Diskussion:Anton von Werner

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Liste der Werke[Quelltext bearbeiten]

Warum sthet direkt neben der Liste seiner Werke ein weiteres, sogar mit Jahreszahl? MfG--80.139.228.235 18:44, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Problem genau ist jetzt welches? Gruß Julius1990 Disk. 18:47, 19. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Preußischer Maler?[Quelltext bearbeiten]

Werner war kein "preußischer Maler". Es gab wohl preußische Offiziere und preußische Beamte, denn es gab einen preußischen Staat - preußische Maler aber gab es keine, wie es auch keine preußische Malerei gab. -- Gloser 13:16, 18. Dez. 2008 (CET)

Er ist in Preußen geboren und hat dort gelebt. Natürlich war er ein preußischer Maler. -- 93.219.44.91 00:57, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bild von Sedan war nur schwarz-weiß Scan, durch farbiges ersetzt (common-file, noch nicht geprüft) --House1630 01:13, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Unter diesem Dateinamen sehe ich auch weiterhin kein Bild. --77.23.104.33 14:58, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Einige Bemerkungen zur Neufassung des Textes[Quelltext bearbeiten]

Nach einigen bedenklich verkürzten Aussagen wurden plötzlich ganz unwichtige Einzelheiten mitgeteilt wie ... ließ er sich in Berlin, wo er drei Jahre lang zur Miete in der Lützowstraße 31 wohnte, als freischaffender Maler nieder, und weiter unten von Werners Einzug 1874 in die Villa VI an der Potsdamer Straße 113 (das Haus trägt heute die Nummer 81A) zeigt, dass Anton von Werner es inzwischen schon zu recht beachtlichem Wohlstand gebracht hatte sowie in dasselbe Jahr fällt auch die Eröffnung eines Ateliers in seinem neuen Domizil am Karlsbad 21., die selbst in eine ausführlichere Darstellung nicht hineingehören und zum Teil falsch sind (in der Straße Am Karslbad war lediglich sein Atelier für Großbilder)
1894 entstand sein vielfach kopiertes Bild Im Etappenquartier vor Paris. Es zeigt die deutschen Ulanen im requirierten Schlösschen Brunoy bei Paris. Die gemütliche, sentimentale Szene steht im Kontext der über Jahre geführten Debatte um die „deutsche Kultur“ und die „französische Zivilisation“. Das Bild ist nicht vielfach kopiert sondern reproduziert worden und es zeigt nicht nur Ulanen. Wenn diese Debatte gennant wird, sollte etwas zu ihrem Inhalt gesagt werden.
Dass Anton von Werner ein hohes Ansehen in der damaligen Berliner Kunstszene genoss, beweisen seine Wahlen zum Generalkommissar der deutschen Abteilung auf der Weltausstellung im Jahr 1878 sowie 1895 und 1899/1901 zum Vorsitzenden des Vereins der Berliner Künstler - sachlich falsch, denn für den Posten des Generalkommissars wurden keine Wahlen veranstaltet, wohingegen die zum Vereinsvorsitz jährlich stattfanden! Werner ist seit 1887 vierzehnmal gewählt worden.
Besonders dringend war die Ersetzung der verfälschten Abbildung der Friedrichsruher Fassung der Kaiserproklamation. Es ist erstaunlich, dass bisher keinem Benutzer der senkrechte Schnitt mitten im Bild aufgefallen war, der u. a. vom General Hartmann nur noch einen kleinen Rest seines Haarschopfes übrig ließ.--Gloser 01:03, 1. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Entfernung der Einfügung zum "Anton-Werner-Haus"[Quelltext bearbeiten]

Die Textpassage: Im Anton-Werner-Haus an der Privatstraße, einer Querstraße der Potsdamer Straße 81 in Höhe des ehemaligen Tagesspiegelgebäudes, das sich der Künstler 1873/74 als Wohn- und Atelierhaus hatte errichten lassen, wurden 1988 umfangreiche Wandmalereien wiederentdeckt und restauriert. In dem Gebäude, das Ende 2009 in den Besitz der Kluthe GmbH. wechselte, arbeiten Künstler. Das Haus soll renoviert werden. war teilredundant, verwendete den unbelegten Begriff "Anton-Werner-Haus" und informierte über unwichtige Einzelheiten (Tagesspiegelgebäude, Name des derzeitigen Eigentümers, seine Zukunftsvorstellung) im Stile eines Zwischenrufs unter dem Motto "und außerdem ..." an einer den Erzählfluss unterbrechenden Stelle. Ich entfernte sie daher und verlegte ihre wesentlichen Aussagen in eine Fußnote mit Nachweis.--Gloser 23:33, 28. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Werner als Lehrling usw.[Quelltext bearbeiten]

Den Einschub Bereits während der Lehrzeit erhielt er seinen ersten Auftrag als Künstler von einem Bäcker. Im Sommer 1858 waren neben weiteren Malergehilfen der Frankfurter Firma Stubenmaler Atzenroth auch Anton von Werner mit der Innengestaltung, dem Ausmalen der Stüler-Kirche Reitwein beschäftigt. Dort bestellte ein Reitweiner Bäcker ein neues Firmenschild mit einem Bäckerjungen "dem aus seinem umgestülpten Korbe Brote, Semmeln und andere Backwaren nach allen Seiten entfallen, mit der Unterschrift: Juvate, Juvate, aliter cado!" entfernte ich, weil er ein nicht enzyklopädiewichtiges Detail aus Werners erstem Lehrjahr wiedergab. Weder der Anteil des Fünfzehnjährigen an der Farbgestaltung der Kirche durch den Stubenmaler Atzenroth noch das von ihm geschaffene Ladenschild für den Reitweiner Bäcker erregten irgendwann das Interesse der Kunstgeschichte noch sind diese Werke wenigstens als Kuriosum erhalten.

Die Mitteilung Er gehörte zur bevorzugten Auswahl zeitgenössischer Künstler, die das „Komité zur Beschaffung und Bewertung von Stollwerckbildern“ dem Kölner Schokoladeproduzent Ludwig Stollwerck zur Beauftragung für Entwürfe vorschlug wurde aus dem selben Grund ebenso entfernt. Aus ihr ging nicht hervor, welche Rolle das "Komité" im Kunstbetrieb hatte und ob der Schokoladenproduzent den Vorschlag annahm bzw. welche Folgen dies anschließend im Kunstschaffen Werners, vielleicht durch das Entwerfen von Stollwerckbildchen, hervorbrachte.--Gloser 20:17, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Kronprinz Friedrich III. ist im Gespräch ...[Quelltext bearbeiten]

Nebenstehendes kürzlich eingefügte Abbildung mit der Unterschrift:
Der Kronprinz Friedrich III. ist im Gespräch mit Max von Forckenbeck, dem Oberbürgermeister von Berlin. Dahinter der Politiker Robert von Benda. Zwischen den beiden, der Archäologe Ernst Curtius. Im roten Talar ist der Pathologe Rudolf von Virchow zu sehen, der Dekan der Medizinischen Fakultät der Königlichen Universität. Zwischen diesem und dem Kronprinzen steht der Physiker Hermann von Helmholtz. Im Hintergrund sind die Maler Ludwig Knaus und Adolph Menzel zu sehen.
wurde aus folgenden Gründen entfernt:
Das Bild selbst hatte im Schaffen Werners keine herausragende Bedeutung,
seine Unterschrift gab nicht den Bildtitel wieder,
die Länge der Beschriftung sprengte das sonst im Artikel eingehaltene Maß,
diese war eine reine Aufzählung der Abgebildeten, also nicht weiterführend zur Person des Lemmas
und sie war unvollständig, denn Werner selbst hatte sich zwischen Virchow und Helmholtz portraitiert.

Andererseits enthält das Bild eine politische Aussage, die es für eine Einfügung in das Lemma Friedrich III. (Deutsches Reich) geeignet macht. Dorthin kommt es jetzt mit entsprechender Textveränderung.
Außerdem sollte es die Commons zu Werner ergänzen.--Gloser 18:48, 30. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kann mich o.a. Ausführungen anschließen. Die Aufzählung der Personen habe ich der Bilderläuterung in der Alten Nationalgalerie entnommen. Hier ist nicht aufgeführt, dass von Werner selbst auch auf dem Bild ist. Ich kann gerne bei Gelegenheit, da bisher nicht geschehen, Commons noch entsprechend ergänzen. Hajotthu 08:46, 31. Okt. 2011 (CET)[Beantworten]

Anton Alexander – Zweiter Vorname?[Quelltext bearbeiten]

Verschiedene Webquellen, die mit Kunst handeln, führen den Künstler unter dem Namen Anton Alexander von Werner. Unter anderem die von „Art Directory GmbH“ angelegte Webseite http://www.anton-von-werner.de/

Der Datensatz der Deutschen Nationalbibliothek zu Anton von Werner führt „Werner, Anton Alexander von“ (mit dem zweiten Vornamen) als Namensvariante auf, mit dem Hinweis „(Thieme-Becker)“. Diese Variante ist somit dem Biografieeintrag im Künstler-Lexikon geschuldet: Anton von Werner. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 35: Waage–Wilhelmson. E. A. Seemann, Leipzig 1942, S. 403 (biblos.pk.edu.pl).. – Wer darauf Zugriff hat, könnte er hier ergänzen, was dort zum zweiten Vornamen Alexander geschrieben wurde. --KaPe (Diskussion) 15:28, 16. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

»Retuschen« in der »Proklamation des Deutschen Kaiserreiches«[Quelltext bearbeiten]

Die dritte, letzte und einzig den Krieg überstehende Version der »Proklamation des Deutschen Kaiserreiches« ist vom Autor Werner schwer »getürkt«, wie im (m. E. sehr lesenswerten) Buch »History, Fiction and Germany« von Brent O. Peterson (ISBN 0-8143-3200-5) hervorgehoben wird: » … as Bismarck’s aides had taken only dark blue uniforms to France in January 1871, the Iron Chancellor did not wear the white cavalry uniform that highlights his position at the center of the composition. He also could not have been wearing the Prussian Order of Merit, because the newly crowned emperor had not yet awarded it to him. Nor was Bismarck’s friend and collegue Albrecht von Roon standing just right of center [der Herr mit dem leicht offenen Mund]. Although he was instrumental in bringing the Franco-Prussian War to a successful conclusion and deserved to be present on January 18, 1871, the day the empire was proclaimed, Field Marshal von Roon was in bed with the flu [Grippe]. Unlike Roon, the painter had been in Versailles that day and had witnessed the whole affair. Werner knew what was wrong with the picture, but he still made things worse with each revision.« Die »Korrekturen« hatten später Kaiser und Bismarck durchaus erfreut, gewiss auch von Roon. Wie weit diese Tatsachen bekannt sind, weiß ich nicht, finde aber, dass sich in der heutigen weniger phantasievollen Zeit diesbezüglich Anmerkungen empfehlen würden, zumal in der sachlichen Wikipedia. — Fritz Jörn (Diskussion) 09:38, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oha!
Leider hat Brent O. Peterson keine Ahnung. Die Veränderungen waren nicht „gertürkt“, sondern volle Absicht. Das dritte Bild entstand als Geschenk der Familie Hohenzollern an Bismarck zum 70. Geburtstag. Es war die überarbeite kleinere Skizze des Gedenkbildes von 1882 für das Berliner Zeughaus. Die Teilnehmer der Proklamation hatte Werner auf diesem Bild so gemalt, wie sie im Jahr 1882 aussahen. Alle waren um gut zehn Jahre gealtert und hatten in jeder Hinsicht an Gewicht gewonnen. Bismarck war stark ergraut und hatte den Verdienstorden bekommen. Der Großherzog von Baden musste bei einem seiner Besuche in Berlin Werner sogar eigens für das Bild nochmals modellsitzen. Auf Wunsch der Stifter setzte Werner den 1879 gestorbenen Roon ehrenhalber in das dritte Bild. Werner malte Roon so wie er ihn im Kriegsjahr 1871 porträtiert hatte und wie ihn alle anderen Abgebildeten in Erinnerung hatten. Generalfeldmarschall wurde Roon übrigens erst 1873.
Im Lemma Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871) habe ich dazu etwas geschrieben.--Gloser (Diskussion) 10:21, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]