Diskussion:Aruth Wartan

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Geburtsort usw.?[Quelltext bearbeiten]

Ich tippe mal, dass es sich nicht um das im heutigen Aserbaidschan gelegene Nachitschewan, sondern die damals (1880) weitaus größere und bedeutendere gleichnamige Stadt bei Rostow am Don handelt (auch Nachitschewan am Don bzw. armenisch Nor Nachitschewan = Neu-Nachitschewan genannt, 1928 eingemeindet). Auch wenn die IMDb das Gegenteil behautet. Gibt es andere (gedruckte) Quellen? -- SibFreak 19:10, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

OK, vielleicht auch nicht... ich sehe die Quelle (Zweifel bleiben). Zwei andere Fragen:

  • Dabei will er es nach eigener Aussage zu mehreren Olympia-Teilnahmen und Medaillen gebracht haben. - hat er aber in Wahrheit nicht, oder? Es gibt doch Teilnehmer- und Ergebnislisten!
  • Im Netz ist die Information zu finden, sein richtiger Name sei Arutjun Wartanian gewesen. D. h. ethnischer Armenier, da dies häufige armenischer Vor- und Nachnamen sind. Armenisch Հարություն Վարդանյան, d.h. nach westarmenischer Transkription eigentlich Harutjun Wartanjan (genauso wird auf armenisch der Fußballer Harut Wardanjan geschrieben, Nachname aber nach ostarmenischer Transkription). Ist der armenische Name korrekt belegbar? -- SibFreak 22:21, 2. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Wartan selbst gibt in seinen auf deutsch geschriebenen, biografischen Angaben (aus dem Jahre 1925) als Geburtsort "Nakitschewan" an, was dann wohl in heutiger Schreibweise Nachitschewan in Aserbaidschan sein dürfte, da er offensichtlich armenische Wurzeln hat. Darüber hinaus hat er sich zu diesem Thema nicht geäußert. 11. Februar 2010 (nicht signierter Beitrag von 188.192.47.146 (Diskussion | Beiträge) 04:55, 11. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

Also eigentlich unklar: wie gesagt, es gab 1925 zwei Nachiteschwans in Russland, wobei das bei Rostow um das Mehrfache größer war als das im heutigen Aserbaidschan und ebenfalls von Armeniern gegründet und größtenteils bewohnt war (1925 vielleicht nicht mehr, aber 1880 sicher). Es war neben Armawir bedeutendeste armenische Gründung in Russland außerhalb des traditionellen Siedlungsgebietes, und sicher "kulturnäher" als das an der persischen Grenze. Andererseits hielt er sich in Tiflis auf, das letzterem näher liegt, aber das ist nicht außergewöhnlich, denn auch Tiflis einen hohen Armenieranteil (1897: Armenier 38 %, Georgier 26 %, Russen 24 %). Wie gesagt, Vermutungen und momentan offenbar nicht wirklich zu klären. -- SibFreak 07:51, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da es Dich so brennend zu interessieren scheint, in welchem Nakitschewan / Nachitschewan Wartan geboren wurde, zeig ich Dir jetzt mal, wieso ich das im heutigen Aserbaidschan gelegene in Wartans Bio genommen habe. Es scheint, das wirst Du gleich merken, auch am logischsten zu sein. Ich zitiere Wartan (Anno 1925): "Aufgewachsen auf dem Gute meines Vaters in N. Persien, mit 18 Jahren Abiturium in Tiflis". Nachitschewan in Aserb. liegt ganz in der Nähe der Grenze zu Nord-Persien, also dem heutigen Iran und genau zwischen Iran und Tiflis. Der Aktionsradius des ganz jungen Wartan war also ganz eindeutig im äußersten Süden des damalige Zarenreichs (und südlich davon). MfG (nicht signierter Beitrag von 188.194.56.82 (Diskussion | Beiträge) 17:14, 11. Feb. 2010 (CET)) [Beantworten]

OK, das ist dann eindeutig. Wo befinden sich denn diese handschriftlichen Angaben? Archiv? -- SibFreak 17:31, 11. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Mitwirkung im ältesten Farb-Werbeclip der Welt[Quelltext bearbeiten]

Wartan war 1930 in der ersten Farb-Werbung der welt zu sehen. SPUK von 1930. Dort spielte er einen Mann, der aus einem Gemälde lebendig wird und Kaffee trinkt.

https://www.youtube.com/watch?v=yETxiAqXrXU (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:193:7DC0:E950:2793:901:9648 (Diskussion) 16:03, 13. Dez. 2020 (CET))[Beantworten]