Diskussion:Białystok

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Ich habe jetzt mal die Tabelle am Ende entfernt, weil Zumbach die für sein geistiges Eigentum zu halten scheint und so lange eingreift, bis sie überall weg ist. Die Links habe ich drin gelassen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand Urheberrecht für Links beanspruchen kann... -- Tilman Berger 12:39, 19. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Bezirk Bialystok[Quelltext bearbeiten]

Selten eine so ungeratene Diskussion, wie dort oben gesehen... Also: - Bialystok war keine "Gauhauptstadt". Allein das Deutsche Reich wurde von den Nationalsozialisten in Gaue eingeteilt. - Bialystok wurde nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion Hauptstadt des gleichnamigen Verwaltungsbezirkes (siehe Bezirk Bialystok), wurde also nicht integraler Bestandteil Ostpreußens, auch wenn der ostpreußische Gauleiter Erich Koch Verwaltungsleiter wurde und Teile der Verwaltungsstrukturen an diejenigen Ostpreußens angeglichen wurden. greyff 15:36, 20.April 2006 (CEST)

Bialystok und Weißrussland[Quelltext bearbeiten]

Finde das Thema sehr interessant, doch die Angabe der weißrussischen Schreibweise hinter dem Stadtnamen etwas deplaziert, etwas zu überbetont. Das Thema "Jüdische Minderheit in Bialystok" wäre da ebenfalls angebracht. Daher verstehe ich nicht, warum jemand den Link zum Getho wieder raus genommen hat. Vielleicht weil es auf Englisch war? --213.221.85.245 20:36, 25. Apr 2006 (CEST)

der link wurde entfernt weil die IP hier regelmäßig linkspam macht und versucht die seite wo es nur geht zu plazieren. ...Sicherlich Post 00:54, 26. Apr 2006 (CEST)

Die politische Korrektheit dieses Artikels überzeugt - die Stadt "kam nach 1918 zu Polen" (offensichtlich einfach so...), und von der Vertreibung der Weißrussen ist natürlich auch nicht die Rede.

Das deutsche Ghetto für polnische u. a. Juden in Białystok== Selbstverständlich sollte es sein, dass der Artikel einen Satz zu den Greul der deutschen Besatzung gegen die polnische jüdische Bevölkerung nach dem Kriegsbeginn gegen die Sowjetunion enthält. Das hat mich schon gewundert, dass es den Hinweis anscheinend seit längerem nicht gab.

Nur weil das Gebiet 1,5 Jahre von der Sowjetunion (unter Stalin) besetzt war kann allerdings nicht gefolgert werden, dass es zu Weißrussland gehört hat. Wer das behauptet, sollte dafür Quellen nennen. Die von mir unter "Siehe auch" eingefügten Artikelverweise zur Geschichte belegen das nicht. Besetzt ist im Sinne des Völkerrrechts nicht automatisch einverlaibt. Gab es entsprechende Handlungen der Sowjetunion? Das Verhalten der SU nach 1944 deutet doch auch eher darauf hin, dass die Zugehörigkeit zu Polen aus sowwj. nicht strittig war. Oder? --Asdfj 11:12, 21. Okt. 2007 (CEST)

Zu Beginn des zweiten Weltkriegs ist Białystok ebenso wie Brest und Lemberg von den Sowjets besetzt worden. Anschließend wurden Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit zur weißrussischen bzw. ukrainischen SSR durchgeführt, mit dem geplanten Ergebnis. Fortan waren all diese Gebiete Bestandteile der Sowjetunion und nicht nur besetzt. So in der Schule gelernt. Die Besonderheit von Białystok ist nur die, daß es durch einen sowjetisch-polnischen Vertrag 1945 an Polen übergeben wurde, was in der kommunistischen Geschichtsschreibung nur wenig ausgeführt wurde. --88.74.87.229 20:59, 3. Apr. 2008 (CEST)KSch[Beantworten]

Auf dem Wiener Kongress wurde ein Königreich Polen definiert, dessen König in Personaluniun der russische Zar war. Auf den politische Landkarten ist dies zwar meist dem Kaiserreich Russland zugeordnet - was auch die politischen Herrschaftsverhältnisse weitgehend wiederspiegelt - allerdings gab es doch einige administrative Unterscheidungen. Dazu gehörte etwa eine Zollgrenze, die auch Kongresspolen vom übrigen russischen Reich abtrennte und es etwa auch denjenigen deutschen Textilfabrikanten, die sich in der zu Kongresspolen gehörenden Textilstadt Lodz niedergelassen hatten, erschwerte, nach Russland Waren zu exportieren. Aus diesem Grund ließen sich viele deutsche Textilfabrikanten - wie auch meine Vorfahren - in Bialystok nieder, welches nicht zu Kongresspolen, sondern zum weißrussischen Bezirk Grodno gehörte. --Henrig 23:15, 4. Jul. 2009 (CEST)--Henrig 23:15, 4. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Bezirk Grodno wurde von mir als weißrussisch bezeichnet, da die Bezirkshauptstadt Grodno mir als weißrussische Stadt geläufig ist. Ob der Bezirk nun etwa zu einem größeren Gebiet mit einem Bezug zu Weißrussland im offiziellen Namen gehörte, ist mir nicht geläufig. --Henrig 12:02, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

--Henrig 00:53, 5. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel ist die Betonung auf "y" angegeben. Ich habe einen in Polen aufgewachsenen Menschen danach befragt und erfahren, daß Białystok ausgesprochen wird wie biały stok ("weißer 'stok'"), also mit unbetontem y. Dazu paßt auch, daß der Genitiv białego stoku heißt, also beide Bestandteile werden getrennt dekliniert. (Siehe polnische Webseite der Stadt).--88.74.87.229 21:05, 3. Apr. 2008 (CEST)KSch[Beantworten]

Dies entspricht der Aussprache, wie sie von der früheren deutschen Minderheit dort verwendet wurde. Habe ich auch von dort stammenden Russen immer so gehört. Allerdings sprachen diese dabei deutsch und könnten die Aussprache je nach verwendeter Sprache variiert haben.

Aussprache - Akzent[Quelltext bearbeiten]

Laut "Nowy Słownik Poprawnej Polszczyzny" (normatives Wörterbuch "Richtiges und gutes Polnisch") liegt der Akzent, wie bei allen polnischen Substantiven (gilt für modernes Standardpolnisch) auf der vorletzten Silbe, also auf dem "y", ungeachtet der Ethymologie des Wortes von "biały stok". Woher kam denn dieser "echte" Pole? Die meisten Leute, die ich aus betrefflichem Orte selber kenne betonen den Namen ihrer Heimatstadt auf dem "y" und das genauso heute 2008 wie auch schon 1994, als ich das erste Mal da war. Wie es die weißrussische Minderheit betont, weiß ich allerdings nicht. gruß, greyff

ps: besagtes Wörterbuch wird vom renomierten Verlag PWN in Warschau herausgegeben. www.pwn.pl da kann man es online nachschlagen pps: stok heißt übrigens "Hang, Abhang"

Vielen Dank, "mein" Mann war nur aus Oberschlesien. Leider fand ich bei PWN besagte Nachschlagemöglichkeit nicht. Gruß --88.74.249.11 17:49, 4. Apr. 2008 (CEST)KSch[Beantworten]

Anzahl Einwohner[Quelltext bearbeiten]

In der angegebenen Quelle konnte ich nur 294.143 finden. Habe daher den letzten Edit bzgl. Einwohnerzahl wieder rückgängig gemacht. Wenn Änderung trotzdem korrekt, bitte passende und verlässliche Quelle angeben. --BambooBeast 14:57, 23. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Spannungen zwischen den Nationalitäten und die Kunstsprache Esperanto[Quelltext bearbeiten]

Daß das Verhältnis der dort ansässigen ethnischen Gruppen nicht ohne gelegentliche Spannungen war, weiß sicher jeder, der sich einmal näher mit der Entstehung der Kunstsprache Esperanto und deren Erfinder, dem jüdischen Bialystoker Ludwig Zamenhof beschäftigt hat. Zamenhof --Henrig 02:10, 5. Jul. 2009 (CEST)nannte dies als Grund, eine Weltsprache zu entwickeln. So heißt es z. B. in einem Artikel:[Beantworten]

1. Lazarus Ludwik Zamenhof (geb. 15.12.1859 in Bialystok, gest. 14.04.1917 in Warschau)

Die Geburtsstadt Zamenhofs Bialystok gehört in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts regional zu Litauen, politisch zum Russischen Reich - die Stadt ist aufgeteilt in deutsche, polnische, russische, jüdische Viertel. Die Separation der Bevölkerungsteile hat Spannungen zur Folge, unter denen besonders die jüdische Bevölkerung zu leiden hat (Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung in Russland und Warschau in den 80ern, in Bialystok 1906).

In dieser Atmosphäre wächst Zamenhof - als Bewohner des jüdischen Viertels - und aus der Situation seiner Heimatstadt erwachsen seine Motive zur Schaffung einer künstlichen Sprache, die die Ethnien untereinander verbindet und dem jüdischen Volk Schutz und Identifikationsmöglichkeit verleiht, wie Zitate aus zwei Briefen zeigen:

"Dieser Ort meiner Geburt und Kinderjahre gab allen meinen zukünftigen Ideen ihre Richtung…In einer solchen Stadt spürt eine sensible Natur mehr als anderswo das lastende Unglück der Sprachenverschiedenheit und sie gewinnt bei jedem Schritt die Überzeugung, dass diese Spachenverschiedenheit wenn nicht der einzige, so doch der Hauptgrund ist, der die menschliche Familie spaltet.

[1]


Trotz vielerlei Spannungen und auch Freundschaften, bei denen nationale Spannungen einfach nicht beachtet wurden, muß nach den vielen Erzählungen, die ich gehört habe, gesagt werden, daß diese Beschreibung ganz speziell für das dortge Verhältnis zwischen Deutschen und Russen absolut nicht zutraf, sondern als ein oft enges Verhältnis mit häufigen Freundschaften und gemeinsamen Partys und ab und zu auch einer Hochzeit beschrieben werden kann. Bei den orthodoxen Osterfeiern, die zu einem späteren Datum als bei den westlichen Kirchen stattganden, waren in der russischen Kirche immer auch Deutsche dabei, die Ostern mit ihren russischen Freunden mitfeierten, "weil die orthodoxen Ostern nun mal "so schön" waren.

Mit den Polen wars jedenfalls nicht so einfach, wenn das mir als sehr ausgeprägt beschriebene polnische Nationalgefühl hochkam. Ich habe allerdings nie etwas davon gehört, daß etwa Russen, wie in der Diskussion angedeutet, nach 1918 vertrieben sein sollen. Dies dürfte wahrscheinlich eine Fehlinformation gewesen sein.

--Henrig 20:59, 16. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Magerer Artikel[Quelltext bearbeiten]

Also ich bin da etwas enttäuscht. Über so eine große Stadt muss doch mehr zu schreiben sein. Wenn man die externen Verweise und die Persönlichkeiten weglässt, bleibt da fast nichts mehr übrig. Vielleicht gibt es ja jemanden hier, der etwas mehr beitragen kann. Gruß --Dionysos1988 06:54, 19. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Rechtschreibung[Quelltext bearbeiten]

Original: "...Schwere Schäden richteten die russischen Truppen an, als sie sich am 13. August 1915 vor den heranrückenden deutschen zurückzogen...."

  • Deutschen

82.144.33.98 09:53, 28. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

ist korrigiert. --Icodense (Diskussion) 12:47, 1. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]