Diskussion:Cyanotypie

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Unter Blaudruck versteht man in der Textilveredlung ein altes Druckverfahren mit Holzmodeln (Holzstempel)und Indigoblau als Farbstoff. Die Textilware wird mit einer chemikalienhaltigen Druckpaste bedruckt und getrocknet. Anschließend wir mit Indigoblau übergefärbt. An den bedruckten Stellen wird eine Farbstofffixierung verhindert und nach dem Auswaschen erscheinen diese Stellen dann weiß. (=Reservedruck).

Reservedruck: Siehe Indigo, Färberwaid

Das ist jedoch ein GANZ anderes Thema... ;-)
Trotzdem Danke für den Hinweis. Anscheinend wir "draußen" der Eisenblaudruck (Cyanotypie) gerne mit dem traditionellen Blaudruck (Stempel) verwechselt.
Ach übrigens, habe irgendwo im Netz gelesen (hoffe ich finde die Seite nochmal) das Verwendung von gelbem Blutlaugensalz (statt rotem) zu Farbumkehr führt, also Negativbilder entstehen. Kann das wer bestätigen? -- 84.186.141.103 12:57, 10. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]
Antwort selbst gefunden. Wiederum auf einer neuen Seite (http://www.dmuenzberg.de/cykassl.htm#Der%20positive%20und%20der%20negative%20Cyanotypie-Prozeß) Dort wird erklärt, daß der Negativ-Prozess dann doch etwas aufwendiger ist (braucht weitere Chemikalien). - - 80.135.140.228 20:43, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]


Ein sehr schöner Artikel, auch sehr anwendungsbezogen.--84.185.3.21 12:43, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel überschneidet sich in wesentlichen Teilen mit "Blauspause". Ich habe daher aus 2 Artikeln einen gemacht und eine Weiterleitung eingerichtet. Als Zielname habe ich "Blaupause" gewählt, da dieser häufiger verwendet wird. Der Begriff "Cyanotypie" taucht im Artikel "Blaupause" aber an mehreren Stellen auf. -- Friedrich Graf 23:19, 26. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Habe diesen Redirect revertiert und den Artikel etwas präzisiert. Blaupause und Cyanotypie sind chemisch und in der Verwendung völlig unterschiedliche Verfahren. --93.131.111.164 17:47, 31. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe die Blaupause auf Diazotypie umgeleitet. Dort wird das VerfAhren mit Azofarbstoff gut beschrieben. --93.130.91.110 01:12, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unstimmigkeiten[Quelltext bearbeiten]

Da ich mich gerade erst durch das Thema durcharbeite, will ich hier noch nichts ändern. Dennoch: Allgemein (d.h. in zahlreichen Quellen) wird das Jahr in dem Herschel die Cyanotypie erfand mit 1842 angegeben. Scheinbar datiert allein Hermann Krone sie in seiner vollmundig als "Historisches Lehrmuseum für Photografie" genannten Sammlung auf einer Schautafel auf 1836-1839. Und sind die Arbeiten Anna Atkins' nicht eigentlich Cyanogramme? Oder sind sie etwa doch mittels photografischer Negative entstanden? Bei Beschreibungen der Cyanotypie werden jedenfalls Arbeiten bei denen Gegenstände anstelle von Fotonegativen benutzt werden immer so unterschieden. Finde die Antwort vielleicht demnächst selbst... -- 80.135.140.228 21:24, 11. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Begriff der Blaupause?[Quelltext bearbeiten]

Ich vermute, dass mit dem Vervielfältigungsverfahren, u. a. von Architekturplänen die sogenannte Blaupause gemeint ist, welche auf Diazotypie verweist, vermutlich aber (auch?) identisch mit der Cyanotypie ist. Im Artikel dort heisst es: " Der chemische Ablauf unterscheidet sich von der Cyanotypie, die ebenfalls als Blaupausverfahren bezeichnet wird." Kann dies jemand bestätigen? --100humbert (Diskussion) 10:46, 16. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier wird auf die Weiterleitung Blaupause als ähnliches Verfahren verlinkt, im Zielartikel Kontaktkopie wird aber wieder hierher verwiesen. Ist sie jetzt ähnlich oder gleich? -- Peter Gröbner -- 10:40, 30. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt vom Sommerlüftchen. Danke, Peter Gröbner -- 08:22, 21. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Katzenurin? und Farbe[Quelltext bearbeiten]

Stimmt das? Gefunden habe ich es nur in der Wikipedia 22:01, 15. Jun. 2017 (CEST) --Hutschi (Diskussion) 15:50, 16. Jun. 2017 (CEST) Ich habe weiter gesucht. Keine Quellen gefunden. Bitte wieder einstellen nur mit Quellenangabe. Es muss nicht falsch sein. Allerdings ist es nicht genügend typisch, dass es Eingang in die mir zur Verfügung stehenden Bücher genommen hätte. Urin kann ja zum Filmentwickeln verwendet werden. Jedoch ist es auch dafür nicht typisch. Wichtiger wäre, dass unter Einfluss der Gerbsäuren in Tee oder anderen Stoffen sich die Farbe zu einem Braunton ändert, der das Blau überlagert. Wenn man vorher bleicht (z.B. mit Waschsoda), entsteht rein braune Farbe. --Hutschi (Diskussion) 15:50, 16. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]