Diskussion:Berengar von Tours

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In dem Lexikon Religion in Geschichte und Gegenwart, Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft vom Jahr 2004, Verlag Mohr Siebeck, Hrsg: H.D.Betz, D.S.Browning, B. Janowski, E.Jüngel steht das pure Gegenteil über Berengar von Tours. Da steht, dass er ein Vertreter des extremen Realismus nach Ambrosius und auch nach Paschasius Radbertus war, also dass er in dem Brot und Wein des Abendmahls wirklich und wahrhaftig den Leib und das Blut Christi sehen wollte. Nachdem aber der zweite Abendmahlstreit ausgebrochen war, und der GEgner übringens Lanfranc von Canterbury war, versuchte man einen Mittelweg zwischen diesem extremen Realismus und des Symbolismus von Canterbury zu gehen und 1215 wurde die Transsubstantiationslehre dann angewandt, um eine allzu fleischliche und realistische Vorstellungen von Fleisch und Blut Christi abwenden zu können. (Nicht sginierter Beitrag von 85.2.255.28 vom 31.12.2007).--Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:05, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Im vorstehenden Diskussionbeitrag erscheinen die Positionen der Kontrahenten offenbar vertauscht. Lanfranc trug wesentlich zur Ausbildung der Transsubstantiationstheorie bei.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 12:09, 22. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]