Diskussion:Chick-fil-A

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ist das Dorf wichtig oder warum wird es in dem Artikel genannt? Wären nicht andere Stationen der Expansion interessanter, Chick-fil-A macht ja seinen Umsatz nicht nur in Georgia!? (nicht signierter Beitrag von 80.153.196.81 (Diskussion) 18:58, 2. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Homosexuellenfeindlich?[Quelltext bearbeiten]

Chick-fil-A unterstuetzt Organisationen, die, neben anderen wohltaetigen Zwechen, versuchen die traditionelle Familie zu schuetzen. Das ist in erster Linie nicht "homosexuellenfeindlich" und daher bedarf es meiner Ansicht nach auch keinen Link zur Seite ueber Homophobie. Nur weil man die Ehe zwischen zwei Maennern oder zwei Frauen nicht unterstuetzt bedeutet das noch lange nicht, dass man homophob ist. (nicht signierter Beitrag von Janet1983 (Diskussion | Beiträge) 19:53, 2. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Aber sicher sind diese Organisationen homophob, schönredende TF bitte nicht in einer Enzyklopädie. Und beim nächsten Mal vor solchen Änderungen diskutieren. Gruß, Deirdre (Diskussion) 20:50, 2. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

+1 Wenn jemand sagt, Gottes Gericht wird über die USA kommen, weil man Homosexuelle mit Heterosexuellen gleichstellen will, ist das doch wohl außerdordentlich homophob. --Grafite (Diskussion) 15:33, 4. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

in der Tat, hier geht es in erster Linie um christlich-konservative Organisationen, von den genannten beschäftigen sich einige gar nicht primär mit Homosexualität. "Feindlich" ist schon etwas anderes. Da die Solidarisierungskäufe der amerikanischen Bürger ebenfalls kommentarlos gelöscht wurden, bersteht der Verdacht, dass hier ein Edit-War vom Zaun gebrochen werden um die Aktionen gegen die Homo-Ehe in ein schlechtes Licht gerückt werden sollen. Deshalb Finger weg von den Ergänzungen, das ist Löschvandalismus!! --Mick149 (Diskussion) 22:49, 5. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Noch mal zur Erinnerung: Ausdrücke wie "Homosexualitätsfeindlich" stellen in einem solchen Zusammenhang eine einseitige Sicht politischer Homosexueller dar. Diese sind aber nur ein Teil des Meinungsbildes und können nicht 1:1 in einem Lexikon übernommen werden. Denn demgegenüber steht u.a. die Auffassung, dass die Homo-Ehe keine besonders zu fördernde Einrichtung sei. Sonst wäre es ebenso eine Haltung bei einem umstrittenen Rechtsgut als wenn man in anderen aktuellen Rechtsstreitigkeiten das Verbot von Cannabis in einer Enzyklopädie pauschal als "verbraucherfeindlich" oder die weitere Existenz von Förderschulen als "integrationsfeindlich" bezeichnen würde. Objektiv betrachtet wäre Homosexualitätsfeindlich vielleicht wenn homosexuelle von marodierenden Horden gejagt würden - aber die christlich motivierte Ablehnung der Gleichstellung mit der bisherigen Ehe zwischen Mann und Frau als Feindlichkeit zu bezeichnen ist nichts als aggressive Propaganda. Anti-Homosexuell ist auch etwas hart, trifft den Sachverhalt aber besser.--Mick149 (Diskussion) 23:07, 5. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Siehe zum Beispiel die angeführten Belege für Spenden an homophobe Organisationen durch Chick-fil-a in dem Bericht von Tom Allison, Carlos Maza und Christine Schwen: Investigation Reveals Depth of Chick-Fil-A's Ties to Anti-Gay Causes, 22. März 2011, 'Equalitymatters.org, Rosenkohl (Diskussion) 01:26, 6. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

eben, da stehts schwartz auf weiß: anti-gay. Homophob dagegen ist ein Kampfbegriff, genau so wie "homosexualitätsfeindlich". (nicht signierter Beitrag von Mick149 (Diskussion | Beiträge))

Du behauptest hier:

"in der Tat, hier geht es in erster Linie um christlich-konservative Organisationen, von den genannten beschäftigen sich einige gar nicht primär mit Homosexualität. "Feindlich" ist schon etwas anderes."

Es geht bei der öffentlich geäußerten Kritik an Chick-fil-A nicht darum, daß das Unternehmen Geld an "christlich-konservative" Organisationen gespendet hätte, oder darum daß die Organisationen, die von dem Unternehmen Geldspenden erhalten haben "christlich-konservativ" wären. Sondern es geht bei der Kritik darum, daß diese Organisationen Homosexualität, individuelle homosexuelle Orientierungen oder Lebensweisen sowie eine rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen ablehenen und bekämpfen.

Die Bedeutung des englischen Begriffes "anti-gay" entspricht im Deutschen die Bedeutung des Begriffes "homophob". Beide Begriff können eine ablehnende, mit Angst behaftete oder feindselige Haltung gegen Homosexualität oder bestimmte Aspekte der Homosexuellen Lebensweise bezeichnen. Im Deutschen ist der Begriff "Homophobie" verbreiteter und in der Fachliteratur üblicher als "Anti-Homosexualität", und auch der Wikipedia-Artikel wird unter dem Lemma Homophobie geführt, Rosenkohl (Diskussion) 17:36, 6. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

nun, chick-fil-a ist eben nicht nur im Bereich anti-gay tätig, die Ablehnung von Homosexualität ist eben nur ein Teil des christlich-konservativen Meinungsbildes und nur ein Teil dessen, was der Konzern unterstützt. Homophob ist ebensowenig passend, da "phob" in der Bereich der Psychiatrie gehört und daher ebenso ideologisch eingefärbt ist wie "homosexualitätsfeindlich". anti-homosexuell ist daher der einzige einigermaßen neutrale Begriff. Alles andere sind ideoliogische Einfärbungen aus Sicht von Befürwortern der in USA höchst umstrittenen Homosexualität und der Homosexuellen-Ehe. --Mick149 (Diskussion) 01:16, 7. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mick, ich muss dir widersprechen. Der Begriff homophob wird heute benutzt, um Feindlichkeit gegenüber Homosexuellen auszudrücken. Selbst wenn Phobie eigentlich "Angst" bedeutet. Den Begriff kann man kritisieren-ebenso wie man "Antisemitismus" kritisieren könnte, da er nur eine feindliche Einstellung gegenüber Juden und nicht allen Semiten gegenüber beschreibt und damit unpräzise ist. Dennoch handelt es sich bei der feindlichen Einstellung des Unternehmensgründers um mehr als nur Kritik. Du schriebst hier "Sonst wäre es ebenso eine Haltung bei einem umstrittenen Rechtsgut als wenn man in anderen aktuellen Rechtsstreitigkeiten das Verbot von Cannabis in einer Enzyklopädie pauschal als "verbraucherfeindlich" oder die weitere Existenz von Förderschulen als "integrationsfeindlich" bezeichnen würde. " Nun, ich bin davon überzeugt, dass in einer normalen innerdeutschen politischen Debatte aber nicht gleich Gottes Gericht herausbeschworen wird. Ich habe Sigmar Gabriel nicht sagen hören "Frau Bundeskanzlerin, Gott wird sie verdammen, wenn sie den Haushalt verabschieden". Die Hetze gegen Homosexuelle hat bei der besagten amerikanischen Debatte eine andere Dimension.--Grafite (Diskussion) 10:58, 7. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
@Mick149: "Ausdrücke wie "Homosexualitätsfeindlich" stellen in einem solchen Zusammenhang eine einseitige Sicht politischer Homosexueller dar." Also "christlich-konservativ, anti-homosexuell" bedeutet: Gesetzliche Strafen für Homosexuelle [1] und nichts gegen die "Kill the Gays Bill" von Uganda unternehmen [2] (und Nicht-Anzeiger können lebenslange Strafen bekommen)? Da kenne ich aber christlich-konservative, die anderer Meinung sind. "für traditionelle/biblische Ehe" kann man genauso als Kampfbegriff bezeichnen. Vor allem bei dem was alles in der Bibel vorkommt. NOM unterstützt quasi alles, solange es nur verschiedengeschlechtlich ist. [3]. Was in den Berichten nicht ganz so gut herausgestellt wurde, ist der erste Halbsatz des Zitats: Angedrohte Gottesstrafen im Diesseits. Darauf wird allergisch reagiert. Und da steckt die Homo-Phobie, die Angst vor irrationalen Konsequenzen selbst drinn. --Franz (Fg68at) 17:51, 7. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

das alles spielt keine Rolle, wenn es darum geht, dass "anti" ein neutrsaler Begriff ist, "feindlich" dagegen auf eine Anti-Haltung gegenüber etwas bezogen ist, was man als per se korrekte Norm ansieht, also dass die Homo-Ehe rechtlich und moralisch in Ordnung sei. Dies aber ist keineswegs unumstritten.--Mick149 (Diskussion) 00:49, 8. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist wie schwulenfeindlich das Unternehmen wirklich ist, wenn es einerseits zwar einen erzkonservativen Präsidenten mit eigenwilligen Ansichten an der Spitze hat, aber andererseits natürlich jeden als zahlkräftigen Kunden akzeptiert, egal ob homo oder hetero.

Die Restaurantgesellschaft selbst scheint sich von Cathys neuesten Aussagen zu distanzieren: Man werde weiterhin "jeden Menschen mit Ehre, Würde und Respekt behandeln - ungeachtet seines Glaubens, seiner Herkunft, seiner sexuellen Orientierung oder seines Geschlechts", hieß es in einer Mitteilung. "Wir wollen die Debatte über die Homo-Ehe der Regierung und der Politik überlassen." (APA, 2.8.2012) (nicht signierter Beitrag von Plerimest (Diskussion | Beiträge) 02:44, 11. Aug. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Wegen der Sperre: Im Satz Bei Facebook protestierten mehr als 14.000 Menschen gegen die die Kette bitte das zweite die entfernen. --Hallilulli (Diskussion) 19:29, 7. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Selbst erledigt. --Hallilulli (Diskussion) 18:44, 21. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Falsche Abfolge der Ereignisse im Artikel[Quelltext bearbeiten]

Nach der Aussage zur gleichgeschlechtlichen Ehe haben linke Gruppierungen zum Boykott der Kette aufgerufen, woraufhin sich aus Solidarität eine Gegenbewegung dazu gründete, die zu den besagten langen Schlangen for vielen Filialen führte. Die Darstellung bzw. Reihung im Artikel ist demnach grundfalsch und verzerrt die Tatsachen völlig.

Christlich-fundamentalistisch?[Quelltext bearbeiten]

Woran wird die christlich-fundamentalistische Ausrichtung der Unternehmensführung festgemacht? Die Positionen zur Schwulenehe dürften so ähnlich auch viele Mitglieder und Funktionäre der großen deutschen Kirchen vertreten, die von ihr unterstützten Organisationen sind auch eher dem evangelikalen und erzkonservativen bzw. religiös-rechten Spektrum zuzurechnen. -- 17:05, 8. Apr. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) )

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Da die Benutzerin @Deirdre: auf ihrer Diskussionsseite keine Diskussionen zu Artikeln wünscht habe ich meinen Beitrag von dort hierher verschoben:

Hallo Deirdre,

es geht mir um diesen Revert von Dir. Du begründest diesen damit, dass ich durch meine Änderung "Whitewashing" betreiben würde. Kannst Du vielleicht etwas näher darlegen, was Dich an meiner Änderung stört?

Ich habe im Artikel den Abschnitt zur "Homo-Ehe" unter anderem deshalb überarbeitet, weil der Zeitpunkt der Kontroverse um die Haltung des Unternehmenschefs fehlte. Das war 2012, ist also schon etwas her. Auch fehlte die Information, dass das Unternehmen zwei christliche Initiativen zukünftig nicht mehr unterstützen will. Ich habe mich bei der Überarbeitung an der englischsprachigen Wikipedia orientiert, die die Kontroverse ebenfalls behandelt. Ich habe auch jede Aussage bequellt und mir ingesamt sehr viel Mühe gemacht - auch darin möglichst neutral zu schreiben. Insofern war ich über Deinen Revert ziemlich enttäuscht. Weitere Kritikpunkte von mir am aktuellen Text sind:

1. Die Einstufung der Positionen des Unternehmensleiters als "christlich-fundamentalistisch". Zum einen gibt es keine Quelle dafür. Zum anderen gelten homosexuelle Handlungen in großen christliche Gruppen wie etwa der Katholischen Kirche als Sünde. Das ist dort Mainstream und nicht irgendein "christlicher Fundamentalismus". Ich zitiere dazu Mal aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (siehe dazu hier):

2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.

2. Der Unternehmensleiter lehnt nicht Homosexualität ab, sondern die "Homo-Ehe". Das ist ein Unterschied, so dass die Zwischenüberschrift irreführend ist.

3. Ich finde die Wiedergabe des konkreten Wortlauts der Äußerung des Unternehmenschefs ("Ich glaube, dass wir Gott dazu einladen, über uns zu richten, wenn wir unsere Faust ihm gegenüber schütteln und sagen, wir wissen besser als du, was eine Ehe ausmacht") überflüssig. Dass ist so kompliziert formuliert, dass das kein Mensch versteht.

Vielleicht kannst Du ja kurz darlegen, was Dich an meine Änderung gestört hat. Gruß --Der Unbestechliche (Diskussion) 18:58, 28. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]