Diskussion:Chanson de geste

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Vortragspraxis[Quelltext bearbeiten]

Oralität ist ja sicher richtig. Ob die Spielmannsvorstellung der Realität entspricht darf aber bezweifelt werden. So gibt es keinerlei Berichte über die übliche Aufführungspraxis. Texte (der Germanistik) wie Flore und Blanscheflur mögen vielleicht einen Hinweis darauf geben, wie höfisch-ideales Erzählen imaginiert wird, lässt jedoch auch keinen Schluss darauf zu, wie in der Realität vorgetragen wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.154.214.69 (Diskussion | Beiträge) 23:05, 20. Apr. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Das ist richtig. Daher ist es auch völlig unangemessen, von "einer Art Sing-Sang" zu sprechen. Dies ist unwissenschaftlich. Tatsache ist, daß v.a.der männliche Adel nicht lesen konnte. Dazu Joachim Bumke: "Höfische Literatur war eine gesellige Veranstaltung; ihr Sinn lag in ihrer gemeinschaftsstiftenden und gemeinschaftsbestätigenden Funktion. ... Im Mittelpunkt steht das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit." Bumke,Höfische Kultur, München 1986
Im Übrigen kennen wir die Instrumente des MA. Es ist sinnvoller, dies zu nennen, da sie Rückschlüsse auf die Art des Vortrags zulassen, z.B. Harfe, Leier, Hackbrett. (nicht signierter Beitrag von 87.163.67.169 (Diskussion) 16:57, 2. Nov. 2013 (CET))[Beantworten]

Neues Lemma: Chanson de geste[Quelltext bearbeiten]

Könnte bitte jemand Chanson de geste zum Stichwort machen anstelle von Altfranzösische Epik? Die anderssprachigen Wikis führen den Gegenstand auch unter "Chanson de geste", korrekterweise, denn "Altfranzösische Epik" ist ein übergeordneter Begriff, unter den z.B. auch die Kategorie Höfischer Roman fällt. Gert pinkernell 17:18, 28. Jun. 2010 (CEST) erledigtErledigt[Beantworten]