Diskussion:Bint ʿamm

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Rechtliche Lage? (2006)[Quelltext bearbeiten]

Wie sieht hier eigentlich die rechtliche lage in österreich bzw deutschland aus? Cousinenheirat ist absolut legal. Inzest ist definiert als Eltern-Kind und Geswister. --Jan-Henner Wurmbach 11:06, 19. Jul 2006 (CEST)

Guckst du hier: Inzest#Gegenwärtige Rechtslage -- Dynam1te3 (Diskussion) 12:16, 8. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Rachel: verwandt durch ihre Mütter (2011)[Quelltext bearbeiten]

...war nicht Jakobs bint 'amm. Sie waren verwandt durch ihre Mütter; die richtige Umschreibung ist also bint chālah. --Steinbach 21:59, 1. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Als Quelle ungeeignet[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle ist nicht als Quelle geeignet. Es wird von der landläufigen Meinung ausgegangen, jedoch nicht belegt. Meiner Ansicht nach sind keine Belege für das häufigere Auftreten von Erbkrankheiten bei Heiraten zwischen Cousins und Cousinen als bei entfernter oder gar nicht verwandten Personen vorhanden, es handelt sich um eine Theorie.
Ich suche selbst nach Quellen für und gegen die Theorie... hab was gefunden: hier in der Wikipedia unter "Inzest":

„19.↑ Claude Lévi-Strauss: Die elementaren Strukturen der Verwandtschaft, Paris 1948, zitiert nach: Frankfurt am Main 1981, S. 61“

Fazit: die Gefahr für Gendefekte ist nicht höher, wenn die Inzucht mehrere Generationen etabliert ist, was hier im Artikel jedoch als Verstärker gesehen wird. (nicht signierter Beitrag von --Snabul (Diskussion | Beiträge) 19:36, 27. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Belastbar ist die (neue) SAMW-Quelle:
  1. „Cousin-Cousine 1. Grades: 6% | Cousin-Cousine 2. Grades: 4%“ (nicht blutsverwandte Paare: 3%) (auch als Beleg benutzt in "Verwandtenheirat #Familienplanung").
  2. Ein Satz in der ZEIT-Quelle: „Der Berliner Gynäkologe und Experte für Pränataldiagnostik Rolf Becker hat festgestellt, dass rund 8 Prozent der Kinder von behandelten Migrantinnen geistig oder körperlich behindert waren.“ Bezieht sich allerdings nicht speziell auf Cousin-Cousine.
Es gibt 2 Broschüren von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die ich bezüglich Cousinenheirat auswerten werde:
  1. 2010, BZgA-Studie: frauen leben - Familienplanung und Migration im Lebenslauf. (PDF; 1,14 MB; 20 Seiten)
  2. 2012, BZgA-Auswertung: frauen leben - Familienplanung und Migration. (PDF; 3,79 MB; 91 Seiten)
Der Spiegel-Artikel von 2009 Migranten: Schlechtes Blut sagt nichts zu Cousin-Cousine, nur allg. zu medizin. Problemen von Verwandtenheiraten. Das kurze WDR-Interview mit Yasemin Yadigaroglu von 2009 (Duisburgerin kämpft gegen Verwandten-Hochzeit bei Migranten: »Heiraten ja. Aber nicht meinen Cousin!«) habe ich rausgenommen, da er keine verwertbare Aussage enthält.
--Chiananda (Diskussion) 18:53, 4. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die 2-3% bzw. 6% kommen aber nur zustande,wenn Erbkrankheiten in der Familie überhaupt vorliegen, richtig? Sonst kämen mir die 2-3% sehr hoch vor. --217.91.139.42 (Diskussion) 12:41, 12. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

Lemma ändern?[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma dieses Artikels ist ein arabisches Fremdwort, dass im westlichen Kulturkreis überhaupt nicht gebräuchlich ist. Dabei geht es im Artikel jedoch auch um Europa und nicht nur um den arabischen Kulturkreis. Ich schlage daher vor, die Seite nach Paralellcousinenheirat zu verschieben. -- Dynam1te3 (Diskussion) 12:20, 8. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

Ja, würde ich zustimmen. Es wären auch nur 15 Links auf den Artikel anzupassen.
Bint ʿamm-Heirat“ wäre dann ein eigener Abschnitt (mit Unterabschnitten), zu dem auch genügend Forschung vorliegt.
Vermutlich gibt es noch andere nennenswerte Kulturen, bei denen Paralellcousinenheirat ein wichtiges Bestandteil der sozialen Organisation ist/war. Als ich den Artikel 2013 zu bearbeiten begann, fand ich die Bint ʿamm bereits vor und habe das dann ausgebaut und ausgeweitet., Gruß --Chiananda (Diskussion) 21:59, 8. Aug. 2020 (CEST)[Beantworten]

In der Graphik stammt die Mutter des Sohnes von irgendwoher, ohne Vorfahren. Wenn sie jedoch, wie es der Brauch ist, die Cousine ihres Ehemannes ist, sollte das ersichtlich sein, die haben dann nämlich gemeinsame Großeltern. Eventuell in einer zusätzlichen Graphik. Sonst wird nicht deutlich, dass durch die Wiederholung der Verwandtenheirat in jeder Generation ein Problem entstehen kann. --2003:D2:7F07:27B8:89C5:AA64:2BFD:25DD 23:39, 12. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]