Diskussion:Bumerang

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Frage zu Aerodynamik[Quelltext bearbeiten]

Der User 84.142.218.136 hatte folgende Frage direkt in den Artikel geschrieben. Ich habe ihn dort gelöscht. Vielleicht weiß hier jemand eine Antwort darauf:

"Soweit so gut. Ich habe da nur noch mal eine Frage, vielleicht kann mir ja jemand helfen: Wenn die Armbewegung im Voranschwingen zur Vorwärtsbewegung addiert und im Zurückschwingen von derselben subtrahiert wird, dann stellt sich mir die Frage ab wann was gilt. Addiert werden müßte doch eigentlich ab dem letzten Punkt, ab dem der Arm sich wieder nach vorn dreht - umgekehrt subtrahiert ab dem vorderen Spitzenpunkt. Dieses bedeutete, daß sich die unterschiedlichen Hälften in oben und unten unterscheiden, was eine Links- oder Rechtskurve nicht begründet. Von der Hand zu weisen sind sicherlich weder Addition noch Subtraktion. Ein anderes Argument von dem ich gehört habe ist die Luftverwirbelung, die sich eindeutig in hinten und vorn unterteilt, wo der Bumerang Lufträume durchschneidet, die vorher wahrscheinlich noch nie von einem Bumerang berührt worden sind."

-- Whimp 15:02, 7. Sep 2005 (CEST)

Zitat: "Dieses bedeutete, daß sich die unterschiedlichen Hälften in oben und unten unterscheiden, was eine Links- oder Rechtskurve nicht begründet."

Doch genau das begruendet eine eine solche Linkskurve (wenn man mit rechts wirft). Der Kraftvektor wirkt nur zu dem Zeitpunkt wo der Arm durch die Addition seine maximale Vortriebsgeschwindigkeit erreicht hat allein auf die Z-Achse in die man blickt. Ueber diese Position hinaus wirkt die Kraft auch auf die Y Achse die die Kurve bewirkt. Das die Kraefte sich dann bezueglich der Y Achse nicht aufheben dafuer sorgt der Winkel den der Bummerang besitzt und dessen Groesse auch die "Kurvenfreudigkeit" bestimmt.

...lang ist es her - damals war mir die "Diskussionsoption" noch nicht so geläufig. "diese Position" aus "Ueber diese Position hinaus" beschreibt wohl für die Addition im Extremfall die Situation, in der der Bumerangarm sich von ganz oben in Wurfrichtung befindet - richtig? Wenn man den Flugkörper Bumerang als Scheibe sieht, müßte sich die Addition im Viertel vor diesem Extrempunkt aufbauend und im in Wurfrichtung hinteren Viertel im gleichen Maße abbauend entwickeln. Wieso gibt es nur im letztgenannten Viertel einen "Angriff auf die Y-Achse"? Daß eine Aerodynamik vorliegen muß, ist sogar mir als physikalisch allerhöchstens schulgebildetem Menschen klar, aber selbst mit solch einem kleinen Wissen stellt sich einem doch die Frage, weshalb der Bumerang bei einer 360°-Drehung manchmal gedreht wird und manchmal nicht, was jawohl der Fall sein muß, weil er richtig geworfen ja zurückkommt. Mein Angebot einer Erklärung habe ich aus einem Buch einer Schülerbibliothek: Daß die Bumerangflügel nämlich in der vorderen Hälfte durch Luft schneiden, die noch vollkommen "ruhig" ist und in der hinteren Hälfte durch Luft, die schon "bumerangverwirbelt" ist. Mit dieser Unterteilung in zwei Hälften kann ich mir mit meinem Wissen eine Drehung erklären. Ist meine Erklärung definitiv abwegig? Wie kann die "Viertelfrage" beantwortet werden, weshalb wirkt sich die Addition nur in einem Viertel auf die Y-Achse aus?

Als Waffe im 2. Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich habe mehrfach, leider nur kurze, Anmerkungen in verschiedenen Büchern gelesen, die auf den Einsatz einer Bumerang-Handgranate bei der australischen Armee im 2. Weltkrieg hingewiesen haben. Die kamen selbstverständlich nicht zurück zum Werfer:) Wenn irgendjemand sich da auskennt, wäre es schön wenn er einen kurzen Abschnitt einbauen würde. Der Gruß --Der Käptn MUC 14:20, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Bumerang Handgranate hab ich auch schonmal irgendwo in einem Buch oder einer Zeitschrift gelesen gehabt, leider weis ich natürlich nichtmehr wo. Ich bin fast soweit mal an die Australische Regierung bzw Armee zu schreiben, vieleicht sind die ja zu einer Auskunft bereit :) --84.172.144.224 02:19, 21. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Als Jagdwaffe[Quelltext bearbeiten]

Wäre mal interessant darüber zu berichten/befinden, wie tauglich der Bumerang als Jagdwaffe eigentlich ist. In allen möglichen Schriften wird er dsbzgl. erwähnt, nicht jedoch seine Effizienz. Bis zu welcher Größe nach "oben" sowie "unten", lassen sich damit überhaupt töten? --HorstTitus 11:48, 27. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Bumerang in der Schwerelosigkeit[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Hab auf web.de gefunden, das ein Bumerang auch in der Schwerelosigkeit funktioniert [1]]] Gehört wohl eher zu der Kategorie `Interessant aber unnütz', eine Erwähnung wäre trotzdem nett (wohl besser auch mit einer seriösen Quelle). Ich steh leider zu wenig im Thema, als das ich mir es zutraue korrekt einzupflegen. MfG --Zemy 15:53, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Erwähnung im Artikel lehne ich strikt ab. Das ist ein völlig irrelevantes Factoid und dass auf der ISS solcher Scheiß als Experiment bezeichnet wird, belegt schlüssig den Irrsinn der bemannten Weltraumfahrt. Wer mag, kann es im Artikel über die ISS oder bemannte Raumfahrt einbauen, für einen Bumerang hat es überhaupt keine Bedeutung, gehört also auch nicht in diesen Artikel. --h-stt !? 09:06, 31. Mär. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ein solcher Versuch hat nur Sinn um die Thesen der physikalischen Zusammenhänge zu beweisen. Ich würde gerne wissen ob mit Schwerelosigkeit das All (ohne Luft) gemeint war. Dann hätte alles keinen Sinn, weil keine Auftriebskräfte erzeugt werden und das Ding nur roterend geradeaus fliegen würde.

--Wammp28 14:32, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Präzessions-Experiment[Quelltext bearbeiten]

Das Experiment zur Präzession klingt interessant, ist aber so unverständlich beschrieben, dass es nutzlos ist (oder versteht es irgendjemand, der das Experiment nicht kennt, etwa?)...


In Sachen Präzession aus dem vorigen Eintrag habe ich folgendes gefunden: "Der Bumerang - ein fächerübergreifendes Projekt" ergoogelt hat eine PDF-Datei als Ergebnis, in der eine Erklärung für die Drehung mitsamt einer Skizze geliefert wird. Die Erklärungen sind meine ich (fast) nachzuvollziehen, jedoch nur soweit, daß sie die wie mir scheint falsche Erklärung der Drehung liefern: Auf der Skizze sind zwei gegenläufige Kräfte F1 und F2 beschrieben, von denen behauptet wird, daß sie den Rotationskörper nicht um die X- sondern um die Y-Achse drehen. Wie mir scheint, treten diese Kräfte dadurch auf, daß der Bumerangflügel mit seinem Tragflächenschliff die Luft durchschneidet. Diese Frage ist nicht ganz ernst gemeint: Wieso sollten diese Kräfte nur wie in der Skizze eingezeichnet oben und unten wirken? Der Bumerangflügel verändert sich während des Fluges nicht, also müßten diese Kräfte F1 und F2 doch auch vorn und hinten jeweils entgegengesetzt wirken? Wie wird in ein Vorn und Hinten, welche für eine Seitendrehung notwendig sind, unterschieden, wenn nicht durch oben schon genannte Luftverwirbelung - in genannter Datei auf Seite 3 ebenso benannt?

Überarbeitung Aerodynamik[Quelltext bearbeiten]

Ich meine, daß die Weitenangabe von 200 m für Jagdbumerangs übertrieben ist, ausser es würde sich um einen sehr flach-profiligen, widerstandsarmen Bumerang mit sehr stabiler Rotation handeln, der dann aber gerade kein gute Jagdbumerang wäre; erstens, weil er nicht sehr gerade fliegen würde und zweitens weil seine Masse (sein Gewicht) begrenzt sein müsste. Ein Kylie bzw ein unsymmetrischer Jagdbumerang mit einem (profilierten) Schlag-Keulen-Teil fliegt allerdings an die 100 Meter in einer leicht ballistischen Kurve (also keine ganz flache Bahn, aber ganz wesentlich flacher als eine ballistische Bahn wie die eines Balles oder Speeres. Das Kylie Gewicht kann dabei zwischen 1 und 2 kg liegen. Ich komme zu diesen Aussagen, weil ich solche Bumerangs selbst konstruiert und geworfen habe und ein sehr kräftiger und technisch versierter Werfer bin. Eine über ca. 100 m hinausgehende Weite müsste auch, wenn möglich, durch eine weniger flache Flugbahn erreicht werden und eine solche "unflache" Flugbahn widerspräche ebenfalls dem eigentlichen Zweck des Kylie, möglichst stringent kräftig flach und gerade zu fliegen, wodurch sich eben auch logisch seine Flugweite mehr begrenzt als bei bewußt bogenförmigen, ballistischen Kurven. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Geradeausflug durch einen möglichst geringen Winkel zwischen den Armen des Jagdbumerans bewirkt wird, da enge Winkel Kurvenflug provozieren. Wenn aber der Winkel gering ist, dann ist es schwierig, eine stabile Rotation auszuüben. Bei einigen Würfen kann es passieren, daß der Jagdbumerang nicht um die erstrebte Rotationsachse rotiert, sondern quasi um seine Längsachse, also verflattert. Insofern ist das profilierte Schlag-Keulen-Teil des Kylie geeignet, einerseits eine stabile Rotation, andererseits einen geringen Winkel zwischen den Armen zu ermöglichen. Das Schlag-Keulen-Teil ist also zwar von der Schlagwirkung her unverzichtbar, darüber hinaus ermöglicht es aber erst den stabilen und weiten Geradeausflug (obwohl auch dann häufig je nach Windstärke, -Richtung und Anstellwinkel der Bumerang verflattert und früh und kläglich abstürzt). Ulrich Roos

In den Beiträgen über die Aerodynamik bzw. physikalischen Vorgänge beim Flug eines Bumerangs wird ein wichtiges Kreiselgesetz (gyroskopischer Effekt) und die Erdanziehungskraft nicht erwähnt, obwohl diese einen elementaren Einfluss auf das Flugverhalten ausübt.

Ich habe deshalb den Artikel „Aerodynamik“ wie folgt überarbeitet:

Aerodynamik [Bearbeiten] Die Stabilität in der Luft erhält der Bumerang durch seine Rotation auf Grund des gyroskopischen Effektes, durch den er wie ein Kreisel um sein (virtuelles) Zentrum stabilisiert wird (die Achse eines Kreisels hat das Bestreben seine Lage im Raum beizubehalten). Seinen Auftrieb erhält er durch das Profil seiner Flügel, dessen Stärke von der Geschwindigkeit der umströmenden Luft abhängt.

Durch die Rotation bekommt immer der sich in Flugrichtung bewegende Flügel mehr Auftrieb, da sich dort die Strömungsgeschwindigkeit der Luft aus Rotationsgeschwindigkeit zur plus Fluggeschwindigkeit ergibt, während sich beim entgegengesetzt bewegenden Flügel die Rotationsgeschwindigkeit von der Fluggeschwindigkeit subtrahiert. Diesen Effekt findet man auch bei einem in Bewegung befindlichen Hubschrauber. Dort wird dieser unerwünschte Effekt durch die zyklische Blattverstellung korrigiert, bei der die sich in Fahrtrichtung bewegenden Rotorblätter einen geringeren Anstellwinkel erhalten als die rückläufigen Rotorblätter.

Die Summe aller auf den fliegenden Bumerang wirkenden Auftriebskräfte ergeben eine resultierende Kraft, die die (virtuelle) Achse des rotierenden Bumerangs in einer Weise kippen möchte, dass der Bumerang geradeaus fliegen und sich dabei um eine virtuelle Achse in Flugrichtung drehen würde. Also würde bei einem rechtshändig geworfenen Bumerang der voreilende Flügel an der höchsten Stelle nach links kippen. Dass dies nicht der Fall ist begründet sich in einem weiteres Kreiselgesetz welches besagt, dass eine Kraft, die auf die Achse eines Kreises wirkt, erst 90° in Drehrichtung versetzt zu einer Abweichung der Achse führt. Also kippt der voreilende Flügel nicht an der höchsten Stelle, sondern 90° später an der vordersten Stelle nach links, was den Bumerang zum Kurvenflug zwingt.

Auf Grund der Erdanziehungskraft muss der Bumerang mit etwas Schräglage geworfen werden, um durch effektivem Auftrieb die Gravitation auszugleichen.

Da das Flügelprofil asymmetrisch ist und die Drehrichtung die Richtung des Auftriebs bestimmt, muss es - gleiche Wurftechnik vorausgesetzt - unterschiedliche, spiegelbildlich gefertigte Bumerange für Rechts- und Linkshänder geben.

Um diesen (letztgenannten) physikalischen Effekt (Präzession) verstehen zu können gibt es folgendes Experiment: Man montiere zwei Griffe jeweils rechts und links an einer Achse in einem Fahrrad-Rad. Ein Experimentator hält mit ausgestreckten Armen die beiden Griffe fest. Ein zweiter Experimentator dreht das Rad so schnell er kann. Wenn nun der erste Experimentator eine Kipp-Kraft senkrecht auf die Drehachse ausübt, dann weicht die Achse 90° in Drehrichtung versetzt senkrecht zur Dreh-Achse und senkrecht zur Kipp-Kraft (räumlich) aus.

--Wammp28 13:37, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


In den Beiträgen über die Aerodynamik bzw. physikalischen Vorgänge beim Flug eines Bumerangs wird ein wichtiges Kreiselgesetz (gyroskopischer Effekt) und die Erdanziehungskraft nicht erwähnt, obwohl diese einen elementaren Einfluss auf das Flugverhalten ausübt.

Ich habe deshalb den Artikel „Aerodynamik“ wie folgt ergänzend überarbeitet:


Aerodynamik Die Stabilität in der Luft erhält der Bumerang durch seine Rotation auf Grund des gyroskopischen Effektes, durch den er wie ein Kreisel um sein (virtuelles) Zentrum stabilisiert wird (die Achse eines Kreisels hat das Bestreben seine Lage im Raum beizubehalten). Seinen Auftrieb erhält er durch das Profil seiner Flügel, dessen Stärke von der Geschwindigkeit der umströmenden Luft abhängt.

Durch die Rotation bekommt immer der sich in Flugrichtung bewegende Flügel mehr Auftrieb, da sich dort die Strömungsgeschwindigkeit der Luft aus Rotationsgeschwindigkeit zur plus Fluggeschwindigkeit ergibt, während sich beim entgegengesetzt bewegenden Flügel die Rotationsgeschwindigkeit von der Fluggeschwindigkeit subtrahiert. Diesen Effekt findet man auch bei einem in Bewegung befindlichen Hubschrauber. Dort wird dieser unerwünschte Effekt durch die zyklische Blattverstellung korrigiert, bei der die sich in Fahrtrichtung bewegenden Rotorblätter einen geringeren Anstellwinkel erhalten als die rückläufigen Rotorblätter.

Die Summe aller auf den fliegenden Bumerang wirkenden Auftriebskräfte ergeben eine resultierende Kraft, die die (virtuelle) Achse des rotierenden Bumerangs in einer Weise kippen möchte, dass der Bumerang geradeaus fliegen und sich dabei um eine virtuelle Achse in Flugrichtung drehen würde. Also würde bei einem rechtshändig geworfenen Bumerang der voreilende Flügel an der höchsten Stelle nach links kippen. Dass dies nicht der Fall ist begründet sich in einem weiteres Kreiselgesetz welches besagt, dass eine Kraft, die auf die Achse eines Kreises wirkt, erst 90° in Drehrichtung versetzt zu einer Abweichung der Achse führt. Also kippt der voreilende Flügel nicht an der höchsten Stelle, sondern 90° später an der vordersten Stelle nach links, was den Bumerang zum Kurvenflug zwingt.

Auf Grund der Erdanziehungskraft muss der Bumerang mit etwas Schräglage geworfen werden, um durch effektivem Auftrieb die Gravitation auszugleichen.

Da das Flügelprofil asymmetrisch ist und die Drehrichtung die Richtung des Auftriebs bestimmt, muss es - gleiche Wurftechnik vorausgesetzt - unterschiedliche, spiegelbildlich gefertigte Bumerange für Rechts- und Linkshänder geben.

Um diesen (letztgenannten) physikalischen Effekt (Präzession) verstehen zu können gibt es folgendes Experiment: Man montiere zwei Griffe jeweils rechts und links an einer Achse in einem Fahrrad-Rad. Ein Experimentator hält mit ausgestreckten Armen die beiden Griffe fest. Ein zweiter Experimentator dreht das Rad so schnell er kann. Wenn nun der erste Experimentator eine Kipp-Kraft senkrecht auf die Drehachse ausübt, dann weicht die Achse 90° in Drehrichtung versetzt senkrecht zur Dreh-Achse und senkrecht zur Kipp-Kraft (räumlich) aus.

--Wammp28 14:07, 9. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]


Bumerangs/Bumerange ???[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach heisst das Wort im Plural definitiv Bumerange. So auch Wiktionary: http://de.wiktionary.org/wiki/Bumerang --0mriphone0 17:11, 30. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bumerange habe ich hingegen bis heute noch nie gehört! Im Duden steht beides, also kann man sicher nicht sagen, dass das Wort im Plural "definitiv Bumerange" heisst. Im bekannten Fachbuch "Bumerang" (siehe im Artikel in der Literaturliste) wird für die Mehrzahl immer Bumerangs gebraucht. Der Wiktionary-Artikel (siehe auch die dortige Diskussion) gibt auch keine Begründung für die Verwendung von Bumerange, also werde ich vorerst mal den Plural auf Bumerangs ändern. Es ist ja auch nicht so, dass dieser Wiktionary-Eintrag gerade das gelbe vom Ei wäre (Verwendung von "geschmissen" statt "geworfen" bis ich es geändert habe; politischer Gebrauch des Wortes fehlt). --Marsupilami04 12:45, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Wie ich gerade bemerkt habe, haben sogar mehrere Fachbücher der Literaturliste Bumerang in der Mehrzahl im Titel - alle mit s. Das dürfte eine weitere Diskussion wohl erübrigen, da es nicht wirklich viele deutsche Fachbücher gibt (also fast keine mehr, die das Gegenteil beweisen könnten). Ich weiss nicht wie man darauf kommen kann, sogar Buchtitel ohne Prüfung zu ändern! --Marsupilami04 13:10, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Der Duden ist nach wie vor verbindlich in dieser Frage, von daher kann man sich diese Diskussion schenken. Die Löschung im Einführungssatz finde ich eher destruktiv, überleg Dir einfach mal inwiefern Du hier kooperierst...-- LS 13:49, 22. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Tut mir leid, ich wollte nicht destruktiv sein, aber ich sah bei kaum einem Artikel den Plural so prominent platziert und sehe auch die Notwendigkeit dafür nicht ein. Wenn schon fände ich es für den Laien nützlicher, die übliche Form zu kennzeichnen und die dürfte ja eindeutig festgestellt sein. Aber gut, wenn das so unerwünscht ist... ich will keinen Edit-war vom Zaun brechen.
Abgesehen davon was nun verbindlich ist, war es auf jeden Fall eine schlechte Idee, einfach "Bumerangs" durch "Bumerange" zu ersetzen: 1. war sich 0mriphone0 nicht mal sicher ob das stimmt (siehe Zusammenfassungszeile zur Änderung). Abgesehen davon, dass die eigene Meinung so eine Änderung nicht rechtfertigt, wäre es angebracht, vorher im Duden nachzuschauen. 2. Es sind nicht mal konsequent alle (angeblich falschen) Pluralformen geändert worden (dafür eben sogar Buchtitel). 3. Wiktionary ist kein massgebliches Nachschlagewerk sofern dort keine verlässlichen Quellen genannt werden. 4. Wenn es mehrere mögliche Varianten gibt, sollte nicht einfach mir nichts, dir nichts die bisherige ersetzt werden, da es vermutlich einen guten Grund für deren Verwendung gibt. 5. Apropos Duden: Wenn Bumerang ein wichtiges/häufig gebrauchtes Wort wäre, hätte sich die Duden-Redaktion bestimmt eine Plural-Empfehlung rausgegeben (und ich denke, dass die Fachliteratur da durchaus ein wichtiges Kriterium wäre).
Lange Rede, kurzer Sinn, die im Artikel verwendete Pluralform sollte "Bumerangs" bleiben. --Marsupilami04 01:06, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ist wohl alles erstens halb so wild, zweitens bin ich mit der heute geläufigeren Variante Bumerangs ja auch einverstanden, wie Du im Einführungssatz siehst. Drittens weiß ich als Archäologe aber aus diverser älterer Literatur, dass von Bumerangen die Rede war. Bumerangs dürfte ein Anglizismus sein, aber macht ja nichts wenn es sich so eingebürgert hat.-- LS 10:41, 24. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bumerang selber ist ja schon ein Anglizismus (wobei schon die Engländer "abgekupfert" haben). :-) --Marsupilami04 01:54, 5. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

„Aber auch in Afrika, Amerika und Asien (Indien) wurden Jagd-Bumerangs gefunden.“[Quelltext bearbeiten]

Belege wären hier gut bzw. sehr interessant. Danke! -- 77.181.74.14 23:19, 7. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

M.W. fliegen all die Jagdbumerangs nicht wieder zu ihrem Besitzer zurück, wenn die Beute verfehlt wurde. So was gibt`s wohl nur bei den Sportbumerangs, die zurückfliegen können.
--Bagerloan (Diskussion) 23:35, 18. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt.
Ein Jagdbumerang ist eine Nicht-Rückkehrer auch als "Kylie" bekannt. Diese sind aus massivem Hartholz gefertigt und fliegen tief über dem Boden ähnlich wie ein Luftkissenfahrzeug. Und alles was da kreucht und fleucht und dieser rotierenden Keule, welche bis ca. 1 Meter im Rotations-Durchmesser im Wege ist, bleibt als Beute liegen. Und genau dieser Luftkissen-Effekt ist es was diese Waffe so effektiv gegenüber eines Knüppels hat: Es fliegt wie eine Mähmaschine den gesamten Streifen von Anfang bis zum Ende ab. Mit einem Knüppel muss der Jäger dagegen in Vorhalt gehen und im Kopf die ballistische Kurve berechnen um die entfernte Beute auf einem Punkt zu treffen.

Ein Sportbumerang (als ein Rückkehrer) ist viel zu leicht um damit Beute zu schlagen. Der Rückkehr-Bumerang ist vermutlich durch einen konstruktiven "Unfall" entstanden. Seit Urzeiten ist wurde der Rückkehrer ausschließlich für Sport, Spiel, spirituelle Feiern und Gottesanbetung verwendet. Eine fundierte Wissenquelle was die Ur-Bumerangs betrifft, kann man in "Bumerangs rings um die Erde" nachlesen[1]

--StarMonkey (Diskussion) 12:53, 24. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Also im Artikel steht aber (mittlerweile?), dass auch rückkehrende Bumerangs zur Jagd benutzt wurden, z. B. Vogeljagd. Eigentlich wollte ich allerdings eine andere Sache bemerken: Im vorherigen Abschnitt wird von drei Funden in Mitteleuropa berichtet und von nicht eindeutig erkennbaren Malereien. Ist es denn ausgeschlossen, dass diese zur Jagd verwendet wurden? Ansonsten müsste man doch Europa zu der Aufzählung von Afrika, Amerika und Asien hinzufügen. --Pohli (Diskussion) 17:57, 11. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

politischer Bumerang[Quelltext bearbeiten]

Genaugenommen bewirkt ein politischer Bumerang NICHT das Gegenteil. Anhand eines einfachen Beispiels: Das Gegenteil von seinem Gegner schaden ist seinem Gegner helfen. Spricht man aber von einem politischen Bumerang, so meint man, dass man anstatt dem Gegner zu schaden, sich selbst schadet, also nur das "falsche" Ziel getroffen wird. (nicht signierter Beitrag von 213.47.53.152 (Diskussion) 10:28, 12. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

  1. Dietrich Evers: „Bumerangs rings um die Erde“ Langenweißbach 2004

Abschnitt "Sport" für OMA[Quelltext bearbeiten]

Bitte den Abschnitt OMA-tauglicher machen. Wo befinden sich diese Kreise, von denen dauernd gesprochen wird? Was sagen mir die Punktzahlen in der Tabelle ohne Bewertungskriterien? Was hat die Jagd auf Vögel in dem Abschnitt verloren? --mfb (Diskussion) 13:13, 13. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gedicht von J.Ringelnatz[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach völlig irrelevant, das Gedicht trägt nichts zum Thema bei und scheint mir unbedeutend.--2A02:8071:AA6:8100:3020:6DDF:9259:7D23 19:44, 7. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibt es dazu etwas zu berichten? Zum Beispiel findet die WM 2016 in Kiel statt (www.kiel16.com), so wie bereits 2002. --62.159.86.77 17:02, 19. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ist die Herkunft des Wortes uninteressant oder warum muss man danach an anderer Stelle suchen? --62.159.86.77 17:02, 19. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hier https://de.wiktionary.org/wiki/Bumerang 80.147.195.18 14:52, 21. Nov. 2016 (CET)[Beantworten]

Irgendwer kann nicht rechnen[Quelltext bearbeiten]

"11 Typen von australischen Bumerangs. Von diesen waren 95 % nicht für den Rückkehrflug geeignet" 96% von 11 sind 10,45. Was ist hier also die Aussage? Dass ein Bumerangtyp so halb zur Jagd geeignet ist? Entweder ist der Bumerangtyp zur Jagd geeignet oder nicht! (nicht signierter Beitrag von 95.90.229.12 (Diskussion) 17:31, 27. Mai 2020 (CEST))[Beantworten]