Diskussion:Arbeitsmarkt

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Definition Arbeitsmarkt[Quelltext bearbeiten]

Ein Markt - und damit auch der Arbeitsmarkt wird immer über den Preis reguliert! Angebot und Nachfrage können auch anders reguliert werden, so können Preise staatlich verordnet werden oder Güter / Diestleistungen - auch Arbeit zugewiesen werden, z.B. die Fronarbeit, Arbeitsdienst, etc. Hier gibt es keinen Markt, weil der Preis nicht regulatorisch wirkt. Dies ist insbesondere eine Kritik am Arbeitsmarktkonzept, da ein sinkender Preis für Arbeit (Lohn) die Nchfrage nicht steigen und das Angebot nicht fallen lässt. (nicht signierter Beitrag von 84.46.43.232 (Diskussion) 20:48, 7. Dez. 2020 (CET))[Beantworten]

Monopolmarkt?[Quelltext bearbeiten]

"Der Arbeitsmarkt ist kein Monopolmarkt."

Richtig, denn es spricht sehr viel Dafür, dass er überhaupt kein Markt ist. Zum einen fehlt weitestgehend die Freiwilligkeit des Tausches (vor allem auf der Arbeitnehmerseite), da die Menschen von ihren Einküfnten abhängig sind. Außerdem ist der "Arbeitsmarkt" durch anomales Angebotsverhalten gebrägt. Entgegen den Neoklassischen Annahmen ist in der Realität festzustellen, dass bei sinkendem Reallohn das Arbeitsangebot ausgeweitet wird (vor allem bei niedrigen Einkünften) und gleichzeitig bei steigendem Lohnniveau das Angebot eingeschränt wird (vor allem bei Hohen Einkünften). Das erklärt sich im Prinzip von alleine, da die einen ein mindest einkommen benötigen um zu existieren, die anderen aber lieber ihr Geld ausgeben, wenn sie schon "genug" einnehmen. Auch ersteckt sich die homogenität auf dem Arbeitsmarkt im Prinzip immer nur über einen Arbeiter, da dieser sich immer von allen anderen unterscheidet, mithin können sie garnicht gleichberechtig am Markt teilnehmen. Auch ist dieser Monopolvorwurf etwas übertrieben, aber im prinzip hat der Arbeitsmarkt immer oligopolistische tendenzen, da im kapitalismus die unternehmen zur Expansion neigen und mithin ein Unternehmer stets sehr vielen Arbeitern gegenübersteht (um im Neoklassischen Worten zu sagen ist der "Arbeitsmarkt" ein Oligopson (wenige Nachfrager, viele Anbieter). Dies führt wieder dazu das die teilnehmer nicht gleichberechtigt am Markt teilnehmen können.

Ich finde in einem Lexikon gehören auch die alternativen Theorieansätze, soweit sie nicht völlig von der Handzuweisen sind dazu. Im Prinzip hat sich zwar (vor allem in Deutshcland) die neoklassische Markttheorie als Dominant erwiesen, allerdings hat sie deswegen nicht recht und außerdem gibt es verschiedene Theorien, die durch aus auch von Wissenschaftlern und anderen Leuten in nicht zu knapper zahl vertreten werden.

Vielleicht könnte eine solche Kritische Hinterfragung ebenfalls neben der klassischen Darstellung erfolgen, meinet wegen auch einfach als Kritik. -- B2Men

ein freier arbeitsmarkt ist aber schon vorstellbar wenn die menschen die an diesem teilnehmen über die eigenen natürlichen ressourcen verfügen und nicht gezwungen sind ihre arbeitskraft zu verkaufen weil sie ja auch für sich selbst arbeiten können
das andere menschen / institutionen / der staat / konzerne die natürlichen ressorcen von menschen besitzen ist ja ein vollkommen unnatürlicher zustand der auch mit mit gewalt aufrechterhalten wird --Qunowiki 11:56, 21. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum? (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 05:36:24)
Arbeitgeber können es sich nicht immer leisten, Arbeitnehmer zu verlieren. Es entsteht Wissensverlust in der Firma, es sind hohe Transaktionskosten für die Neueinstellung und Einschulung des Mitarbeiters zu erbringen.
Dass hohe Wechsel-Kosten den Unternehmer beim Stellenabbau zurückschrecken lassen heißt noch lange nicht, dass das Verhältnis zwischen Arbeiter und Unternehmer ausgeglichen ist. Die Stellenabbaukosten auf Unternehmer-Seite sind einmalig, während die fehlenden Einnahmen auf Arbeiter-Seite bei einem angespannten Arbeitsmarkt dauerhaft, zumindest aber ungewiss sind. Zudem haben die Wechsel-Kosten auf Unternehmer-Seite nicht die Fatalität wie der Einkommensausfall auf Arbeiter-Seite, letztere haben in der Regel eine viel kleinere Kapitaldecke. Zudem sind die Wechselkosten stark abhängig von der Qualifikation. Je niedriger die Qualifikation, desto niedriger die Kosten. (Einarbeitungszeit, Wissenverlust, usw.) (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 05:36:24)
Stimmt, d.h. aber noch nicht, daß das verhältnis immer zu einer erdrückenden Macht des Arbeitgebers führt. Tendenziell ist das sicher so, deshalb auch die vielen Gesetze zum Shcutz des Arbeitnehmers. (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:03:20)

Eine Arbeitslosenquote über den Gesamtmarkt, sagt nichts über die Situation auf Teilmärkten aus. Bspw. Stahl <-> EDV

Zustimmung.
Der Arbeitnehmer ist ebenso nicht zwingend auf den Arbeitgeber angewiesen, ich persönlich habe bereits mehrmals den Arbeitgeber gewechselt, ohne ins Elend zu fallen, da ich jedesmal unmittelbar von einem Arbeitgeber zum anderen gewechselt bin.
Das ist sehr schön, aber es trifft leider nicht auf alle Menschen zu. In Deutschland gibt es noch soziale Sicherungssysteme (die aber auch ständig abgebaut werden). Man schaue mal über den Tellerrand, zum Beispiel in das einst so reiche Argentinien. Dort sieht man das Elend jeden Tag. (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 05:36:24)
Das ist richtig, dort gehen aber auch viele Unternehmer pleite. (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:03:20)
Das liegt wohl daran, dass nur Leute, die Geld verdienen, auch Nachfrage erzeugen können. Ohne Nachfrage keine Umsatz. Jedenfalls zeigt das Beispiel Argentinien, dass Arbeitslosigkeit ohne soziale Sicherungssysteme in vielen Fällen Existenznot bedeutet. -- Fgb

Grundsätzlich scheinen mir die Seiten von FGB etwas zu sehr ideologielastig zu sein. Meinung solte als solche gekennzeichnet sein.

Ich versuche den jeweiligen Sachen jeweils auf den Grund zu gehen. Bei "Ideologielastigkeit" erbitte ich konkrete Hinweise, was ideologielastig sein soll, um dies zu diskutieren. (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 05:36:24)
Deine Beiträge zum Privatrecht haben versucht, den Eindruck eine ungerechten Rechtsordnung zu erwecken "formal gleichberechtigt" und Gegensätze aufzubauen, wo in rechtlicher Hinsicht keine sind. "Bürger <-> Unternehmer", habe ich auch auf Deiner Seite ausführlich geschrieben. (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:03:20)
Siehe Diskussion dort: Das Weglassen von "formal" impliziert, es gäbe tatsächlich niemals Gegensätze. Das ist schwer zu glauben, und halte ich sogar für Ideologie... ;-) (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:14:50)

Gewerkschaften sind keine Verein im rechtlichen Sinne.

Nun, Gewerkschaften sind aber doch Vereine, oder "Vereinigungen" im tatsächlichen Sinne, nicht? (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 05:36:24)
Schon, es sind Vereinigungen, aber keine Vereine, letztere sind ziemlich genau definierte Rechtssubjekte. Das hier soll eine Enzyklopädie werden, kein Geschwafel, also hat man mit Formulierungen sehr vorsichtig zu sein. (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:03:20)
Ich habe im Artikel nie gesagt, dass Gewerkschaften Vereine seien. Wieso versuchst du mich dort zu korrigieren, wo gar nichts zu korrigieren ist? (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:12:20)
Wer redet vom Artikel? --MatthiasKabel
Nun, wer hat den Satz Gewerkschaften sind keine Verein im rechtlichen Sinne. hineingestellt und warum? -- Fgb.

Frage: Wie geht man mit derartigen Beiträgen um? ständig den Inhalt hin- und her zu wechslen kann es ja nicht sein? (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 00:49:03)

Vorerst mal den fraglichen Inhalt hier hinunterzügelen. Der Begriff Monopol ist hier unsachgemäss verwendet. Fgb geht es vermutlich darum zu erklären, warum in fast allen westlichen Wirtschaften einen bestimmter Prozentsatz der Personen arbeitslos ist.
Das fragliche Textstück folgt nach dem Trennstrich
– – –
Der Arbeitsmarkt ist ein Monopolmarkt, obwohl es auf beiden Seiten viele Marktteilnehmer gibt. Dies kann man aus folgender Situation her erkennen:
  • Der Unternehmer kann sich leisten, dass der eine oder andere Arbeiter seinen Vertrag kündigt.
  • Der Arbeiter kann es sich nicht leisten, dass der eine oder andere Unternehmer seinen Vertrag kündigt. Dies liegt vor allem
    • daran, dass der Unternehmer der einzige Unternehmer des Arbeiters ist, also eine Kündigung einen Totalausfall der Nachfrage nach dem Arbeiter darstellt.
    • an der in der Regel geringen Kapitaldecke des Arbeiters.
Der Arbeiter hat also kein Monopol auf seinen Unternehmer, der Unternehmer hat aber wohl ein Monopol auf seinen Arbeiter.
Die Monopolstellung des Unternehmers wird noch dadurch verstärkt, dass in fast allen Gesellschaften eine hohe Arbeitslosigkeit (über 3%) herrscht, sodass eine Kündigungsdrohung seitens eines Unternehmers fast immer nur minimales Verlustrisiko für den Unternehmer bedeutet, da es fast immer genug Arbeitssuchende gibt.
Diese Monopolstellung manifestiert sich im Preis für die Dienstleistung am Arbeitsmarkt. Dieser ist um einiges niedriger als der Arbeiter im Unternehmen erwirtschaftet.
Einige Leute meinen, durch Aufbau eines Gegenmonopols in Form von Gewerkschaften ein Gleichgewicht der Monopole herzustellen, was dem Gleichgewicht ohne beiderseitigem Monopol nahe kommen würde. Jedoch funktioniert diese Idee nur, wenn ein sehr bedeutender Teil der Arbeiterschaft sich gewerkschaftlich organisiert. In der Realität wird diese Voraussetzung jedoch nur unzureichend erfüllt; immer weniger Arbeiter organisieren sich um ein Gegenmonopol aufzubauen.
– – –
(nicht signierter Beitrag von Tiago (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 02:35:42)
Das liegt aber an anderen Dingen als am Monopol der Arbeitgeber. Wie soll das überhaupt ein Monopol sein? Das sind beliebig viele Unternehmen mit höchst unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Du kannst genauso ein Monopol der Arbeitnehmer definieren. Alle Arbeitnehmer sind eine Menge, ergo gibt es nur einen Anbieter, ergo Monopol. Merkt Ihr was? (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:03:20)
Ja, und ich hatte noch eine weitere Anomalie des Arbeitsmarktes vergessen: Er ist nicht "dynamisch". Sinkt der Preis bei einem freien Markt, so sinkt das Angebot. Das klappt beim Arbeitsmarkt aber nicht, die allermeisten Menschen begehen nicht Selbstmord, nur damit das Angebot sinken soll. Folglich stabilisiert sich der Preis nicht auf einem höheren Niveau, sondern er sinkt weiter; oder der Teil des Angebots, der sinken soll, wird "aufgefangen" durch soziale Sicherungssysteme. (nicht signierter Beitrag von Ffb (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 05:36:24)
Falsch, das Angebot sinkt, bei fallenden Preisen geht auch das Angebot an Arbeitsleistung zurück, in Systemen mit hohen Sozialleistungen schneller. Weiterhin verschiebt sich das Angebot auf den Schwarzmarkt, da dort in der kurzfristigen Betrachtung die Preise noch höher sind. (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:03:20)
Das Angebot kann aber nicht so stark sinken, wie es bei einem freien Markt der Fall wäre, denn die Menschen brauchen ein Einkommen, um zu leben. Der Druck zu Leben (den juristische Personen nicht in der Stärke haben) drückt die Menschen in den Arbeitsmarkt. Zum Arbeitsmarkt gehört übrigens auch der Markt für Schwarzarbeit. Dass das Arbeitsangebot fallen kann, habe ich ja oben gerade durch die sozialen Sicherungssysteme erklärt. In Wirklichkeit fällt es aber nicht, es wird nur abgeschöpft. Die Menschen mit ihrer Notwendigkeit eines Einkommens leben ja weiterhin. -- Fgb
Mögliche Aufgabe für die Interessierten: Die gängigen (und weniger auch weniger üblichen) Erklärungsversuche zusammentragen, die erklären warum immer ein bestimmter Prozentsatz der Bevölkerung arbeitslos ist, bzw. warum dies vielleicht sogar nötig ist. (nicht signierter Beitrag von Tiago (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:07:11)
Ich kram am Wochenende mal die Volkswirtschaftbücher und Scripten raus. (nicht signierter Beitrag von MatthiasKabel (Diskussion | Beiträge) 23. Jul. 2002, 06:13:17)
Ich habe mal angefangen. Bitte um Rückmeldungen. Wie tief soll das gehen? Inklusive mathematischer Modelle wie Lohndruck <-> erwartete Inflation?
Vielleicht könnte man die Details in einem Unterpunkt oder bei einem anderen Stichwort abhandeln, aber interessant wären sie schon. Mich würde aber interessieren, woher die Inflation erwartet wird, es wird doch nicht etwa die Erfindung der "Lohn-Preis-Spirale" sein?
Inflationserwartung als Erfindung? Nee, Erfahrung, vor zwei Jahren hat eine Kugel Eis noch x gekostet, dieses Jahr 1,1x, das geht seit ich Kind bin so. Auch dazu werde ich was schreiben. Jetzt gehe ich ins Bett, muß um 6:00 wieder raus.

Nur ganz kurz, bei Deiner Darstellung als Erfindung verwendest Du unzulässige Vereinfachungen. Produktivitätssteigerung wird außer Acht gelassen, Lohnanteil an der Fertigung liegt dutlich unter 100% (In meiner Firma bei 15% gesamt im Produktionsbereich unter 10%) Dementsprechend können Lohnsteigerungen durch Produktivitätszuwächse in wesentlich geringerem Ausnmaß als di eLohnsteigerung kompensiert werden. Allerdings sind Produktivitätssteigerungen mit Investitionen zu bezahlen, die auch wieder einen Zinssatz über dem Marktzinssatz abwefen müssen. So, damit sind wir wieder beim alten Problem der Wirtschaftswissenschaften. Welche Stellgröße hat welchen Faktor. Imeinzelfall noch zu rechnen, aber für das Ganze? --MatthiasKabel

Ich behaupte doch nicht, es gäbe keine Inflation. Ich behaupte auch nicht, Inflationserwartung sei eine Erfindung. Ich behaupte lediglich, dass die Behauptung, Inflation entstünde durch Lohnerhöhungen, eine Erfindung sei. Denn sie entsteht durch Geldmengenausweitung über die Produktivitätssteigerung hinaus, und die hat die Zentralbank zu verantworten. Insofern stimme ich dir deinem gesamten Absatz oben zu, außer dass ich Produktivitätssteigerung außer acht lassen würde und dass ich mit unzulässigen Vereinfachungen arbeiten würde. -- Fgb

Ich glaube ein paar Literaturangaben wären nicht schlecht. Soll man dabei auf amazon, barnes¾noble verlinken? Wi kann ich eigentlich Diagramme hochladen? Welches Format wird bevorzugt, gif, scheidet aus. jpg ist neuerdings auch fragwürdig. PNG oder ASCII-Art? --MatthiasKabel

Literaturangaben am besten nicht verlinken, das wird automatisch von der Software erledigt. Zur Zeit leider noch nicht zu einem deutschen Händler, das wird hoffentlich bald anders. (Format: ISBN:XXXXX) Grafiken kann man z.Z. noch nur über die englische Wikipedia hochladen (Link in der Sidebar), aber das wird sehr bald auch bei uns gehen. PNG ist für Diagramme klasse, aber wegen JPEG würde ich mich auch nicht verrückt machen lassen. Im Moment ist da die Devise wohl abwarten was passiert. [1] --Kurt Jansson

Im Artikel: "Der Arbeitsmarkt ist ein Markt für Dienstleistung, die ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer vollbringt."
Ist da nicht ein logischer Fehler drin? Müßte es nicht lauten:
Der Arbeitsmarkt ist ein Markt für Dienstleistung, die ein Arbeitnehmer einem Arbeitgeber erbringt.
--25/04/03

Leute, bitte benutzt doch --~~~~ um Eure Beiträge zu signieren. Das ist hier so üblich.

Gruß, --Alecconnell 07:51, 27. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Vorgehen bei kontroversen Artikeln[Quelltext bearbeiten]

Mal nicht konkret zum Thema, sondern zum Vorgehen bei kontroversen Artikeln in der Wikipedia: Es bingt wenig, den fraglichen Abschnitt hier zu "parken", denn die Frage ist, wann kommt er wie und durch wen wieder zurück? Tatsächlich ist es vielmehr so, dass vielfaches hin und her ändern mit begleitender (!) Diskussion zum Ziel (einem Artikel, mit dem alle Seiten zufrieden sind) führt (natürlich vom neutralen Standpunkt aus gesehen, ist klar :-) ). Es ist sehr wichtig, nicht nur zu diskutieren, sondern gleichzeitig auch Änderungen am Artikel vorzunehmen, sonst versandet die Diskussion irgendwann, und der Artikel bleibt wie er ist (so jedenfalls meine bisherigen Erfahrungen). Also sei mutig beim Ändern der Seiten! (Ich hoffe das klang jetzt nicht zu klugscheißerisch.) --Kurt Jansson

Anmerkungen zur Definition[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird der Eindruck vermittelt, Arbeitsplätze würden das Angebot und Arbeitnehmer die Nachfrage darstellen. Die gehandelten Güter auf dem Arbeitsmarkt sind jedoch nicht Arbeitsplätze, sondern Arbeitskraft! Dementsprechend stellen Arbeitgeber die Nachfrage und Arbeitnehmer das Angebot dar. Die Wortendungen "-nehmer" und "-geber" verweisen auf die Machtstellung auf diesem Markt, der in der Tendenz ein Monopsonmarkt darstellt (auch dies eine Anmerkung zur weiter unten zu verfolgenden Diskussion). Das heisst die Nachfrager besitzen auf diesem Markt eine Vormachtsstellung. Ich bitte deshalb um eine Korrektur des Artikels! Remo Anderegg --Anderegr 13:05, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gleich zu Anfang steht eigentlich unmissverständlich: "Als Arbeitsmarkt wird das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach Arbeitskraft in einer Volkswirtschaft bezeichnet. ... Auf dem Arbeitsmarkt wird Arbeitskraft in Zeiteinheiten zu Marktbedingungen nachgefragt, angeboten und getauscht." --Livani 13:21, 19. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt! Das war aber auch nicht der von kritisierte Abschnitt. Ich beziehe mich mit der obenstehenden Kritik auf die Unterscheidung zwischen 1. und 2. Arbeitsmarkt, in welcher doch etwas Verwirrung gestiftet wird.

--Anderegr 09:40, 24. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Link entfernen[Quelltext bearbeiten]

Link zu "öffentlichen Meldestelle für Stellenabbau" bitte entfernen, da keine öffentliche Meldestelle für Insolvenzen, sondern eine Privathomepage ohne Impressum, die den Anforderungen nicht entspricht. 11.5.2007, KB.

Entfernt --Complex 11:48, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Dritter Arbeitsmarkt[Quelltext bearbeiten]

Kommentare zum dritten arbeitsmarkt fehlen völlig. (nicht signierter Beitrag von 87.167.208.77 (Diskussion) 17:33, 27. Jan. 2009 (CET))[Beantworten]

Rigiditäten[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es, die klassische Lehre nehme »Löhne als flexibel an« und erkläre dadurch eine Markträumung. Ich kann diesen und die darauffolgenden Sätze schwerlich nachvollziehen, da der Anschein erweckt wird, als sei das nun eine Art Widerlegung der neoklassischen Theorie. Dem ist ja nicht so, es handelt sich lediglich um einen Faktor, der im Standardmodell keine Berücksichtigung findet. —Pill (Kontakt) 00:30, 11. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einseitiger Artikel: Nur Neoklassik dargestellt![Quelltext bearbeiten]

Da es noch niemand aufgefallen ist, muss diese Binsenwahrheit hier doch mal gesagt werden: Zwar wird nebenbei erwähnt, dass es noch Alternativen gibt, es wird aber nur eine einzig (wahre?)e Theorie dargestellt.

Und diese Theorie zeichnet sich eben dadurch aus, dass sie annimmt, der Markt funktioniere effizient und wie von selbst. Das heißt: Das Problem wird dadurch gelöst, indem es in der Theorie logisch gar nicht vorkommen kann. Siehe aus aktuellem Anlass: Gehirnwäsche. Gruß --meffo 11:09, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Meffo, das ist richtig, vor allem die wichtigen suchtheoretischen Ansätze (Matching ...) kommen derzeit überhaupt nicht vor. Das neoklassische Modell wird zudem nicht ausreichend beschrieben, sodass die Voraussetzungen nicht geklärt sind. Dadurch werden die Probleme dieses Modells wohl auch nicht ganz deutlich. Ich habe hier einmal begonnen, das etwas auszuführen, bin aber aus Zeitgründen bislang leider nicht sehr weit gekommen. Wenn also jemand darauf aufbauen möchte ... —Pill (Kontakt) 19:55, 23. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Historie des Begriffs.[Quelltext bearbeiten]

Es wäre interessant auf die Entstehung des Begriffes einzugehen. Leider habe ich gerade keine Zeit zu recherchieren ... --Jones von stone 11:13, 15. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt "Theorie" wäre die institutionalistische AM-Theorie, auf die ich in der Einleitung hinweise, noch zu erläutern. Auch die "Segmentationstheorie" des AM (Sengenberger, Lutz) fehlt noch in der Darstellung. --FelMol 22:28, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Austausch der Graphik[Quelltext bearbeiten]

Die Version von 1997 sollte gegen die aktuell verfügbare von Febr. 2009 ausgetauscht werden. Kann das mal ein Kundiger übernehmen? --FelMol 10:51, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe Benutzer:Chumwa angesprochen, der die Graphik eingestellt hat.Karsten11 12:43, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier gibt es eine Version von 2009. Warum stellt die denn niemand ein? (mir fehlen die techn. Kenntnisse dazu). --FelMol 15:06, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe keine Version von 2009. Ich sehe die 1997er Version (die 2009 bezüglich des Datenformates geändert wurde).Karsten11 16:17, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo FelMol, dein vorstehend angegeber Link fürt doch ganz offensichtlich zu einer Grafik von 1997 und nicht zu einer Version von 2009. Du musst hier schon den genauen Ort in Form eines Links angeben, wo tatsächlich eine Grafik in der Version von 2009 zu finden ist. Unter WP-Commons sehe ich sie jedenfalls nicht, wenn ich keinen Augenfehler habe ;-). Möglicherweise existiert eine derartige Version bei WP noch garnicht und müsste erst von einer validen Quelle entnommen, selbst entworfen und dann nach WP-Commons zur allgemeinen Verwendung hochgeladen werden. Das ist nicht mein Ding und dabei kann ich leider auch nicht helfen. Gruß -- Muck 16:21, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Muck, wenn Du im angegebenen Link weiter runter scrollst, findest Du eine Abb. von Febr. 2009. --FelMol 17:30, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wo denn bitte weiter unten, im Abschnitt "Dateiversionen"? Die beiden dort zu findenden Darstellungsversionen der selben Grafik haben alle diesbezüglich den identischen Inhalt: siehe auch auf den Bildern die unten Links angegebene Quelle → Bundesamt für .... 1998 ! -- Muck 17:43, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, ich meinte die "Dateiversion vom 17. Februar 2009" Ist die identisch mit der von 1997? --FelMol 17:50, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zumindest für mich offensichtlich ja. Im direkten Vergleich ergeben sich weder in Bezug auf den dargestellten Inhalt, noch in Bezug auf die Datierung der Quellenangabe innerhalb der Grafiken unten Links keinerlei erkennbare Unterschiede. -- Muck 18:03, 13. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einleitende Erklärung des Begriffs[Quelltext bearbeiten]

Ungeachtet dessen das ich die Aussage von Solow stütze, gehört diese Meinung des Solow schon dort hin? Meiner Meinung nach sollte man hier die objektive(allgemeingültige) Darstellung bringen und weiter im Text auf die Meinung von Solow eingehen. (nicht signierter Beitrag von Wi-infer (Diskussion | Beiträge) 18:36, 26. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

ok, habe eine etwas neutralere Fotmulierung eingefügt. --FelMol 18:48, 26. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]
ACK Wi-infer: Einzelne Meinungen, ob man sie teilt oder nicht, gehören nicht in die Einleitung, mit Zitat schon gar nicht. Dass Solow, bekannt für seine neoklassische Wachstumstheorie, der Neoklassik gegenübergestellt wird, macht die Sache übrigens nicht übersichtlicher. --Charmrock 23:39, 28. Mär. 2011 (CEST)[Beantworten]

Arbeitsmarkt - Alternative Kontroverse[Quelltext bearbeiten]

Ich habe schon in der Diskussion um den Artikel Arbeitsmarktpolitik gepostet, weil hier doch einige Sachen etwas falsch dargestellt sind. Aus Sicht von Keynesianischen und marxistischen Ökonomen gibt es keinen ArbeitsMARKT !??? Warum? Auf einem Markt stellt der Preis für ein Gut immer die regulierende Funktion da. D.h. mit fallendem Preis steigt die Nachfrage und sinkt das Angebot an diesem Gut. Beim Arbeitsmarkt ist dies nicht so, lediglich die Neoklassiker (die z.Zt. die vorherschende Lehrmeinung vertreten) und die Anhänger der sogenannten Neoklassischen Synthese kommen zu dem Schluß, dass bei sinkenden Löhnen die Nachfrage nach Arbeit steigt und das Angebot an Arbeitskräften sinkt. Es gibt viele die zu ganz anderen Schlüssen kommen. Es wäre schön wenn Wikipedia sich hier mal der Thematik annimt.

Grüzi

-- 80.171.20.209 13:04, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Natürlich gibt es auch aus Sicht Keynesianischer und marxistischer Ökonomen einen ArbeitsMarkt (Wirtschaftswissenschaft). Sie glauben aber, dass dieser Markt nicht automatisch zu einem Gleichgewicht strebt oder ein Optimum erzielt. Das sehen viele andere ökonomischen Forschungsbereiche genauso. Und daher sind diese in Arbeitsmarkt#Theoretische_Grundlagen dargestellt.Karsten11 13:59, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
abgesehen davon, dass nicht „lediglich die neoklassiker“ zu dem schluss kommen, dass sinkende löhne eine höhere arbeitsnachfrage implizieren, ist eine weiterführung der theorien in vorbereitung – siehe User:Pill/Entwurf Arbeitsmarktökonomie. die keynesianische kritik am neoklassischen standardmodell folgt noch, marx wird im geschichtlichen abriss berücksichtigung finden. für anregungen jederzeit offen, —Pill (Kontakt) 15:45, 23. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kollokation von Arbeitsplätzen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe das ungute Gefühl, dass in einer (freien) Marktwirtschaft mit einem (freien) Arbeitsmarkt dieser genau dafür sorgt, dass KEINER den Job bekommt, für den er ausgebildet wurde.. Gibt es dazu irgendwelche Untersuchungen (oder ist die Art der Ausbildung egal - dann können wir uns die eigentlich auch sparen). Der Grund hierfür scheint mir darin zu liegen, dass die qualifizierten Arbeitskräfte (von denen so gerne die Rede ist) ZU TEUER sind und durch geringer qualifizierte und diese wiederum durch noch geringer qualifizierte (etc.) ersetzt werden...Außerdem werden Tätigkeiten in Einzelkomponenten bis zum Geht-nicht-mehr aufgespalten und diese Einzelunterunteruntertätigkeiten von Einzelunterunterunterqualifizierten bearbeitet...Oder?--Dudy001 (Diskussion) 17:43, 2. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Moralische Komponente[Quelltext bearbeiten]

In den Abschnitt „Besonderheiten“ ist eine moralische Komponente eingefügt worden, und zwar in Form der Stichworte „Sklaverei“ und „Leibeigenschaft“. Dass es im 21. Jahrhundert keine Sklaverei mehr gebe, halte ich für ein Gerücht. Menschenhändler denken dabei durchaus in Kategorien des Arbeitsmarktes: Sie kalkulieren den Wert der Arbeitskraft von illegal Eingereisten, die sie von sich abhängig gemacht haben.
Und wenn man schon moralische Aspekte ins Spiel bringt: Ist Prostitution eigentlich „ganz normale Arbeit“, für die es einen Markt gibt? --91.96.244.114 09:34, 18. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Das ist ein ganz besonderer Aspekt, danke für die Anregung. Aus meiner Sicht ist der Begriff „Arbeitsmarkt“ per se unmoralisch, weil er die Ware „Arbeit“ abgewertet und losgelöst vom Menschen beschreibt, ebenso wie Fischmarkt die Ware „(Toter) Fisch“ behandelt und vorrangig die Fischer und Fischesser betrifft. Prostitution ist immer dann ganz normale Arbeit, wenn sie in einem Arbeitsrechtsverhältnis stattfindet. Ist der/die Prostituierte hingegen selbstständig, ist es Erwerbstätigkeit.--Ulf 18:52, 11. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]

Eingefügte Literatur[Quelltext bearbeiten]

meine eingefügte literatur streift es nicht am rande, bitte mal lesen, worum es in dem buch geht, was das ist. ich empfand es als hier passend, sonst hätte ich es nicht eingefügt.--Abadonna (Diskussion) 14:01, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Lass uns diese Diskussion an einem Ort führen: [2] --سلوك Saluk 14:27, 16. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hier wird u.a. auf die Lohnarbeit in der marxistischen Theorie Bezug genommen. Das muss so auch deutlich werden. Die Abgrenzung zu anderen Theorien ist zu erklären. --Hannover86 (Diskussion) 03:18, 29. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Einleitung und Text[Quelltext bearbeiten]

Der Satz in der Einleitung widerspricht den Theoretischen Grundlagen: Es heißt zunächst, dass "die Nachfrage nach Arbeitskräften mit dem Angebot von Arbeitskräften zusammentrifft." Was ist hier die Arbeitskraft? Im Standardmodell der neoklassischen Theorie gelte demnach: Je höher der Lohn, desto höher ist das Arbeitskraftangebot. Es müsste doch aber Nachfrage heißen aus Sicht des Unternehmers, wenn die Nachfrage die Ursache ist und somit die Löhne steigen. Wenn aber das Arbeitskraftangebot von seiten des Arbeitnehmers kommt, kann damit nur die Qualität gemeint sein, aber nicht die Zahl der Arbeitnehmer. Bei steigender Zahl der Arbeitnehmer mit gleicher Qualifikation würden die Löhne nämlich sinken bzw. es würde zu Entlassungen oder weniger Einstellungen kommen. Realwirtschaftlich würde das in der Lohnsumme erkennbar sein (die sogenannten Personalkosten). Auch die Tabelle unter Marktstrukturen ist absolut verwirrend. --Kulturkritik (Diskussion) 14:35, 24. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Forschung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt heißt es ohne Beleg:

„Das sozialdemokratische Modell produziert im Gegenzug eine starke horizontale Segregation, also eine Teilung des Arbeitsmarktes in spezifische Frauen- und Männerberufe.“

Als Beispiel dieses Modelles wird Schweden angeführt. Es sagt mir also, dass es in Schweden besonders wenig Baggerfahrerinnen und Krankenhaus-Pfleger gäbe. Das scheint mir unwahrscheinlich. Bitte also belegen. Auch dass die Sozaldemokraten selbiges wollen oder bewirken, scheint mir TF zu sein.--Ulf 19:58, 11. Feb. 2022 (CET)[Beantworten]