Diskussion:Das Erdbeben in Chili

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Wer ist denn nun Philippes Vater??[Quelltext bearbeiten]

Es gibt ja Theorien, welche die Meinung äußern Don Fernando sei Philipes Vater.Zudem sei Josephe eine Dirne.Sollte man selbige Informationen nicht mit hineinnehmen? --Alexander (nicht signierter Beitrag von 87.123.159.58 (Diskussion | Beiträge) 17:38, 6. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

höre, sehe ich hier zum ersten mal. gibt es dazu belege? m.e. liegt die vaterschaft eindeutig bei jeronimo. --Auguste Bolte (Diskussion) 21:11, 28. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Keine Novelle, sondern eine Erzählung[Quelltext bearbeiten]

"Das Erdbeben in Chili" ist nach Heinrich von Kleist selbst eine Erzählung, da er den Text in einem Band von Erzählungen veröffentlicht hat. Jedoch weist die Erzählung sehr wohl Merkmale von einer Novelle auf. Dies wäre noch genauer zu erwähnen. Es wäre ausserdem gut, wenn der Text mehr auf den Zufall eingehen würde und genauere Beispiele bringen könnte.

Die sogenannte "Kant-Krise" war nicht 1807, sondern 1801 - also sechs Jahre vor dem Entstehen des Werkes. Der Hinweis auf sie ist in dieser Form falsch, ich werde ihn ersteinmal löschen. --VonKleist (Diskussion) 17:38, 26. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Zeitgenossen[Quelltext bearbeiten]

Um es mal so zu sagen: Der entsprechende Satz ist etwas unglücklich formuliert: Leibniz starb bereits 1716 und kann also kaum Zeitgenosse Kleists gewesen sein, noch etwas über das Beben von 1755 geschrieben haben. Da wurde wohl etwas bezüglich des Theodizee-Problems verwechselt. 24.196.72.186 18:20, 27. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Gliederung und Form[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt hier vor allen der Hinweis auf die Dreiteilung des Werkes.

1. Die Naturkatastrophe (Das Erdbeben) 2. Die "scheinbare" Idylle im Tal ( "Seligkeit, als ob es das Tal von Eden gewesen wäre") 3. Die moralische Katastrophe, die die natürliche noch übertrifft( Bezug zu Voltaire ).

Französische Revolution und Kritik an J. J. Rousseau[Quelltext bearbeiten]

Das Erdbeben kann als ein Ereignis , wie die Frazösische Revolution gedeutet werden. Aus den Briefen Kleists an seine Verlobte und dessen Schwester wird ersichtlich, welche Einstellung Kleist gegenüber der Französischen Revoltion hatte. Er war bedrückt, dass dieselbe die Menschen nicht zueinander , sondern auseinander gebracht hatte. Das Fazit der Erzählung, dass selbst ein so schreckliches Ereignis, wie ein Erdbeben, nichts an der Gesellschaftsordnung ändern kann, darf als Kritik an Rousseaus Definition des Menschen im "Naturzustand" gesehen werden.

Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

Die Inhaltsangabe ist deckungsgleich mit dieser Webseite: http://www.kleist.org/umat/i1_erd.htm 79.202.108.23 16:12, 23. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Wurde korrigiert --VonKleist (Diskussion) 11:07, 14. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Außerdem entspricht die Inhaltsangabe nicht den wissenschaftlichen Minimalanforderungen: Es handelt sich nicht um eine sachliche und knappe Zusammenfassung, es werden andere Tempora als das Präsens und das Perfekt benutzt, und der Konjunktiv I für die indirekte Rede ist scheinbar auch nicht bekannt. In der Inhaltsangabe sollte ferner deutlich werden, welche Handlungselemente erzählte Jetztzeit und welche Rückblick sind. (Kann man am Tempus erkennen!) -- Auguste Bolte (Diskussion) 22:59, 26. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Es fehlt ein Hinweis auf die Verfilmung des Stoffes durch Helma Sanders-Brahms ZDF TV März 1975 bzw auf Dramatisierungen wie Staatstheater Wiesbaden Premiere 24.2.2011 (nicht signierter Beitrag von 81.210.165.102 (Diskussion) 13:25, 24. Feb. 2011 (CET)) [Beantworten]

Abschnitt Deutung[Quelltext bearbeiten]

Dass die Interpretation "an die Perspektive der Figuren gebunden" sei, ist literaturwissenschaftlich nicht haltbar. Die Figurenperspektive selber muss ja Gegenstand der Interpretation werden. Bin drauf und dran den Satz aus dem Artikel zu streichen. --Auguste Bolte (Diskussion) 15:45, 26. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Bin ersteinmal sehr dankbar für deine Mitarbeit an dem Artikel, denn die Werke Kleists waren in einem zum Teil sehr schwachen Zustand hier repräsentiert. Den Satz würde ich an deiner Stelle streichen,wenn du dafür etwas angemessenes findest. Was ich mit dem Satz meinte, war, dass, wie in allen Werken Kleists, die Beschreibung der Wirklichkeit aus einer Figur heraus geschieht. Also die Protagonisten der Erzählung erleben diese und dadurch wird dem Leser die Handlung vermittelt. Das kann man unter anderem an der Wertung von bestimmten Teilen der geschilderten Realität sehen - etwa wenn es um die Idylle im Tal geht etc. VonKleist (Diskussion) 00:19, 29. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Rückmeldung! Ich bleibe noch ein bisschen am Ball, verreise allerdings in zwei Tagen, d.h. ich werde wohl Ende August ein bisschen daran weiter arbeiten. -- Auguste Bolte (Diskussion) 16:25, 29. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich ziehe gerade um, bin darum etwas gebunden :) VonKleist (Diskussion) 12:39, 31. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Abschnitt Figuren[Quelltext bearbeiten]

ich habe den abschnitt umbenannt, weil „protagonisten“ nicht synonym zu „figuren“ ist. der protagonist oder die protagonisten sind eine teilmenge der figuren. -- Auguste Bolte (Diskussion) 21:11, 28. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Damit gehe ich zum Beispiel völlig d'accord. VonKleist (Diskussion) 00:19, 29. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Warum fehlt denn Don Pedro? (Vater von Don Fernando)