Diskussion:Christian Schwarz-Schilling

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Ich habe gerade ein paar Einzelnachweise eingefügt und deshalb hier die Vorlage ausgeklammert. --Hagrid 13:21, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Einzelnachweise. Das ist aber kein Grund obigen Hinweis auszukommentieren, der zwar anläßlich des Fehlens jeglicher Quellen eingefügt wurde, eigentlich aber ein Standard für die Disku von Artikeln über lebende Personen ist, nur wird das hier auf :de leider nicht automatisch gesetzt.
Zur Info: Blogs sind i.a. nicht als Quellen zulässig, dasselbe gilt auch für die "Flugschrift" der "kunterbunt-Quelle".
<ref>[http://netzpolitik.org/2007/christian-schwarz-schilling-wurde-zurueckgetreten/ netzpolitik.org Gründe für den „Rücktritt“ als Hoher Representant], 24. Januar 2007</ref> -- Túrelio 14:42, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich möchte meinen Unmut zum Ausdruck bringen, dass eine der Skandalumwittersten Minister der Regierung Kohl extrem weichgespült dargestellt wird. 151.64.213.212 07:08, 26. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hagrid, inzwischen habe ich mir die von dir als ref 2 eingefügte[1] Website "luebeck-kunterbunt.de" mal angeschaut und bin etwas entsetzt, dass du da ein Portal verlinkt hast, das offenbar hauptsächlich der Verbreitung anti-jüdischer, anti-Freimaurer und weiterer anti-xyz Verschwörungstheorien (nur als Beispieltitel: "Adolf Hitler – Begründer Israels") dient. Dass dort auch ein Spiegel-Artikel von 2003 über Schwarz-Schilling liegt (vermutlich unter Verstoß gegen das Copyright), macht die Sache nicht besser. So etwas ist nicht als mirror für eine Quelle brauchbar. Ich habe es jedenfalls herausgenommen und auf den Artikel im Spiegelarchiv verlinkt, der allerdings kostenpflichtig ist. Wenn du einen einwandfreien Mirror für diesen Artikel findest, kannst du ihn gerne einsetzen. -- Túrelio 15:27, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Übrigens hier eine ganz aktuelle Erinnerung, warum obiger Hinweisbaustein höchst ratsam bzw. notwendig ist. -- Túrelio 21:41, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe, Christian Schwarz-Schilling ist in Innsbruck geboren. Das liegt in Österreich. Hatte er dann ursprünglich die österreichische Staatsbürgerschaft und erst später die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, oder wie das damals geregelt? --Holger 11:52, 11. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es war und ist auch bis heute in Österreich (ebenso in der Schweiz und in Deutschland) so geregelt, dass die Staatsbürgerschaft der Eltern massgebend ist.
Der Vater, Professor Reinhard Schwarz-Schilling, wirkte als deutscher Musikpädagoge in Innsbruck.
Die Mutter, die Konzertpianistin Dusza von Hakrid, hatte bereits 1922 die deutsche Staatsbürgerschaft erworben.

Rücktrittsgründe[Quelltext bearbeiten]

Ich habe folgende Zeile herausgenommen, weil es sonst so aussieht, als sei Schwarz-Schilling zurückgetreten, nachdem ihm "wirtschaftliche Verknüpfungen und Verquickungen" zur Last gelegt wurden. Diese Vorwürfe kamen tatsächlich erst 11 Jahre später, mit der Offenlegung der Spenderliste von Leo Kirch, auf. Was Leo Kirch mit dem Bosnienkrieg zu tun haben will, erscheint mir unklar. Christian Schwarz-Schilling gehört zu den konsequentesten deutschen Politikern, der die Untätigkeit der damaligen Bundesregierung nicht länger mit ansehen konnte. Über 100'000 Menschen kamen im Bosnienkrieg ums Leben. Dass der Autor den größten Genozid auf europäischem Boden nach dem Zweiten Weltkrieg zudem als "Bosnien-Konflikt" bezeichnet wissen will, deutet bereits auf seine Einstellung hin.

Der Rücktrittsgrund hat m.E. aufrichtig mit dem Bosnienkrieg zu tun und ist nicht, wie der hr-Artikel nahelegt, eine "moralisierte" Begründung für Verstrickungen, die 11 Jahre später zutage treten. Tatsächlich wurde er für seine Entschiedenheit innerhalb der BRD stark angegriffen. Es ist an der Zeit, den Grund anzuerkennen, keiner Bundesregierung angehören zu wollen, die nichts, aber auch gar nichts gegen den Krieg tat. (nicht signierter Beitrag von Rabeapush (Diskussion | Beiträge) 17:28, 8. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]

Der Skandal um seine Batteriefabrik Mitte der Achziger hat ihn jedenfalls nicht zurücktreten lassen;) Websuche: Bundesbleiminister (nicht signierter Beitrag von 83.221.80.103 (Diskussion) 14:53, 4. Nov. 2012 (CET))[Beantworten]

Genau dazu htte ich eigentlich auch was im Artikel erwartet. Stattdessen werde ich ausführlichst über "Ehrungen" etc. informiert. Ein Schelm wer böses... --91.3.204.131 17:28, 7. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Schwarz Schilling war ein Vorreiter für die neue Technik des Internets und der Zeit weit voraus. Er konnte sich damit beim damaligen Bundeskanzler Kohl und auch in dem Kabinet (Merkel, Seiter u.ä. Abstimmer) nicht durchsetzen. Bei der Kabinettssitzung um Dezember 92 kam es dann zum Eklat, gerade aber auch wegen der "Massenmorde" im ehem Jugoslavien, worauf er Hinweise durch Feldpostler und Sinti Roma hatte (er entstammt aus einer Roma Familie). Kohl antwortete darauf, ihm sei die Wiedervereinigung wichtiger, es interessiere ihn nicht der Balkan. (nicht signierter Beitrag von 217.86.254.242 (Diskussion) 13:56, 12. Mär. 2014 (CET))[Beantworten]

Na, ob er der Zeit so weit voraus war, ist wohl eher zweifelhaft. 1981 wurde noch unter Schmidt der flächendeckende Glasfaserausbau beschlossen (siehe: https://www.golem.de/news/30-jahres-plan-bundeskanzler-schmidt-wollte-bereits-1981-glasfaserausbau-1801-131960.html). Jahrs darauf wurde der "Breitbandausbau" auf Kupferbasis von - Herrn Blackpenny durchgeführt. Da sehe ich von neuer Technik noch nicht viel. Einer meiner Profs hat ihn mit der "Aktion Eichhörnchen" charakterisiert: Wir verbuddeln jetzt Kupfer, bis der Weltmarkt leer ist. Wenn dann der Kupferpreis oben ist verbuddeln wir Glasfaser, holen das Kupfer wieder raus - und werden reich....
Sagt dazu Harald Wehner (Diskussion) 13:00, 5. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Wirtschaftliche Verflechtungen[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch etwas zu den wirtschaftlichen Verflechtungen der Accumulatorenfabrik Sonnenschein, die seiner Frau gehört, und der Projektgesellschaft für Kabel-Kommunikation im Zusammenhang mit dem Breitbandausbau erwähnt werden (siehe z.B. [2])? Das Thema war seinerzeit sehr präsent, wenn ich mich recht erinnere, und wurde auch in den Folgejahren häufiger aufgegriffen. -- 84.169.226.27 10:56, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

"Auch seine Entscheidung, Kupfer zu verwenden, traf im In- wie auch Ausland auf Verwunderung: Es war bereits Anfang der 1980er Jahre abzusehen, dass Glasfaserkabel die „Technologie der Zukunft“ sind."
Dieser Aussage ist entgegenzuhalten, dass damals auch in Schweden, Frankreich und der Schweiz (um nur einige zu nennen) Kupferkabel der Vorzug gegeben wurde.
Ex post hat sich gezeigt, dass diese Entscheidung durchaus richtig war.
--Baselbieter (Diskussion) 17:04, 16. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Interessante Seite mit Infos[Quelltext bearbeiten]

http://hetzel.net/2013-04-23/post-und-kabel-minister-schwarz-schilling/

Sollte vielleicht mal eingearbeitet werden. (nicht signierter Beitrag von 85.22.111.186 (Diskussion) 09:24, 17. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Korruptionsdiskussion[Quelltext bearbeiten]

Die bis heute andauernde Diskussion um Korruption bei der Entscheidung für das Kupfernetz bildet dieser Wiki-Artikel bislang nicht ab:

https://www.spiegel.de/politik/mit-volldampf-aufs-abstellgleis-a-f89e9892-0002-0001-0000-000013508379

https://www.spiegel.de/politik/langfristig-falsch-a-7562c5ee-0002-0001-0000-000014018341 --$9h!M9Yu (Diskussion) 08:15, 18. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]