Diskussion:Bistum Münster

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Oldenburger Münsterland[Quelltext bearbeiten]

Kann mir mal jemand erklären, warum das Oldenburger Münsterland heute noch (die Geschichte ist mir durchaus klar) zum Bistum Münster gehört und man nicht bei der Umgestaltung der norddeutschen Region durch Schaffung des Erzbistums und der Kirchenprovinz Hamburg 1995 auch diesen Anachronismus beseitigt hat? --172.179.100.31 01:41, 3. Apr 2005 (CEST)

Wenn ich mich recht erinnere: Das OM blieb bei Münster, da es, im Gegensatz zum restlichen Norddeutschland, eine überwiegend katholische Gegend ist. Man wollte die Bistümer möglichst homogen halten und keines haben, in dem sich sowohl überwiegend katholische als auch protestantische Gegenden befinden...aber ohne Gewähr--Gnu1742 14:39, 21. Apr 2005 (CEST)
Dabei ist doch grade der Offizialatsbezirk Vechta ein Beispiel für eine durchaus gemischte Gegend. Klar, das OM ist überwiegend katholisch, das restliche Oldenburg (bis hinauf nach Wangerooge und Butjadingen) jedoch nicht. --Chriz1978 (Diskussion) 11:32, 20. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Dass die oldenburgischen Katholiken nicht schon längst - wie der Rest vom münsterschen Niederstift 1822 - nach Osnabrück weitergereicht wurden, wird daran liegen, dass die katholische Kirche sehr traditionsbewußt ist und nicht alle 200 Jahre unbedingt neu strukturiert werden will. Da bei uns Kirche und Staat - jedenfalls theoretisch - heute getrennt sind, gibt es auch keinen Grund, die kirchlichen Stukturen an die staatlichen anzupassen, wie es bei der letzten Grenzänderung noch nötig schien. --Hvs50 (Diskussion) 21:46, 28. Mär. 2018 (CEST)[Beantworten]

Umnutzung von Kirchgebäuden[Quelltext bearbeiten]

„Die Gebäude werden als Wohnraum umgebaut, an andere Glaubengemeinschaften abgetreten oder abgerissen.” Ich nahm bisher an un meine, dies auch gelesen zu haben, dass katholische Kirchen - im Gegensatz zu Evagelischen - nicht abgerissen werden dürfen. Was ist richtig? --195.145.160.199 10:54, 4. Jul 2005 (CEST)

Ein Abriß kommt als "ultima ratio" durchaus in Frage, wie die münstersche Bistumszeitung "Kirche + Leben" in ihrer Ausgabe vom 8. Januar 2006 noch einmal beschrieben hat. Danach ist eine Umnutzung für andere kirchliche Zwecke (wie z.B. bei der münsterschen Bonifatiouskirche, die inzwischen Sitz des dialog-Verlags ist, der die Bistumszeitung herausgibt) möglich oder auch die Abgabe an andere christliche Konfessionen. Allerdings ist eine Abgabe an andere - nichtchristliche - Glaubensgemeinschaften ausgeschlossen. Wenn die beschriebenen Verwendungszwecke nicht möglich sind, kann auch abgerissen werden. --Brodesser 12:40, 8. Jan 2006 (CET)

Link zu "Ostermann" gelöscht. Der Link lief zu Prof. Ostermann, welcher kürzlich verstarb. Der Bischof lebt!

Die Geschichte des Bistums Münster endet also mit dem Ende des Hochstifts Münster 1803?
Hier ist offenbar der Unterschied zwichen dem geistlichen Staat und der kirchlichen Diözese übersehen worden. Wer ist Kenner und schreibt weiter? Peter Gerloff, 26.05.06

Geschichte II[Quelltext bearbeiten]

Bei Regierungsbezirk Kleve#Trivia ist von 1815 die Rede - diese Jahreszahl fehlt jedoch im Geschichtsabschnitt zum Bistum Münster - (was ist dann "bis 1822 unverändert" ?) --Hasselklausi (Diskussion) 18:43, 22. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

1815 wurde Europa politisch neu geordnet. Der Zuschnitt der Bistümer wurde erst einige Jahre später mit der Bulle De salute animarum nachgezogen. --Watzmann praot 21:17, 22. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Geschichte III[Quelltext bearbeiten]

Die Grafschaft Ravensberg gehörte politisch nie zum Bistum Münster, gemeint ist wohl der Verkauf der ravensbergischen Besitzungen bei Vechta an das Bustum 1252, woraus das Niederstift Münster genannte Gebiet entstand. --Poliorketes (Diskussion) 23:21, 19. Jan. 2022 (CET)[Beantworten]

Wallfahrtstätten[Quelltext bearbeiten]

Hallöchen, sollen hier nur die Wallfahrtstätten aufgelistet werden, die auch die Internetseite des Bistums kennt, oder soll die Liste beliebig ergänzt werden? Wäre fürs erste. --DaBroMfld 17:27, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Neben dem regulären Etat, worüber Rechenschaft ebgelegt werden muss, hat das Bistum Münster über den "Bischöflichen Stuhl" keine Rechenschaft abzulegen, solange keine öffentlichen Gelder darin verwendet werden. Die Höhe des Vermögens des Bischöflichen Stuhls betrug im Bistum Münster im Oktober 2013 rund 2,37 Millionen Euro. Erstmals veröffentlichte das Bistum Münster seit seinem Bestehen seine Vermögensverhältnisse.

188.96.176.7 02:23, 17. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Umstrukturierung[Quelltext bearbeiten]

Laut Angaben eines Bistumssprechers in Münster wurde die Zahl der Gemeinden wegen sinkender Katholikenzahlen durch Fusionen in den zurückliegenden 15 Jahren von 689 Kirchengemeinden auf derzeit rund 300 Kirchengemeinden reduziert. Zielvorgabe ist die Zahl von 185 Kirchengemeinden.

47.68.255.152 10:31, 12. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Bistumsgliederung[Quelltext bearbeiten]

Insgesamt ist der Abschnitt eher unübersichtlich formuliert, so dass Verwirrung darüber aufkommt, welche Orte und Gemeinden dazu gehören und welche nicht. Z.B. ist hinter Kreis (?) Oldenburg in Klammern u.a. die Ortschaft Stuhr genannt. Stuhr jedoch gehört heute doch zum Kreis Diepholz, oder nicht? Könnte jemand mal den ganzen Abschnitt so ausformulieren, dass ein "Normalleser" versteht, was Sache ist? Besten Dank im Voraus. --2001:16B8:66E4:1900:698B:5D4B:D8CA:AACD 20:09, 17. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Mittelalter und Frühe Neuzeit[Quelltext bearbeiten]

Letzter Absatz: Nach der Französischen Revolution nahm das Bistum Münster zahlreiche von dort vertriebene Priester und Ordensschwestern auf. Fehlt da nicht ein aus dem Herrschaftsbereich der Revolution vertriebene, nur zur Verdeutlichung . . . ? tö Pentaclebreaker (Diskussion) 09:23, 28. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]