände macht diesen Abschnitt schon fast unfreiwillig komisch.
2) sondern vielmehr darauf abzielen, Menschen - unbeteiligte Zivilisten sowie Soldaten - zu töten bzw. in erster Linie (schwer) zu verletzen, Jede Waffe zielt darauf ab Menschen zu töten bzw. zu verletzen. Der Waffe ist es egal ob es jemand irgendwie "beteiligt" ist, oder nicht. Es gibt auch kaum Waffen die darauf abzielen einen Menschen nur leicht zu verletzen.
3) um auf diese Weise durch die notwendige Versorgung der Verletzten weitere Menschen und materielle wie organisatorische Ressourcen zu binden und darüber hinaus den Feind zu demoralisieren. Das sind sicherlich Gründe, aber nicht die einzigen. Militärische Überlegungen sind z. B. Absperrung bzw. Absicherung eines Geländeabschnitts. --Avron 22:34, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
Danke für die Präzisierung.
Meine Sicht der Dinge:
ad 1: Das Lemma ist Antipersonenmine. Diese Minen sind also per definitionem dazu da gegen Personen eingesetzt zu werden, nicht gegen Gegenstände. Das in der Einleitung klarzustellen halte ist doch für sehr schlüssig. Wo ist da ein Mangel an Neutralität?
Ob "Sachgegenstände" ein geeigneter Begriff ist kann man sicher diskutieren - man kann ja auch einfach "Gegenstände" schreiben.
ad 2: Siehe 1, Zweck dieser Waffe ist es Menschen zu verletzen od. zu töten. Das definiert sie, also gehört es auch in die Erklärung. Was sollen wir denn sonst schreiben? Die extra-Erwähnung, dass sowohl unbeteilgte Zivilisten als auch Soldaten betroffen sind ist angesichts der zig-Tausenden zivilen Opfer weltweit nicht übertrieben. Nicht umsonst sind diese Minen geächtet.
Klar ist es der Mine egal wen sie verstümmelt oder umbringt. Seltsame Klarstellung. Verstehe nicht, was Du damit sagen willst.
ad 3: Zur Absperrung oder Absicherung eines Geländeabschnittes gibt es verschiedene Methoden. Das Perfide an Antipersonenminen ist aber gerade, dass sie Menschen gezielt nicht vorrangig töten, sondern verstümmeln sollen.
Kurzum: was wäre Dein Textvorschlag? Ich sehe kein Neutralitätsproblem. Den langen Satz aufzuteilen sollte kein Problem sein. --Tsui
Habe es mal umformuliert. Es wird jetzt definiert wogegen sie eingesetzt werden und nicht wogegen sie nicht eingesetzt werden. Die Betonung der "unbeteiligten Zivilisten" fand ich auch unangemessen. Ein bißchen Moralkeule, oder? Im weiteren Text habe ich noch die Formulierung "Länder, wie die USA..." rausgenommen. Insgesamt hat der Artikel nicht wirklich einen Informationsfortschritt zum Hauptartikel Mine (Waffe) oder täusche ich mich da? --Zombi 23:59, 16. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]
So sieht es doch schon viel besser aus, Danke. Zwischen dem Hauptartikel Mine und Antipersonenmine besteht zur Zeit schon etwas Redundanz. Der Artikel Antipersonenmine sollte ausgebaut werden, siehe englicher Artikel. --Avron 22:40, 17. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Toter Weblink[Quelltext bearbeiten]

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 23:23, 26. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Diese Auswahl ist willkürlich und kein zeitlicher Bezug erkennbar (alle Aktuell?)

  • Schützenpanzermine DM-11 AP amagnetisch (Deutschland)
  • Übungsmine DM18 (Deutschland)
  • Schützenpanzermine DM 31 AP(Deutschland)
  • Schützenmine DM-39 AP (Deutschland): Wird zur Sicherung von AT-Minen verwendet.
  • Antipersonenmine MON-50 (Sowjetunion): Durch die Bundeswehr von der NVA nach der Wiedervereinigung übernommen, die Bezeichnung lautet Schützenmine DM 51 AP. Unterliegt nicht den Übereinkommen zur Ächtung von AP-Minen, weil die Mine ferngezündet wird. Sie ist daher auch weiterhin in den Beständen der Bundeswehr zu finden.

Könnte man in der Ottawa-Karte nicht auch die noch-Produzenten (vllt rot) einfärben? Dann hätte man die Staaten die sie ächten, die die sie produzieren und den Rest auf einen Blick.--Treuss 19:17, 3. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

In Schützenabwehrmine ändern oder Antipersonenmine lassen? -- E 21:09, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich würde Antipersonenmine vorziehen. Dies wird auch im Ottawa-Abkommen so Definiert, siehe auch : http://www.landmine.de/de.titel/de.geissel/de.minenverbotskonvention/de.ottawa/index.html
gruß --Mr.Snips 11:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte hier gleich mehrere Anfragen: 1. Es scheint ein in vielen Filmen verbreitetes Klischee zu sein, dass Antipersonenminen nicht dann zünden, wenn ein Mensch darauf tritt, sondern erst dann, wenn der Fuß wieder von der Mine genommen wird. Könnte dies klargestellt werden? 2. Gibt es hier Informationen über die Geschichte dieser Minen? (Erstmaliger Einsatz etc.?) 3. Wie sieht es mit der Entdeckung und Entschärfung von solchen Minen aus? (nicht signierter Beitrag von Armes kleines Würstchen (Diskussion | Beiträge) 12:18, 11. Mai 2014 (CEST))[Beantworten]

Ich habe mal meinen Vater befragt (40 Jahre Kampfmittelräumdienst). Er kennt beileibe nicht alle Minentypen, aber ein Minentyp der auf Entlastung reagiert wurde nach seinem Kenntnisstand nur an einem Ort verwendet: In Hollywoodfilmen. Sie sollen dem Protagonisten die Chance geben Dramatik aufzubauen weil er ja ein Knacken bermerkte und nun in Szene gesetzt auf der Mine steht während er überlegt wie er sich aus dieser dummen Lage befreien kann. In der makaberen Alltagspraxis regagieren alle ihm bekannten Minen auf Belastung - es gäbe keinen Vorteil es anders zu machen. 2003:CB:A724:E601:35E9:74F5:7F44:DD0E 23:54, 10. Mai 2019 (CEST)[Beantworten]