Diskussion:Axel Voss

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Axel Voss“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Artikel um Kritik erweitern?[Quelltext bearbeiten]

Das Bild sollte aktualisiert werden, es ist aus 2014. Hier ein Vorschlag von Wiki Commons:

Datei:Axel Voss MEP.jpg
Member of EU-Parliament Axel Voss

Der Artikel liest sich so, als wenn einer seiner Büromitarbeiter diesen erstellt hätte. Ich würde mir noch eine Passage "Kritik" wünschen, die folgende Informationen bewertet: http://lobbyplag.eu/map/meps?id=4f1adc74b819f207b300011b Leider sehe ich mich nicht in der Lage dies selbst zu beurteilen. (nicht signierter Beitrag von 85.178.56.130 (Diskussion) 09:03, 6. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Ja, kann ich bestätigen, der Artikel ist absolut einseitig und euphemistisch in Höchstform. Siehe auch http://lobbyplag.eu/map --139.174.42.180 09:15, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich beziehe mich wie die Vorredner auch auf das LobbyPlag-Ranking, dort führt er am 6.6.2013 die negative Top-10 Liste der "Top 10 for Less Privacy in Europe" an. Das beißt sich komplett mit einem Arbeitsschwerpunkt "Datenschutz", der demnach ja eher ein Arbeitsschwerpunkt "Abschaffung des Datenschutzes" wäre. (nicht signierter Beitrag von 84.190.44.204 (Diskussion) 10:09, 6. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Und führt die http://lobbyplag.eu/map Highscoreliste, aus guten Grund, noch immer an. --88.70.73.173 10:24, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

  • Ein eigenständiger "Kritikabschnitt" ist nicht sinnvoll da er i.d.R. WP:NPOV widerspricht. Stattdessen empfiehlt es sich, die durch den Abgeordneten vertretenen Politischen Positionen belegt (vgl. WP:Quelle) im entspechenden Abschnitt darzustellen. Ein sehr gutes Beispiel für diese projektübliche Vorgehensweise findet sich z.B. bei Uwe Schünemann. Ansonsten gilt wie überall: Wikipedia:Sei mutig. Alternativ kann man entsprechende Zitate und Quellen auch zunächst hier auf die Diskussionsseite stellen. Erfahrungsgemäß werden sie im Laufe der Zeit in den Artikel integriert. Nemissimo RSX 10:55, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal unter Positionen einen quellenbasierten Textabschnitt erstellt. Warum http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Nemissimo das PR-Gewäsch ohne Quellen von einem Autor, der den Artikel hier (und nur hier) klar geschönt und ohne Quellen manipuliert hat, wiederhergestellt hat, ist mir unklar. --139.174.42.180 12:42, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel grob entpoved und seine Struktur überarbeit, so dass ab sofort politische Positionen ohne jeden Aufwand ergänzt werden können. Die beiden von mir eingefügten Quellen-Bausteine relativieren die aktuell nicht belegten Aussagen, setzen sie bei der Bearbeitung auf "Wiedervorlage" und erhöhen die Transparenz. Welche aktuelle Aussage zweifelst Du an? Wie oben geschildert, hat sich diese Vorgehensweise bereits in zahlreichen anderen Artikeln zu umstrittenen Politikern bewährt. Nemissimo RSX 17:11, 6. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ein Hinweis auf die Subjektivität der Website Lobbyplag und derer Unterstützer wäre noch hilfreich, da ansonsten der Eindruck entstehen könnte man hätte es mit einer Institution zu tun. Letztendlich ist Lobbyplag ja selbst ein Interessenswahrnehmungsorgan, nur eben von der anderen Seite. (nicht signierter Beitrag von 79.223.25.177 (Diskussion) 10:45, 7. Jun. 2013 (CEST))[Beantworten]

Entsprechendes findet sich ausführlich im verlinkten Artikel und ist daher hier redundant. Nemissimo RSX 20:39, 1. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel liest sich tatsächlich, als wäre er von Axel Voss selbst geschrieben worden. Der "neutrale Standpunkt" wurde hier kaum vertreten. Der dritte Abschnitt von "Reform der europäischen Datenschutzrichtlinie (95/46/EG)" unter Datenschutz wiederspricht sich komplett mit den Text direkt unter "Datenschutz". Für den besagten dritten Abschnitt gibt es Belege, da Lobbyplag nicht einfach nur die Änderungsvorschläge bewertet, sondern jeder sie durchlesen kann und sich jeder Bürger selbst ein Bild machen kann. http://lobbyplag.eu/map/meps/4f1adc74b819f207b300011b (nicht signierter Beitrag von 79.243.123.153 (Diskussion) 19:26, 10. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Ich würde es gerne sehen das etwas zu der aktuellen Lage um Artikel 11 und 13 geschrieben wird. Da dies meiner Meinung sehr stark auf ihn trifft und er damit sehr in die Kritik gerät. Ouagadogu (Diskussion) 15:02, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

"Axel Voss will nicht sagen, ob er Fotos geklaut hat, und löscht stattdessen Facebook-Beiträge "[Quelltext bearbeiten]

Voss gilt als Vater der umstrittenen Upload-Filter, setzt sich für ein schärferes Urheberrecht ein – und nimmt es damit offenbar selbst nicht so genau. Jetzt hat er 12 der 17 Fotos wieder gelöscht. buzzfeed.com

Könnte für den Artikel relevant sein. --KurtR (Diskussion) 18:02, 12. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

...aber doch nicht von der Seite, die wie kaum eine andere von fremdem Eigentum kommerziell profitiert. Man muss da schon schauen, wer neutral berichtet und wer da gewisse Interessen hat. Kann man vielleicht erwähnen, wenn es noch von reputablen, echten Zeitungen aufgegriffen wird. --TheRandomIP (Diskussion) 18:26, 12. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das ist kein Argument mit Deinem Link, den Du angegeben hast. Ich halte die Quelle hier für in Ordung, im Artikel ist alles genau dokumentiert und sogar Screenshots des E-Mailverkehrs, auch die Facebook-Posts sind nachprüfbar, dass sie verschwunden sind. ABER ich weiss nicht, ob es zum jetzigen Zeitpunkt relevant für den Artikel ist, ich denke nicht. Abwarten ob sich noch was ergibt in der Sache. --KurtR (Diskussion) 22:03, 12. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Vorschlag zu Netzsperren und Artikel 13[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hiermit schlage ich vor das die Wiki-Artikel der für die Internet-Abschaffung durch Artikel 13 verantwortlichen gesperrt werden und Stattdessen auf einen Info-Artikel über die Internet-Abschaffung durch Artikel 13 zeigen! --79.250.114.144 18:59, 7. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Du kannst nicht die Wikipediaartikel von Axel Springer, Angela Merkel, Günter Öttinger, Mathias Döpfner, Bonnier, PRISA, ALDE (Jean-Marie Cavada, António Marinho e Pinto), EFDD (Joëlle Bergeron), ENF (Marie-Christine Boutonnet, Gilles Lebreton), Europäische Volkspartei (Geoffroy Didier, Rosa Estaràs Ferragut, Pavel Svoboda, József Szájer, Francis Zammit Dimech, Voss, Tadeusz Zwiefka), S&D (Enrico Gasbarra, Mary Honeyball) etc. pp. sperren. Alexpl (Diskussion) 19:58, 7. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich schlage vor, dass wir das Internet absperren. Somit kann keiner mehr kritisch über den Artikel 13 berichten.--Albin Schmitt (Diskussion) 19:38, 19. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

"Artikel 13 Axel Voss nennt YouTuber Lügner & spricht von FAKE NEWS | Rechtsanwalt Christian Solmecke"[Quelltext bearbeiten]

Christian Solmecke, Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei Wilde, Beuger und Solmecke, deckt die Machenschafften von Axel Voss und Sven Schulze auf: https://www.youtube.com/watch?v=G2RdT5fQkXg ... sollte unbedingt unter Kritik eingebaut werden.--Albin Schmitt (Diskussion) 19:37, 19. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

Gibt es das nicht in geschriebener Form... ? Alexpl (Diskussion) 19:40, 19. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]

europawahl 2019[Quelltext bearbeiten]

kandidiert er erneut? fehlt im Artikel.

Sicher: Bezirk Mittelrhein. [1] Halte ich aber nicht für relevant. Alexpl (Diskussion) 23:50, 13. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Hält Verbot von Youtube für denkbar[Quelltext bearbeiten]

Sollte in dem Artikel über Axel Voss aufgenommen werden.

"In einem Interview mit der Deutschen Welle denkt er nun über ein Verbot von Portalen wie Youtube nach." https://www.derstandard.de/story/2000099522644/vater-von-neuem-eu-urheberrecht-haelt-verbot-von-youtube-fuer --2003:E8:71D:DF00:296C:E7A4:6347:DC84 12:05, 15. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Einleitung / Urheberrechtsreform[Quelltext bearbeiten]

Mit dem revert ist mir KurtR zuvorgekommen, auch ich halte seine Rolle dabei nicht für so herausragend, dass es in die Einleitung muss. --SDI Fragen? 17:35, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Nunja, durch diese Reform ist dieser doch relativ unbedeutende Politiker zum wohl bekanntesten (und laut diverser Quellen wohl meistgehassten) Politiker Europas aus Sicht einer ganzen Generation aufgestiegen. Da scheint mir eine Erwähnung in der Einleitung durchaus sinnvoll zu sein. --EH (Diskussion) 17:38, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist doch schon ziemlich dominierend im Artikel. Dazu kommt, dass die angegebene Quelle nur ein Zitat von ihm in seiner Rolle als Berichterstatter enthält. Im eigentlichen Lemma zum Thema ist er auch bereits drin (lt. Suche 11x). Ich halte es nicht für neutral, dass dann auch nochmal in die Einleitung zu packen. --SDI Fragen? 17:46, 26. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

SWIFT-Abkommen[Quelltext bearbeiten]

Umseitig steht: „Ein weiteres Thema, für das Voss verantwortlich zeichnet, ist das SWIFT-Abkommen." Im betreffenden Artikel kommt er nicht vor, und ich halte es für abwegig, dass er irgendwie federführend oder "verantwortlich" dafür wäre oder gewesen wäre. Die Position, die umseitig beschrieben wird, deckt sich weitestgehend mit der EU-Kommission, ist also nicht zwingend originell. Ist dieses Testimonial oder eine andere Aussage zum Thema kritisch rezipiert worden (außer in heute)? Wenn ja, sollte der Absatz entsprechend ausgebaut werden, wenn nein, sollte dieser Absatz gestrichen werden. Roxedl Disk 15:18, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Umformulieren vielleicht, aber Entfernen ? - Nein. Er hat das Abkommen verteidigt, obwohl klar war, dass die Amis großflächig Daten von allen möglichen Personen innerhalb der EU ohne konkreten Anlass aus dem System ziehen.[2] Dazu diese obskuren Ausführungen SWIFT und Safe Harbor, die die Kommentatoren offenbar zweifeln lassen, dass er das wirklich alles so richtig durchdrungen hat, was da vor sich geht.(Siehe Interview-Link) Alexpl (Diskussion) 17:22, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass der ursprüngliche Satz heißen sollte, dass er Berichterstatter dazu war, finde aber keinen Beleg dafür. Ich habe es umformuliert. Roxedl Disk 07:10, 28. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Der genaue Studienverlauf ist unklar. Axel Voss veröffentlicht verschiedene, einander widersprechende Fassungen. Angeblich hat er an den Universitäten Trier, München und Freiburg Rechtswissenschaften studiert und in Paris einen Sprachaufenthalt absolviert. https://web.archive.org/web/20190326155640/https://www.axel-voss-europa.de/wp-content/uploads/2012/12/LEBENSLAUF-AV-2.pdf https://www.cdu-nrw.de/axel-voss. An anderer Stelle behauptet Voss, an den Universitäten Trier, München, Freiburg und Paris Rechtswissenschaften studiert zu haben, ohne dass er einen Sprachaufenthalt erwähnt. https://www.cdu-rhein-erft.de/personen/axel-voss-mdep & http://www.europarl.europa.eu/meps/de/96761/AXEL_VOSS/cv --109.41.66.95 23:46, 15. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

EH, Sie haben gerade eine kurze Darstellung des Studienverlaufs, für die zwei Belege existieren gelöscht. Sie haben diese durch eine längere, gänzlich unbelegte Darstellung ersetzt, die zu der belegten Fassung im inhaltlichen Widerspruch steht. Warum?--109.41.66.109 18:55, 16. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Quelle 28/ Zeit.de sollte geändert werden zum Orginalartikel[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle Nr 28 weißt auf einen Artikel von zeit.de, zwar stimmt der Autor, jedoch erschien der artikel Ursprunglich auf Golem.de, nicht auf Zeit.de(diese veröffentlichte diesen nur erneut)

Quelle sollte verändert werden zum Orginal Artikel unter: https://www.golem.de/news/eu-urheberrechtsreform-das-absolute-unverstaendnis-des-axel-voss-1902-139511.html (nicht signierter Beitrag von 86.49.189.194 (Diskussion) 06:45, 9. Jul. 2019 (CEST))[Beantworten]

Bearbeitungen von Team Voss[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Avoss12, EH⁴²: Ich verfolge die Hin- und Her-Editiererei im Kapitel "Upload-Filter und Leistungsschutzrecht" von euch nun schon eine Weile, und ich denke hier müssen wir mal den Dialog suchen bevor das weiter eskaliert. Zunächst einmal, inhaltliche Diskussionen bitte auf dieser Seite führen und nicht auf den Diskussions-Seiten der Benutzer. So können alle daran teilnehmen. Zum inhaltlichen muss ich jedoch sagen, auch wenn es grundsätzlich in Ordnung ist, auf entlastende Informationen hinzuweisen (ja, auch durch einen offiziellen Voss-Account), habe ich noch einen anderen Kritikpunkt, warum ich die jüngsten Änderungen trotzdem ablehnen würde. Das hier ist der Artikel über Axel Voss. Nicht über die Urheberrechtsreform. Was hier eingefügt werden soll, sollte direkt mit Voss zu tun haben. Das ist derzeit bei allen unter Axel_Voss#Upload-Filter_und_Leistungsschutzrecht eingefügten Aussagen der Fall. So finden sich in den Quellen Aussagen, die Voss beim Namen nennen. Bei den neu eingefügten Texten war das nicht der Fall. Es muss also im Beleg so etwas stehen wie "dieser und jeder Verband unterstützt Voss bei der Umsetzung der Reform", "findet gut, das Voss dies oder jenes tut" oder etwas in dieser Art. Der Grund ist einfach folgender, wir haben die Diskussion zur Urheberrechtsreform schon in der Wikipedia stehen. Nämlich hier: Richtlinie_(EU)_2019/790_(Urheberrecht_im_digitalen_Binnenmarkt)#Artikel_13. Dort können auch Dinge ergänzt werden, die in der Darstellung der Diskussion noch fehlen. Wir sollten hier aber nicht nochmal eine zweite Abhandlung über das Für und Wider machen. Stattdessen, meiner Ansicht nach, sollte man sich hier darauf konzentrieren, das darzustellen, was für oder gegen Voss persönlich gerichtet ist. Durch Verlinkungen können wir auf andere Teile der Wikipedia, insbesondere das woanders dargestellte Für und Wider, verweisen. Das werde ich einmal nachholen. Ich bitte also darum, das Thema des Artikels nicht zu weit zu verlassen.
Zum Thema Interessenkonflikt möchte ich noch anmerken: Gerade wenn das von einem offiziellen und verifizierten Account kommt bin ich dankbar, dass der Abgeordnete den Weg über die Offenlegung gegangen ist und es nicht etwa im Verborgenen macht. (Bei CDU-Politikern ja leider nicht selbstverständlich, siehe Amthor mit seinen verschwiegenen Aktien-Optionen) Daher sollten wir hier nicht feindselig gegenübertreten sondern das schon auch neutral und unvoreingenommen prüfen. Letztlich ist es doch auch so, wenn ein von Voss beauftragter Mitarbeiter eine Änderung vornimmt ist das nicht mehr oder weniger mit Interessenkonflikten verbunden als wenn ein stark gegen die Urheberrechtsreform tendierender Wikipedianer eine Änderung einfügt. Hier einen neutralen Blick zu erhalten, ist denke ich sehr schwer. Jedenfalls wird es nicht neutraler dadurch, dass wir sämtliche entlastenden Informationen ablehnen... --TheRandomIP (Diskussion) 21:42, 18. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Lieber TheRandomIP, vielen Dank für Deine sehr hilfreiche Nachricht. In der Tat hat unser Büro in den letzten Tagen Teil des Artikels bearbeitet. Herr Voss weiß zwar davon, ist inhaltlich aber nicht eingebunden. Wir schreiben hier stattdessen als langjährige Mitarbeiter des Europäischen Parlaments (btw. niemand vom aktuellen Team war an den Copyright-Verhandlungen beteiligt) und wollen unsere guten Kenntnisse über die prozessualen Abläufe im Europäischen Parlament und inhaltlichen Themen dazu nutzen, den Artikel für alle Nutzer zu verbessern. Nach Hinweisen der Moderatoren am 18. Juni haben wir uns dafür noch einmal intensiv in die WIKI-Regeln eingelesen. Wir haben bei unseren Änderungen weder Lobenshymen eingefügt, noch Kritik gelöscht. Von uns wurden nur gewisse Pro-/Contra-Positionen ergänzt um die Neutralität zu steigern und zudem einige prozessuale/politische Abläufe, welche gravierend falsch beschrieben waren, berichtigt. Der Gesetzgebungsprozess in Europa ist zwar teilweise sehr schwierig, dennoch sollte Wikipedia den Anspruch haben, diesen richtig darzustellen :) Schließlich haben wir alle Ergänzungen mit bis zu 4 Quellen von Qualitätsmedien (Handelsblatt, Zeit etc) und Onlineanbietern (Golem, Heise etc) belegt, was noch einmal klarstellt, dass es sich hier nicht um erfundene "Fakten" handelt. Die große Mehrheit wurde nun gesichtet+freigegeben und so waren wir davon ausgegangen, dass wir mit der letzten Änderung die Bearbeitung abschließen können. Um so überraschter waren wir von der kompletten Löschung durch EH⁴² (auch Digitalpapier und Privates) und das ganz auch noch ohne wirkliche bzw. für uns nachvollziehbare Begründung. Wir werden uns in den nächsten Tagen die aktuellen Änderungen von dir (TheRandomIP) noch einmal anschauen und dann neue Vorschläge machen. Abschließend möchten wir noch einmal klarstellen, dass wir hier völlig transparent und regelkonform agieren wollen und uns stets offen für den Dialog zeigen! Unser Ziel ist es, eine für den Nutzer lehrreiche/interessante aber gleichzeitig neutrale/objektive Darstellung der Person hinzubekommen.--Avoss12 (Diskussion) 15:56, 19. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Super, dass ihr diese Diskussions-Seite gefunden habt. Lest euch das aktuelle Kapitel gerne durch und schreibt weitere Anmerkungen dazu hier hin. Es ist wichtig, dass alle daran teilnehmen können. Es gibt in der Wikipedia keine Moderatoren, die etwas bestimmen können, jeder ist gleichberechtigt mit den anderen Autoren. Wenn man mit einem Benutzer uneinig ist, sollte man seine Argumente darlegen und darauf hoffen, dass sich andere Benutzer dem anschließen, oder Gegenargumente bringen (für die man ebenfalls offen sein muss). Alle Argumente werden hier öffentlich ausgetauscht und besser nicht in privaten Telefongesprächen. --TheRandomIP (Diskussion) 17:01, 19. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Moin TheRandomIP. Ich bin dem Team von Herrn Voss m.E. schon sehr weit entgegen gekommen. Ich bin ja zu einem guten Teil meiner Zeit in der "Anti-PR-Task-Force" aktiv und kann dir versichern, dass ich schon längst zur Sperrung tendiert hätte, würden wir es hier nicht mit einem Abgeordneten (bzw. seinem Tesm) einer demokratischen Partei zu tun haben ;-)
Um mal auf das Inhaltliche zu sprechen zu kommen: Der Abschnitt "Upload-Filter und Leistungsschutzrecht" scheint mir sehr ausgewogen zu sein wenn man bedenkt, dass Herr Voss und seine Entwürfe von so ziemlich der gesamten wissenschaftlichen Fachwelt, hunderten Bürgerrechts- und Menschenrechtsorganisationen, den europäischen Internetunternehmen, hunderttausenden von Bürgern und selbst von guten Teilen der Urheber & Teilen der Presse in der Luft zerrissen wurden. Da reißen es die paar Interessensverbände von Medienvertretern nicht raus. Ziel ist es, das Verhältnis ordentlich darzustellen. Und da gab es schlicht deutlich mehr Kontra statt Pro. Oder wie viele Bürger sind für diese Reform auf die Straßen gegangen?
Der neu eingefügte Abschnitt "Manifest für ein digitales Europa" besteht im Wesentlichen aus Phrasen. Nichts davon wurde offenbar von anderen Entscheidungsträgern aufgegriffen.
Änderungen wie z.B. diese hier sind für Wikipedia zu unbedeutend. Weder ist von Relevanz, wie viel Stimmen Voss in einem Kreisverband bekommen hat, noch wer sein unbekannter Konkurrent war (Bei einem prominenten Gegner sähe das evlt. anders aus). Gleiches gilt z.B. für diese oder diese Randnotizen aus dem Wahlkreis. Das ist für das Lokalblatt interessant, nicht für die Wikipedia. --EH (Diskussion) 17:49, 19. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich waren manche Änderungen fragwürdig, aber ich halte es z.B. für durchaus plausibel, hier einfügen zu wollen "Zustimmung zur Urheberrechtsreform bekam Voss zudem von 260 Verlagen, Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Rundfunk-Anbietern, Produktionsfirmen und Medienschaffenden, unter anderem auch von der Deutschen Presseagentur." mit Belegen von ZDF und heise online. Diese Änderung ist neutral und hätte auch genau so von einem anderen Wikipedianer kommen können.
Der einzige Problem mit dieser Änderung war, dass die Verbände eben nicht der Person Voss im speziellen zustimmen, sondern der Urheberrechtsreform im Allgemeinen. Und wie ich ja gesagt habe, solche allgemeinen Zustimmungen sollten hier rein: Richtlinie_(EU)_2019/790_(Urheberrecht_im_digitalen_Binnenmarkt)#Öffentliche_Diskussion (wo auch schon ein bisschen was dazu steht) --TheRandomIP (Diskussion) 18:21, 19. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Da finden wir beide schnell zueinander. Gegen eine Ergänzung im Hauptartikel der Urheberrechtsrichtlinie spricht aus meiner Sicht nichts. Wie du schon sagst sind hier ja aktuell nur Kritiken/Rezeptionen im Artikel, die sich explizit an/gegen Voss richten. Das halte ich auch für vernünftig. --EH (Diskussion) 19:02, 19. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut, das habe ich mit meiner jüngsten Änderung einmal erledigt. --TheRandomIP (Diskussion) 21:31, 19. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]

Wegen Sommerpause und COVID kommt unsere Antwort leider mit Verzögerung. Auf diesem Wege aber schon einmal vielen Dank für Eure Anmerkungen im Juni. In FETT der teilweise geänderte Originaltext, in kursiv die jeweiligen Erklärungen: Um für den Nutzer eine bessere Übersicht bei dem Artikel zum Leistungsschutzrecht zu gewährleisten, würde das Team Voss vorschlagen diesen thematisch und innerhalb dessen chronologisch zu sortieren. Derzeit scheinen einige Anmerkungen leider sehr willkürlich eingefügt worden zu sein. Wir würden daher dazu tendieren nach einem einleitenden Satz (wie er ja bereits vorhanden ist), darzustellen, weshalb dieses Gesetz bedeutend für Voss‘ Wikipedia-Artikel ist - selbstverständlich aufgrund der Befürchtungen und Kritik bezüglich Upload-Filtern. Darauf folgt derzeit die Kritik an Voss‘ Entwürfen, welcher die Befürwortung dieser Entwürfe folgen sollte. Hier wäre dann der Hinweis auf den Hauptartikel zum Urheberrecht sinnvoll. Hiernach sollte (zumindest nahezu chronologisch) die ausführliche Kritik an Voss persönlich folgen. Dem folgt eine kurze Befürwortung von Voss. Wie bereits bisher scheint es sinnvoll diesen Abschnitt dann mit dem Hinweis auf die Abstimmung über das Gesetz (und somit auch der Zustimmung der Abgeordneten zu Voss) und dem „Die Zeit“ Zitat der gewonnenen Abstimmung, aber enttäuschten Generation enden zu lassen. Somit haben wir bei unserem Entwurf die Grundstruktur des Abschnittes belassen und lediglich die Kritik thematisch geordnet. Einige Änderungen sollten jedoch auch inhaltlich dringend vorgenommen werden. Diese sind im Folgenden aufgelistet. Ergänzend zu dem bisherigen Text halten wir folgende Änderungen für sinnvoll:

ERSTER TEIL - Einleitung: "Nach einem Entwurf der Kommission im September 2016,(Q1) setzte sich Voss als zuständiger Berichterstatter des Europäischen Parlaments bei den parlamentsinternen Diskussionen sowie im anschließenden Trilog für ein EU-weites Leistungsschutzrecht für Presseverleger und für die Haftung von Plattformen bei Urheberrechtsverstößen ein (Artikel 15 und 17, vorher unter Artikel 11 und 13 bekannt).(Q2) Das Gesetz führt vermutlich bei der nationalen Umsetzung zum häufigeren Einsatz der stark umstrittenen Upload-Filtern. Voss meinte er wolle keine Upload-Filter, weist aber darauf hin, dass selbst seine Kritiker noch keine Alternativen vorgeschlagen haben. Man könne das Urheberrecht deshalb jedoch nicht vernachlässigen. Zudem sei die technische Umsetzung und das Sicherstellen der ordnungsgemäßen Funktionsweise eventueller Upload-Filter nicht die Aufgabe des Parlaments. (Q2/3/4/5) Voss Kritiker sehen ihn jedoch als verantwortlich für die zukünftige Einsetzung von Upload-Filtern."
Dass im Artikel derzeit steht „In Folge der Verhandlungen über ein neues Urheberrecht innerhalb der Europäischen Union setzte sich Voss als zuständiger Berichterstatter für Upload-Filter sowie ein EU-weites Leistungsschutzrecht für Presseverleger ein.“ ist sachlich falsch, da Voss der Berichterstatter für die Richtlinie „ "Copyright in the digital Single market", also für die Urheberrechtsreform war. Upload-Filter sind kein Bestandteil dieses Gesetzes. Natürlich ist deren Thematik dennoch wichtig und sollte im Folgenden erläutert werden. Bisher befindet sich in dem Artikel nur die Information, dass Kritiker von Voss gegen Upload-Filter sind. Die Information, dass Voss diese ebenfalls nicht befürwortet ist zwingend notwendig. Es sollte objektiv darauf hingewiesen werden, dass weder Voss, noch seine Kritiker alternative Umsetzungsmöglichkeiten genannt haben. Dass Voss die technische Umsetzung des Gesetzes nicht für eine Aufgabe des Gesetzgebers hält ist als Erwiderung auf die vor allem auf Upload-Filter bezogene Kritik an Voss dringend erforderlich.--Avoss12 (Diskussion) 11:40, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
ZWEITER TEIL - Änderungen an der Kritik zum Urheberrecht: Lieber @TheRandomIP:, selbstverständlich sollte sich der Artikel um die Person Voss drehen und nicht zu sehr abschweifen. Jedoch ist eine grundsätzliche Darlegung des Konflikts durchaus sinnvoll um die darauf folgende Kritik an Voss nachvollziehen zu können. Vor allem halten wir es nicht für neutral, wenn die Kritiker des Gesetzes genannt werden, deren Befürworter jedoch nicht. Im folgenden Absatz befinden sich verschiedene Befürworter des von Voss verhandelten Kompromisses. In den entsprechenden Quellen wird sich jeweils auf Voss bezogen. Falls ein direkterer Bezug zu Voss gefordert wird, möchte ich darauf hinweisen, dass in der Quelle zu den 145 Kritikern des Gesetzes Voss zwar an anderer Stelle erwähnt wird, sich dieser Artikel jedoch auf eine Petition gegen das Gesetzt bezieht, in welcher Voss keinerlei Erwähnung findet. Dementsprechend ist die Berücksichtigung dieser Petition für Voss-WIKI-Artikel fragwürdig.
Der unter Voss Leitung entstandene Kompromiss wurden von einem breiten Bündnis von mehr als 145 europäischen Organisationen aus den Bürger- und Menschenrechtsbewegungen sowie Vertretern aus Presse, Bibliotheken und Forschungsinstitutionen und auch der Internetwirtschaft kritisiert.[30][31][32]. Auch von Wissenschaftler, Technologieunternehmen und Rechteinhabern wie der europäischen Filmwirtschaft und Urheberorganisationen wie den Freischreibern wurden die Entwürfe des Parlaments kritisiert.[49] Zustimmung zur Urheberrechtsreform bekam Voss von 260 Medienunternehmern, darunter Verlage, Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Rundfunk-Anbieter, Produktionsfirmen, Medienschaffende, und auch von der Deutschen Presseagentur. Sie forderten eine faire Beteiligung am Geschäft mit Onlineinhalten. (Q6) Im Vorfeld der Abstimmung hatten über 70 Verbände der Kultur- und Medienwirtschaft an die Europaabgeordneten appelliert, Voss‘ Reformvorschläge zu unterstützen. (Q7) Zudem hatten mehr als hundert europäische Journalisten einen offenen Brief zur Reform des Urheberrechts im Internet unterstützt. Von besonderem Gewicht ist zudem ein Aufruf der Authors’ Group an die EU-Abgeordneten, den von Voss verhandelten Kompromiss als Ergebnis eines überparteilichen politischen Konsenses anzunehmen. (Q8) Die Landesmusikräte Nordrhein-Westfalen, Bayern, Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein und Thüringen, sowie der Kulturrat Nordrhein-Westfalen forderten die Abgeordneten des EU-Parlaments auf, Voss‘ Entwurf der EU-Richtlinie zuzustimmen. Auch der Deutsche Musikrat unterstützt den Appell. (Q9) Zudem begrüßten über 100 europäische Verbände der Kreativbranche – von Musikern, über Orchester, Buchautoren, Filmemachern bis hin zu den Journalisten die Entscheidung, (Q10) so auch der BVMI (Bundesverband Musikindustrie e.V.), VAUNET (Verband Privater Medien), und VG Media. Auch die Verlegerverbände VDZ und der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) unterstützten Voss‘ Reformvorschlag. (Q11) Die GEMA begrüßte das Votum für Voss Kompromiss als gute Grundlage für die Verhandlungen zu einem modernen Urheberrecht und ihr Präsident Dr. Harald Heker bedankt sich bei Voss für dessen Einsatz für die Stärkung der Kreativschaffenden in Europa. (Q12) Auch mehrere Kleinkünstler und Musikproduzenten gehörten zu Voss Unterstützern. So befürworteten auch prominente Musiker wie Mark Forster, James Blunt und Paul McCartney die Urheberrechtsreform.(Q13) Die vollständige Diskussion zu den Themen Upload-Filter und Leistungsschutzrecht findet sich unter Richtlinie (EU) 2019/790 (Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt) § Öffentliche Diskussion.--Avoss12 (Diskussion) 11:40, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
DRITTER TEIL - Änderungen im Abschnitt mit der Kritik an Voss persönlich: Im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens richtete sich auch Kritik gegen Voss: Laut Friedhelm Greis vom Internet-Portal Golem.de würden Politiker wie Voss „weder das Internet noch den Onlinejournalismus oder das Urheberrecht verstehen“.[33] Voss wurde persönlich von dem YouTuber Rezo als „Zerstörer des Internets“ bezeichnet.[30] Im Zuge der Debatte, inwieweit Plattformen wie Wikipedia unter den vorgeschlagenen Gesetzesänderungen eingeschränkt werden würden, bedauerte Sascha Lobo, dass Voss nicht einmal genau wisse, wie das Wiki-Prinzip der Wikipedia genau funktioniert.[34] Im IT-Magazin t3n wurde Voss als „inoffizieller Springer-Chef-Lobbyist“ bezeichnet.[35] Für Irritationen sorgte Voss, als er sich im September 2018 überrascht vom Ausmaß der Vorschläge aus dem Berichtsentwurfs des EU-Parlaments zeigte. Laut der Zeitung Der Standard „glänzte Voss nicht gerade mit seinem Fachwissen zur von ihm vorangetriebenen Thematik“.[44][45] Im Oktober 2018 wurde Voss der österreichische Negativpreis Big Brother Award zuerkannt.[36][37] Im Februar 2019 warf ihm ZEIT-Online vor, dass er trotz seiner Rolle als Berichterstatter des Parlaments für die EU-Urheberrechtsreform Teile der Reform nicht verstehe und falsche oder widersprüchliche Angaben zur Weiterverwendung von Presseartikeln durch Privatpersonen, den von der Reform betroffenen Internetplattformen und den Rechten an Bildern mache.[46] Zwischenzeitlich habe er laut der Süddeutschen Zeitung den Eindruck erweckt, „er wisse nicht wirklich, wie Google funktioniert.“[47] Im März 2019 kam es schließlich zu Demonstrationen mit mehr als 200.000 Bürgern alleine in Deutschland, die sich gegen die Reform und auch persönlich gegen Voss richteten.[38][39] Während die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament seinen Kurs stützten, sprachen sich Politiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegen die Reform aus: so etwa Dorothee Bär (Staatssekretärin für Digitales im Bundeskanzleramt) oder auch die Sprecher des netzpolitischen Vereins der Parteien cnetz.[40][41][42] heise online fasste dies mit „Axel Voss [...] bekommt Widerstand aus den eigenen Reihen“ zusammen.[41] Der VDZ-Verbandsfunktionär Rudolf Thiemann, welcher für die Reform eintrat, pries hingegen in einem Interview mit dem Focus die „Besonnenheit“, das „Augenmaß“ und die „Kompromissbereitschaft“, mit der Voss für das Projekt eingetreten sei.[48] Mehrere Zeitungen verwiesen darauf, dass die Kritik an Voss mehr von Hass, als von Sachargumenten geprägt war. (Q 14) Neben Anfeindungen gegen seine Person und seine Familie in den Sozialen Medien, (Q15) erhielt Voss mehrfach Morddrohungen und am 15. März 2019 auch eine Bombendrohung gegen sein Büro in Bonn und stand einige Monate unter Polizeischutz.[49](Q16) Der Berichtsentwurf von Voss wurde vom Europäischen Parlament im September 2018 mit 438 zu 226 Stimmen angenommen.Q17 Danach erfuhr der Parlamentsentwurf durch die Kommission und den Rat zahlreiche Änderungen, so dass eine gemeinsame Übereinkunft schließlich vom EU-Parlament am 26. März 2019 mit einer Mehrheit von 348 zu 274 Stimmen angenommen wurde.(Q19) Ein Jahr nach Verabschiedung der Reform zog die Zeitung Die Zeit das Fazit, dass Voss zwar „gewonnen“ habe, dafür aber „zum Hassobjekt einer ganzen Generation geworden“ sei. [49]
Wir denken die kleineren Änderungen benötigen nicht unbedingt eine Erklärung, falls doch liefern wir sie gerne nach. Zu dem Satz mit der Unterstützung, beziehungsweise dem Widerstand der CDU-Fraktion ist es für uns vollkommen unverständlich, warum ohne jede Begründung der Teil, dass die CDU-Gruppe im Europäischen Parlament Voss unterstütze herausgenommen wurde. Es sollte sowohl das Verhalten der CDU-Fraktion im Bundestag, als auch im Europäischen Parlament betrachtet werden und insbesondere da es sich um ein EU-Gesetz handelt erscheint letztere relevanter. Der ganze Satz erhält ohnehin erst dadurch einen Bezug zu Voss, dass heise online es entsprechend kommentiert. Darauf folgt die Ergänzung des Satzes „Mehrere Zeitungen verwiesen darauf, dass die Kritik an Voss mehr von Hass, als von Sachargumenten geprägt war.“ Wenn die Kritik an Axel Erwähnung findet, ist auch die Beurteilung der Kritik bedeutsam, insbesondere wenn diese Meinung von mehreren Zeitungen geteilt wird. Während im letzten Abschnitt bereits das Abstimmungsergebnis nach den Veränderungen im Trilog steht, denken wir, dass auch das erste Abstimmungsergebnis im Parlament bedeutsam ist, da es noch deutlicher zeigt, welche Unterstützung oder Ablehnung Voss‘ Vorschlag erhalten hat. Im letzten Abschnitt des Absatzes zum Urheberrecht stand bisher „So wurde er etwa im Video "Die Zerstörung der CDU" als Beispiel für „Inkompetenz bei CDU-Leuten“ bezeichnet.“ Da zuvor im Text steht „Voss wurde persönlich auf der Plattform YouTube/von dem Youtuber Rezo als „Zerstörer des Internets“ kritisiert“, handelt es sich um eine Doppelung die nicht nur den Artikel unnötig in die Länge zieht, sondern auch zu einer verfälschten Darstellung führt. Zudem würden wir dazu raten, den Artikel „Reform des Urheberrechts“ zu nennen, da die Thematik unter dem Begriff „Urheberrecht“ bekannt ist. Außerdem wurden auch die übrigen Themen nach dem jeweiligen Gesetz benannt und nicht nach der damit zusammenhängenden Kritik.--Avoss12 (Diskussion) 11:40, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]
Die entsprechenden Quellen dazu: Q1: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/IP_16_3010; Q2: https://orange.handelsblatt.com/artikel/56303; Q3: https://www1.wdr.de/nachrichten/uploadfilter-artikel-dreizehn-bilanz-100.html; Q4 https://netzpolitik.org/2020/upload-filter-auf-kollisionskurs-mit-eu-datenschutzregeln/; Q5 https://ga.de/news/wirtschaft/regional/axel-voss-stellt-sich-auf-gamescom-seinen-kritikern_aid-45241139; Q6 https://www.presseportal.de/pm/8218/4224895 vom 22.03.2019; Q7 http://www.miz.org/news_16309.html vom 12.09.2018; Q8 https://urheber.info/aktuelles/2018-09-07_244-aenderungsantraege-zur-zweiten-abstimmung-im-europaparlament; Q9 https://urheber.info/aktuelles/2018-09-07_244-aenderungsantraege-zur-zweiten-abstimmung-im-europaparlament vom 7. Sept. 2018; Q10 https://www.vdz.de/nachricht/artikel/verlegerverbaende-begruessen-wegweisende-entscheidung-des-europaeischen-parlaments-fuer-modernisierung-de/ vom 12.09.2018; Q11 https://www.internetworld.de/sonstiges/leistungsschutzrecht/der-upload-filter-kommt-die-reaktionen-der-branche-1678929.html vom 14.02.19; Q12 http://www.miz.org/news_16309.html vom 12.09.2018; https://urheber.info/aktuelles/2018-09-07_244-aenderungsantraege-zur-zweiten-abstimmung-im-europaparlament; Q13 https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/artikel-13-eu-parlament-stimmt-dienstag-ueber-urheberrechtsreform-ab-a-1258965.html; https://www.lto.de/recht/zukunft-digitales/l/gamescom-congress-eu-urheberrecht-uploadfilter-linksteuer-freies-internet/; Q14 https://ga.de/news/politik/so-heftig-wurde-axel-voss-2019-angefeindet_aid-48442209; https://ga.de/news/wirtschaft/regional/axel-voss-stellt-sich-auf-gamescom-seinen-kritikern_aid-45241139; https://www.wiwo.de/politik/europa/shitstorm-gegen-axel-voss-der-meistgehasste-mann-des-internets/23645010.html; https://ga.de/news/politik/deutschland/shitstorm-gegen-bonner-politiker-bei-youtube_aid-43960963; Q15 https://orange.handelsblatt.com/artikel/56303; Q16 (5): https://www.deutschlandfunk.de/cdu-politiker-voss-feindbild-der-netzaktivisten-im.1769.de.html?dram:article_id=447245, https://www.general-anzeiger-bonn.de/news/politik/was-passiert-wenn-man-ploetzlich-zur-hassfigur-wird_aid-44029475, https://ga.de/news/politik/so-heftig-wurde-axel-voss-2019-angefeindet_aid-48442209, https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bombendrohung-gegen-bonner-buero-von-axel-voss_aid-44022859; Q17 EU und Urheberrecht: Ein guter Tag. FAZ.; Q18 https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-8-2018-0245_EN.html; https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-8-2019-0231_EN.html; Q19 https://www.heise.de/newsticker/meldung/Urheberrechtsreform-EU-Parlament-winkt-Upload-Filter-und-Leistungsschutzrecht-durch-4350043.html --Avoss12 (Diskussion) 11:40, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Nichts für ungut, aber diese Vorschläge kann ich kaum ernst nehmen. Sie verstoßen gegen die Regeln der Wikipedia und sind daher abgelehnt (u.a. WP:NPOV und WP:KTF). Wikipedia ist keine Plattform zur Selbstdarstellung/Verteidigung von Herrn Voss und auch keine Plattform zur Verbreitung von offensichtlichen Falschaussagen. Beispielsweise ist bereits der Satz "Voss meinte er wolle keine Upload-Filter, weist aber darauf hin, dass selbst seine Kritiker noch keine Alternativen vorgeschlagen haben" kompletter Unfug, da es unzählige (und wissenschaftlich fundierte) Vorschläge/Alternativen gab (und auch während der parlamentarischen Arbeit offiziell in der Diskussion waren), diese von Herrn Voss aber nicht weiter verfolgt wurden. Diese kann man auch innerhalb von wenigen Minuten recherchieren. Sorry Team Voss, aber da fühlt man sich schon ziemlich "verschaukelt". Mein Ratschlag: Lasst es einfach gut sein. --EH (Diskussion) 19:38, 9. Okt. 2020 (CEST)[Beantworten]

Lieber @EH42:, wir möchten zunächst nochmal höfflich darauf hinweisen, dass wir in dem Abschnitt grundsätzlich beide Positionen eingearbeitet haben - sowohl die Befürwortende als auch die Kritische. Alleine deswegen, kann man also nicht davon reden, dass die Regel des neutralen Standpunkts nicht eingehalten wurde. Wenn du an unserem Änderungsvorschlag jedoch bestimmte Formulierungen als kritisch diesbezüglich ansiehst, dann sind wir natürlich offen für genaue Hinweise und gegenteilige Formulierungsvorschläge und werden unsere Änderungsvorschläge dahingehend dann sehr gerne noch einmal überarbeiten.
Wir müssen dir in deinem Vorwurf, wir würden offensichtliche Falschaussagen verbreiten und Theoriefindung betreiben, jedoch ausdrücklich widersprechen und möchten dich bitten solche Aussagen in Zukunft zu unterlassen. Das gesamte Team hat zu jedem Zitat, dass wir in unseren Vorschlag aufgenommen haben, mindestens eine seriöse Quelle (z.B. öffentlich-rechtliche Medien) herausgesucht und diese auch noch mehrfach überprüft. An der Richtigkeit der Arbeit der jeweiligen Journalisten bestehen keine Zweifel oder siehst du das anders? Darüber aber, ob du die von den Journalisten zitierten Aussagen inhaltlich teilst, lässt sich ganz offensichtlich streiten ... wie in einer pluralistischen Gesellschaft nun einmal üblich. Dafür ist hier allerdings nicht der richtige Ort, denn es sollen bei Wikipedia - im Gegensatz zu Twitter oder Foren - ja gerade die verschiedenen Positionen möglichst neutral und objektiv dargestellt werden und zwar OHNE eine politische Positionierung des Artikels in die eine oder in die andere Richtung (Beispiel: Person A sagt X, was zwar von B unterstützt aber von C, D, E stark kritisiert wurde. Ebenfalls spricht Studie 123 gegen den von A vorgebrachten Punkt. Ende.). Auch hier auf der Diskussionsseite zum Artikel sollte ein rein sachlicher Austausch der Änderungsvorschläge zum Artikel erfolgen. Für eine solche Diskussion sind wir - wie wir auch bereits durch die Umsetzung deiner bisherigen Kritikpunkte gezeigt haben - selbstverständlich weiterhin jederzeit bereit. Einfach nur immer 'Nein' zu sagen und damit die Behebung der inhaltlichen Fehler im Artikel seit Wochen zu blockieren und das auch noch ohne auf den Inhalt überhaupt einzugehen, ist aber sicher nicht im Sinne des Erfinders.
Wir möchten dich daher darum bitten bei deinen Antworten in Zukunft mehr auf die Einhaltung der Regeln der Wikipedia für die Diskussionsseiten zu achten. Die Diskussionen dienen ausschließlich dazu, den Inhalt des dazugehörenden Artikels zu verbessern. Natürlich kannst du Vorschläge kritisieren und eigene Verbesserungsvorschläge machen. Dazu gehört aber auch die Wahrung der Objektivität. Die Diskussionsseiten zu Artikeln dienen eben gerade nicht dazu, seine eigene politische Meinung zu einem Thema des Artikels kund zu tun oder eine offensichtlich starke Ablehnung ggü. bestimmter Personen zu äußern. Wir bitten dich in diesem Sinne auch darum, in Zukunft mit deinen Diskussionsbeiträgen einen objektiveren Standpunkt einzunehmen und sie nicht mehr zur persönlichen Meinungskundgabe zur „Urheberrechtsreform“ oder Herrn Voss zu nutzen. Mit so einem Verhalten schadet man diesem tollen Projekt mehr als das man es weiter voranbringt. Vielen Dank für dein Verständnis! Bitte lass uns nun wieder zur inhaltlichen Diskussion zurückkehren. Was findest du an den gemachten Vorschlägen konkret verbesserungswürdig und wie sollte man es am besten umformulieren? :) --Avoss12 (Diskussion) 13:20, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo. Wie gesagt, deine Vorschläge sind so leider nicht konform mit den Regeln der Wikipedia und müssen leider daher von uns abgelehnt werden. Es ist z.B. absolut ausgeschlossen, dass wir hier falsche Tatsachenbehauptungen aufnehmen, auch wenn sie teils von journalistischer Seite wiederholt wurden. Um beim bereits genannten konkreten Beispiel zu bleiben: Der Satz "Voss meinte er wolle keine Upload-Filter, weist aber darauf hin, dass selbst seine Kritiker noch keine Alternativen vorgeschlagen haben" ist eine Wiederholung von Falschaussagen. Bereits Mitte des Jahres 2018 wurden Alternativvorschläge im Rechtsausschuss des EU-Parlaments eingebracht, so etwa dieser Entwurf der Abgeordneten Julia Reda. Dies ist ein amtlich dokumentierter Vorgang. Wir könnten also nur im Artikel den folgenden Satz aufnehmen: "Voss wiederholte mehrfach die Falschaussage, dass seine Kritiker noch keine Alternativen vorgeschlagen hätten. Tatsächlich wurden bereits im Sommer 2018 Alternativvorschläge ohne Upload-Filter im Rechtsausschuss des EU-Parlaments behandelt". Soll das so aufgenommen werden? Ich denke dass ist nicht in eurem Sinne, oder? Und seid ganz unbesorgt: Ich bin hier seit 10 Jahren aktiv, habe über 30.000 Beiträge verfasst und teils auch an der Entstehung der Regeln mitgewirkt. Ich kenne mich entsprechend mit den hier geltenden Regularien bestens aus. Nochmal mein Ratschlag: Lasst es gut sein. --EH (Diskussion) 16:19, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich sehe das immer noch so, dass der "TEIL ZWEI" viel Redundanzen mit Richtlinie_(EU)_2019/790_(Urheberrecht_im_digitalen_Binnenmarkt)#Öffentliche_Diskussion enthält. Ich könnte mir höchstens noch vorstellen, zur Wahrung der Neutralität, in einem Halbsatz auch die "europaweite Initiative aus 260 Verlagen, Zeitungen, usw." die das unterstützten zu nennen, weil wir ja auch die 145 europäischen Organisationen aus den Bürger- und Menschenrechtsbewegungen nennen, die das kritisieren. Aber das war's dann schon, mehr ist meiner Ansicht nach nicht sinnvoll.
Beim dritten Teil wird es spannender, dort wurden einige neue Quellen genannt, die man noch für den Artikel verwerten könnte, insbesondere die unter Q14 genannten Quellen. Aber die Formulierung "Mehrere Zeitungen verwiesen darauf, dass die Kritik an Voss mehr von Hass, als von Sachargumenten geprägt war." ist doch etwas weit hergeholt. Vielmehr gab es zwar diesen Hass in sozialen Medien und im Internet, aber auch Sachargumente. Das sollte nicht vermischt werden um die Kritiker zu delegitimieren. Man könnte vielleicht noch den Hass auf Social Media und die "aggressiven Mails" (WiWo) etwas näher beschrieben unter Wahrung des neutralen Standpunktes, dass man nicht alle Kritiker in diese Nähe rückt.
Aber so, wie es aktuell vorgeschlagen ist, sehe ich das als nicht sinnvoll an. --TheRandomIP (Diskussion) 17:55, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Die Bombendrohung als "Höhepunkt" der Eskalation gegen Voss steht hier bereits im Artikel. Was da die Erwähnung von ein paar bösen E-Mails an Mehrwert bieten soll, vermag ich nicht zu erkennen. Und die 145 Bürgerrechts-Organisationen stehen deshalb im Artikel, weil sich deren Kritik direkt an Voss richtete. Das liegt daran, weil damals gegen die Entscheidung im Rechtsausschuss protestiert wurde, wo außer Voss nur ein paar andere Abgeordnete saßen. In der Verlautbarung der 260 Verlage und Co. wird Voss gar nicht erwähnt, weil sich deren Appell zu der Zeit an alle EU-Abgeordneten richtete, die darüber abstimmen mussten. Der Vergleich hinkt also. --EH (Diskussion) 19:30, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Zum ersten Punkt: Es geht um die schiere Anzahl der Mail (60.000) sowie die in den Belegen behaupteten Internet-Kampagnen.
Zum zweiten Punkt: Stimmt nicht, schau hier nochmal nach: [3]. Da wird im umseitigen Artikel vielleicht ein falscher Eindruck erzeugt durch den Satz "Die Kritik richtete sich auch an Voss:", aber da geht es gar nicht mehr um diese Initiative. Das gilt es dann zu korrigieren --TheRandomIP (Diskussion) 19:41, 19. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Mit deiner Änderung kann ich gut leben. Die Mails halte ich nachwievor nicht für relevant. Selbst in der Debatte vollkommen unbedeutende und sich gegen Upload-Filter positionierende Abgeordnete haben zehntausende Mails bekommen. Beispielsweise hat Sven Giegold 11.000 bekommen: [4]. Internet-Kampagnen gab es von mehreren Seiten. Das gehört beides daher in den Hauptartikel (sofern man das für relevant erachtet). --EH (Diskussion) 16:56, 20. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Stimmt auch wieder, diese Kampagne ist besser im Hauptartikel aufgehoben, da auch andere Politiker Ziel der Kampagne waren. Ich hielte nur den Satz „zum Hassobjekt einer ganzen Generation geworden“ noch nicht so gut hergeleitet bzw. noch etwas erklärungsbedürftig. Ich hab noch eingefügt, dass er das „Gesicht der umstrittenen Urheberrechtsreform“ geworden ist, was es noch etwas besser erklärt, ansonsten sind wir uns hier wieder einig. Ich sehe nun auch keinen weiteren Änderungsbedarf mehr. --TheRandomIP (Diskussion) 17:43, 20. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
OK, das passt aus meiner Sicht auch so. --EH (Diskussion) 16:41, 21. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Lieber EH, wir haben deine Anmerkungen hinsichtlich der Falschaussage bzgl. deines konkreten Beispiels in unserem neuen Vorschlag nun auch berücksichtigt. Wir sind uns darüber hinaus auch bewusst, dass du ein langjähriger und verdienter Wikipedia-Experte bist und danken dir noch einmal für deinen großen Einsatz. Allerdings ist es nun einmal so, dass jeder Mensch - ob Experte oder nicht - nie gänzlich frei von einer subjektiven Meinung ist und von dieser bewusst oder unterbewusst gesteuert wird (selbst Pastoren, Richter oder Teilnehmer eines Verfassungskonvents verstoßen ja teilweise gegen die „eigenen“ Regeln). Das du beim Copyright eine sehr starke persönliche Meinung hast, ist ja ziemlich ersichtlich aber natürlich auch dein gutes Recht. Am Ende eint uns aber wohl Alle derselbe Wunsch nach einem möglichst guten Ergebnis hier auf Wikipedia. Noch einmal: unser Ziel ist es, mit unseren Aktivitäten hier, konstruktiv und ergebnissoffen an der Gestaltung und Verbesserung der Seite von Herrn Voss mitzuwirken. Wir wollen eben NICHT heimlich „Falschbehauptungen“ einbauen, sondern nehmen gerade deswegen transparent und evidenzgestützt an der Diskussion hier teil. Wenn dir etwas nicht gefällt oder dir gar inhaltliche Fehler in unseren Vorschlägen auffallen, kannst du - wie nun geschehen - jederzeit deine Einwände anführen und wir werden unsere Texte sofort ändern. Wir streben - wie auch du - allein einen objektiven sowie für den Leser interessanten Artikel an. Emotionale Debatten oder Vorwürfe sind daher rein faktisch nicht erforderlich. Anhand der sehr hilfreichen Rückmeldungen von dir und TheRandomIP haben wir nun neue Kompromissvorschläge (ganz wie im EP) erarbeitet. Unsere Textstruktur (Teil 1-2-3) haben wir aber beibehalten, da sie unserer Meinung nach deutlich übersichtlicher, verständlicher und besser zu lesen ist als der Originalabschnitt. Alle Neuerungen in FETT. Was haltet ihr beide davon? :)
TEIL 1: Nach einem Entwurf der Kommission im September 2016 (Q1), setzte sich Voss als zuständiger Berichterstatter des Europäischen Parlaments bei den parlamentsinternen Diskussionen sowie im anschließenden Trilog für ein EU-weites Leistungsschutzrecht für Presseverleger und für die Haftung von Plattformen bei Urheberrechtsverstößen ein (Artikel 15 und 17, vorher unter Artikel 11 und 13 bekannt).(Q2) Das Gesetz führt vermutlich bei der nationalen Umsetzung zum häufigeren Einsatz der stark umstrittenen Upload-Filtern. Mitte des Jahres 2018 legte Voss im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments Alternativvorschläge vor und äußerte dabei, dass er keine Upload-Filter einführen wolle. Darüber hinaus sei die technische Umsetzung und das Sicherstellen der ordnungsgemäßen Funktionsweise eventueller Upload-Filter nicht die Aufgabe des Parlaments. (Q2/3/4/5) Voss Kritiker widersprachen seinen Einschätzungen allerdings kategorisch. Obwohl es technische Alternativen (welche auch im Rechtsausschuss diskutiert wurden) gäbe, würden auch seine Vorschläge zur verstärkten Einsetzung von Upload-Filtern führen.
Teil 2: Auch der später unter Leitung Voss gebildete Kompromiss im Europäischen Parlament stieß auf ein eher geteiltes Echo. Er wurde von einem breiten Bündnis von mehr als 145 europäischen Organisationen aus den Bürger- und Menschenrechtsbewegungen sowie Vertretern aus Presse, Bibliotheken und Forschungsinstitutionen und auch der Internetwirtschaft kritisiert[30][31][32]. Auch von Wissenschaftler, Technologieunternehmen und Rechteinhabern wie der europäischen Filmwirtschaft und Urheberorganisationen wie den Freischreibern wurden die Entwürfe aus dem Parlament abgelehnt.[49] Zustimmung erhielten Voss‘ Kompromissvorschläge hingegen von 260 Medienunternehmern, darunter Verlage, Zeitungen, Nachrichtenagenturen, Rundfunk-Anbieter, Produktionsfirmen, Medienschaffende und der Deutschen Presseagentur.(Q6) Zudem begrüßten mehr als 100 europäische Verbände der Kreativbranche – von Musikern, über Orchester, Buchautoren, Filmemachern bis hin zu den Journalisten die Vorschläge (Q10). Die GEMA bezeichnete das finale Votum der Abgeordneten für die von Voss ausgehandelten Kompromisse als gute Grundlage für die Verhandlungen zu einem modernen Urheberrecht und ihr Präsident Dr. Harald Heker bedankt sich bei Voss für dessen Einsatz für die Stärkung der Kreativschaffenden in Europa. (Q12) Die vollständige Diskussion zu den Themen Upload-Filter und Leistungsschutzrecht findet sich unter Richtlinie (EU) 2019/790 (Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt) § Öffentliche Diskussion.--
Teil 3: Im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens richtete sich auch Kritik gegen Voss persönlich: Laut Friedhelm Greis vom Internet-Portal Golem.de würden Politiker wie Voss „weder das Internet noch den Onlinejournalismus oder das Urheberrecht verstehen“.[33] Voss wurde auch persönlich auf der Plattform YouTube als „Zerstörer des Internets“ bezeichnet.[30] Im Zuge der Debatte, inwieweit Plattformen wie Wikipedia unter den vorgeschlagenen Gesetzesänderungen eingeschränkt werden würden, bedauerte Sascha Lobo, dass Voss nicht einmal genau wisse, wie das Wiki-Prinzip der Wikipedia genau funktioniert.[34] Im IT-Magazin t3n wurde Voss als „inoffizieller Springer-Chef-Lobbyist“ bezeichnet.[35] Im Oktober 2018 wurde Voss der österreichische Negativpreis Big Brother Award zuerkannt.[36][37] Für Irritationen sorgte Voss, als er sich im September 2018 überrascht vom Ausmaß der Vorschläge aus dem Berichtsentwurfs des EU-Parlaments zeigte. Laut der Zeitung Der Standard „glänzte Voss nicht gerade mit seinem Fachwissen zur von ihm vorangetriebenen Thematik“.[44][45] Im Februar 2019 warf ihm ZEIT-Online vor, dass er trotz seiner Rolle als Berichterstatter des Parlaments für die EU-Urheberrechtsreform Teile der Reform nicht verstehe und falsche oder widersprüchliche Angaben zur Weiterverwendung von Presseartikeln durch Privatpersonen, den von der Reform betroffenen Internetplattformen und den Rechten an Bildern mache.[46] Zwischenzeitlich habe er laut der Süddeutschen Zeitung den Eindruck erweckt, „er wisse nicht wirklich, wie Google funktioniert.“[47] Im März 2019 kam es schließlich zu Demonstrationen mit mehr als 200.000 Bürgern alleine in Deutschland, die sich gegen die Reform und auch persönlich gegen Voss richteten.[38][39] Während die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament seinen Kurs stützten, sprachen sich Politiker der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegen die Reform aus: so etwa Dorothee Bär (Staatssekretärin für Digitales im Bundeskanzleramt) oder auch die Sprecher des netzpolitischen Vereins der Parteien cnetz.[40][41][42] heise online fasste dies mit „Axel Voss [...] bekommt Widerstand aus den eigenen Reihen“ zusammen.[41] Der VDZ-Verbandsfunktionär Rudolf Thiemann, welcher für die Reform eintrat, pries hingegen in einem Interview mit dem Focus die „Besonnenheit“, das „Augenmaß“ und die „Kompromissbereitschaft“, mit der Voss für das Projekt eingetreten sei. [48] Neben Kritik an Voss, gestützt auf Sachargumente, wurde Voss jedoch auch Hass und unsachliche Kritik entgegengebracht. (Q14) Solche Anfeindungen gegen seine Person und seine Familie fanden vermehrt in den Sozialen Medien statt, beispielsweise unter #axelsurft oder durch Verballhornungen seines Namens unter anderem als „Vollvossten“. Auch Fotomontagen wurden genutzt, um der Kritik mehr Ausdruck zu verleihen; so beispielsweise sein Konterfei über einem Bild von Joseph Goebbels mit der Überschrift „Wollt ihr die totale Zensur".(Q15) Daneben erhielt Voss mehrfach Morddrohungen und am 15. März 2019 auch eine Bombendrohung gegen sein Büro in Bonn und stand einige Monate unter Polizeischutz.[49](Q16) Der Berichtsentwurf von Voss wurde vom Europäischen Parlament im September 2018 mit 438 zu 226 Stimmen angenommen.(Q17) Danach erfuhr der Parlamentsentwurf durch die Kommission und den Rat zahlreiche Änderungen, so dass eine gemeinsame Übereinkunft schließlich vom EU-Parlament am 26. März 2019 mit einer Mehrheit von 348 zu 274 Stimmen angenommen wurde.(Q19) Ein Jahr nach Verabschiedung der Reform zog die Zeitung Die Zeit das Fazit, dass Voss zwar „gewonnen“ habe, dafür aber „zum Hassobjekt einer ganzen Generation geworden“ sei.[49] ---> dabei wird Quelle 15 um folgende zwei Artikel ergänzt: https://www.handelsblatt.com/politik/international/urheberrechtsreform-warum-der-europapolitiker-axel-voss-eine-hassfigur-des-netzes-ist/24128600.html?ticket=ST-228719-Okb2AYxKK7UNZwltsOEe-ap1 // https://ga.de/news/politik/so-heftig-wurde-axel-voss-2019-angefeindet_aid-48442209 --Avoss12 (Diskussion) 20:56, 24. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Also ich sehe da wie von TheRandomIP vor einer Woche geschildert keinen Änderungsbedarf mehr. Beispielsweise ist es für eine Enzyklopädie vollständig irrelevant, ob es über Herrn Voss geschmacklose Memes gab. Die gibt es über so ziemliche jede Person des öffentlichen Lebens. Und wir haben doch gerade erst gesagt, dass dieser Artikel nicht um sämtliche Befürworter und Gegner der Reform aufgebläht werden soll. Dazu dient der Hauptartikel. Gleiches gilt für detaillierte Schilderungen in der Ausschussarbeit. --EH (Diskussion) 18:09, 27. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]
Lieber @EH⁴²: + @TheRandomIP:, zwar sind wir weiter davon überzeugt, dass unsere neue Struktur deutlich verständlicher und lesbarer ist, jedoch erscheint jede weitere Diskussion darüber zwecklos :) Wir wollen uns daher nur noch auf drei Punkte beschränken, in welchen der Abschnitt zurzeit schlicht falsch bzw. ungenau ist. Wir denken, dass dies nicht mit den hohen Standards der Wikipedia vereinbar ist. Das wäre dann aber auch alles von unserer Seite zur Diskussion hier, versprochen! Schon einmal eine schöne Weihnachtszeit an euch Beide!
1) Aktuelle Version: „[...] setzte sich Voss als zuständiger Berichterstatter für Upload-Filter ein [...]“. Wie in unserer bisherigen Diskussion beidseitig festgestellt und auch mit diversen Quellen belegt, verlangte Voss nie den stärkeren Einsatz von Filtern, sondern dies wäre, je nach Sichtweise, wenn dann erst die Folge des Gesetzes. Der erste Satz ist daher schlicht nicht korrekt. Unsere lange Version kennt ihr schon, kürzer könnte man es bspw. so formulieren: „[...] für ein EU-weites Leistungsschutzrecht für Presseverleger und für die Haftung von Plattformen bei Urheberrechtsverstößen ein. Das Gesetz führt dabei vermutlich aber bei der nationalen Umsetzung zum häufigeren Einsatz der stark umstrittenen Upload-Filtern.“
2) Aktuelle Version: „Auch Dorothee Bär [...] Widerstand aus den eigenen Reihen“ zusammen“. Dies suggeriert, dass es in der CDU/CSU vehementen Widerstand gab. Zumindest im Europaparlament war dies aber nicht der Fall und dies einfach zu unterschlagen, wäre tendenziös. Daher unser Vorschlag: „Während die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament seinen Kurs stützte, sprachen sich mehrere CDU/CSU-Politiker aus Deutschland gegen die Reform aus: so etwa Dorothee Bär (Staatssekretärin für Digitales im Bundeskanzleramt) oder auch die Sprecher des netzpolitischen Vereins der Parteien cnetz.“
3) Aktuelle Version: „Am 15. März 2019 erhielt Voss eine Bombendrohung gegen sein Büro in Bonn.“ Dieser Satz ist der einzige Hinweis auf unsachliche Kritik, welche es auch gab und welche hier bei Wikipedia nicht unterschlagen werden sollte. Unser Vorschlag daher: „Neben Kritik an Voss, gestützt auf Sachargumente, wurde Voss jedoch auch Hass und unsachliche Kritik entgegengebracht. Solche Anfeindungen gegen seine Person und seine Familie fanden vermehrt in den Sozialen Medien statt. Daneben erhielt Voss mehrfach Morddrohungen und am 15. März 2019 auch eine Bombendrohung gegen sein Büro in Bonn und stand einige Monate unter Polizeischutz.“ Auch wenn ein Politiker "Ziel einer Kampagne" ist, sollte so etwas in einer Demokratie nicht passieren. Auch deswegen sollte es hier als mahnendes Beispiel mit aufgeführt werden.--Avoss12 (Diskussion) 15:46, 19. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Hallo. Den Punkt 1 habe ich überarbeitet und es etwas genauer dargestellt. Upload-Filter stehen zwar nicht im Text zur direkten Haftung, sind aber in jedem Fall ihre unmittelbare Folge. Es gibt keine andere Möglichkeit dies andersweitig umzusetzen. Das müssen wir auch so beschreiben. Bei Punkt 2 wurden hier nur die digitalpolitisch relevantesten Politiker der Unionsparteien genannt. Und auch nur weil sich deren Kritik auch direkt an Voss richtete. Die Unterstützung der Europa-Unions-Fraktion steht ja bereits im Hauptartikel. Bei Punkt 3 habe ich die Morddrohungen ergänzt. Unsachliche Kritik in sozialen Medien ist aber leider mittlerweile normal und wird von uns nicht weiter erwähnt. Ich hoffe damit euch entgegengekommen zu sein. Schöne Feiertage und einen guten Start ins das neue Jahr. --EH⁴² (Diskussion) 14:21, 24. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]
Ist OK! Vielen Dank für Eure Mühe & Hilfe sowie ein frohes neues Jahr! --Avoss12 (Diskussion) 12:58, 4. Jan. 2021 (CET)[Beantworten]

Kompetenz Voss[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist mehrfach davon gesprochen worden, dass Voss keine Qualifikationen seinen Schwerpunkt Thema Digitalisierungen besitzt. Dies geht sogar noch weiter, so dass ihm in Artikel Inkompetenz unterstellt wird und er auch z.B. Google nicht benutzen könnte. Wäre es dann nicht ziemlich sinnvoll, dies auch in der Einleitung zumindest kurz zu erwähnen? --MWO30 (Diskussion) 00:43, 2. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Nein. Im Artikel haben wir wenigstens den Platz zu schreiben, wer welche Vorwürfe in welchem Zusammenhang geäußert hat und wie darauf reagiert wurde. In der Einleitung fehlt dieser Platz. --Carlos-X 00:55, 2. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]