Diskussion:Atlantische Hurrikansaison 2010

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Verringerte Hurrikane-Aktivität durch Öl ?[Quelltext bearbeiten]

Nun bin ich absolut kein Meteorologe, aber wenn ich mir den riesigen Ölteppich im Golf von Mexiko angucke, so erinnert mich der an das Fett in der Suppe, das verhindert, dass diese dampft. Mich würde interessieren, ob diese Ölmenge imstande ist, die Wasseroberfläche im Golf von Mexiko ausreichend zu versiegeln, um damit die Entstehung von Hurrikanes zu verhindern - denn diese benötigen ja die aufsteigende Feuchtigkeit zur Energieversorgung. Gibts da Studien dazu ? --hg6996 19:22, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Studien sicher nicht, aber ne ziemlich eindeutige Meinung: «The oil is not expected to appreciably affect either the intensity or the track of a fully developed tropical storm or hurricane.»--Escla ¿! 21:12, 21. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Jein. Die Entstehung eines Sturmes in dem betroffenen Seegebiet wird sicher etwas gehemmt, weil es an der Verdunstung (Dampf) hapern könnte, aber wie schon Escla schreibt, ein bereits entwickelter Sturm oder Hurrikan wird dadurch nicht gebremst, zumal der Ölteppich verhältnismäßig klein ist, siehe gerade hierzu den Vergleich der Größe von Hurrikan Gustav und dem Ölteppich in Jeff Masters' Analyse What would a hurricane do to the Deepwater Horizon oil spill?. Enthält einiges interessantes und ist zitierfähig, auch wenn es ein Blog ist. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:32, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das Fact-Sheet der NOAA ist hierzu sehr aufschlußreich, genau das habe ich gesucht ! :-) --hg6996 11:14, 22. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Dann müssen wir nur noch schauen, ob sich die Natur auch an diese Theorie hält! ^^ Gruß --Willicher 13:38, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Angeblich ist es in Louisiana schon zu Ölregen gekommen.[1] Im Heise-Forum hält man eine Verbindung zum Golf-Öl aber eher für unwahrscheinlich.[2] Seriöse Quellen gibt es dazu (noch) nicht. --Escla ¿! 13:46, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Das ist zwar jetzt etwas Off-Topic, aber dennoch recht interessant. Aber wenn es dazu gekommen ist und wissenschaftlich auch bestätigt wird, dann kann man mit Sicherheit etwas darüber auf den Internet-Seiten der NOAA oder des National Weather Service finden. Ich frage mich aber, ob Öl einfach so verdunsten kann wie Wasser. Gruß --Willicher 14:43, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Verdunsten kann das sicherlich. Die Frage ist, ob es in solchen Mengen verdunstet, dass es nach dem Abregnen sichtbar wird. Auf der anderen Seite bedarf es ja auch nur winzigster Ölmengen (konkret: Eine Atomlage), damit Öl auf einer Wasseroberfläche (durch Interferenzauslöschung des Lichts) sichtbar wird. Insofern halte ich es für durchaus plausibel, dass das beobachtete Phänomen mit dem Unfall in Zusammenhang steht. Aber: Die Ölmengen, die das Schimmern verursachen, sind wahrscheinlichst winzig, der Anblick irritiert sicher mehr als das Öl der Natur schadet. --hg6996 10:16, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Scheinbar wird TS Alex nur ein kurzer Sturm. --Willicher 17:33, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Woraus schließt du das? Nach dem neuesten Forecast haben wir am Mittwochmittag unserer Zeit einen Hurrikan einige Stunden vor dem Landfall in der Gegend von Tampico, Mexiko. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:35, 26. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Update: Alex verhält sich ungewöhnlich: RATHER THAN BECOMING DISORGANIZED AFTER MOVING INLAND...RADAR AND SATELLITE DATA INDICATE THAT ALEX HAS ACTUALLY BECOME MUCH BETTER DEFINED. AN EYE FEATURE HAS BEEN NOTED IN BELIZE RADAR DATA AND SATELLITE IMAGERY INDICATES THAT CLOUD TOPS HAVE COOLED SIGNIFICANTLY WITH A NEARLY CLOSED RING OF -80C AND COLDER TOPS ENCIRCLING THE RADAR CENTER. THE UPPER-LEVEL OUTFLOW PATTERN REMAINS IMPRESSIVE AND ADDITIONAL CONVECTIVE BANDING FEATURES HAVE DEVELOPED IN ALL QUADRANTS. THE RADAR AND SATELLITE DEPICTIONS OF ALEX LOOKS MORE LIKE A HURRICANE THAN A LOW-END TROPICAL STORM. Man beachte vor allem auch den zweiten Absatz, wo es nach dem GFS-Modell wegen ein Schwäche im subtropischen Rücken über dem mittleren Golf zu einer nördlichen Zugrichtung mit Landfall an der Grenze Texas/Louisiana kommt. Die meisten anderen Modelle gehen von einer grob west-nordwestlichen Zugbahn mit Landfall an der mexikanischen Küste aus. --Matthiasb (CallMeCenter) 13:15, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit nehme ich meine Einschätzung zurück! --Willicher 14:41, 27. Jun. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ein Aspekt, den man eventuell einarbeiten müßte, wäre dies. --Matthiasb (CallMeCenter) 13:12, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gute Idee! Vllt. sollte man das dann zusammen mit den Infos über die Ölpest unter einem Abschnitt "zusätzliche Risiken der Saison" zusammenfassen. Beide Themen würden dann jeweils ein Unterabschnitt bilden. Gruß --Willicher 13:41, 13. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Jüngste Aktivität[Quelltext bearbeiten]

Es sieht so aus, als sei die diesjährige Hurrikansaison auf dem Weg zu ihrem Höhepunkt. Wenn die Prognosen stimmen, haben wir eventuell am Sonntag/Montag drei Hurrikane gleichzeitig im Nordatlantik. Und einen vierten in der Mache. Siehe dieses Bild. Der Wolkenwirbel südlich der Kapverden ist der künftige Hurrikan Fiona – es sei denn, das NHC entscheidet sich doch noch vorher, das System bei den Azoren doch noch als subtropisch zu klassifizieren, offenbar ist man aber geizig mit den Sturmnamen dieses Jahr. ;-) Die Wolken, die derzeit über Burkina Faso liegen, könnten dann das nächste System, Gaston, werden. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:47, 27. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Matthew vs. Nicole und deren Auswirkungen[Quelltext bearbeiten]

Escla hat dankenswerterweise sich um den Ausbau des Abschnitts zu TS Nicole gekümmert. Dort müßte man noch einbauen:

Later, the remnants of Nicole became extratropical. On September 30, the remnant low of Tropical Storm Nicole was completely absorbed by a larger mid-latitude storm to the north, just off the coast of South Carolina.

was man aber quellenmäßig wohl irgendwo auffinden muß, dürfte wohl irgendwo in en:Tropical Storm Nicole (2010) nachzuschlagen sein.

Eine andere Frage sind die Erdrutsche, nicht nur die in Venezuela und Kolumbien, sondern auch die in Mexiko und in Zentralamerika. Die würde ich eher Matthew zuschreiben wollen. Nicole hat wohl auch irgendwie das Resttief von Matthew absorbiert. Hier werden wir wohl auf den TCR (Tropical Cyclone Report) beider Systeme warten müssen, die wohl aufgrund der hohen Aktivität in diesem Jahr wohl kaum vor Jahresende veröffentlicht werden. Vielleicht kannst du, Escla, nochmal die spanisch-sprachigen Quellen abgrasen. Versuche mal den Schwerpunkt dabei auf Regierungsseiten (also solche mit der Domainendung .gob.mx bzw. sinngemäß anderen Staaten der Region) zu legen, insbesondere auf amtliche Bulletins zur Situation.

Vermutlich lassen sich die Auswirkungen beider System kaum genau abgrenzen. --Matthiasb (CallMeCenter) 14:33, 2. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hurrikan Igor[Quelltext bearbeiten]

Da fehlt was[Quelltext bearbeiten]