Diskussion:Astronomische Refraktion

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einer der Weblinks führt ins Leere[Quelltext bearbeiten]

Der Link : "Refraktionstheorie, atmosphärisches Kugelschalenmodell" führt nicht zum Ziel! (nicht signierter Beitrag von 79.234.114.170 (Diskussion) 12:41, 13. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Der ursprüngliche Herausgeber, scheint die Seite vom Netz genommen zu haben. Ich habe daher einen link zu Webarchive eingebaut. --Cepheiden 13:02, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

der link : Anomalie der Refraktion an untergehender Mondsichel ist auch verwaist , aber was mich interessieren würde , ist : warum die mittelinie der mondsichel nicht auf die sonne zeigt , jedenfalls nicht genau genug . ich dachte ja , daß man es mit der atmosphärenbeugung erklären könnte , aber die ist zu schwach .--Konfressor (Diskussion) 22:37, 6. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Die Mittellinie der Mondsichel zeigt durchaus stets präzise zur Sonne (von Ausnahmefällen wie refraktionsverzerrtem Mond und Ähnlichem mal abgesehen). Kann man genau ausrechnen. Deine Erwartung ist nur falsch, weil du Diagramme auf einer ebenen Zeichenfläche gewohnt bist, während die Verbindungslinie vom Mond zur Sonne ein Großkreis auf der Himmelskugel ist. Hier: Positionswinkel#Vertikal-Positionswinkel ist ein Beispiel vorgerechnet, wo die Sonne tiefer steht als der Mond und man daher erwarten würde, dass die Verbindungslinie den Mond nach unten geneigt verlassen sollte, während der betreffende Großkreis in Wirklichkeit den Mond zunächst nach oben geneigt verlässt und erst dann dem Verlauf der Himmelskugel folgend die Kurve nach unten zur Sonne hin durchläuft. Tschau, -- Sch (Diskussion) 01:44, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Und wenn du wieder einmal eine scheinbar nicht auf die Sonne zielende Mondsichel siehst, brauchst du nur mit ausgestreckten Armen eine Schnur zwischen Sonne und Mond spannen - die Schnur wird stets senkrecht auf die Mondsichel treffen, auch wenn du dem Augenschein nach etwas anderes erwartet hättest. Tschau, -- Sch (Diskussion) 11:24, 7. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
tja , danke erstmal sch , ich würde es ja nicht gefragt haben , wenn es nicht nur mir schief erschienen wäre . werde mir schnur besorgen .--Konfressor (Diskussion) 23:52, 28. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 13:59, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Abschnitt "Differentielle Refraktion"[Quelltext bearbeiten]

Das im Moment unter "Differentielle Refraktion" dargestellte Phänomen ist m.W. falsch bezeichnet.

Hier wird nämlich die "atmosphärische Dispersion" beschrieben und die "...seit kurzer Zeit erhältlichen differentiellen Filter" heissen in Wirklichkeit (atmosphärischer) "Dispersions-Kompensator".

Funktionsweise eines Dispersions-Kompensators

Hier zwei kommerzielle Typen:

ZWOptical ADC

Pierro Astro ADC MK3

Die "differentielle Refraktion" beschreibt m.W. folgendes Phänomen:

Bei einer Langzeit-Belichtung eines astronomischen Objektes in Horizontnähe durchlaufen der obere und der untere Bildrand während der Nachführung ganz unterscheidliche Luftschichten mit unterschiedlichen Refraktionswerten. Führt man auf die Bildmitte nach, so daß ein Stern in der Bildmitte punktförmig abgebildet bleibt, werden alle Sterne ober- und unterhalb der Bildmitte zu kleinen Strichen ausgezogen. Dabei ist dieser Effekt für die unteren (horizontnahen) Bildteile überprpoportional ausgeprägt, da die Änderung der Refraktion mit der Höhe über Horizont bei kleinen Horizonthöhen stark nichtlinear ist. Genau dieser Ausdruck dn/dh (mit n=Brechungsindex bei Höhe über Horizont h) ist der Differentialquotient, der die "differentielle Refraktion" mathematisch beschreibt.

Würde sich die Kamera bei der Belichtung durch die motorische Nachführung um eine senkrechte Achse drehen, würden alle Teile des Bildfeldes stets in der gleichen Höhe bleiben. Dies wäre allerdings nur bei einem Aufstellungsort am Nord- oder Südpol gegeben. Bei einer äquatorialen (parallaktischen) Montierung für astronoische Aufnahmen ist die Drehachse aber um einen Winkel gleich der geographischen Breite geneigt. Dadurch durchlaufen alle Bildteile stets Kreisbögen relativ zum Horizont. Und das sorgt dafür, dass kein Bildteil in einer konstanten Höhe über Horizont (mit einer konstanten Refraktion) bleibt.

Man sollte also m.M. nach den bisherigen Eintrag "Differentielle Refraktion" in "Atmosphärische Dispersion" umbennen und einen neuen Abschnitt "Differentielle Refraktion" mit meinen obigen Erläuterungen ergänzen. Ich bin gerne behilflich bei einer verständlichen Formulierung. (nicht signierter Beitrag von Astroschmidt (Diskussion | Beiträge) 03:29, 16. Jun. 2019 (CEST))[Beantworten]