Diskussion:Chiptune

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Ausbaufähig[Quelltext bearbeiten]

Noch sehr ausbauwürdig, u.a. weil nur die Warezszene erwähnt wird. Ich kümmer mich drum, sobald ich in den nächsten Tagen Zeit finde. --Avatar 00:38, 4. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Immerhin beeindruckend, was aus einem Winzling werden kann, bei dem ich zuerst über einen Löschantrag nachdachte. Den Begriff kannte ich bis heute gar nicht. Terabyte 11:15, 4. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist schade (oder alternativ schön, dass du jetzt drüber gestolpert bist :-). Da kann ich nur empfehlen sidplay2 zu ziehen (windows/linux) und bei den Top 100 der HVSC mal reinzuhören. Wenn das zu viel Aufwand ist - einfach mal bei Kohina in den Audiostream einklinken. Am ehesten begeistern sich aber wohl Menschen dafür, die auch eine 8-bit Kiste zu hause stehen haben/hatten :-) --Avatar 11:38, 4. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]
Hey, mein erster eigener Rechner war ne Basis-108, Apple II-Nachbau mit Z80-Prozessorkarte. Musik habe ich damals allerdings eher nicht gemacht, und C-64 und Amiga sind an mir vorbeigegangen. Ich weiß zwar, was gemeint ist, aber den Begriff kannte ich nicht. Danke für den Linktipp, ich hör mal rein. Terabyte 14:00, 4. Mai 2004 (CEST)[Beantworten]

Der Amiga war übrigens ein früher Sampler! Das Problem war allerdings dass der Amiga im Gegensatz zu jedem modernen PC keine Möglichkeit hatte eine AD Wandlung vorzunehmen. kurze Samples kommen aber m.E. durchaus vor - aber man hatte damals noch lange nicht die Möglichkeiten die man heute hat. Rabauz 19:34, 3. Jul 2004 (CEST)

Ich kenne Chiptune zwar nicht, aber ist es mit Techno verwandt? --84.160.196.132 22:44, 21. Sep 2005 (CEST)

Du kannst dir mal die Weblinks angucken - da kannst du reinhören. Mit Techno hat das wenig zu tun - das geht auch relativ schlecht, weil Techno sehr bass-lastig ist, aber chiptunes technisch bedingt keinen fetten Bass haben. --Avatar 23:06, 21. Sep 2005 (CEST)
Och das geht ganz prima. Hör Dir z.B. mal Goa.sid, Groovky.sid oder Ac2t25.sid von Goto80 aus der High Voltage SID Collection an. Wenn Carlsson seine Musik "auflegt" ist es natürlich entsprechend abgemischt und es sind vernünftige Endstufen und Boxen dahinter. Nichtsdestotrotz kommt die Musik zu 100% von alten C64-SIDs oder vergleichbarem Equipment. Ein schönes Beispiel für einen schönen SID-Bass (unabhängig von Techno) ist auch der Blox.sid des genannten Künstlers. Das Stück kursiert in einer gut abgemischten Version im Web (wahrscheinlich die Version von der “Papaya EP”). --Thiv8Oow 22:09, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wer Zeit hat, könnte vielleicht noch die für Chiptunes typischen, häufig genutzen Arpeggios (also die gebrochenen Akkorde, u.a. aufgrund begrenzter Stimmzahl) beschreiben. Ich kann zwar kein finnisch, aber ich glaube, im finnischen Artikel ist sowas schon drin ;) 84.163.101.52 04:59, 7. Jan 2006 (CET)

Sollte man nicht ein paar Bands bzw. Künstler nennen? Dann würde klarer was gemeint ist bzw. was man sich vorzustellen hat. Auch wenn ich weiß das bei vielen prominenten Vertretern die Zuordnung nicht immer so ganz einfach bzw. klar ist. T.--84.62.206.91 15:21, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich würde als ein Beispiel auf jeden Fall Anders Carllson (aka Goto80, Ghetto80) vorschlagen. Er macht seit 15 Jahren Musik mit SID und Konsorten und setzt auf seinen Alben und EPs neben der menschlichen Stimme ausschließlich Chiptunes ein. Nennen kann man Naughtyboy (Seth Sternberger) und seine Band 8-Bit-Weapon, sowie Nullsleep und Bit Shifter, Jellica, Gordon Strombola, Animal Style und viele, viele andere. Infos und sehr viel Musik aus der Szene gibt es z.B. hier: http://calmdownkidder.com/records http://8bitcollective.com http://www.8bitpeoples.com/. --Thiv8Oow 00:06, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zu behaupten "es bestand keine Möglichkeit zur Digitalisierung analoger Klänge" ist nicht ganz richtig. Der 6581er konnte aufgrund eines regelmäßigen Störgeräusches via Lautstärkeregister (4-Bit-)Samples wiedergeben. Davon machten etwa ab Mitte der 80er Jahre zahlreiche Spiele Gebrauch. So sind z.B. bei "International Karate" die Schreie der Kämpfer zu hören. Der erste Sample, an den ich mich erinnere, war der von "Space Taxi" wo die Kunden deutlich hörbar "Hey Taxi" riefen. Zum massenhaften Einsatz von Samples kam es etwa ab 1987. Bei "The Last Ninja" wurde in der C64-Version ein Sample benutzt, um einen dumpfen Paukenschlag zu erzeugen, der in Verbindung mit anderern Sound-Effekten für eine sehr düstere Stimmung sorgte (siehe Last_Ninja.sid Tune 9). Rob Hubbard benutzte für die Titelmusik von "Skate or Die" (siehe Skate_or_Die_intro.sid) E-Gitarren- und Synthesizer-Samples als integralen Bestandteil der Komposition. Chris Hülsbeck schuf mit "To Be On Top" ein Spiel, das zum großen Teil aus Samples bestand die mit anderen Sounds kombiniert werden mussten. Zudem arbeitete er gerne mit Samples, die so eng mit der Musik verwoben waren, dass man sie als solche gar nicht mehr wahrnahm (z.B. der E-Bass in der Intro-Musik von Katakis). Besonders häufig wurden Samples zum Erzeugen von Percussions eingesetzt. Wir besaßen damals einen (selbstgebauten) 4-Bit-Sampler (den aus der 64er) und eine aufgebohrte Version des Soundmonitors in der ein kompletter Schlagzeugsatz eingesampelt war. Damit haben wir gerne gespielt. Man konnte etwa 4 Sekunden sampeln, dann war der Hauptspeicher voll. Diese 4 Sekunden waren aber mehr als ausreichend um Schlagzeug- und andere kurze Samples zur Unterstützung der Musik zu speichern.

Ich bin mir ziemlich sicher, das der Gong bei Last Ninja kein Sample ist. Da sind mir zu viele Filter drin, das ist bei der herkoemmlichen Methode, mit dem SID Samples abzuspielen nicht moeglich. Der Ton wird eindeutig von den digitalen Oszilatoren direkt erzeugt. Ein Teil der Beispiele basieren so weit ich weiss ebenfalls nicht auf Samples. Die E-Baesse bei Katakis, Danger Freak und Co sind auch keine Samples. Da ist auch schon wieder ein Low Pass bei, technisch so unmoeglich. Erst vor ein paar Jahren kam eine entsprechende Technik, die das Mixen von 2 * 2 digitalen Kanaelen mit Filter und deren Wiedergabe erlaubte und eine SID-Stimme zur regulaeren Nutzung frei ließ. Wenn man Beispiele nennt, sollte man auch Ahnung haben, wovon man redet. Nicht alles, was beim SID gut klingt, sind gleich Samples. Ganz im Gegenteil... 62.226.147.37 19:41, 17. Jan. 2011 (CET)[Beantworten]

Natürlich war dieses 4-Bit-Sampling über die Aplitude keine offizielle Eigenschaft des Soundchips aber das Verfahren wurde für C64-Spiele und Demos bis zuletzt sehr häufig genutzt. Welche SID-Kompositionen Samples enthalten, kann man leicht heraushören indem man "sidplay2" mit der Option "ns1" aufruft. Hierbei wird der 8580er emuliert, bei dem das zum Erzeugen der Samples eingesetzte Störgeräusch abgeschwächt worden ist, was auch die Samples deutlich leiser macht. Allerdings schien dieser Umstand damals niemanden zu interessieren, denn als Commodore 1986 den C64C einführte (der einen 8580er-Chip besaß) ging die Samplerei erst so richtig los. Ich denke der Grund dafür dürfte gewesen sein, dass es 86 bereits den Amiga gab, weshalb der C64C wohl nur noch selten gekauft wurde. Ich kannte nur zwei in meinen Bekanntenkreis, die so ein Teil hatten. Alle anderen besaßen einen "Brotkasten" oder einen Amiga. --Thiv8Oow 21:29, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein Wiki. Der Artikel versucht zwischen vom Soundchip Generierten und Samples zu unterscheiden, auch wenn es nicht wirklich gelingt: „es bestand keine Möglichkeit zur Digitalisierung analoger Klänge. Besonders auf dem Amiga entstand eine große Szene von Chiptune-Komponisten.“ Ob man diese Unterscheidung so machen kann, weiß ich nicht. Eine Überarbeitung würde dem Artikel aber bestimmt nicht schaden.--80.145.103.147 23:26, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Man könnte ja die Bemerkung zu den Samples einfach streichen. Ich meine warum muss der Artikel explizit die Aussage treffen, es habe damals keine Möglichkeit zum Sampeln bestanden? Das ist auch keine Unterscheidung, sondern schlicht eine Fehlinformation. Nach meiner Beobachtung kommen in heutigen Chiptunes in der Tat wenig bis gar keine Samples vor. Das hat aber doch nichts mit der grundsätzlichen Möglichkeit von Samples zu tun. Vielleicht liegt hier auch ein wesentlicher Unterschied zwischen den heutigen Chiptunes und denen vor 20 Jahren. Damals wollte man auf Biegen und Brechen von den Beschränkungen des SIDs weg kommen, heute erlegt man sie sich freiwillig wieder auf. --Thiv8Oow 00:49, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel will sagen, dass ein Lied mit Samples kein Chiptune ist.--80.145.103.147 01:11, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage wäre aber nun wirklich Quatsch.--Thiv8Oow 03:46, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der YM 2149F[Quelltext bearbeiten]

Der YM 2149F aus dem ATari ST Vectrex, Schneider CPC Aplle IIe (mocking Board) ist nicht erwähnenswert??? Ich denke wohl noch vor dem Sid des C64, da in vielen Heimcomputern und Arcade Maschinen eingesetzt.

DRINGEND korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 217.87.207.103 (Diskussion | Beiträge) 23:18, 6. Mär. 2010 (CET)) [Beantworten]

Da es ein Wiki ist, kannst auch du das machen. --32X 17:45, 9. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Sätze „Im Vergleich zu proprietären Formaten wie MP3 werden keine Kompressionsartefakte erzeugt. Vergleichbare Echo und Hall-Effekte bieten nur noch verlustfreie Formate.“ habe ich mal rausgenommen. Ich kann nicht sagen, ob jemand ohne genaue Ahnung ein paar Stichworte zusammengewürfelt hat, oder eher mangelnde rhetorische Begabung den Sinn verdeckt – so oder so müsste der Teil überarbeitet werden, ob inhaltlich oder sprachlich. -- Pemu (Diskussion) 13:44, 28. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]