Diskussion:Bahnsteig

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Querbahnsteig[Quelltext bearbeiten]

"höhengleich (das heißt auf selber Ebene)" – dadurch fühle ich mich als Leser für dumm erklärt.

-- Peter 217.225.78.56 20:27, 23. Dez 2004 (CET)

Längster Bahnsteig Deutschlands[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, wo der längste Bahnsteig der BRD ist - und wie lang der ist? Den längsten, den ich bisher kenne, ist "Bennemühlen" nördlich von Hannover, ca 600m Bahnsteig Exponeubau mitten im Feld.

Bei der S-Bahn von Rostock nach Warnemünde gibt es einen sehr langen, sicherlich um ca. 1000 m. Dmicha 16:01, 1. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Während der deutschen Teilung waren das -bildlich gesehen- die Bahnsteige von Zwinge an der
(längst abgebauten) Bahnstrecke Bleicherode-Herzberg, weil "eine Reise von dem einen
Ende der geteilten Bahnsteige zum anderen einen Umweg von etwa 400 km über Helmstedt oder Bebra
erfordert". (Shears, Die hässliche Grenze, Stuttgart 1971)
Hasselklaus89.245.197.213 23:14, 19. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Münchner S-Bahn[Quelltext bearbeiten]

"Fahrplantechnisch besser und nur geringfügig aufwändiger wäre es, jede Fahrspur auf beiden Seiten eines Mittelbahnsteiges zu führen, um so trotz verlängerter Haltezeit den Takt nicht reduzieren zu müssen."

Der Satz ist m.E. unverständlich - wie kann man eine Fahrspur auf beide Seiten führen? Meint der Autor, in den Stationen zwei zusätzliche Gleise einzubauen, nach folgendem Schema?
Gleis | Bahnsteig | Gleis | Gleis | Bahnsteig | Gleis
Falls ja, gibt es für so eine Gleisführung Vorbilder? Dealerofsalvation 05:10, 27. Sep 2005 (CEST)

auch ich bin an diesem unverständlichen Satz hängen geblieben. Nachdem sich niemand in der Lage sieht, ihn zu verbessern, verbessere ich den Artikel, in dem der Satz daraus verschwindet.
Gerettet habe ich den Satz Bereits ein zu langsam einsteigender Passagier kann eine Verspätungsserie verursachen, was keine Besonderheit der S-Bahn München darstellt (oder?) --KaPe, Schwarzwald 10:24, 18. Jan 2006 (CET)


"Erst zeitverzögert öffnen sich auch die linken Türen"

Das war vielleicht zu Zeiten der alten S-Bahnen so, heute stimmt das nicht mehr.

Bahnsteighöhe wegen ICE[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Absatz von JPB wieder rausgenommen, weil ich ihn aus zwei Gründen für falsch halte:

  • Die DB baut ihre Bahnhöfe schon wesentlich länger auf 76cm-Bahnsteige um, als es ICEs gibt. Z.B. haben sowohl Bonn Hauptbahnhof als auch der Bahnhof Bonn-Bad Godesberg 76cm-Bahnsteige, seit ich denken kann (Jahrgang '81), der ICE wurde aber erst 1991 eingeführt und kam frühestens 1994 erstmals nach Bonn.
  • Der Innenraum der ICE liegt deutlich höher als die 76cm-Bahnsteige - ich meine, der Fußboden wäre etwa ein Meter über den Schienen. Wenn man die Bahnsteige tatsächlich an die ICEs angepasst hätte, dann wäre doch einBahnsteig auf Fußbodenhöhe der ICE viel sinnvoller, oder? --Qualle 15:07, 17. Feb 2006 (CET)
Nein, das wäre sogar hinderlich weil dann eine große Lücke zwischen Bahnsteig und Wagen bestünde. Der ICE ist, wie alle aktuellen Fernverkehrszüge der Bahn, nicht auf einen Niveaugleichen Einstieg ausgelegt. --MrEnglish 01:38, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer weiß, in welchen Zeiträumen Bahnsteigkarten in Deutschland allgemein üblich waren? Persönlich interessiert mich der Raum Osnabrück um 1905. Mediatus 23:20, 3. Sep 2006 (CET)

Zur Frage von Mediatus (schon ca. acht Jahre her...): siehe Bahnsteigsperre ! (bei "OS um ::1905" muss sogar WP-allwissend passen !)
Hasselklaus89.245.222.83 21:31, 21. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit wann gibt es Bahnsteige? Wo gab es die ersten? Ich habe dazu im Netz nichts finden können. -- 132.203.162.133 00:23, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal Vermuten seit dem Beginn der Zugfahrtgeschichte mein Kanadischer Freund --Dkongx (Diskussion) 14:54, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Umsteigebeziehung bietet keinen Vorteil?[Quelltext bearbeiten]

Umsteigebeziehung An den beiden Seiten des Mittelbahnsteiges halten jeweils die Züge der Linien, zwischen denen die meisten Fahrgäste umsteigen. Diese Variante ist auf kurze Umsteigezeiten hin optimiert, bietet aber zusteigenden Passagieren keine Vorteile.

Also, ich sehe einen großen Vorteil, wenn umsteigende Passagiere nicht mehr mit all ihrem Gepäck quer durch den Bahnhof hetzen müssen und womöglich den Anschlußzug verpassen.--feba 14:37, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Damit sind Reisende gemeint die an diesem Bahnhof ihre Reise beginnen oder von einem anderen Verkehrsmittel umsteigen, keine Umsteiger zwischen den Zügen.--MrEnglish 03:16, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Löschung Detailkarte der Zielbahnsteighöhen[Quelltext bearbeiten]

Hallo S.Didam,
folgende Karte mit Zielbahnsteighöhen für Bayern (pdf, 142 KB) hast Du innerhalb kürzester Zeit wieder gelöscht (Zeit <2 min). Als Grund verweist Du knapp auf die Richtlinien für Weblinks WP:WEB. Da ich dort keine Verstöße sehen kann, würde ich gerne von Dir einen genauren Grund haben, warum Du den Weblink wieder herausgenommen hast. Er enthält meiner Meinung nach deutlich mehr Detailinformationen als der Text im Artikel enthält (So steht allgemein: "Die Bahnsteighöhe sollte im Regionalverkehr 55 cm betragen, ansonsten 76 cm oder bei S-Bahnen 96 cm."). So allgemein würde ich den Satz nicht stehen lassen. Die Karte zeigt, dass dies in der Planung wohl von mehr Faktoren abhängig ist, als im Text beschrieben (z.B. eingesetzer Fahrzeugtyp). So wird die Strecke München - Bayrischzell nicht vom Fernverkehr bedient, hat aber dennoch 76 cm Bahnsteighöhe. Das gleiche gilt auch für die Strecken Bamberg-Schweinfurt, Donauwörth-Nördlingen und Landshut-Plattling. Oder sehr viele Strecken rund um München herum. Meiner Meinung nach stellt die Karte eine sehr gute Ergänzung zum o.g. Text dar, sollte daher als weiterführenden Weblink zum Thema "Bahnsteige" erhalten bleiben. --88.65.74.150 17:45, 18. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Gemäß den WP-Richtlinien habe ich im Rahmen der Eingangskontrolle deinen Beitrag rückgängig gemacht. Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: "Bitte sparsam und vom Feinsten." In der Regel sollten fünf externe Links genügen, denn Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Linksammlung. Ich habe deinen Link entfernt, weil sich das Lemma auf Bahnsteige und nicht auf Bahnsteighöhen bezieht. Des Weiteren bezog sich die Karte nur auf Zielbahnsteighöhen in Bayern. Sollen die restlichen 15 Karten aus den anderen Bundesländern ebenfalls verlinkt werden? Ich hoffe, dass ich dir einen plausiblen Grund für die Entfernung des Links nennen konnte. Der gute Artikel hatte leider ein Manko. Es fehlten Einzelnachweise. Ich habe deshalb den Paragraph 13 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung als Einzelnachweise in den Text eingebaut. Deiner Meinung nach stellt die Karte eine sehr gute Ergänzung zum Text dar. Im Text wurde die Aussage: "Bahnsteighöhe sollte im Regionalverkehr 55 cm betragen, ansonsten 76 cm oder bei S-Bahnen 96 cm." ebenfalls nicht mit Quellen belegt. Deshalb habe ich deinen Link zunächst als Einzelnachweis für diese Aussage in den Text eingebaut. Bitte erweitere die entsprechende Textpassage mit Detailinformationen zum Regionalverkehr Bayern, ggf. ergänze den Artikel mit weiteren Quellen. Einverstanden? Viele Grüße --S.Didam 20:13, 24. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für Deine Antwort. Mit deiner Lösung kann ich gut leben. Ich bin damit einverstanden. --88.65.87.89 23:11, 24. Nov. 2007 (CET) Gut! --S.Didam 12:07, 25. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Inselbahnsteige[Quelltext bearbeiten]

Hi, in vielen Bahnhofsartikeln ist von Inselbahnsteigen die Rede, die Wikilinks führen auf diesen Artikel, leider wird der Begriff Inselbahnsteig hier gar nicht erklärt. Kann das mal jemand mit entsprechender Fachkenntnis nachholen oder aufklären, ob der Begriff so überhaupt gängig ist? L-Logopin 11:20, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ein Inselbahnsteig ist ein Mittelbahnsteig, der nur durch eine Unter- oder Überführung zugänglich ist, d.h. also quasi jeder Mittelbahnsteig in Durchgangsbahnhöfen. -- mawa 17:13, 20. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich füge noch ergänzend an: Sie können auch durch einen höhengleichen Übergang (neu als Reisendenübergang bezeichnet) erreichbar sein.Dmicha 09:04, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie zum Teufel soll das denn bitte gehen? Ein Mittelbahnsteig in 80 cm Höhe, und ein "höhengleicher" Übergang?!?
Oder ist damit gemeint, dass (z.B. am Bahnsteig-Ende) auf eine Rampe auf 0 cm Höhe absenkt (also nix mit "höhengleich"), und man dann "einfach über's Gleis" gehen soll?
Was echt "höhengleiches" müsste man vor jedem einfahrenden Zug entfernen (z.B. wegschwenken)... --arilou (Diskussion) 16:24, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Ein Mittelbahnsteig muss ja keineswegs 80cm hoch sein. Gibt ja bedeutend niedrigere. --Global Fish (Diskussion) 19:04, 19. Aug. 2013 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: @Global Fish, Dmicha, Arilou: 1. Also ist hier mit höhengleich gemeint, dass Zugang und Bahnsteig auf Gleishöhe liegen und man in den Zug im ursprünglichen Wortsinn steigen (um nicht zu sagen klettern) muss? 2. Ist nun jeder Mittelbahnsteig ein Inselbahnsteig oder gibt es Ausnahmen? --Diwas (Diskussion) 20:54, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, der Bahnsteig selbst muss nicht auf Gleisniveau liegen, auch wenn der Zugang über die Gleise führt. Man kann über Aussparungen vom Zugang auf dem Bahnsteig kommen, etwa so: [1]. Ich halte Insel- und Mittelbahnsteig für synonym; Dmicha verwies unten darauf, dass "Inselbahnsteig" kein Eisenbahnbegriff ist, nur Mittelbahnsteig. --Global Fish (Diskussion) 22:24, 20. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antworten und den Bildlink. Ich hätte bezüglich der ersten Frage auch gleich einfach wieder mal Höhengleichheit lesen können, dann wäre mir bewusst geworden, dass sich das nur auf die Kreuzung der Verkehrwege bezieht, nicht auf die Zuwege. Also auch wenn der Mittelbahnsteig 80 cm hoch ist, kann er über einen höhengleichen Übergang und eine Rampe erreichbar sein. Grüße --Diwas (Diskussion) 00:00, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
"... und eine Rampe" *g* ... --arilou (Diskussion) 08:57, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
„Höhengleich“ bezieht sich nur auf den Reisendenübergang (RÜ), hat nichts mit der Bahnsteighöhe zu tun. Der RÜ erfordert selbstverständlich eine Absenkung zur Erreichung des höher gelegenen Bahnsteigs (Regelbahnsteighöhe 76 cm).

Noch mal langsam: Kürzlich wurde das Lemma Inselbahnsteig gelöscht, weil es nur einen redirect beinhaltete , die bisherigen Wikilinks dazu wurden größtenteils durch einen Link auf Bahnsteigersetzt. Hier taucht der Begriff als Bahnsteigform aber gar nicht auf. Trotzdem wird er in 90 Artikeln verwendet: [[2]]. Ich bitte jetzt darum, den Inselbahnsteig hier aufzunehmen oder aber, wenn er so nicht verwendet wird oder werden soll (ich möchte mir die Entscheidung nicht anmaßen), die Bezeichnung in den Artikeln anzupassen. Entweder der Begriff ist relevant oder nicht. L-Logopin 14:48, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe dich nicht. Im Artikel wird erwähnt, dass "Inselbahnsteig" ein Synonym für "Mittelbahnsteig" ist. Beides wird einigermaßen austauschbar verwendet. Wo ist dein Problem? -- mawa 19:17, 27. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Den durchaus häufigen Begriff quasi als Nachsatz irgendwo im Artikel zu verstecken, halte ich für keine allzugute Idee. Interessanterweise verwendet der Artikel selber den Begriff dreimal, Mittelbahnsteig hingegen nur einmal ausserhalb des Kontexts der Erläuterung. Als Fachbegriff war mir bislang nur Inselbahnsteig geläufig. Was dagen, das zu tauschen und Inselbahnsteig als Hauptbegriff zu führen und Mittelbahnsteig als "auch"? -- Partim 19:49, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Persönlich hätte ich schon etwas dagegen, weil nach meiner Erfahrung das Wort "Mittelbahnsteig" erheblich häufiger gebraucht wird. -- mawa 12:32, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und Google gibt dir auch noch recht. Verdammt. -- Partim 17:57, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Inselbahnsteig ist kein Eisenbahnbegriff. Man spricht von Mittelbahnsteigen und von Außenbahnsteigen. Im Bestand sind auch noch Zwischenbahnsteige. Letzgenannte liegen nur an einem Gleis und haben auf der anderen Seite oft eine Abschrägung oder aus fahrbahntechnischen Gründen eine Kante, die dann aber oft von diesem Gleis einen größeren Abstand hat. Diese Zwischenbahnsteige dürfen nicht mehr neu eingerichtet werden und sind eine Sonderaltbauart der Mittelbahnsteige.Dmicha 09:01, 21. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch dreizehn Jahre danach ist das noch immer schwach. In Lageplänen ist mit der Begriff »Mittelbahnsteig« noch nicht begegnet, in Bahnhofsbüchern und deren Nachfolgern auch nicht. Denkbar wäre ein regional unterschiedlicher Sprachgebrauch. In Straßenbahnbetrieben kommt der Begriff »Mittelbahnsteig« immermal vor.
Im »Modelleisenbahner« 11 und 12/1973, lange vor der Anpassung an westliche Geschmäcker, gibt es einen Beitrag der Rubrik »Streckenbegehung«. Dort ist nur von Haus-, Außen-, Insel- und Zwischenbahnsteigen die Rede und zumindest im mitteldeutschen Raum entspricht das auch dem dienstlichen Sprachgebrauch. Zu klären wäre, wo Seiten- und Mittelbahnsteig herkommt. –Falk2 (Diskussion) 13:56, 8. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Im U-Bahn-Betrieb spricht man sehr wohl von Mittel- und Seitenbahnsteigen. Hier habe ich Inselbahnsteig noch nie gelesen oder gehört. Auch scheinen mir die beiden Begriffe in Österreich üblicher zu sein, zumindest im allgemeinen Sprachgebrauch, der vom bahninternen Gebrauch oft abweicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 22:24, 8. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Etwa deshalb habe ich Straßenbahnbetriebe und die BO Strab erwähnt, in der die Bezeichnungen selber aber nicht auftauchen. Nur dürften derartige Anwendungen schon durch die vorhandenen Streckenlängen eine Minderheit sein. Wir können ja problemlos abwarten. Vielleicht kommt noch etwas mehr. –Falk2 (Diskussion) 00:04, 9. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

"Öffentlicher Raum"[Quelltext bearbeiten]

Sowohl hier, als auch bei "Bahnsteigkarten" wird der Bahnsteig zum "öffentlichen Raum" erklärt, an dem sich jeder ungehindert aufhalten könne. Das ist natürlich nicht richtig. Der Aufenthalt auf Bahnhöfen ist auf das Nutzungsverhältnis als Reisender beschränkt. Daran hat sich auch durch den Wegfall von Sperren etc. nichts geändert. Den Aufenthalt im "öffentlichen Raum" könnte die Polizei evtl. durch Platzverweise beschränken. Auf dem Bahnsteig gilt (von den vagen Einschränkungen in der EBO) ganz ordinäres Hausrecht, das im Bereich der Deutschen Bahn im Prinzip so ausgestaltet ist, das man sagen kann, daß jemand ohne Fahrkarte im Grunde nichts auf dem Bahnhof zu suchen hat. Konkret gibt es Maßnahmen bishin zu beschränkten Hausverboten für bestimmte Bahnhöfe. Ein "öffentlicher Raum" ist was anderes. --Gloster 21:00, 18. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Es ist jedoch zu beachten, dass Bahnhöfe mit Verkaufsflächen durchaus als öffentlicher Raum angesehen werden können. Schließlich wollen die Betreiber einen Erlöse erzielen, außerdem ist es für Obdachlose und andere Hilfesuchende ein Zufluchtsort. Auch das Wegerecht ist hier beachtlich, siehe Bahnhof Bregenz zum Beispiel.
In Bezug auf die Bahnsteige ansich, um die es im Artikel geht, hast Du sicher recht. JARU Eingangskorb Feedback? 22:49, 11. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gibt's eine Quelle für "nur Reisende mit Fahrkarte"? Darf man einen Reisenden nicht auf dem Bahnsteig abholen oder verabschieden - ohne selbst 'ne Fahrkarte zu haben?
--arilou (Diskussion) 13:03, 17. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Früher war das tatsächlich üblich, es sein denn, man bezahlte für eine "Bahnsteigkarte".
In der Toronto Union Station ist es bis heute üblich, dass man nur mit Fahrkarte auf den Bahnsteig darf ... axpdeHallo! 00:49, 18. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn man genau hinsieht, wird man feststellen, dass es bei einigen Verkehrsbetrieben nach wie vor nur dann gestattet ist, einen Bahnsteig zu betreten, wenn man im Besitz einer gültigen Fahrkarte ist. In Berlin (BVG) war das zumindest noch bis vor zehn Jahren so, ob es nach wie vor gilt, weiß ich leider nicht. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:34, 18. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]
Klassische Beispiele in Deutschland: Hamburg und München, wo es bei S- und U-Bahn noch Bahnsteigkarten gibt.
In Berlin war es schon lange lockerer, ist dann nach und nach ganz gekippt, spätestens seit es (Südkreuz) gar keine anderen Querungsmöglichkeiten als den Bahnsteig gibt. --Global Fish (Diskussion) 10:52, 18. Jan. 2017 (CET)[Beantworten]

Nummerierung von Bahnsteigen[Quelltext bearbeiten]

Kennt sich irgendeiner mit dem Thema aus und kann etwas zum Sinn einer oft abenteuerlichen Nummerierung von Bahnsteigen eines Bahnhofes beitragen? --Komischn 18:02, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was meinst du mit "oft abenteuerlich"? Es gibt eine große Vielfalt an Bezeichnungssystemen, aber jedes davon ist in sich logisch. Erstmal die Unterscheidung, ob Gleise oder Bahnsteige gezählt werden. In beiden Fällen wird eigentlich immer von einem definierten Anfangspunkt (häufig der Hausbahnsteig) hochgezählt, wobei Bahnsteige/Gleise an verschiedenen Strecken/Bahnhofsteilen meist eine eigene Zählung haben, die dann bei 11, 21, 31, … oder 101, 201, 301, … beginnt. --Qualle 20:30, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei der DB könnte das "Abtenteuer" darin bestehen, weil die Gleise in anderer Zuständigkeit liegen als die Bahnsteige und jeder Bereich sein eigenes Nummerierungssystem "durchsetzt". Das wäre noch erträglich, wenn Gleise mit dem Vorsatz Gleis und Bahnsteige mit dem Vorsatz Bahnsteig bezeichnet würden. Da den Bahnsteigbezeichnungen aber auch das Wort "Gleis" in der Bezeichnung vorgesetzt wird, wäre es abenteuerlich, wenn die Nummerierung nicht identisch ist. War das vielleicht die Anspielung meines Vorgängers? Dem müsste dann aber entschieden entgegengewirkt werden.Dmicha 16:41, 8. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das hat aber für den Reisenden keinerlei Bedeutung, da nur die Gleisnummer zur orientierung genutzt wird. Ich habe noch keine Bahnsteigbezeichnung auf Bahnhöfen gesehen. Auf den mir bekannten Karten der DB werden die Bahnsteige wenn überhaupt mit Buchstaben bezeichnet, Verwechslung ausgeschlossen.--MrEnglish 03:25, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Buchstaben wurden einmal verwendet, jetzt dienen sie zur Sektoreneingrenzung, um innerhalb der Wagenreihung den reservierten Platz im zugehörenden Wagen leichter finden zu können.Dmicha 10:14, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Für den Österreich-Abschnitt wäre eine Quellenangabe nützlich - der ÖBB-Entschluß ist doch bestimmt zugänglich. --SonniWP✍ 13:40, 6. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider nein, die "Zusatzbestimmungen zur Signal- und Betriebsvorschrift (ZSB)" sind meines Wissens ein bahninternes Dokument.--Schaffnerlos 13:52, 6. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der DBAG hat sowas den Stempel "Nicht für Dritte", deren Angabe als Quelle ist aber zugelassen und es finden sich auch Zitate in Eisenbahnfach- und -amateurzeitschriften; teilweise sind Auszüge auf Webservern für Außenstehende verfügbar. Mitarbeiter der DB antworteten: "Offensichtlich allgemein interessierende Beschlüsse werden bei uns mit Angabe der Vorschriften zitiert, in denen ihr interner Gebrauch geregelt wird". Als Mitarbeiter einer Signalbaufirma habe ich solche Angaben mit Augenmaß behandelt, notfalls mich bei bekannten Bahnmitarbeitern versichert, dass meine Angaben stimmen. Dezernenten und Vorstandsmitglieder der DBAG, OBB und SBB haben mir bestätigt, dass dies Vorgehen akteptiert werde. --SonniWP✍ 17:44, 6. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
P.S.: Interessant wäre, wie weit hier das Informationsfreiheitsgesetz bzw., falls vorhanden, dessen österreichisches Äquivalent greift...? --sbrgc 22:53, 06 Dec 2011 (CET)
Ich habe einmal die ZSB als Quelle angegeben, unabhängig davon, ob sie für Otto Normalverbraucher einsehbar ist oder nicht.--Schaffnerlos 09:40, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bauliche und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Absatz dieses Abschnitts ist komplett falsch. Taktile Sicherheitsstreifn existieren z.B. bei der U-Bahn Berlin und den Straßenbahnen in Mannheim und Karlsruhe. Alle drei verkehren eindeutig nach BoStrab. Und auch bei Betrieb nach EBO existiert eine Mximalgeschwindigkeit für Bahnsteigvorbeifahrten. Diese liegt mit Einschränkungen bei 230 km/h. (nicht signierter Beitrag von MrEnglish (Diskussion | Beiträge) 03:36, 21. Apr. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Einspruch! § 13 Abs. 3 der EBO schreibt vor: „Auf Bahnsteigen an Gleisen, die mit einer Geschwindigkeit von mehr als 160 km/h befahren werden, sind die bei Durchfahrten freizuhaltenden Flächen zu kennzeichnen; bei mehr als 200 km/h sind Vorkehrungen zu treffen, dass sich keine Reisenden im Gefahrenbereich auf den Bahnsteigen aufhalten.“ – Daraus lässt sich keine maximal zugelassene Geschwindigkeit für Vorbeifahrten an Bahnsteigen ableiten. -- JFH-52 09:27, 21. Apr. 2011 (CEST)

Hochgeschwindigkeitsvorbeifahrten

Dieser Begriff müsste definiert werden, wenn er denn schon benutzt wird. Die EBO hat dazu eine sehr allgemeine Forderung, dass bei Geschwindigkeiten über 200 km/h für die Sicherheit der Reisenden zu sorgen ist. Eine automatische Reisendensicherungsanlage für 230 km/h gibt es m.E. bisher nur auf der Strecke Berlin-Hamburg. Dmicha 15:56, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die EBO definiert für v > 200 km/h ein so genanntes Schutzziel: „… sind Vorkehrungen zu treffen, dass sich keine Reisenden im Gefahrenbereich auf den Bahnsteigen aufhalten“. Wie dieses Ziel dann tatsächlich erreicht wird, ist der Entscheidung des EIU überlassen.
Das EBA muss als Aufsichtsbehörde die Vorkehrungen zulassen (analog zu Berlin–Hamburg). -- JFH-52 18:24, 26. Apr. 2011 (CEST)

Bahnsteiglänge[Quelltext bearbeiten]

Kein Wort darüber im Artikel. Der ICE 1 kann 400 m lang sein, der ICE 3 200 m. Dummerweuse gibt es selten Bahnsteige über 200 m Länge. Weswegen die Bahn an den Einsatz von Doppelstockwagen denkt. Unwichtig ? (nicht signierter Beitrag von 80.130.144.187 (Diskussion) 14:48, 13. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]

Bahnsteiglängen sind Streckenparameter. Alle Bahnsteige einer Strecke erhalten die gleiche Länge. 400 m ist die in der BRD zulässige Maximallänge von Personenzügen. ICE3 haben 200 m, weil diese Züge für den Betrieb als Flügelzüge ausgelegt sind - und so ein Zug aus 2 Zugeinheiten an die Bahnsteige passt. --SonniWP✍ 21:38, 6. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
SonniWP beschreibt die allgemeine Daumenregel. Anhand der betrieblichen Aufgabenstellung (Fahrplan, grobe Fahrzeugdaten, Gleisbelegung) wird die Bahnsteiglänge an den am jeweiligen Bahnsteig längsten planmäßig haltenden Zug angepasst, wobei z.B. 10m für Halteungenauigkeit hinzugezählt werden; ebenso müssen bauliche und signaltechnische Rahmenbedingugnen berücksichtigt werden. Listen zu den aktuellen DB-Bahnsteiglängen findet Ihr auf http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/geschaefte/infrastruktur__schiene/personenbahnhoefe/bahnsteige/bahnsteige__filter.html, wobei diese Datenabfrage vereinzelt auch fehlerhaft(!) ist. --sbrgc 22:48 06 Dec 2011 (CET)

Eilenburg Ost ist ein schlechtes Beispiel für einen Zwischenbahnsteig[Quelltext bearbeiten]

weil man dort zwei Kanten sieht und nicht erkennt ob auch beide oder nur eine nutzbar ist. Auf jeden Fall handelt es sich dort um einen Mittelbahnsteig, der ohne Zweifel zu schmal ist, um einen Aufenthalt von Personen bei Ein- oder Durchfahrten gestatten zu dürfen. Dmicha 11:51, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch, wenn es sieben Jahre her ist, im Zug der Erhöhung der Bahnsteigkanten mussten auch Zwischenbahnsteige zur falschen Seite eine Kante erhalten, damit die Querneigung nicht unzumutbar groß wird. Trotzdem ist diese in der Regel keine Verkehrskante. –Falk2 (Diskussion) 03:16, 2. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

S-Bahnbahnsteig?[Quelltext bearbeiten]

Zum Beginn des Abschnittes Bausweise findet sich der Begriff S-Bahnbahnsteig. Ist das so richtig, unabhängig davon, ob es sinnvoll oder sprachlich schön ist? eryakaas | D 12:55, 17. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Radwege auf Hochbahnsteigen[Quelltext bearbeiten]

Siehe auch Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Straßenbahn#Radweg_auf_Hochbahnsteig.--Leit (Diskussion) 22:57, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

"Ein Hausbahnsteig bezeichnet einen Außenbahnsteig..."[Quelltext bearbeiten]

Noch besser wäre: "Die Buchstabenfolge Hausbahnsteig bezeichnet ein Wort, dessen Klang die Bedeutung Außenbahnsteig transportiert." --Rabanus Flavus (Diskussion) 16:11, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das ist sowieso falsch: Bei Keilbahnhöfen kann es per Definition nicht ein Aussenbahnsteig sein. Beispiel aus meiner näheren Umgebung Neunkirchen (Saar) Hauptbahnhof und Bahnhof Bénestroff. —|Lantus|— 22:21, 1. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dito bei Inselbahnhöfen.
Falsch ist auch das in der Folge stehende: „wird dieser fast immer als Gleis 1 oder Bahnsteig 1 bezeichnet“. Bei Keil- und Inselbahnhöfen stimmt das auch nicht. Sicherlich ist der Hausbahnsteig oft Bahnsteig 1, aber bei weitem nicht "fast immer". Oft, gerade in neueren Nummerierungssystemen, liegen Gleis 1 und 2 an den durchgehenden Hauptgleisen (was nicht unbedingt der Hausbahnsteig ist), und höhere Nummern liegen außen. In Neustrelitz Hauptbahnhof liegt der Hausbahnsteig an Gleis 2, Gleis 1 ist das nördliche Kopfgleis. Zwischen Wannsee und Bahnhof Wiesenburg (Mark) ist Gleis 1 stets das Gleis in Richtung Dessau, auch an den Stationen (Rehbrücke, Wilhelmshorst, Beelitz Heilstätten Borkheide), wo der Hausbahnsteig auf der anderen Seite liegt, usw. und so fort. Dürfte hunderte von Gegenbeispielen in Deutschland geben, wie es in anderen Ländern aussieht, wäre die nächste Frage.
Ich nehme beides mal raus, ein Hausbahnsteig ist ein Bahnsteig am Empfangsgebäude, das reicht.--Global Fish (Diskussion) 15:38, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
…und bei Kopfbahnhöfen gibt es gar keinen Hausbahnsteig oder nur Hausbahnsteige. Müssen Hausbahnsteige zwangsläufig parallel zum Hauptgebäude verlaufen? —|Lantus|— 15:50, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]
...und bei kombinierten Kopf/Durchgangsbahnhöfen stimmt das mit der Nummerierung auch nicht, Beispiele Stralsund Hauptbahnhof oder Bahnhof Warnemünde. Da sind Gleis 1 Kopfgleise, die (Durchgangs)hausbahnsteige am EG sind in beiden Fällen Gleis 4.
Müssen die EG zwangsläufig parallel zum Gleis stehen? Sicherlich nicht, auch wenn mir grad kein akutes Gegenbeispiel einfällt. Aber das hat hier auch keiner behauptet, genauso, wie dass es in jedem Bahnhof zwangsläufig einen Hausbahnsteig geben muss. --Global Fish (Diskussion) 15:56, 2. Sep. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bahnsteigbreite[Quelltext bearbeiten]

Im ganzen Artikel wird an keiner Stelle auf Bahnsteigbreiten eingegagen. Dies ist aber doch ein sehr interessantes Thema, besonders wenn man sich mit diesen beschäftigt. Zum Beispiel interessiert es mich, wie breit S-Bahnsteige sein müssen. Ich habe den in Werden (Seitenbahnsteig) mal vermessen: 3m. Im Oberhausener Hauptbahnhof besitzen die Inselbahnsteige eine Breite von 10 m.--Glühbirne26394 (Diskussion) 07:33, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eine vorgeschriebene Mindestbahnsteigbreite gibt es m.E. nicht, allerdings gibt es einige Maßzahlen, die in § 13 (2) EBO festgelegt sind. Danach sind feste Gegenstände auf Personenbahnsteigen bis zu einer Höhe von 3,05 m in einem Mindestabstand von 3,00 m anzubringen. Sprich: Ein Bahnsteig mit Fahrkartenautomat, Wartehalle etc. muss also diese Mindestbreite aufweisen, ein Bahnsteig ohne solche Dinge kann darauf verzichten. Ausnahmen bestätigen die Regel und ohnehin betrifft das natürlich nur Neuanlagen. Die Regelung dürfte noch nicht soo alt sein, zumindest sind mir zwei Bahnsteige bekannt (Korschenbroich und Kleinenbroich), die teilweise nur eine Breite von etwa 4 m haben (habe nicht nachgemessen, nur geschätzt), aber als Mittelbahnsteig ausgeführt sind. Wenn dort die Züge mit 140 km/h durchrauschen (und das tun die), bleibt abzüglich des Sicherheitsabstandes nicht mehr viel Platz übrig, schließlich ist die Mitte mit Säulen, Bänken und dergleichen vollgepflastert. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:09, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach Ril 813.0201A04 für Mittelbahnsteige (zwei Kanten) ohne Hindernisse mindestens 3,30 m, für Außenbahnsteige(nur eine Kante) mindestens 2,50 m.--Dmicha (Diskussion) 10:34, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zungenbahnsteig[Quelltext bearbeiten]

Entweder die Definition ist falsch oder das Beispiel Hanau Hbf. Denn dort ist kein Seitenbahnsteig im Spiel - zwischen Gleis 1 und 2 wird auch zukünftig ein Mittelbahnsteig sein.195.234.12.104 13:32, 1. Okt. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bahnsteigdach[Quelltext bearbeiten]

Oberirdische Bahnsteige haben häufig eigene Bahnsteigdach, sofern sie nicht in einer Bahnsteighalle liegen. Dabei gibt es unterschiedliche Konstruktionen. Häufig handelt es sich um unterschiedliche Formen von Flugdächern. Flach geneigte Satteldächer auf zwei Reihen von Stützen, Schnetterlingsdächer auf einer mittleren Stützenreihe, etc. DAs sollte noch erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 79.205.254.42 (Diskussion) 22:39, 24. Okt. 2015 (CEST))[Beantworten]

Das im Artikel erwähnte serielle Bahnsteigdach findet man hier: http://www.gmp-architekten.de/projekte/serielles-bahnsteigdach-fuer-die-deutsche-bahn-ag.html (nicht signierter Beitrag von 79.205.254.42 (Diskussion) 21:05, 26. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Zwischenbahnsteige[Quelltext bearbeiten]

Ich hab da mal eine Frage: Wird der Zwischenbahnsteig nicht auch Toter Bahnsteig genannt? --Dkongx (Diskussion) 15:01, 13. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Zwischenbahnsteige, die per Unterführung zu erreichen sind sind Inselbahnsteige mit nur einer Verkehrskante. Bei einem Zwischenbahnsteig gehört der niveaugleiche Zugang gemeinsam mit der geringen Breite zur Definition. –Falk2 (Diskussion) 18:15, 15. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Zwischenbahnsteig im Hamburger Hbf

Ist das ein Zwischen- oder Gepäckbahnsteig oder ganz was anderes?--Mehlauge (Diskussion) 20:43, 28. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]

Offensichtlich ein Gepäck- und als solcher ein Inselbahnsteig. Zwischenbahnsteige haben, obwohl sie zwischen zwei Gleisen liegen, nur eine Verkehrskante (und das hat sich seit mindestens 120 Jahren nicht geändert). –Falk2 (Diskussion) 22:49, 28. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]
Danke, aber so richtig glaub ich das nicht. Da konnten kaum 2 „Elektrobahnsteigkarren“ mit ihrer Hängerkette einander passieren, geschweige denn umkehren.--Mehlauge (Diskussion) 10:42, 29. Okt. 2018 (CET)[Beantworten]
Das lässt sich betrieblich regeln. Genaues lässt sich nur sagen, wenn wir wissen, wie dieser Bahnsteig im Lauf seines Bestehens aussah. Sicher ist nur, dass große Bahnhöfe wie eben Hamburg Hbf schon aufgrund ihrer Bauzeit um 1900 und der Verkehrsbelastung in der Regel keine Zwischenbahnsteige erhielten. Gleichzeitig trennte man seinerzeit auf großen Bahnhöfen die Personen- und Gepäckbahnsteige recht konsequent. Der Transport von aufgegebenem Gepäck spielte um 1900 wie auch zwischen den Weltkriegen eine wesentlich größere Rolle als nach 1960. Wohlhabende Reisende trugen ihre Schrankkoffer nicht selber. –Falk2 (Diskussion) 18:03, 11. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Kinderwagen-Fahrtwind-Unfälle 2015 und 2017[Quelltext bearbeiten]

Nach 2 Unfälle mit je einem toten Kleinkind in Österreich (2015+2017) und einem in der Schweiz (am selben Tag 2017, Kind unverletzt) wurden in Österreich 2017-2018 Kinderwagen-Halteschlaufen auf Bahnsteigen eingerichtet. Geplant 7000 Stück bis Ende März 2018 auf 1100 Bahnhöfen.

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/so-wollen-oebb-kinderwagen-unfaellen-vorbeugen/323306778 Nach Drama am Bahnsteig : So wollen ÖBB Buggy-Unfällen vorbeugen. oe24.at, 11.11.2017.

https://m.youtube.com/watch?v=3lJug5w2-G4 Kinderwagen - Sicher am Bahnsteig. youtube.com . undatiert. ÖBB. Video 0:32.

https://ooe.orf.at/m/v2/news/stories/2704076/ Kinderwagen rollt auf Gleise: Kind tot. orf.at, 8.4.2015. Bhf Linz-Ebelsberg, 33-jährige dreifache Mutter lässt Buggy am Mittwoch 8.4.2015 Bahnsteig unbeabsichtigt relativ knapp an der Kante während sie im Untergeschoß Tickets löst. Durchsage, dass ein Zug durchfahren wird. Bahn-Kamera filmt, ein Zeuge kann nicht helfend einschreiten. Das Gericht nimmt später an, dass die Bremse des Wagens nicht aktiviert ist und Über-40 km/h-Wind mitwirkt, dass der Wagen ins Rollen kommt. Güterzug fährt mit 68 km/h durch, Lokführer merkt nicht, dass Wagen in den 12. Waggon rollt. Gleis ist ganz leicht zum Bahnsteig hin gekürzt. 18-monatiges Kind wird überrollt und stirbt dort. Frau wird im Deuember 2015 zu bedingter Freiheitsstrafe verurteilt. Verfahren gegen Lokführer wurde vorher schon eingestellt, Durchfahren mit bis zu 100 km/h wäre erlaubt.

https://kurier.at/amp/chronik/oesterreich/gueterzug-sog-schleudert-einjaehrige-aus-buggy-tot/289.979.686 kurier.at, 4.10.2017. Am Mittwoch 4.10.2017 vormittags am Bhf Puch bei Hallein 24-jährige Mutter kümmert sich neben dem Kinderwagen um 3-jährigen Sohn, Fahrtwind eines durchfahrenden Güterzugs wirbelt Buggy am Bahnsteig in de Luft. 1-jähriges angegurtetes Kind wird herausgeschleudert, prallt am Bahnsteig auf, stirbt nachmittags im Krankenhaus.

https://kurier.at/chronik/weltchronik/kinderwagen-rollte-auf-gleis-passanten-retteten-baby/289.966.515 kurier.at, 4.10.2017. Ebenfalls am 4.10.2017 entrollte am Bahnhof Zürich-Stadelhofen ein Kinderwagen unbemerkt. Die 34-jährige Mutter löste Tickets am Automaten am Bahnsteig, der Kinderwagen, den sie neben sich abgestellt hatte, rollte von ihr weg und stürzte samt knapp 4 Monate altem (wohl angegurtetem) Kind auf das Gleis. Das Kind blieb im Wagen. Nebenstehende hoben den Wagen rasch aus dem Gleis. Weniger als 1 Minute später fuhr ein Zug durch. Das Kind blieb unverletzt.

Helium4 (Diskussion) 13:09, 30. Apr. 2021 (CEST)[Beantworten]

Längsneigung von Bahnhofgleisen und damit von Bahnsteigen wird seit 1905 in D auf 2,5 Promille limitiert.

www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.bundestag.de/resource/blob/415528/ac4bfb488457c64e9a5f2dfc8efee86b/061_stellungnahme-engelhard-data.pdf&ved=2ahUKEwi3m8XlwqjwAhUOuKQKHScMBzg4FBAWMAZ6BAgHEAI&usg=AOvVaw2ccVoZ5UErBvD-SBMpJBUD

Christoph Engelhardt, WikiReal.orf, Garching, 14.3.2016

Um Wegrollunfälle mit Bahnwagen (?) zu vermeiden.

Sowohl Bahnfahrzeuge als auch Kinderwagen rollen heute leichter als früher. Kinderwagen ab 7 Promille Gefälle.

Stuttgart 21 hat 15,143 Promille Gefälle bewilligt bekommen, Ingolstadt Nord 20 Promille.

Gleis 4-8 Köln hat 3,68 Promille und 21 Wegrollunfälle 2010-(2016) mit 8 Verletzten.

Engelhardt thematisiert auch Quergefälle des Bahnsteig wegen Kinderwagen.

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https://www.wz.de/panorama/baby-rollt-im-kinderwagen-vor-einfahrenden-zug-und-ueberlebt_aid-31355241

wz.de, 16.10.2009

In Sidney, AUS rollt ein Kinderwagen vor dem einfahrenden Zug vom Bahnsteig, fällt kopfüber auf das Gleis und wird 30 m mitgeschleift. Das 6-monatige Kind, angeschnallt, erleidet nur eine Beule am Kopf. Überwachungskamera filmte.

Helium4 (Diskussion) 15:30, 1. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]