Diskussion:Atomsemiotik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Atomsemiotik“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Zum Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Festes_Ziel

Ergänzungsvorschlag[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel sollte m.E. um einige Informationen erweitert werden. Diese betreffen: 1) Erkenntnisse aus Kommunikationswissenschaften, Psychologie und Verhaltensforschung über universell verständliche kommunikationsformen und Symbolbedeutungen, die keine aktive Tradierung erfordern. 2) Die Nennung eines weiteren möglichen Prüfkriteriums für die Brauchbarkeit von überdauernden Warnhinweisen.

Zudem möchte ich die thematische Gliederung des Artikels verbessern.

Ich möchte ein Feedback zu meine geplanten Artikeländerungen, ehe ich diese umsetze.


Folgende Änderungen:

1) Gliederung

Der Passus: "Drei Dinge müssten der Nachwelt mitgeteilt werden:" gehört in den Absatz "Problemstellung anstelle von "Lösungsansätze". Das gleiche gilt für die Absätze "Fragestellung" und "Hauptprobleme"

2) Inhaltlich

In den Absatz "Problemstellung" sollte eine Liste von Kriterien, die bisher als Anforderung an einen solchen Warnhinweis vorgeschlagen wurden.

Neben der Forderung nach der Übermittlung der drei genannten Informationen ist das die Forderung nach der Wartungsfreiheit. Sie wird auch für die technischen Barrieren zum Einschluß der Radionukleide als Anforderung genannt. Erhoben wird sie angesichts der langen Zeitperspektive aus zwei Gründen:

- Der Wirtschaftlichkeit. Auch ein minimaler Kontroll- und Wartungsaufwand summiert über die zu überbrückenden Zeiträume zu erheblichen Kosten. - Die Unvorhersagbarkeit der zukünftigen gesellschaftspolitischen Gegebenheiten. Die Fähigkeit und Bereitschaft zukünfiger Gesellschaften zur Wahrnehmung der Wartungsaufgaben ist unsicher.

Diese Forderung gilt auch für hinterlegte Warnhinweise, die im weitesten Sinne eine solche Barrierefunktion haben.

Einfügen möchte ich außerdem an geeigneter Stelle einen Absatz über Überlegungen zu kulturunabhängigen, universell verständlichen Kommunikationsformen.

Als kulturunabhängig können zwei Arten von Symbolsystemen gelten:

Angeborene Symbolsystene. Ihre Bedeutung und die Fähigkeit, sie zu erkennen, ist im menschlichen Erbgut verankert und kann somit bei künftigen Generationen zuverlässig vorausgesetzt werden. Diese sogenannten nativen Symbolsysteme sind beim Menschen auf einige Gesichtsausdrücke beschränkt. Die fünf Grundformen des Minenspiels drücken die Affekte Angst, Ekel, Freude, Trauer und Agression aus. Sie werden weltweit, auch von isolierten Kulturen, oder Menschen mit angeborener Blindheit, einheitlich verwendet . Weitere Gesichtsausdrücke wie das Herausstrecken der Zunge, sowie Gesten sind dagegen kulturell tradiert. Die Verwendung von gesprochener Sprache ist ebenfalls angeboren, nicht jedoch die Zuordnung bestimmter Laute zu bestimmten Bedeutungen.

Neben den nativen Symbolsystemen kann man bei weniger strengen Kriterien solche als kulturunabhängig bezeichnen, die sich in allen Hochkulturen unabhängig und parallel entwickelt haben, sodaß eine zuverlässige Disposition zur Entwicklung solche Symbolsysteme angenommen werden kann.

Das gilt beispielsweise für die Verwendung zweidimensionaler Grafiken zur abstrakten Darstellung dreidimensionaler Objekte, sowie für die Verwendung von Schrift zur Repräsentation gesprochener Sprache, deren grundsätzliche Verwendung ihrereseits, s.o., nativ ist. Während für Schrift dasselbe gilt wie für Sprache, daß nämlich die Zuordnung von Symbol zu Bedeutung arbiträr ist, ist die Gestaltung von Grafiken in Abhängigkeit von den bezeichneten Objekten kulturübergreifend relativ einheitlich.

Mach das bitte! Ich bin froh, wenn jemand Anderes an diesem Artikel arbeitet. Gruß. --Immanuel Giel 12:36, 14. Feb 2006 (CET)

Dem Artikel fehlen immer noch vernünftige Belege, die Relevanz und Etablierung des Begriffes nachweisen. Eventuell lässt sich da das Handbuch der Semiotik von Winfried Nöth verwenden, dazu müsste jemand das allerdings mal in Hand nehmen und nachlesen, was da genau steht. Auch sonst wäre es dringend notwendig den artikel auf EN umzustellen, es ist völlig unklar, on und wenn was von den Litertaturangaben zur Erstellung des artikels ausgewertet wurde.--Kmhkmh 21:00, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweise wären wünschenswert, es ist aber nicht zulässig, wegen deren Fehlens den Baustein zu setzen. Unter Literatur sind mehr als genug Einträge. Insbesondere der sogar online verfügbare Text im Spiegel Spezial könnte problemlos genutzt werden, um den gesamten Kernbestand des Artikels zu belegen. Bitte fange damit an, bevor du Bausteine setzt. Grüße --h-stt !? 14:34, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Baustein, war mit Absicht gesetzt, weil die meiste angebene Literatur (wohl bis auf den Spiegelartikel) den Begriff eben nicht nachweist und wofür die Belege benötigt werden steht hier auf der Diskussionseite erläutert, auf die Vorlage verweist. Eine separate Vorlage für ein bzw. einzelne unbelegte Aspekte/Abschnitte haben wir nun einmal nicht. Im übrigen heißt es in der Vorlage wörtlich: "Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet.". Was hier ja wohl offentsichlich der Fall ist. Der Spiegelartikel, könnte zwar für EN ausgewertet werden, reicht aber als alleinige Quelle als Beleg für einen Fachbegriff nicht aus. Ich könnte das Entfernen der Vorlage noch verstehen, wenn es sich um einen (unumstrittenen) Kurzartikel handelt, dessen Quellen am Ende offensichtlich alles belegen, genau das aber ist hier eben nicht der Fall. Wer sich sich an der Vorlage stört muss sich schon die Mühe den Artikel zu verbessern, d.h. vor allem die Etablierung des Begriffes mit EN belegen und möglichst nicht nur mit dem spiegelartikel.--Kmhkmh 15:06, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Artikel systematisch überarbeitet und aktualisiert. In den nächsten Tagen gehe ich nochmal drüber und mache sicher noch etwas Kleinkram, aber angesichts der Dichte an Einzelnachweisen sollte der Baustein schon jetzt raus können. Was meint ihr? Grüße --h-stt !? 18:05, 11. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
Baustein ist nach nochmaliger Überarbeitung raus. Grüße --h-stt !? 17:42, 23. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]
@H-stt - Danke für den Ausbau - gerade erst gesehen! --HyDi Schreib' mir was! 13:35, 11. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Standpunktzuweisung[Quelltext bearbeiten]

In einem Thema, bei dem es praktisch kein inhaltlich, allgemeines, gesichertes Wissen gibt, muss eigentlich jede Aussage auf einen Aussagenden zurückgeführt werden. Ich habe drei Beispiele geprüft und musste dreimal umformulieren, vermutlich müsste so der ganze Artikel nochmal verneutralisiert werden. Aber es ist immerhin ein respektabler Artikel zu diesem Thema. --Gamma γ 22:46, 28. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei dem SZ-Magazin-Artikel hast du die Aussage IMHO zu stark reduziert. Der Artikel gibt ohne weiteres auch die vorherige Formulierung her. Die beiden anderen Namenszuweisungen sind OK; wobei ich die (rote) Verlinkung der Autoren wieder rausgenommen habe, weil ich beide nicht für relevant halte. Grüße --h-stt !? 15:00, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schwächen der Kurzzitierweise, hier mal am konkreten Beispiel[Quelltext bearbeiten]

Jetzt haben wir hier tatsächlich den Fall, dass Sebeok es gewagt hat, im selben Jahr mehrere Werke zu veröffentlichen. Welches ist also mit Sebeok 1984 gemeint? (@H-stt: kannst du das evtl. noch nachvollziehen?)

Der Einzelnachweis [30] ist im Übrigen unbrauchbar vage, könnte man den vielleicht noch besser zielen? Grüße  hugarheimur 15:19, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ad 1, Sebeok ist natürlich sein paper für die interference taskforce https://www.osti.gov/servlets/purl/6705990/ Und die Abstracts der Zeitschrift für Semiotik sind wohl nicht mehr online, da muss man eine Kopie im Internet Archive verlinken. Dafür ist die Sonderausgabe der Zeitschrift für Semiotik von 1984 im Jahr 2021 als unveränderter Nachdruck plus Vor- und Nachwort neu aufgelegt worden. Wenn das kein Beweis für zeitüberdauernde Bedeutung ist ... ;) Grüße --h-stt !? 19:09, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, ist eingearbeitet. Schau doch bitte nochmal kurz drauf. Grüße --h-stt !? 19:16, 14. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]