Diskussion:Arlington Road

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Film --> vollkommen sinnlos..[Quelltext bearbeiten]

Hm, ich möchte hier jetzt keine Diskussionen über diesen Film führen, nicht gerade der Sinn der Wikipedia-Artikel-Diskussionen, ich weiß. Doch eine Frage muss erlaubt sein: Welchen _Sinn_ hat das Sprengen eines Hochhauses für eine Gruppe von Terroristen, wenn nachher niemand erfährt, dass es die Terroristen waren?! Hier sollte man dann doch mal htt://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus zur Rate ziehen! [Um die Frage zu rechtfertigen: Sollte man diese vollkomene Unplausibilität in einem Wikipedia-Artikel nicht erwähnen? Ich finde ja.] Bin fassungslos ... 212.186.100.156 03:31, 15. Jun. 2009 (CEST) ich auch[Beantworten]

Das hier ist eine andere Art von "Terrorismus", die man eigentlich nicht so nennen darf, da es hier um einen Racheakt geht, aber ich denke, dass das Wort es doch besten beschreibt... --80.134.202.82 22:31, 15. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Also der Film war gerade wieder im Free-TV und ich muss folgendes zur Diskussion stellen:

-WER verübt den Bombenanschlag?

-Wer rächt sich für was?

-Welche Einzelheiten sind alles Einbildung ? -Wer terrorisiert hier wehn?

Ich kann mich dem Gedanken nicht erwähren das die halbe Handlung sich im Kopf des Protagonisten abspielt? (nicht signierter Beitrag von 91.143.80.217 (Diskussion) 23:06, 15. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ziel: Zerstörung der Gesellschaft Ich habe den Film gestern gesehen - und stand am Ende nicht ganz so ratlos da. Es geht den bombenlegern nicht darum ein kurzfristiges Ziel zu erreichen (Gefangenenbefreiung, mit enem Schlag bekannt zu werden, oder das Militär handlungsunfähig zu machen)

Der Film erzählt die Geschichte eines groß angelegten Komplotts, dessen Ziel die Zersetzung der Gesellschaft ist. Die Motivation der Terroristen bleibt aber im Dunkeln. (Ich glaube, Lang spricht von Weltherrschaft) Das Ehepaar Oliver Lang steht am Ende vor seinem Haus. Der Unterhaltung zwischen den beiden entnimmt man, dass sie absolut zusammenhalten. Sie werden sich einem neuen Ziel zuwenden. Eine andere Stadt wird folgen, ein neuer Name, ein neues Leben, ein neues Opfer. Ziel dieser Gruppe ist, die Geselschatlich langfristig zu zerstören. Sie wollen Misstrauen zwischgen Nachbarn, Freunden, Familienmitgliedern schüren. Die Geschichte in der Geschichte, ist die des verurteilten Terroristen, dessen Schuld Faraday zumindest anzweifelt. (Ich meine den Mann, der sich für Steuerschulden gerächt haben soll). Faraday besucht später dessen Vater. Auch der Vater glaubt nicht an die Schuld seines Sohnes.- Ohne jedoch einen Gegenbweis zu haben.


Grüße Topi (nicht signierter Beitrag von 84.189.187.71 (Diskussion) 08:24, 16. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Ich halte ihn (bisher?) auch für sinnlos, da ein Zirkelschluss dargestellt wird. Welches Ziel haben die "Terroristen-Verschwörer"? - die Zersetzung der Solidargemeinschaft. Was sagt der Film aus? - traue nicht der bürgerlichen Fassade deines Nachbarn, denn dieser ist (kann) ein "Terroristen-Verschwörer" (sein). In einer Szene in seiner Klasse prophezeit Faradey (1996), dass sich die Gesellschaft immer mehr polarisieren wird - und 25 Jahre später "wundert" man sich über den Zustand der USA. P.S. Für die Zersetzung der Gesellschaft braucht es keinen Terrorismus (eigentlich eher im Gegenteil - united we stand), Konkurrenzdenken/Ellenbogengesellschaft ist wirksamer.--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 10. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]
Das unrealisitische ist eher, dass der unglaublich lang ausgearbeitete und ausgeführte Plan ja nur dann funktioniert, wenn Faraday genau so handelt, wie er gehandelt hat zum Ende hin. Das war aber unmöglich vorherzusehen. Das war also der dümmste Plan in der Geschichte, der nur aufgrund eines riesigen Zufalls funktionierte. So stehen halt alle Protagonisten am Ende als Trottel da. Auch wenn der Filmemacher das Ehepaar Lang wohl eher als geniale Strippenzieher darstellen wollten. --Future-Trunks (Diskussion) 07:21, 16. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Nicht Terrorismus, sondern "Verschwörung"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Film gestern gesehen und war am Ende nicht so ratlos. Meiner Ansicht nach, handelt es sich bei der Gruppe nicht um Terroristen, die ein kurzfristiges Ziel verfolgen (Gefangene freipressen, mit einem Schlag bekannt werden wollen, Rache für etwas nehmen wollen) - sondern um eine große Verschwörung, die das Ziel hat die US-amerikanische Gesellschaft zu zerstören. Einer der Verschwörer sagt doch auch (war es Oliver Lang?): "Es geht um die Weltherrschaft". Wie gehen die Verschwörer vor? Sie vermeiden, dass man ihnen direkt auf die Spur kommt. Sie zwerstören das Vertrauen der Menschen untereinander. Studenten sollen künftig ihren Professoren misstrauen u. umgekehrt. Familienmitglieder sollen sich nicht mehr vertrauen, Freunde sich misstrauen u. Nachbarn ebenso. Es soll der Anschein erweckt werden, dass auch der Friedlichste unter ihnen, der Bravste und Treueste die schecklichsten Mordpläne ausheckt. Ausgesucht werden Menschen, in deren Vergangenheit ein Punkt ausfindig gemacht werden kann, der Rachegefühe rechtfertigt. Faraday hat durch das Schicksal seiner Frau einen ganz anderen Denkansatz. Er glaubt nicht unbedingt, dass Verdächtige, die die staatliche Behörden präsentieren schuldig sind. Er bezweifelt, dass ein überführter Terrorist die Bombe gelegt hat. (In der Vorlesung a.A. des Films). Dessen Vater, den er später aufsucht, bezweifelt auch, dass sein Sohn schuldig war. Oder allein schuldig. Der Mann ist verwirrt. Das Ehepaar Oliver demonstriert am Ende Einigkeit, wird einen neuen Namen, eine andere Identität annehmen u. in einen anderen Staat ziehen. Dort beginnt das gleiche wieder von vorn: ein Unbeteiligter wird ausgesucht werden und einen Bombenanschlag begehen.

topi (nicht signierter Beitrag von 84.189.201.126 (Diskussion) 13:43, 16. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

Natürlich ist es nur recht und billig alles gezeigte als die hundertprozentige Wahrheit anzusehen. Aber der Hauptcharakter leidet offensichtlich an schizophrener Paranoia, und daher stelle ich weitere gezeigte Einzelheiten unter Verdacht eine Illusion oder Täuschung zu sein.

Schlussendlich hat Misstrauen und Paranoia nichts mit der professionellen Sichtweise eines Terrorismusexperten zu tun. Wie weit ist der Protagonist von der Realität entfernt?

Desweiteren fällt auf das der Film von den einschlägigen Quellen sehr unterschiedlich klassifiziert wird. Einmal ist der Film ein Psycho Thriller, mal ein Drama, mal ein History/Mystery Film. (nicht signierter Beitrag von 91.143.80.217 (Diskussion) 15:49, 16. Mai 2011 (CEST)) [Beantworten]

"Sprengung eines Hochhauses"[Quelltext bearbeiten]

Ähm - die Vorredner haben den Film nicht ganz verstanden, oder? Es wird nicht "ein Hochhaus" gesprengt, sondern das Gebäude des FBI. Was ist daran so unverständlich? Terroristen zerstören das Hauptgebäude des FBI - muß man da noch was erklären? Die Terroristen gehen verdeckt vor und lassen so ihr Zerstörungswerk unbemerkt ... Schreiben Terroristen immer Bekennerbriefe? Nein. Wie wir seit NSU wissen, tun sie das nicht.79.199.234.226 15:10, 29. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Tun sie gegenwärtig nicht, das ist klar. Aber wie wurde diese Geschichte 1999 aufgenommen? Damals schrieben Terroristen Bekennschreiben- oder brüsteten sich danach mit der Urheberschaft. Der NSU agierte anonym und wie erstaunt war man darüber, als sie aufflogen? Ich kann mich gut erinnern, als wie ungewöhnlich das empfunden wurde. Interessant, könnte man sagen, dass dieser Film das vorausnimmt.

Ich würde eher sagen, das ist ein Verschwörungsfilm. Verschwörungstheorien gab es schon immer. Man sieht die Verschwörer agieren, ohne ihre Ziele wirklich zu verstehen. Das ist das Spannende.