Diskussion:Compact Disc Digital Audio

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IMHO wäre es interessant, neben den Gesamt-Umsätzen auch den Verlauf

  • der Endkundenpreise reinzuschreiben. Habe dazu leider mangels alt genügender cd-kauf-websites keine Zahlen bei archive.org gefunden, glaube aber, daß anfang der 90er sehr billig, stetig teurer wurden, seit ca. 2002 wieder billiger.
  • der Herstellungskosten reinzuschreiben. Leider auch keine Zahlen gefunden.

Beides zusammen ist sicher eindrucksvoll...

  • Ich vermisse noch detaillierte Angaben über die Katalognummer von Audio CDs. Wer vergibt die wo müssen diese auf einer CD stehen usw. Mjh 11:51, 13. Jan 2006 (CET)
Das ist genauso wie bei analogen Schallplatten: Katalognummern vergibt jede Plattenfirma nach ihrem eigenen System. Das ist nicht spezifisch für Audio-CDs, deswegen ist es fraglich ob das hierhin gehören würde. Anorak 14:09, 13. Jan 2006 (CET)
Da weder unter Schallplatte noch unter Audio-CD die Katalognummern erklärt werden, fehlt vielleicht ein entsprechender Artikel. Über die ISBN gibt es ja auch einen guten Artikel. ;-) Mjh 02:39, 15. Jan 2006 (CET)

Was haben die Links zum Rippen von Audio CDs auf dieser Seite zu suchen? Das ist eine Enzyklopädie und auf dieser Seite hier geht es um die CDDA an sich, nicht um irgendwas anderes... Solche Infos holt man sich bei Google... nehme das raus...--87.174.246.230 07:58, 22. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]


Detaillierter[Quelltext bearbeiten]

meines erachtens fehlen noch grundlegende Aspekte von Audio-CDs. Z.B. 44100 Hz Sampling-Frequenz, 16 Bit Auflösung, und was das überhaupt heißt... welche Codecs verwendet werden, wie diese Codecs funktionieren und kodieren. Etc. Wer Lust hat, das mit mir weiterzumachen, kann sich bei mir melden! Danke, --Abdull 15:28, 15. Mär 2005 (CET)

Codecs???? Meines Wissens ist das RAW. Also garkein Codec sondern die reinen Rohdaten.84.182.128.85 05:17, 3. Okt 2005 (CEST)
"Codec" ist ein Begriff aus der Welt der psychoakustischen Datenreduktion, wie sie z.B. MP3, Minidisk und DAB verwenden. Aber die CD macht das nicht, sie legt die Audio-Daten 1:1 ab. Es war einerseits nicht gewünscht (man _wollte_ die komplette Qualität), andererseits wäre es mit der Hardware, die Anfang der 80er Jahre zur Verfügung stand, auch gar nicht möglich gewesen, da Datenreduktion sehr rechenintensiv ist. Die CD fügt allerdings Redundanz zur Korrektur von Lesefehlern ein und benutzt dazu zwei Verfahren aufeinander gelayert. "Cross Interleaved Reed-Solomon-Code" (CIRC) und "Eight-to-Fourteen-Modulation" (EFM) sind im Artikel erwähnt und verlinkt. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Anorak 12:34, 16. Okt 2005 (CEST)
Haha! Wie so schön bei Codec steht: "ein Verfahren bzw. Programm, das Daten oder Signale digital kodiert und dekodiert" und das passiert sehr wohl oder hörst du nur das piepsen, wenn gerade wieder ne 1 auf der CD kommt? Die von Anorak beschriebenen Redundanzen zeigen ja wohl ebenfalls, dass es sich um einen Code handelt, abgesehen davon, dass ein Link auf einen Code zeigt...
Und genau an der Stelle setzt auch meine Kritik an, denn ich vermisse, wie das Datenformat aussieht (ja, an dieser Stelle steht dieses Bit und an jener Jenes und dann kommen wieder die 16Bit..." und genau diese 16Bit hätte ich gern, was sagen diese 16Bit aus?
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass die Information geFFT wird, könnte Sinn machen, heißt aber nicht, dass es stimmt --dipolmat 12:34, 16. Okt 2005 (CEST)

Also der wäre für mich ein Held, der den Artikel so verfaßt, daß man ihn auch verstehen kann! Besonders das Kapitel "Datenformat" ist das reinste Jägerlatein.

"Nur bei der Trackanwahl oder beim Spulen wird effektiv ein bestimmter Block gesucht". Ja, wird oft genutzt, aber es ist definitiv KEIN spulen... :) --^icewind^ 21:06, 20. Okt 2005 (CEST)
Warum soll ich da nicht spulen können? Einfach auf der nächster-Track-Taste drauf bleiben - dann spult er. Ichdertom 15:04, 11. Jan 2006 (CET)
Weil dabei kein Band auf einer Spule auf- oder abgewickelt wird. Die CD rotiert ganz normal weiter, nur der Lesekopf überspringt halt immer ein paar Sektoren. --RokerHRO 18:25, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

GEMA und Herstellkosten[Quelltext bearbeiten]

Die GVL ist bestimmt auch beteiligt in Deutschland, ich weiss aber nicht, ob das Inkasso für die GVL von der GEMA bei der CD-Produktion auch mit vorgenommen wird.

Bei den Herstellkosten wird es etwas schwierig. Die reinen Vervielfältigungskosten liegen bei einer CD im Jewel Case bei ca. 80 Cent bei einer Auflage von 2000 Stück. Manche Presswerke haben einen Online-Kalkulator auf Ihrer Webseite, da kann man sich das mal ausrechnen lassen. Bei hohen Auflagen kommt man bestimmt in den Bereich von 50 Cent (netto). Hinzurechnen muss man aber auch Kosten für Design (Fotograph, Designer, ...), die Vertriebskosten, also Kosten für Werbung und Promotion, sowie Logistikkosten (vom Presswerk bis zum Verbraucher).


14% märchensteuer?[Quelltext bearbeiten]

aus welcher propaganda schleuder kommt das den? 14% märchensteuer ? warum nur 14? warum überhaupt die kommt erst beim einzelhandel drauf.(merke absetzbarkeit,bzw. ab ca2008 firmeninterhandel steuerfrei)

das muss wohl mal asls biased markiert werden

Die 14% Mehrwertsteuer stammen aus dem c't-Artikel[1]. Als Schweizer weiss ich allerdings nicht, ob für CDs in Deutschland spezielle Mehrwertsteuersätze gelten würden.--Keimzelle talk 22:59, 25. Sep 2006 (CEST)

Das liegt in der Natur der Mehrwertstuer. Auf den Basispreis kommen 19% (damals 16%) Steuer drauf, also beträgt die Mehrwertsteuer nicht 19% des Endpreises, sondern 19/119, das sind knapp 16%. Als die Mehrwertsteuer noch 16% betrug, waren das 16/116 vom Endpreis, also 13,79%, und daher kommen die angegebenen 14%.

Da dort schon wieder ein Schlauberger die 19% eingetragen hat und die Summe der Einzelwerte damit 105% ergab, habe ich die Prozentwerte mal auf Basis der Eurobeträge des c't Artikels und 19% MwSt neu berechnet (d.h. Bruttobetrag 15,35€, MwSt 2,45€) und noch den "Hinweis für weniger routinierte Prozentrechner" aus dem gleichen Artikel eingefügt.

Im Aufbau des Subcode Q fehlt der Hinweis auf die RID (recorder identification, vgl. Big Brother Award 2006). Leider fehlt mir selbst die Kompetenz, die exakte Position der RID im Subcode Q anzugeben. Sollte aber unbedingt gemacht werden!

Mixed Mode CD, CD-Extra usw., was denn nun?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel Compact Disc werden die CDs mit dem Datentrack am Anfang Enhanced CD genannt, bei Nero und auch hier im Audio-CD-Artikel heißen sie Mixed Mode CD. Die Multisession CDs werden im erstgenannten Artikel CD-Extra und CD-Plus bezeichnet; hier steht was von Enhanced CD/CD-Plus. Überhaupt ist der ganze Abschnitt im Compact-Disc-Artikel ausführlicher als hier; sollte das nicht eher umgekehrt sein?--Pohli 18:45, 12. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

Ja, da sollte man mal aufräumen. Ich hab beim Artikel Compact Disc mal vorsichtig angefangen... --RokerHRO 18:23, 6. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Qualität digitaler Aufnahmen[Quelltext bearbeiten]

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass die Datenverluste, die durch die Digitalisierung verursacht werden, von Menschen mit gutem Gehör noch wahrnehmbar seien (ich kenne so jemanden persönlich). Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen dazu, insbesondere etwa Doppelblind-Studien, ob die Unterschiede noch wahrnehmbar sind (und nicht bloß aufgrund der Erwartungshaltung eingebildet sind)? Oder gehört die Qualitätsdiskussion in einen anderen Artikel?--SiriusB 16:55, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Solche Vergleiche sind halt nicht so einfach, man bräuchte ja dafür ein "verlustfreies" Speichermedium als Referenz. Allenfalls könnte man die 44,1kHz/16 bit der Audio-CD mit einem anderen digitalen Speichermedium mit höherer Abtastrate und/oder Auflösung vergleichen. Solche Formate gibt es ja. Wobei die Frage ist, ob das verwendete technische Equipment sowohl bei der Aufnahme als auch bei der Wiedergabe überhaupt in der Lage ist, jene "high definition auto"-Formate auszureizen, oder ob da in den analogen Komponenten nicht eh viel zu viel Rauschen hinzugefügt wird, so dass der Schall, der dann aus den Boxen/Kopfhörern kommt, bereits viel zu verrauscht ist. Dass das nicht so einfach ist, erkennst du daran, dass du ein Audiosignal, was du über Lautsprecher+Mikrofon wieder digitalisierst, selten exakt das gleiche digitale Bitmuster ergeben wird. --RokerHRO 20:22, 19. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
"Datenverluste" entstehen bei jeder Form der Speicherung von Ton überhaupt. Da kann man noch weit vorher anfangen, beispielsweise bei der Auswahl der Mikrofone und deren Aufstellung bzw. der Wahl des Raumes überhaupt... demnach kann man so die Frage nicht stellen. Ein geschultes (=geübtes) Ohr kann minimale Unterschiede hören, die ein Laie niemals wahrnehmen wird. Beim Aufbereiten und Mischen von Tonaufnahmen aber merkt man dann den Unterschied. Oft sogar sind "Datenverfälschungen" gewünscht und musikalisch, weshalb heute noch/wieder gerne bestimmte alte Gerätschaften und Techniken (z.B. Röhre) bei Tonaufnahmen eingesetzt werden. AD- und DA-Wandler (also Umwandler von Analog in Digital bzw. umgekehrt) haben naturgemäß je nach Einsatzzweck eine unterschiedliche Qualität - für's Telefonieren braucht es sicherlich "weniger" Qualität als für eine Hi-End-Klassikaufnahme. Auch spielen Bitrate und Samplingfrequenz eine deutliche Rolle - 16 Bit rauschen technisch eben mehr als 24 Bit, wobei man das im Endergebnis nicht unbedingt hören muss, das ist wiederum abhängig von der Art der Musik und deren Dynamik. Eine "normale" Audio-CD hat nur 16 Bit, weshalb da ein hörbarer Unterschied dann bei den Abspielgeräten auszumachen wäre. Das betrifft ebenfalls die Samplingrate, die ja bei der CD auf 44,1 kHz festgelegt ist. Den Unterschied macht dann auch hier das Ausgabegerät (mieser CD-Player mit schlechter Fehlerkorrektur vs. Hi-End-Abspielgerät). Höhere Samplingraten kann man aber ganz sicher hören, hier ist die Ortung der Einzelsignale, besser: Instrumente deutlich besser aufgelöst. Damit wird der Gesamtklang auch "plastischer". Da braucht es noch nicht einmal einen "wissenschaftlichen" Hörtest, das ist Fakt, allein wegen der Mathematik. Darüber hinaus kann man sich sicher sein, dass viele derartige Tests in den Tonstudios in aller Welt durchgeführt wurden und werden. Deshalb sind hörbare Unterschiede sicherlich kein Märchen, sondern vielfach belegt. Ein anderes Beispiel, z.B. auch aus meiner eigenen Erfahrung, wäre, dass verlustbehaftete Datenkomprimierung besonders dann hörbar ist, wenn es gilt, ein Stück genau herauszuhören. Da fehlen dann oft massenweise Informationen, die das genaue Heraushören teilweise unmöglich machen. Erfahrungshaltung? Sicher nicht. Wenn mir jemand eine Audio-CD schickt (oder .wav), kann ich ihm spätestens beim Heraushören fast immer zuverlässig sagen, ob er die Daten vorher als MP3 oder ähnliches vorliegen hatte. Was weg ist, ist weg, und das kann man hören. Mir ist klar, dass das für Manchen unglaubwürdig vorkommen mag. Wie soll man einem Farbblinden glaubhaft erklären, dass es tatsächlich Farben gibt? Manchmal fließen Glauben und Wissen ineinander und lassen sich nicht so einfach auseinander trennen, auch wenn es gerne gewünscht wäre. Die Tatsache ist eben, dass man sich der Einfachheit wegen wünscht, die Dinge wären weiß oder schwarz, doch gibt es in der Realität mehr als Schwarz und Weiß und deren Vermischung in Grautönen, sondern auch noch Farben und Töne und Geschmack und...ja, was wissen wir?!?
Du hast viel geschrieben, nur leider völlig am Thema vorbei.
Dass bei der Wandlung eines 44,1 kHz 16 bit Audiosignals nach MP3 und wieder zurück hörbare (und auch statistisch auswert- und nachweisbare) Verluste auftreten, bestreitet niemand. Das war aber nicht die Frage von SiriusB. Sondern: Ob beim Samplen mit 44,1 kHz und 16 Bit Auflösung bereits hörbare Verluste auftreten, so ein Signal also hörbar schlechter klingt als etwa eines, das z.B. mit 96 kHz und 24 Bit Auflösung digitalisiert worden ist. Da habe ich meine Zweifel und mir ist auch kein seriöser Doppelblind-Hörtest bekannt, der diese Frage mit "ja" beantwortet hätte. --RokerHRO (Diskussion) 08:49, 2. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Kopiert mal ein paar Sinussignale verschiedener Frequenzen von einer Test-CD und schaut Euch das Resultat mit Audacity (das hat auch einen Tongenerator in CD-Qualität, falls keine CD vorhanden ist) an: Je höher der Ton, desto mehr wird aus der Sinuskurve ein mißhandeltes Sägeblatt gemacht. Mich wunderts auch, daß ich das nicht höre.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:25, 26. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Das ist einfach: Schau dir mal die Frequenz-Zerlegung einer Dreieck- oder Sägezahn-Schwingung an. Eine 10kHz Dreieck- oder Sägezahn-Schwingung besteht neben einer 10kHz "Grundschwingung" aus vielen, vielen ganzzahligen "Oberschwingungen", also mit 20, 30, 40 kHz usw.
Diese hohen Frequenzen kann unser Ohr aber nicht mehr wahrnehmen, sie tragen somit nichts zum Hör- und Klangerlebnis bei und können von unseren Ohren nicht von einer Sinus- oder Rechteck-Schwingung mit gleicher Grundfrequenz unterschieden werden. Es ist nur noch ein klangloses "Fiepen".
--RokerHRO (Diskussion) 01:10, 1. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Dynamikumfang[Quelltext bearbeiten]

Warum beträgt der Dynamikumfang 96 dB? Muss man, da die 16-Bit-Samples vorzeichenbehaftet sind und das maximale Amplitudenverhältnis damit 32768:1 beträgt, nicht rechnen: 20·log 32768 ≈ 90 dB? --A.Hellwig 20:37, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Nein, der leiseste Ton ist ja keine Samplefolge von -1,+1,-1,+1,... sondern von 0,+1,0,+1,.. auch wenn dieser nicht ganz gleichspannungsfrei ist. Es stehen schon 65535 verschiedene Aplitudenwerte zur Verfügung, und das Verhältnis der lautesten Aplitudendifferenz zur leisesten ist eben 65535:1, damit: 20·log10(65535) ≈ 96 dB. --RokerHRO 21:42, 5. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, stimmt, hab ich nicht dran gedacht. --A.Hellwig 15:49, 7. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

DTS auf CD-DA?[Quelltext bearbeiten]

Am Anfang des Artikels zu DTS steht, dass DTS auch auf "speziellen Audio-CDs" vorliegen soll. Da ich auch in der Anleitung meiner Surround-Anlage die Kompatibilität zu "Audio CDs - einschließlich Datenträger mit DTS" gefunden habe, stellt sich mir die Frage, ob es nun tatsächlich Audio-CDs (CD-DA) gibt, die DTS-Mehrkanalton haben.

Falls dies so ist, sollte dies im Artikel erläutert werden. Ich habe leider keine brauchbaren Informationen zu diesem Thema gefunden. --Tamio 00:53, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

ich weiß genau, dass Phillips, der Erfinder der CD, bewirkt hat, dass Un-CDs nicht das Audio-CD-Logo targen dürfen, weil sie nicht dem Red Book entsprechen. --MrBurns 00:46, 22. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Erste Audio-CD?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, die erste Klassik CD sei Walzer von Frédéric Chopin für Klavier, gespielt von Claudio Arrau [...] gewesen. Dagegen schreibt die NZZ: "Einer Medienmitteilung von Philips gemäss begann am 17. August 1982 die serienmässige Produktion von Audio-CD. Unter den ersten in einem Presswerk in der Nähe von Hannover produzierten CD waren «The Visitors» von Abba und die Alpensinfonie von Richard Strauss, dirigiert von Herbert von Karajan." [2]. Wenn am 17. August 1982 mehrere CDs (gleichzeitig) vorgestellt wurden und die Karajan-Scheibe unter den ersten war ist es unredlich, eine einzelne Klassik-CD als erste darzustellen. --FordPrefect42 00:19, 3. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine Legende besagt, das Herbert von Karajan Einfluss auf die Sampling Rate genommen hat. Die Idee besagt, das ürsprunglich eine höhere bitrate geplant war und damit weniger Minuten auf eine CD gepasst hätten. Da Karajan jedoch die Synphonie auf einer CD haben wollte, ging die Samplingrate runter die max. Spieldauer hoch, so das die Alpensinfonie mit iher lange von ca. 50minuten auf den Silberling passt. quelle http://chaosradio.ccc.de/cre154.html. (nicht signierter Beitrag von Levin Holtkamp (Diskussion | Beiträge) 15:26, 13. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Im Einleitungssatz steht:

Die [...] Audio-CD [...] ist ein optischer Massenspeicher, der [...] die Schallplatte [...] ablösen sollte.

Hieß es nicht eher hat? Seinerzeit, 1979, hätte sollte gehießen, aber die Audio-CD hat doch die Schallplatte als wichtigstes zum Verkauf bestimmtes Medium von aufgezeichneten Sprach- und Musikaufnahmen abgelöst, oder? -- Gohnarch░░░░ 22:07, 22. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Volle Zustimmung! Mir fiel der Satz nie auf, ich habe ihn entsprechend korrigiert. --Uncle Pain 16:08, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Satz ist eh relativ: es mag sein das aus mitteleuropäischer Sicht die Schallplatte eine Zeit lang das "wichtigste" Medium war, dann war global betrachtet die Musikkassette das erfolgreichste. Mit den ersten CD-Playern für das Auto und tragbaren CD-Playern hat die Audio-CD auch der Musikkassette Konkurrenz gemacht. Das sollte man nicht vergessen.--<d.p> 16:33, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wo kommen die 294 Zeilen bei der CD her?[Quelltext bearbeiten]

Fragte ich mich nur so, ich komme nämlich auf 312,5 (oder so). (nicht signierter Beitrag von 88.130.183.66 (Diskussion | Beiträge) 20:17, 5. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Also ich finde den Artikel diesbezüglich eindeutig formuliert. Wie kommst du denn auf 312,5? Das entspräche bei U-Matic 625 Bildzeilen pro Vollbild.
Beachte dabei auch, dass mit den Erläuterungen zu U-Matic nur verdeutlicht werden soll, woher die 1411200 bit/s stammen. Damit man die gleichen Konverterchips bei CD-Playern benutzen konnte (Kostenersparnis!), hat man bei der CD einfach dieselbe Bitrate benutzt. --Uncle Pain 10:02, 6. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Maximale Spieldauer[Quelltext bearbeiten]

Vielleicht kann einer hier mal verlässliche Informationen geben zu überlangen CDs. Der Absatz im Artikel geht leider nur kurz auf gepresste CDs ein und verweist hauptsächlich auf überlange 80- bzw. 90-minütige CD-Rs. Mittlerweile weisen viele kommerzielle CDs (sehr oft auch im Klassik-Bereich) Längen von über 74 Minuten auf. An sich dürften diese gar kein CDDA-Logo tragen, oder? Denn die Red Book-Spezifikation lässt doch nur 74 Minuten zu, oder? -- 178.24.158.216 23:39, 17. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Steht doch bereits drin: Die dort genannten Fakten zu beschreibbaren CDs gelten auch für gepresste CDs:
74 Minuten bei normalem Spurabstand, bei Ausreizen der erlaubten Toleranzen kommt man auf etwas über 80 Minuten. Da allerdings die höchste erlaubte Sektornummer nur 79min59sec.74f ist, ist alles darüber hinaus schon aus diesem Grunde nicht mehr Redbook-konform. Je nach Player-Firmware werden solche Scheiben nicht mehr bis zum Ende abgespielt.
Ob ein absichtliches Ausreizen der Spur-Toleranzen nach den CDDA-Richtlinien erlaubt ist, weiß ich allerdings nicht, ich kenne die Zertifizierungs-Kriterien nicht.
99-Minuten-CD-Rohlinge haben neben dem Problem mit der Sektornummerierung noch eine normwidrig kleine Spurdichte. Sie liegen also aus einem weiteren Grund außerhalb der Norm, was dazu führt, dass sie auf manchen Playern gar nicht mehr lesbar sind, da der Player die spuren nicht mehr sauber trennen kann.
Auf alten, reinen Audio-CD-Playern mag die engere Spurlage der überlangen CDs bereits zu Problemen führen, wenn eben der Player die erlaubten Toleranzen in die anderen Richtung ausreizt. Da heute aber in Computern und Musikanlagen oft die gleichen Laufwerke eingebaut werden, kommen auch im Audiobereich fast nur noch Computer-Laufwerke zum Einsatz, die eben die engeren Spuren lesen können. Daher "trauen" sich die Musikverlage wohl nun auch, Audio-CDs mit etwas engeren, oder sogar zu engen Spuren zu pressen. Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits. Ich habe allerdings noch gepressten keine Audio-CDs mit mehr als 74 Minuten Spielzeit gesehen. Audio-CDs mit CDDA-Logo sind aber eh selten geworden, IMHO kostet es halt Geld, wenn man das Logo draufpacken will und das spart man lieber. --RokerHRO 12:47, 18. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Alle CD-Rohlinge fassen heute 80 bis 82 Minuten Spielzeit. Brennsoftware ignoriert die 74Minutengrenze völlig. Das Erstellen einer Audio-CD mit über 80 Minuten wird für den Endverbraucher möglich durch Nutzung des sogenannten Overburn-Funktion ("Überbrennen") der Brennsoftware. Der Brenner muss dies auch unterstützen, wobei dies kein "Feature" ist, sondern etweder der Laser/Motor kann es oder nicht. Kommerzielle "Audio-CDs" dieser Länge habe ich noch nicht gesehen. Das darf aber nicht im Artikel stehen.--92.202.89.178 01:08, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ich habs revertiert, weil es nicht (mehr) stimmt. Seit Jahren sind alle mir untergekommenen CD-Brennprogramme in der Lage, die wahre Kapazität des Rohlings zuverlässig bis auf den Sektor genau zu ermitteln und entsprechend zu beschreiben. "Überbrennen" meinte (meines Wissens) ja, dass das CD-Brennprogramm über die "erlaubte" (bzw. vom Rohling gemeldete Kapazizät (60 oder 74 Minuten)?) hinaus zu schreiben. Es gab dabei aber keine Garantie, dass der Rohling wirklich so viel Platz bot.
Heute ist das aber nicht mehr der Fall und 80-Minuten-Rohlinge lassen sich zuverlässig erkennen und ebenso zuverlässig beschreiben.
Also wenn man schon etwas über das "Überbrennen" schreiben will, dann muss da mehr Substanz rein:
Wieso konnten (oder wollten?) die ersten CD-Brennprogramme nur 60 bzw. 74 Minuten schreiben? Hielten sie sich einfach nur zu streng an den CD-Standard? Oder meldeten damalige Rohlinge eine zu geringe Kapazität? Was hat sich seit damals geändert? Oder gibt es heutzutage eine andere Möglichkeit, Kapazitäten >74 Minuten sicher zu erkennen, die es damals noch nicht gab? Usw. usf.
--RokerHRO 20:33, 17. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
Brenne ich mir eine Musik-CD (WAV, mit 44,1 kHz / 16 bit) auf einen handelsüblichen Rohling, auf den "700 MB" aufgedruckt ist, passen max. 79:57 Min. drauf, mit 2 Sekunden-Pausen zwischen den Stücken sogar etwas über 80 Min. drauf. Die CD enthält dann etwa 806 MB.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:28, 26. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Das hat aber nichts mit "Überbrennen" zu tun, sondern mit den unterschiedlichen Datenformaten von Audio-CD (2352 Bytes pro 1/75-Sekunden-"Sektor) und Daten-CD (nur 2048 Nutzdatenbytes pro "Sektor", der Rest sind Daten zur verbesserten Fehlerkorrektur, ohne die eine Compact Disc als Datenspeicher unbrauchbar wäre).
Siehe Compact_Disc#Übliche_Größen.
Du kannst gerne eine 800 MB große Datei (z.B. ein ZIP-Archiv) in einem Hex-Editor deiner Wahl mit einem passenden .wav-Header versehen und dann von einem Brennprogramm als "Audio-CD" brennen lassen. Rechne aber nicht damit, dass du diese Daten fehlerfrei wieder von der Scheibe auslesen kannst. Und wenige "gekippte" Bits reichen bereits aus, um ein ZIP-Archiv (oder beliebige andere "Computerdaten") vollkommen unbrauchbar zu machen. --RokerHRO (Diskussion) 15:08, 9. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Also, ich habe diverse kommerzielle, gepresste CDs mit über 80 Minuten Spieldauer. Santiano: Haithabu - Im Auge des Sturms. Versengold: Nordlicht - Märchen von Morgen Edition (mindestens die zweite CD Nordlicht Live 2019), Telemanns Zwölf Fantasien für Viola da Gamba solo in der Ersteinspielung von Thomas Fritzsch. Die beiden letztgenannten haben jeweils so um die 90 Minuten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:45, 24. Okt. 2022 (CEST)[Beantworten]

Audio CD vs normale CD[Quelltext bearbeiten]

Kann mir jemand sagen, worin sich eine normale CD von einer Audio CD unterscheidet? --Martin Thoma 10:46, 3. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Verrätst du uns, was für dich eine „normale“ CD ist? Eine Audio-CD ist genauso „normal“ wie jede andere CD auch. Compact Disc ist ein Speichermedium, ob darauf Audio-, Foto-, Video- oder sonstige Daten gespeichert werden, ist dem Medium zunächst mal egal. Insoweit ist "CD" der Oberbegriff und "Audio-CD" eine spezielle Ausprägung. --FordPrefect42 (Diskussion) 11:46, 3. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Wenn man einen Laden (z.B. Aldi, Media Markt) geht, kann man dort CDs und Audio-CDs kaufen. (Willst du Marken / Produktbezeichnungen als Beispiele?). Also gehe ich davon aus, dass es unterschiede zwischen diesen nicht weiter spezifizierten CDs und den Audio-CDs gibt. --Martin Thoma 15:16, 3. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf den "Audio CD Rohlingen" ist eine spezielle Markierung drauf, die von speziellen Audio-CD-Recordern, die es früher im HiFi-Bereich gab, erwartet wird. Sprich: Diese Recorder weigern sich, auf normale CD-Rohlinge zu brennen. Zudem sind auf diese Audio-CD-Rohlinge wohl höhere Urheberabgaben, u.a. darum kosten sie auch mehr.
Computer-CD-Brennern ist diese Kennung egal, sie brennen alles auf alle Rohlinge.
Du hast aber insofern recht, dass das in den ganzen CD/CD-R/Audio-CD-Artikeln nicht zu finden ist. :-/
--RokerHRO (Diskussion) 23:45, 3. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort :-) --Martin Thoma 06:47, 4. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Absatz "Bedeutung", sachlicher Fehler[Quelltext bearbeiten]

.....Im „Schallplatten-Zeitalter“ konnten Musiktitel nur mit Band-Aufzeichnungsgeräten wie z. B. Musikkassetten kopiert werden, ..... Das ist sachlich falsch, eine Musikkassette ist ein Tonträger, kein Aufzeichnungsgerät. Änderungsvorschlag: Im „Schallplatten-Zeitalter“ konnten Musiktitel nur mit Band-Aufzeichnungsgeräten, z. B. auf Musikkassetten kopiert werden, (nicht signierter Beitrag von 87.123.10.53 (Diskussion) 13:55, 22. Mär. 2015 (CET))[Beantworten]

Der Sony-Rootkit Skandal[Quelltext bearbeiten]

sollte hier eingebaut werden

Geschichte, Parralelwelt-Artikel[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "1983 kostete eine Compact Disc zwischen 30 und 45 DM, rund 700 Titel waren verfügbar. Im selben Jahr wurden in der Bundesrepublik Deutschland rund 70.000 CD-Player verkauft, deren Anschaffungspreis 1984 zwischen 650 und 1800 DM lag. Im Jahr 1988 wurden weltweit bereits 100 Millionen Audio-CDs produziert.[11][12] Ab diesem Jahr gab es Systeme, mit denen CDs gebrannt werden konnten." Dazu mal etwas. Ich habe zu dieser Zeit gelebt und nichts davon mitbekommen! CD-Player im Jahr 1984, wo solls den denn zu kaufen gegeben haben? CDs gebrannt ab 1988??? Wo in welchem Paralleluniversum? Also in diesem Universum gabs 1984 keine Musikläden die Cds verkauft haben, es gab dort nur Platten. Computer hatten zu dieser Zeit Diskettenlaufwerke, Standart waren Kasettenbänder auf denen Software gespeichert wurde. Die erste ComputerCD hielt ich so 1989/1990 rum in der Hand, wo vergleich soviel drauf gespeichert war wie auch etwa 550 Disketten. CD Player waren 1989 auch noch noch wirklich zu kaufen, ich habe mir 1989 einen Top Modernen Walkman von Sony gekauft wo Musik auf Kasetten rein kamen. Hätte ich mir bestimmt nicht gekauft wenns doch schon CD-Player gegeben hätte, die ja nach Aussage des Artikel schon voll verbreitet waren. CD und selber brennen. Moment, die ersten CD Brennen waren erhältlich als SCSI-Brenner und das war die Zeit als die Playstation 1 in aller Munde war, weil durch die PS1 die CD allgegegenwärtig war. Und das war um 1995 als entsprechend die ersten SCSI Brenner verkauft wurden. Meiner war von HP und hatte eine zweifache Brenngeschwindigkeit und kostete um 1500 DM. Aber zurück zu dem Paralleluniversum wo es CD Brenner schon 1988 gab und die Musik CD schon 1983 rauskam. In diesem Universum gibt es (online verfügbar als pdf) alte Quelle/Neckermann Kataloge. Da drin findet keine Cd Player für diese Jahre. Nur Walkmans und Schallplatten und Computer mit Diskettenlaufwerken. Gibts denn Verkaufskataloge aus dem Paralleluniversum? Gruss

Die Dinger gab es aber schon weit früher als 1990. Denn genauso wenig wie die meisten Haushalte schon ab 1990 im digitalen Zeitalter angekommen waren (siehe Geschichte des hochauflösenden Fernsehens#Volldigitale Zeit (seit ca. 1990)) war es auch bei den CD-Playern auch nicht schon 1982 so, dass es jeder kannte, besaß, verwendete – eher im Gegenteil, die Verbreitung geschah langsam innerhalb von ca. 10 Jahren. Das passt dann mit 1990 recht gut zusammen. Es kam eben darauf an wo man war (in Städten war die Verbreitung oft schon früher, denn da gab es auch eher Geschäfte mit der neuesten Elektronik, die dort auch Abnehmer fand) und wie viel Geld man in die Hand nahm (je wohl-situierter desto leichter ist man am Anfang dabei...). Verfügbar war die Technologie dennoch, wenn auch eher wenig verbreitet.
Deswegen ist die Information aber nicht falsch.
Andreas 16:22, 13. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
Also das Musik-Cds und entsprechende CD-Player ab 1984 käuflich verfügbar waren, ich kanns nicht glauben. Aber laut google soll Sony mit dem D-50 ersten CD Player im Nov 1984 rausgebracht haben. Steht hier: cd-museum.de/14-hardware In der Liste dort stehen nur eine handvoll Player die es gegeben hat, davon sogar noch einige Prototypen. Das kommt mir vor wie bei der Laserdisc. Daran kann ich mich erinnern, das es da einige Filme Ende der 80er auf Laserdisc zu kaufen gab. Aber die Laserdisc war eine Randerscheinung, eine Seltenheit. Bei den Cd-Playern und der Liste glaube ich das inzwischen auch. Randerscheinung der 80er Jahre. Mitte der 80er waren Musikkasetten und LP in den Geschäfte, CDs habe ich da nicht gesehen. Es sollte im Artikel zumindest mal umformuliert werden das CDs und CD-Player in den 80er Jahren kein Standart war den die meisten Leute zu Hause hatten. Einen Fehler haben wir aber zumindest im Artikel. In der Liste cd-museum.de/14-hardware unter CD Rekorder steht: "Die ersten öffentlichen Präsentationen einer beschreibbaren CD gab es 1991 auf der Messe IFA in Berlin. Dort wurde von Sanyo/Fisher der erste funktionierende MOD-Recorder vorgestellt." Im Artikel stehts ja falsch: "Im Jahr 1988 wurden weltweit bereits 100 Millionen Audio-CDs produziert.[11][12] Ab diesem Jahr gab es Systeme, mit denen CDs gebrannt werden konnten." Und in der Liste der Geräte finden sich nur Protoytpen, erst 1995 gings los mit den CD-Brennern im regulären Verkauf. 1995 paßt was ich oben sagte zur Playstation 1. Wobei das dann übrigens im Artikel auch falsch ist "1983 kostete eine Compact Disc zwischen 30 und 45 DM, rund 700 Titel waren verfügbar. Im selben Jahr wurden in der Bundesrepublik Deutschland rund 70.000 CD-Player verkauft", der erste CD Player siehe im Text war eindeutig Sony mit dem D-50 ersten CD Player im Nov 1984. Somit können 1 Jahr vorher nicht 70.000 CD-Player verkauft worden sein. es sei denn wir sprechen mal tiefschichtiger über Paralleluniversen.. Gruss

Dass da jemand den Zug der Zeit verschlafen hat, macht sein Weltbild nicht zur Wahrheit. Selbstverständlich gab es 1983 in Deutschland bereits CD-Player zu kaufen; der Preis hielt sich lange hartnäckig bei 2.000 DM und fiel nur unwesentlich. 1984 gab es dann einen gewaltigen Preisrutsch: Es kam ein Gerät mit senkrecht stehender CD und ziemlich billiger Plastikanmutung raus, das baugleich unter einigen Marken vertrieben wurde und nur 698 DM kostete. Der erwähnte D 50 von Sony war der erste DISCMAN, also der tragbare CD-Player mit Akkubetrieb, erschien 1984 und kostete 1.000 DM. 2001:171B:C9A8:F8D0:45AA:DA83:2235:683D 06:21, 8. Mär. 2021 (CET)Martin[Beantworten]

Die Quelle und Neckermann Kataloge sind alle als pdf verfügbar, es findet sich dort in den 1980er Jahren keine CD Player, keine Musik-CD, nur Platten und Musik-Kassetten. Und die Kataloge Neckermann und Quelle enthielten zu ihrer Zeit immer die neuste Technik, Fernseher, Videorekorder usw. Aber es sind dort keine Musik-CDs für die ganzen 1980er Jahre zu finden!! (nicht signierter Beitrag von 84.179.195.124 (Diskussion) 08:06, 2. Mär. 2024 (CET))[Beantworten]
Es gibt halt immer early adopters und Nachzügler - die einen steigen früh in eine neue Technologie ein, die anderen später, und bis sie flächendeckend verwendet wird, vergehen Jahre, in denen alte und neue Technologie parallel verwendet werden. --SchnitteUK (Diskussion) 11:46, 5. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]
Man nehme nur alte Hefte von zB der "Stereoplay" 1/1984 und schaue mal, worüber die so berichten... Es ging um CDs bzw die neuen und nun viel billigeren CD-Player.
Ende der 80er wurden im Hamburger Klassikpavillon am Gerhard-Hauptmann-Platz die Klassik LPs verramscht, da der Verkauf komplett auf CDs umgestellt wurde... --2003:E3:C735:E250:BD64:42C9:5CC5:2B10 15:27, 14. Apr. 2024 (CEST)[Beantworten]

Klangqualität[Quelltext bearbeiten]

Nicht eine Silbe zur Klangqualität? Ist das nicht insbesondere im Vergleich zu datenreduzierten mp3s und Streams nach wie vor ein gewichtiger Vorteil von Audio-CDs? --77.23.192.131 00:02, 23. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Nein. Die Klangqualität hängt nicht vom Speichermedium ab. (Mal abgesehen davon, dass MP3s und Streaming ebenso gut klingen können, wenn man es richtig macht.) -- H005 (Diskussion) 10:59, 23. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Bei der Audio-CD erlaubt die Norm aber keine Datenreduktion. MP3 und Streaming ist dagegen (ersteres meines Wissens immer, Streaming in aller Regel) datenreduziert. Z. B. klingen (auch offizielle) Youtube-Uploads schlechter als CDs. --77.23.192.131 12:51, 24. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber eine Datenreduktion ist nicht gleichbedeutend mit einer Klangreduktion. In Blindtests konnten noch nie hörbare Unterschiede zwischen korrekt enkodierten MP3s ab 256 kbit/s und Audio-CD nachgewiesen werden. Und vermutlich würdest du auch bei den meisten heutigen YouTube-Videos daran scheitern. -- H005 (Diskussion) 12:59, 24. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Aufbau der CD-Fertigung[Quelltext bearbeiten]

So, wie es hier steht (ich habe auch meinen Teil dazu beigetragen – meine, mich zu erinnern, dass es von der Quelle, dem holländischen Mit-Entwickler, auch so gesagt wurde) gab es Anlagen, um Laserdiscs in (gewissen?) Stückzahlen herzustellen, die aufgrund der geringen LD-Marktakzeptanz zu verschimmeln drohten, und man nach Möglichkeiten suchte, die Technologie anders in den Markt zu bringen. (Soweit ich das verstanden habe, war Grundlage der Zusammenarbeit von Sony & Philips ja das "'Wir können PCM' – 'Und wir Pits und Lands' - 'Lasst uns das kombinieren'".)

Heute kam in der Sendung Kalenderblatt auf DLF ein Beitrag anlässlich "40 Jahre industrielle CD-Produktion", wo es darum ging, dass (protz protz) es die Polygram geschafft hat, innerhalb von 500 Tagen ein Presswerk aufzubauen, und dabei die Entwicklung nur auf LP-Presswerken aufzubauen.

Kling erstmal widersprüchlich. Sind die Darstellungen (hier wie dort) irgendwie haltbar?

-- Pemu (Diskussion) 13:52, 17. Aug. 2022 (CEST)[Beantworten]