Diskussion:Astrozyt

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Sollte nicht bei einem solchen naturwissenschaftlichen Artikel wenigstens eine Quelle genannt werden? --Drmible 23:06, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ganz Deiner Meinung ! Dem ganzen Artikel (außer dem Abschnitt Thesen und Forschung) fehlen Quellen. --C holtermann (Diskussion) 23:59, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Mir ist klar, das "Astrozyt" in Gliazelle bislang nicht schlecht enthalten war. Andererseits nervt es mich immer wieder, ein Stichwort in einem Beitrag suchen zu müssen, und sei es nur im Inhaltsverzeichnis, wenn ich bloß zum Stichwort selbst etwas wissen möchte. Zweitens habe ich die Hoffnung, zum einzelnen Thema mehr erfahren zu können. Ich möchte bitten, beide Beiträge erst einmal so stehen zu lassen, auch wenn ich mich persönlich jetzt nicht weiter um Astrozyt kümmern werde. Schließlich will man ja auch einmal nur "passiv" konsumieren dürfen. - Für die, die besser Französisch können: z.B. [1] -- Robodoc 09:37, 11. Mär 2006 (CET) Ein schöner Beitrag zu Astrozyten auch hier -- Robodoc 19:47, 11. Mär 2006 (CET)


Habe einiges an Histologie hinzugefügt. Aber nichts gelöscht (bis auf einen Abschnitt der so nicht richtig war), sondern die vorherigen Statements integriert 132.187.253.12 20:14, 3. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die forschung ueber die astrozyten scheint sehr viel weiter fortgeschritten... habe gestern gelesen, dass die astrzyten ein regelrechtes "zweites gehirn" bilden, oder zumindest ein zweites netzwerk sie interagieren untereinander und koennen astrozyten an den anderen enden des gehirns direkt erreichen interessant ist das verhaeltnis von astrozyten zu neuronen: beim mensch ist es am hoechsten, 1,4 astrozyten pro neuron, bei maeusen zb ist es um einiges geringer, 0,4 astrozyten pro neuron ausserdem wird vermutet, dass sie die faehigkeit haben, neuronen zu regeneration anzuregen, sehr interessant bei demenzen wie alzheimer, bei denen die neuronen zerstoert werden

ich hoffe ich habe alles richtig dargestellt, habe das alles gestern in einem buch gelesen dass mir jetzt nicht mehr vorliegt... deshalb auch nur in der diskussion

achso ja die interaktion zwischen den astrozyten verlaeuft chemisch, nicht elektrisch wie bei den neuronen

Zu intelligenten Astrozyten: Siehe bdw 9/2008 21ff. Sehr informativ. Dort wird auch berichtet über die Korrelation Astrozyten-Neuronen-Verhältnis und der Intelligenz (Albert Einstein soll einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Gliazellen gehabt haben.), wobei Menschen nicht das höchste Verhältniss aufweisen (2:1), sondern Delfine (3:1).


Obwohl die Astrozyten mehrere Funktionen erfüllen (siehe Artikel), reicht dies nicht, deren Menge und das Änderungsverhalten zu verstehen. Dies beunruhigt. Deshalb wurde die Erforschung der Glia ein Schwerpunktthema (Nr. 1172) der DFG. Wegen mangelnder Ergebnisse wurde das Schwerpunktthema verlängert. --straktur 21:47, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Laut einer "Report" (Astrocytes Control Breathing Through pH-Dependent Release of ATP) sollen diese Sternzellen die Atmung steuern (Hirnforschung: Befehl zur Luftveränderung). Wie sicher und relevant sind diese Daten?---- Cyrus Grisham 08:17, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich halte es für relevant, allerdingst ist dazu, so wie ich es sehe bisher nur diese Studie gemacht worden (?) --biggerj1 13:36, 16. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Erst mal abwarten. Der vorletzte Schrei war die Airbagthese. Regelkreise werden durch Erregungsleitungen realisiert. Und dies sind über Synapsen verbundene Neurone. Die Glia wäre mit ihren chemischen Signalen viel zu langsam. Aber, da die Glia ernährt, muss diese über die Reserven Bescheid wissen, also auch über den CO2 Gehalt usw. Also eigentlich nichts Neues. Und diese Atmungs-These kann die Menge an Astrozyten und deren Änderungsverhalten nicht erklären. --straktur 10:34, 17. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wer hat die Begriffe "Airbagthese", "Gesundheitsthese", etc. in der Auflistung geprägt ? Sind es geläufige Bezeichnungen ? Haben die Forscher selber ihre Thesen so bezeichnet ? --C holtermann (Diskussion) 11:09, 11. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
google findet bei "airbag these" den entsprechenden Artikel. Bei "Atmungsthese" den Beitrag in Bild der Wissenschaft. --straktur (Diskussion) 21:40, 12. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir geht's mit meiner Frage um den Ausschluss einer Begriffsetablierung. --C holtermann (Diskussion) 14:06, 25. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
lasse ich offen, die Kurzform ist keine Theoriefindung. Die Thesen stammen von etablierten Forschern - diese sind die "Theoriefinder". Meinetwegen die Kurzform mit der Überschrift der Artikel ersetzen. Aber dann wird es aufwendig zu lesen. Meine Absicht ist es, diese schwachen Thesen zu dokumentieren.--straktur (Diskussion) 20:53, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Kurzform kann Theoriefindung sein, das habe ich im verlinkten WikipediaGebrauchsanweisungsArtikel expliziert gefunden, es heißt: "Eine besondere Form der Theoriefindung ist die Einführung nicht gebräuchlicher Termini (Begriffsetablierung). Dabei geht es um Phänomene, die durchaus nachgewiesen und belegt existieren können, für die es jedoch keinen etablierten Terminus gibt. Selbstgemachte Bezeichnungen für diese sind in Wikipedia unerwünscht. Bezeichnungen, die weder in der Fachwelt noch im allgemeinen Sprachgebrauch verbreitet sind, sollen weder als Lemma noch in Artikeln verwendet werden. Wann genau eine Bezeichnung als etabliert angesehen werden kann, muss im Einzelfall geprüft werden, sicherlich aber nicht ohne Nutzung durch mehrere reputable Autoren." (WP:Begriffsfindung). Ich empfinde das als gerechtfertigte Forderung. Für die Airbagthese und die Atmungsthese sehe ich kein Problem. Der Begriff "Gesundheitsthese" aber ist mir etwas zweifelhaft. Ich hatte bei diesem Begriff zudem auch Schwierigkeiten, die Inhalte des Quellenartikels in einem Satz zusammenzufassen. Bei den anderen habe ich einen charakteristischen Satz aus dem Artikel herausgegriffen und leicht variiert. Der Leser steht doch sonst recht hilflos vor diesen Worten. Also: Ich äussere das Bedürfnis, die verbliebenen Begriffe auf den Prüfstand zu stellen, um eine (versehentliche) Begriffsetablierung zu vermeiden. mfG --C holtermann (Diskussion) 23:55, 26. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die Diskussion. Vorschlag: ich ersetze die Kurzform (..thesen) durch die Überschriften der entsprechenden Artikel. Hinweis: Die Zahl der Astrozytenforscher(-gruppen) in DE übersichtlich und haben Finanzprobleme. Es besteht ein Zwang zur Veröffentlichung, der Fördergeld-Ranking steigt. --straktur (Diskussion) 20:49, 28. Okt. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Bericht https://www.deutschlandfunk.de/parkinson-neue-nerven-basteln-fuers-erkrankte-gehirn.676.de.html?dram:article_id=479321 belegt experimentell im Mausmodell einen gezielten Funktionswandel von der Hilfszelle zum Neuron, falls PTB mittels Anti-Sense-Molekülen zeitweilig unterdrückt. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:F40:11E0:4FA:D201:301B:1B5F (Diskussion) 18:06, 28. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]

/* Funktion */[Quelltext bearbeiten]

"Moin, kleine Vorwarnung: Das ist meine allererste wirkliche Arbeit auf Wikipedia und ich habe bestimmt einiges falsch gemacht. Sorry!" Ich muss hier dem letzten Beitrag unbedingt beipflichten: Es scheint so, als ob es sich viel getan hätte und der Teil "Neurogenin-2" umbedingt erneuert werden muss. Ich habe mal nachgeschaut, dieser Abschnitt ist am 22. September 2010 geschrieben worden und hat sich in 10 (!) Jahren also kaum verändert. Ich bin kein Biologe bzw. Mediziner und trau mich daher nicht einen biologischen/medizinischen Artikel zu bearbeiten. Zudem habe ich bisher wenig auf Wikipedia geschrieben. Daher will ich hier beitragen: Es scheint so, als ob in den Astrozyten eine sehr große Chance liegt. In den Quellen, welche ich unten angegeben habe ist mehrmals angemerkt, dass sich die aus Astrozyten entwickelten Neuronen in die „circuits“ (mir fällt partout kein Wort zur vernünftigen Übersetzung ein) eingegliedert haben.

Der Ansatz „kurz“ zusammengefasst: Beim im Artikel erwähnten Ansatz von Prof. Xiang-Dong Fu geht es darum Astrozyten in Neuronen zu verwandeln. Es ist zunächst folgendes wichtig: Indem die Produktion eines einzigen Proteins gestoppt wird, PTB, verwandelt sich ein Astrozyt in ein vollkommen funktionierendes Neuron. Dies wird induziert, indem man mit aRNA, der erwähnten Antisense-RNA, einen Gen-Knockout vollführt. Es entwickelt sich nun ein vollkommen funktionables Neuron, welches zudem schon vorgeprägt ist und im Fall des Gen-Knockouts im Bereich des Mittelhirns Dopamin produziert.

- Dieses Verfahren müsste auch auf andere Gehirnareale übertragbar sein, sodass dort andere Typen entstehen.

Insgesamt zusammengefasst scheint es also so als ob die Verwandlung von Astrozyten in Neuronen eine viel größere Chance bietet als aus diesem Artikelteil ansatzweise zu erahnen ist. Allein das Wissen, dass zu Neuronen veränderte Astrozyten wirklich (problemlos) und vollkommen funktionieren ist eine große Chance, welche bei sehr vielen neurologischen Erkrankungen einen wahrlichen Durchbruch verspricht – man stelle sich vor, dass man bei jenen Krankheiten „mal eben“ ohne große Probleme Neuronen austauschen könnte.

- Zum Schluss will ich mich noch dafür entschuldigen, dass mein Text so lang geworden ist, es ist meine erste wirkliche Arbeit auf Wikipedia und ich bin leider noch sehr unerfahren. ´tschuldigung!

Hier noch die Quellen: Laborseite von Professor Xiang-Dong Fu: http://fugenome.ucsd.edu/ Englische Wikipediaseite zum erwähnten PTB: https://en.wikipedia.org/wiki/Polypyrimidine_tract-binding_protein Veröffentlichungen unteranderem von Professor Xiang-Dong Fu zur Veränderung von Astrozyten zu Neuronen: https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(20)30286-5?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0092867420302865%3Fshowall%3Dtrue https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32272060/ https://www.semanticscholar.org/paper/Glia-to-Neuron-Conversion-by-CRISPR-CasRx-Symptoms-Zhou-Su/cb0d6cda1f9994588fc3216c64ffe140c9dde5ec https://www.nature.com/articles/s41586-020-2388-4 In diesem Artikel geht es um einen anderen Ansatz, jedoch wird in diesem Artikel erwähnt, dass „Neurogenin-2“ ineffektiv war und, dass es bei diesem Fall noch immer genug Astrozyten im Vergleich zu Neuronen gab. Letztere Erkenntnis ist meinem Verständnis nach schlicht auf den Ansatz von Prof. Xiang-Dong Fu übertragbar. https://journals.lww.com/neurotodayonline/Fulltext/2020/05070/Researchers_Convert_Astrocytes_to_Neurons_In_Vivo.13.aspx KeineHobbysLP 01:27, 29. Mär 2020 (CEST)