Diskussion:Deus lo vult

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Wer hat wen angegriffen?[Quelltext bearbeiten]

Der Ausdruck gibt Zeugnis für ein religiöses Sendungsbewusstsein, das zur Erreichung seiner Ziele jegliche Form der Gewalt einzusetzen bereit war. Diese wurde entsprechend dem Modell des gerechten Krieges als auf Verteidigung bzw. Rückeroberung widerrechtlich angeeigneter Gebiete...--Bene16 06:21, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was willst du uns damit sagen? Willst du etwas am Artikel verändern, dann sag doch bitte konkret, was. --ZDragon 10:57, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]


hi, mal für die nichtlateiner im artikel das ganze "kleingedruckt" dahinter gesetzt, ich hätte jetzt gedacht, das wär ein kleines L und kein grossen i gewesen-.- 78.50.51.229 10:45, 14. Jul. 2009 (CEST)[Beantworten]

Willensproblem[Quelltext bearbeiten]

Augustinus (Willensfreiheit) => "Deus lo vult" => Luther (Augustinermönch) => Schopenhauer (deutsche Sprache) => Hitler => Hitler Hip Hop ("wir wollen") => Wolf Singer ("Willensfreiheit") etc. Gibt es eigentlich eine Wikipedia-Artikel zu diesem "typisch deutschen Problem" (Niels Birbaumer)? (nicht signierter Beitrag von 85.2.225.68 (Diskussion) 11:53, 15. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Finden Sie, die Freiheit des Willens sei ein deutsches Phänomen? (nicht signierter Beitrag von 91.66.29.221 (Diskussion) 19:50, 14. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]
Vielleicht schon: Wille zur Macht...--2A02:1205:5026:8500:A9B6:E00E:1E19:3615 05:42, 18. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Der Kontext fehlt![Quelltext bearbeiten]

Das hatte doch alles seinen Hintergrund: Die Offenbarung des Johannes sagt: "Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan loswerden.... Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt....Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel." In dieser Bibelstelle lag doch die Motivation des Deus vult, das wurde (falls nicht erst nachträglich verfälschend eingefügt, was aus aufgeklärter Sicht ergänzt werden muss) zieml. exakt tausend Jahre vor dem Ereignis geschrieben!--2A02:1205:5026:8500:A9B6:E00E:1E19:3615 05:03, 18. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Rechte Szene[Quelltext bearbeiten]

Hinweis am Rande: Derweil wird "Deus (lo) vult" als "christlicher Gegenruf" zum muslimischen "Allahu Akbar" von der rechten Szene genutzt; Gern werden auch als Symbolbild die Worte "Deus Vult" in weiss auf rotem Grund, darunter Weisses Speichenrad auf mitte eines lilienartig stilisierten eisernen Kreuzes als Patches getragen... Das sollte man dem Artikel vielleicht einmal hinzu fügen... damit der nächste wenigstens weiss, was er da grade sieht und mit was für Vögeln er es zu tun hat...

Habe den Satz mal rausgenommen, weil er nicht mit Quellen belegt wurde.--Loco En El Coco (Diskussion) 16:29, 6. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Hallo Loco und danke an denjenigen IP-Nutzer, der diese Informationen beigesteuert hat. Ich habe den Satz ein wenig ergänzt und Quellen eingefügt. Dir Loco, empfehle ich, auch stets einen Blick in die Versionsgeschichte und insbesondere auf die Bearbeitungskommentare zu werfen. In diesen soll ja eine Zusammenfassung und auch Quellenangabe stehen. Für diesen Satz war ein Link der taz angegeben [1]. Ein weiterer Beleg ließ sich auch noch ohne viel Aufwand finden. Natürlich ist es besser, den Beleg gleich in den Artikel einzufügen, doch manchmal würde es den später eintrudelnden Besuchern schon helfen, bloß die Augen aufzusperren. ;-) Und bevor man Sätze streicht, die augenscheinlich Sinn ergeben, lohnt sich da nicht eine flotte Google-Suche? Außerdem: Loco, wenn du etwas entfernst und dich dann auf der Diskussionsseite zu Wort meldest, wäre es außerdem hilfreich, das in der Zusammenfassungszeile anzugeben, so etwa „siehe Diskussion“, kurz und schmerzlos. LG, --Daniel7152 (Diskussion) 00:57, 22. Apr. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sendungsbewusstsein[Quelltext bearbeiten]

Schade, der Artikel geht nur auf das "Sendungsbewußtsein" und die Rechtfertigung "inhumaner Ziele" ein. Daß das Volk zu diesem Ausruf vor dem Hintergrund einer zunehmenden muslimischen Bedrohungslage gefunden hat, bleibt unerwähnt. Das ist etwa so tendenziös wie die Artikel über die Türkenkriege, wo teilweise der Eindruck erweckt wird, die Türken seien bis vor Wien marschiert, um Europa "kulturell zu bereichern". "Deus (io) vult" ist vor allem ein Ausruf christlich-abendländischer Selbstvergewisserung und als solcher noch heute von Belang (die Amerikaner singen stattdessen "Christian soldiers onward!"). Dieser Aspekt fehlt in dem Artikel völlig. Unmodern, wie? (unsigniert)

Da Wikipedia ein Projekt vieler ist, sind sinnvoller Ergänzungen jederzeit möglich! Sie müssen nur ausreichend belegt sein und in objektivierender Perspektive dargestellt werden. Also, lieber Kritiker: Verbessern Sie den Artikel! - Josef Spindelböck 09:47, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
+ 1 unsignierter Beitrag. Man muss doch auch die Provokationen sehen: Der Kalif Hakim hatte (datiert je nach Darstellung 1009 oder 1021) nebst anderen Kirchen auch die Auferstehungskirche in Jerusalem zerstört!--2A02:1205:5026:8500:A9B6:E00E:1E19:3615 04:43, 18. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Dieux el volt[Quelltext bearbeiten]

Das ist aber keine limosanische Form. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:519B:AD00:14D8:3675:E7FF:2141 (Diskussion) 22:28, 22. Dez. 2021 (CET))[Beantworten]

"Deus vult" statt "Deus lo volt"[Quelltext bearbeiten]

Der englische Artikel hat nur "Deus vult" als Titel, was auch richtig ist, weil nur dieser Ruf für das Konzil von Clermont belegt ist. Ich würde vorschlagen, das entsprechend auch in diesem Artikel zu ändern. Nachweise bei Georg Strack, Solo sermone. Überlieferung und Deutung politischer Ansprachen der Päpste im Mittelalter, Wiesbaden 2022, S. 105. --Papstforscher (Diskussion) 21:05, 9. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Aber das dargestellte Wappen zeigt den Spruch als "Deus lo vult". Daneben frage ich mich, inwiefern die "korrekte" klaasisch-lateinische Form "Deus vult" überhaupt ein vollständiger Satz sein kann, schließlich fehlt ihr das Objekt, auch wenn "lo" tatsächlich kein schriftlateinisches Wort sein mag, amscheinend weder klassisch noch mittelalterlich, sondern ein vulgärlateinisches bzw. romanisches. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:03, 28. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]
Deus vult ist eben nicht als Ruf für das Konzil von Clermont belegt. Georg Strack sagt doch selbst, dass Robert der Mönch diesen Spruch nachträglich erfunden hat. 62.27.228.155 20:36, 19. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]
Eine wichtige Frage wäre doch auch, warum der Spruch in dieser sprachlichen Mischform aus Latein und (vermutlich) Okzitanisch überliefert ist, und nicht in reinem Latein ("Deus vult" oder "Deus id vult") oder reinem Okzitanisch. Oder war die Entlehnung des romanischen "lo" in das Mittellateinische (jener Region) verbreitet? --2A0A:A541:F414:0:75D2:9398:FBFF:A664 16:22, 10. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]

"Mit den Worten Deus lo vult (mittellateinisch für „Gott will es!“) antwortete die Menschenmenge, als Papst Urban II. am 27. November 1095 auf der Synode von Clermont"[Quelltext bearbeiten]

Entschuldigung, aber diese Aussage ist doch längst wiederlegt.

Als einer unter vielen hat zum Beispiel Prof. Georg Strack in seiner Habilitationsschrift aufgezeigt, dass diese Darstellung von Robertus Monarchus nicht zutrifft.

Warum steht das hier noch? --62.27.228.155 20:31, 19. Sep. 2023 (CEST)[Beantworten]

Du kannst es gerne korrigieren, wenn dir die entsprechende Literatur vorliegt. -- Chaddy · D 16:19, 30. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]