Diskussion:Burg Eltz

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Als Eifler sträube ich mich etwas dagegen zu sagen, Burg Eltz wäre eine Burg der Eifel. Schloß Bürresheim, ja, ohne Zweifel. Aber Burg Eltz würde ich zum Moselraum zählen. Gruß --HOPflaume 20:55, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

da muß ich Dir recht geben. die Burg kann nicht zur Eifel gezählt werden...Wichtelman derzweite 18:16, 19. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]
Eifel mag es durchaus sein, -*Süd*eifel (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdeifel) wie schon in der Einleitung des Textes vorgegeben - ist es jedoch auf keinen Fall. --84.59.3.56 12:03, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]
Geographisch liegt sie aber per Definition in der Eifel. Alles andere sind lokalpatriotische Animositäten :-) Südeifel ist es aber wirklich nicht, wenn dann Osteifel. Ich würde aber nur Eifel schreiben. --Schaengel (Diskussion) 12:38, 18. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wäre nicht schlecht, wenn man die 33 Generationen, die die Burg im Besitz hatten auflisten könnte. Gäbe es eine solche Auflistung? Die letzten 2 kenne ich ja...Wichtelman derzweite 23:48, 28. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Eigentümer ist problematisch. Zum ersten frage ich mich wer die 33 Generationen ins Spiel gebracht hat. Ich weiß, dass die in jedem Führungsheft drin stehen, aber die Zahl ist meines Wissens nicht belegt. Zum zweiten ist der Begriff "Eigentümer" schwierig. Burg Eltz war eine Ganerbenburg, also müßte man in der Frühzeit von mehreren Mitbesitzern sprechen (Linie: silberne Löwen, goldene Löwen, Büffelhörner usw.) Des weitern sind die Eltzer streng genommen auch nicht die Besitzer der Burg gewesen, sondern Lehensnehmer vom Reich (also vom deutschen König) und seit 1354 von Trier. Das mag sich jetzt spitzfindig anhören, aber ist dem Grunde nach richtig. Daher fände ich es besser eine eigene Seite über das Adelsgeschlecht "von Eltz" zu erstellen und die Genealogie der Familie dort wiederzugeben. Genealogielisten über die Eltzer gibt´s meines Wissens in: Roth F.W.E.: Geschichte der Herren und Grafen von Eltz, Mainz 1889-90 (gibt´s in der Rheinischen Landesbibliothek in Koblenz) und in den Europäischen Stammtafeln von Detlev Schwennicke (Link./auch in Koblenz zu bekommen). Grüße --Schinderhammes 22:44, 4. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Burg wurde in der Regel an den ältesten Sohn übertragen. Eine Generation wurde jedoch an den Bruder übertragen, da kein Sohn mehr lebte? Kann das einer bestätigen oder ausarbeiten?Wichtelman derzweite 22:57, 12. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Die Anteile einer Linie wurden nicht an den ältesten Sohn übertragen, sondern unter den weltlichen Söhnen geteilt. Dies ist immer wieder urkundlich nachzuvollziehen (siehe Roth). Wenn´s keine Söhne mehr gab, fiel der Besitz an die Eltzer Linie, die am nächsten Verwandt war und Söhne hatte. Dies kommt daher, dass es sich hier um Mannlehen handelt (wurde vom Lehensherr vorgegeben). Bei anderen Burgen konnten auch die Frauen erben (Kunkellehen) und so kommen andere Familien in Besitz von Anteilen (z.B. bei Burg Ohlbrück der Fall). --Schinderhammes 13:33, 3. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bauabschnitte[Quelltext bearbeiten]

Zu einer ersten Stammesteilung kam es vor 1268 unter den Brüdern Elias, Wilhelm und Theoderich. Und zwar in: Eltz-Kempenich , Eltz-Rübenach und Eltz-Rodendorf, wobei die Burg und die dazugehörigen Güter unter den drei Brüdern aufgeteilt wurden. Alle Familien verblieben danach auf der Burg in einer Ganerbengemeinschaft; auf der die Teilbauten der Burg die Namen der Teillinien tragen. ... Zwischen 1490 und 1540 wurden auf der Burg Eltz die später so genannten Rodendorfer Häuser erbaut. ... 1604 bis 1661 wurden die Kempenicher Häuser errichtet.

Soweit fast original zitiert. Aber was denn nun bloß? Trugen die Teilbauten schon seit der Bewohnung die Namen? Oder wurden später Gebäude gebaut, die "zum Andenken" Namen der früheren drei Linien bekamen? Oder wurden manche Adlige der Familie von Eltz etwa über 450 Jahre alt? --88.70.3.68 06:43, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zweite Antwort. Ich fürchte, die wird dir auch nicht besser gefallen: Hier hast du auch dicke Fehler im Text entdeckt. Eine Unterscheidung der Bauten im Mittelalter ist mir nicht bekannt. Die Linien wurden zwischen den Wappenfarben (golden und silbern Löwen), bzw. der Helmzier (Büffelhörnern) unterschieden. Das diese Unterscheidung in Urkunden vorkommt ist mir nicht bekannt (vielleicht hin und wieder). Soweit mir bekannt, wird später zwischen den Linien mit den Zunamen unterschieden, aber auch nur hin und wieder. Systematisch ist das wohl erst durch die Burgenforschung erfolgt, damit klar ist von welchem Gebäude die Rede ist. Im Mittelalter brauchten die das nicht. Da war jedem klar welcher Besitzer welches Haus im Besitz hatte. Sowie ich das bei Burg Eltz überblicke gab es ursprünglich mal mehr Gemeiner und später wurden Anteile zusammen gefasst und umbenannt. Ich habe heute mal einige Urkunden und Bücher studiert, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren, falls das jemand genauer weiß. Grüße --Schinderhammes (Diskussion) 23:31, 4. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Brand von 1920[Quelltext bearbeiten]

Im Text heißt es, 1920 seien u.a. Kapelle, Archiv darüber, und (nur?) Ausstattung des Kempenicher Hauses sowie die oberen zehn Räume des Rodendorfer Hauses zerstört. Klingt ein bisschen wie ein heutiger schnell gelöschter Küchenbrand in groß. Innen alles hin, Grundsubstanz aber o.k.. Und klingt wieder so, dass der gesunde Menschensverstand ruft weil er nicht glaubt, dass ein Feuer wie ein Einbrecher hier und da langschleicht, punktuell aber ebenso viele Stellen verschont. Wenn man sucht, gibt es (zur Zeit zumindest) ein Foto von dem Brand. Den Bandwurmlink geb ich hier mal nicht an, mit "burg eltz brand 1920" dürfte es jeder finden. Es gleicht sehr in der Perspektive dem ersten Bild im Artikel. Vergleicht man die Bilder, scheint viel mehr zerstört gewesen sein. Alle Dachstühle und Türmchen der Rodendorfer Häuser. Soweit man es erkennen kann auch der Dachstuhl des aus dieser Sicht "querstehenden" großen Kempenich-Haus.

(Mit der besonderen Betonung im Artikel auf die nie eingenommene und nie zerstörte Burg klingt der Hinweis auf das Feuer 1920 außerdem so, als ob es das einzige Feuer war. War das wirlich so??? Feuer aus Unachtsamkeit waren über Jahrhunderte sonst die Regel. Außerdem, welche Wetterkapriolen es auch immer ganz früher gab und etwas später nicht mehr, vor allem für die Zeit ausgehendes Mittelalter/ frühe Neuzeit gehört zu fast jeder Kirche in blitzbedingter Kirchturmbrand. Auch das gab es hier nie?) --88.70.3.68 18:47, 6. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu dem Brand kann ich wenig sagen, soweit ich weiß ist dabei schon einiges zerstört worden. Weitere größere Brände sind mir auch nicht bekannt (aber möglich). Ich denke, das Tolle an der Burg Eltz ist, dass sie authentisch ist. Die war immer in Familienbesitz und die Geschichte hört dort nicht auf. Dazu gehören Umbauten, Abrisse, Präsentation der Burg nach dem Geschmack der Zeit usw. Karl von Eltz (ich glaube der wahr es) hat bei seiner Restaurierung an einem Rodendorfer Haus einen "hübschen" Erker angebaut (nach der Mode der Zeit im 19. Jahrhudert). Mittlerweile ist der wieder entfernt worden. Da kann man sich Fragen ober der Erker nicht auch seine Berechtigung hatte zu bleiben. Beim Brand ist einiges unwiderbringlich zerstört worden, aber das ist halt auch Geschichte. Trotdem ist die Burg voll mit Dingen, die dorthin gehören und nicht einfach aus musealen Gründen zusammen gekauft, oder neu angefertigt wurden (wie zum Beispiel auf der Marksburg). Grüsse --Schinderhammes (Diskussion) 23:27, 10. Mai 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Verdacht der IP, daß mehr zerstört worden ist als bisher im Artikel angegeben, wird durch diesen Text (Feuerwehr Münstermaifeld) bestätigt. Hier heißt es: „Mehr als achtzig Prozent der Gebäude wurden total zerstört“, nur das Haus Rübenach sei erhalten geblieben. Andererseits steht eine Referenz am Ende des bisherigen Textes, diesen kann man also nicht einfach durch andere Angaben ersetzen.
Wieder etwas anders in diesem Bericht (monumente-online.de): „Doch ein Brand zerstörte 1920 bis auf Haus Rübenach alles Dach- und Fachwerk sowie einen Teil der Kempenicher Einrichtung.“ (In diesem Text wird übrigens als Ende der Wiederherstellungsarbeiten das Jahr 1933 angegeben. Im Artikel steht bisher 1930, ebenso im Titel des Aufsatzes, der als Referenz beigefügt ist.) --Lektor w (Diskussion) 07:28, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte-Seite von burg-eltz.de verschweigt übrigens den verheerenden Brand von 1920. Möglicherweise deshalb, weil die Eigentümer nicht dazu beitragen wollen, das Image der „authentischen“ Burg zu beschädigen, das auch im obigen Beitrag von Schinderhannes anklingt. --Lektor w (Diskussion) 07:43, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Warum gibt es keine Fotos von der Inneneinrichtung/Ausblicke? (nicht signierter Beitrag von 89.247.138.122 (Diskussion) 10:25, 5. Feb. 2016 (CET))[Beantworten]

Höhenangabe[Quelltext bearbeiten]

Gerade läuft eine Battle um die Höhenangabe. Jeder der sich die Mühe macht in eine Topografische Karte zu schauen wird feststellen, dass die Burg auf ca. 140 Meter über NN liegt. Keine Ahnung wer die 320 Meter reingesetzt hat, das ist Falsch. Wer keine Karte zur Hand hat kann hier nachschauen: https://geodaten.naturschutz.rlp.de/. Also bitte von der Richtigkeit überzeugen und dann ändern - ich warte mal ab. Grüße --Schinderhammes (Diskussion) 19:57, 15. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

Zeitliche Unstimmigkeit: Hugo von Eltz während der Franzosenzeit[Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt scheint etwas nicht zu stimmen:

Graf Hugo Philipp zu Eltz wurde während der französischen Herrschaft am Rhein von 1794 bis 1815 als Emigrant behandelt. [...] Als sich später herausstellte, dass Graf Hugo Philipp nicht emigriert, sondern in Mainz geblieben war, kam er 1797 wieder zur Nutznießung seiner Güter und Renten.

Wenn er 1797 schon rehabilitiert wurde, kann er doch nicht bis 1815 den Status eines Émigré gehabt haben? (nicht signierter Beitrag von 2003:C4:EF41:65E6:B165:9859:D93:7468 (Diskussion) 14:56, 25. Jun. 2020 (CEST))[Beantworten]