Diskussion:Clifford Beers

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Der Artikel „Clifford Beers“ wurde im Juni 2009 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 17.06.2009; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Bildunterschrift[Quelltext bearbeiten]

Die BU habe ich in folgenden Wortlaut geändert: "Clifford Beers im Jahr der Veröffentlichung seines damals populären Buchs A Mind That Found Itself (1908)". Für mein Empfinden war sie zuvor zu stark an den mitgelieferten Beschreibungstext angelehnt. Daraus ergibt sich der Mangel für den Leser, dass er sich fragen könnte: "Nun, wo ist die Veröffentlichung seines Buches denn auf dem Foto zu sehen." Der Originaltext hat den Nachteil, dass er eine Handlung beschreibt, auf dem Foto allerdings nur ein Porträt von Beers zu finden ist. Hoffe, dass das so in Ordnung für den Hauptautoren des Artikels ist. Grüße, --T.M.L.-KuTV 17:28, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Foto ist aus der Erstauflage, ich änder das mal. --Minderbinder 17:32, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, jetzt ist der BU-Text eindeutig. --T.M.L.-KuTV 17:44, 7. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Leiden" als diskriminierende Begrifflichkeit[Quelltext bearbeiten]

Du hast meine Änderungen des Artikels rückgängig gemacht, deine Begründung: "Nein, er "war nicht bipolar". Genauso wie man nicht "Krebs sein kann"."

Dein Einwand ist in einer Weise formuliert, die ich leider schon fast absurd nennen muß. Aber mir ist aus deinen Anmerkungen auf meiner Diskussionsseite natürlich schon klarer, was du meinst und ich kann deine Gedanken in gewisser Weise auch nachvollziehen.

Ich stelle hier ersteinmal fest, daß der Wortgebrauch "leiden" heutzutage allgemein als sprachlich diskriminierend eingestuft wird: [1] (S.22) oder wahlweise den "Leitfaden für einen nicht-diskriminierenden Sprachgebrauch" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Areit, Kapitel 2. Ich zitere aus der letztgenannten Publikation:

"- an einer Behinderung leiden

Diese Redewendungen suggerieren Armut und Leid und rufen Mitleid hervor. Es gibt Menschen mit Behinderungen, die an ihrer Behinderung leiden, bei anderen wieder steht die Behinderung aufgrund ihrer Lebensweise nicht im Vordergrund."

Diese Redewendungen sollten also allgemein möglichst nicht mehr verwendet werden.

Selbst wenn Herr Beers selbst der Überzeugung gewesen wäre, daß er unter seiner bipolaren Veranlagung litt, ließe das lediglich die Anmerkung zu, er habe es selbst so und so gesehen.

Ich kann nicht erkennen, was an dieser veralteten und diskriminierenden Redewendung so erhaltenswert sein soll, daß es sich dafür lohnt einen regelrechten Aufstand zu veranstalten. Q Ö 17:40, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich warte dann auf einen an den Quellen begründeten Einwurf, dass Beers nicht an seiner Krankheit litt. Allgemeine Phrasendrescherei ist nicht ausreichend. Wahlweise könntest du mich auch auf die Richtlinie hinweisen, die einen bestimmten "Newspeak", der in irgendeiner österreichischen Broschüre empfohlen wird, hier zwingend zur Pflicht machen. Übrigens: die Bipolare Störung ist eine Affektstörung, u.U. eine schwere Erkrankung, aber keine Behinderung. --Minderbinder 18:55, 20. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier scheint eine Unklarheit hinsichtlich der zu verwendenden Präpositionen zu bestehen. Leiden an einer Krankheit bedeutet: Jemand hat eine solche Krankheit. Leiden unter einer Krankheit weist daraufhin, dass der Betreffende auch psychisch wegen seiner Krankheit gelitten hat. Vielleicht schafft das ja ein wenig Klarheit. Auch im vorliegenden Artikel würde ich persönlich die Präposition unter durch an ersetzen. Also: Clifford Beers litt an einer Bipolaren Störung. Gruß --Zen und die Kunst 12:06, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]