Diskussion:Das sechste und siebente Buch Mosis

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(Zitat von „http://hometown.aol.de/tueffi666/page5Ritualmagie01.html“ gelöscht; vermochte seinen Nutzen nicht zu erkennen. ↗ Holger Thølking (d·b) 17:25, 5. Apr 2006 (CEST))

„Satansbibel“[Quelltext bearbeiten]

Unter anderem in der recht bekannten fiktiven Erzählung „Lukas – Vier Jahre Hölle und zurück“ wird das Buch häufig als eine Art „Satansbibel“ dargestellt, was in zahlreichen Medienberichten ungeprüft wiedergekäut wurde. Vielleicht sollte der Artikel diesen Unsinn richtigstellen. ↗ Holger Thølking (d·b) 17:19, 5. Apr 2006 (CEST)

Interessante Quellen rund ums Buch[Quelltext bearbeiten]

z.B.:

Zum Fall für die Justiz wurden diese Bücher 1956, als der Verlag Planet-Masuch angeklagt wurde, weil im 7. Buch Moses ein Mittel gegen die Syphillis empfohlen wurde. Dieses — übrigens lebensgefährliche — Verfahren empfahl, der Betroffenene solle sich bis zum Hals in Pferdemist eingraben. Dieses sei ein Verstoß gegen das Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten. (DAXELMÜLLER, 283) Das erstinstanzliche Urteil führte für den Verleger Ferdinand Masuch, dem Besitzer des Verlags, zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe oder einer ersatzweisen Geldstrafe von 9000 Mark, sein Mitverleger Heinrich Schell kam mit zehn Tagen Gefängnis oder 1000 Mark Strafe davon. Außer dem erwähnten Verstoß erkannte das Gericht auf unlauteren Wettbewerb, Betrug und Aufforderung zu Straftraten. Die noch vorhandenen Exemplare des Buches, die Prägstöcke, Druckplatten und Formen waren einzuziehen. In der zweiten Instanz wurde das Verbot aufgehoben, nachdem der Volkskundeprofesser Will-Erich Peuckert, damals „Papst seiner Zunft”, den Betreiber der Anklage, den Volksschullehrer Johann Kruse, der 1951 das Buch „Hexen unter uns” geschrieben und das „Archiv zur Erforschung des neuzeitlichen Hexenwahns” begründet hatte, scharf angegriffen und demontiert hatte. Der staatsanwaltliche Antrag auf Revision dieses zweiten Urteils wurde 1960 verworfen. (BAUER, 18-22)

und noch einiges mehr hier: http://www.sungaya.de/schwarz/allmende/zukunft/buchmose.htm

In den Fußnoten sind zwei Werke von Kurt E. Koch genannt. Nach meiner Einschätzung ist diese Literatur vom "Dämonen-Koch", wie er in klerikalen Kreisen unter vorgehaltener Hand genannt wird, für die Wikipedia nicht geeignet, da religiös und fundamentalistisch geprägt, außerdem behandelt es das Thema des Artikels eher am Rande. Vielleicht wäre eine religionswissenschaftliches Werk besser geeignet.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:13, 8. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Bildunterschrift

Ausgabe von Johann Scheible, Philadelphia 1853

sowie die beiden Sätze

Die magisch-sympathetische Rezeptsammlung von Buch II des Abraham von Worms, erschienen 1725 bei Peter Hammer [= Scheible, fingiert], als buchstäbliche Übernahme für das sechste und siebente Buch Mosis, erklärt Abraham-von-Worms-Herausgeber Georg Dehn mit dem beiden Büchern gemeinsamen Verleger Scheible. Scheible druckte sowohl Abraham von Worms Buch, als auch das sechste und siebente Buch Mosis mehrfach nach. Das sechste und siebente Buch Mosis wird 1734 bei Peter Hammer, Köln erstmals erwähnt [= Scheible, fingiert].

gestrichen (oder ich versuche sie zu streichen, es ist abzuwarten, ob die Änderungen die Sichtung passieren), weil sie kaum verständlich und – soweit man ihnen einen Sinn unterlegen kann – falsch sind. 1. Es hat niemals einen Druck des Magietextes des Abraham von Worms von 1725 noch einen Druck des Sechsten und siebenten Buches Mosis von 1734 gegeben, ebensowenig wie einen Verlag Peter Hammer. Es sind lediglich fingierte Impressa, die der Verlag Johann Scheible in den 1840er und 1850er Jahren verwendete. 2. Die Rezeptsammlung des zweiten Buches des Magietextes des (fiktiven Autors) Abraham von Worms steht in keinem Zusammenhang mit dem Sechsten und siebenten Buch Mosis, auch nicht in der Fassung, die der Verlag Scheible 1849 erstmals herausgab, vgl. https://www.google.de/books/edition/Das_sechste_und_siebente_Buch_Mosis_das/CSpXAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=sechste+und+Siebente+Buch+Mosis&printsec=frontcover. Vielmehr ist es die Geheime Kunst-Schule magischer Wunder-Kräfte, oder Das Buch der wahren Praktik in der uralten göttlichen Magie [...], die einen Auszug aus dem zweiten Buch des Abraham von Worms enthält, vgl. https://www.e-rara.ch/zut/content/titleinfo/5230965. 3. Wie ein Vergleich der verwendeten Typen mit dem Titel eines Exemplars der Geheimen Kunst-Schule (https://www.e-rara.ch/zut/content/titleinfo/5230965) erweist, handelt es sich bei dem Titelblatt, das der Wikipediaartikel zeigt, nicht um eine Ausgabe aus dem Verlag Scheible, sondern um eine vor 1918 im Verlag E. Bartels in Berlin-Weißensee erschienene Ausgabe. Ich habe die Bildunterschrift daher geändert zu: Ausgabe des Verlages E. Bartels in Berlin-Weißensee (Anfang des 20. Jahrhunderts)(nicht signierter Beitrag von Rick-Arne Kollatsch (Diskussion | Beiträge) 10:18, 21. Sep. 2021 (CEST))[Beantworten]