Diskussion:Deutsch-Südwestafrika

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... nicht gerade NPOV: "dank", "rechtswidrig" (ohne Begründung) usw. --zeno 14:22, 2. Aug 2003 (CEST)

Zustimmung! Außerdem fehlt ein Hinweis auf das Massaker an den Hereros. -- Hagbard 21:58, 29. Feb 2004 (CET)
Dann muss man aber die niedlichen Übergriffe der Hereros Massaker nennen!--Tr2002 13:17, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Daseinsberechtigung für diesen Artikel ?[Quelltext bearbeiten]

Ich frage das mal ehrlich ohne jeden Hintergedanken. Es gibt einen Artikel Namibia mit einer recht ausführlichen Darstellung der Geschichte, also auch der Kolonialzeit; es gibt eigenständige Artikel über den Hererokrieg und den Namakrieg; hinzu kommen Artikel über die südwestafrikanischen Stämme. Macht dann ein weiterer eigenständiger Artikel über "Deutsch-Südwest" noch Sinn ? - Soweit ich sehen kann, enthält er keine wirklich neuen Informationen über das hinaus, was an anderer Stelle schon beschrieben wurde. Und wenn doch, dann könnte man das Wenige dort ergänzen. Mein Vorschlag daher: den Artikel "Deutsch-Südwestafrika" bezügl. eventueller Zusatzinformationen zugunsten der o.a. Artikel ausschlachten und nach einem REDIRECT auf Namibia löschen. Südwestafrika hat schließlich auch keinen eigenen Artikel bekommen - warum sollte dann für Deutsch-Südwestafrika etwas anderes gelten ?? - --Joli 12:25, 14. Apr 2005 (CEST)

Es gehörte mal du Deutschland und war eine Kolonie und es gehört zur deutschen Geschichte, deshalb ist dieser Artikel auch gerechtfertigt. --Der Franke aus NürnbergHier könnt Ihr mich ansprechen 01:04, 3. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]


Wie kann ich Text im Artikel verbergen? Ich will die San und die Rehoboter Baster im Artikel einfügen, aber noch nicht sichtbar machen.Fischers Fritz fischt frische Fische. 10:33, 4. Sep 2003 (CEST)

so gehts: <!-- nixnixnix zu sehen --> --'~' 11:23, 4. Sep 2003 (CEST)

unwichtiges detail[Quelltext bearbeiten]

wo bitte steht das die deutschen schutztruppen befehl hatten auf jeden herero zu schiessen der sich einer wasserstelle nähert?


Z.B hier:[1]

--griesgram 20:29, 29. Sep 2004 (CEST)

oder hier [2]

oder hier [3]


Strenggenommen hatten die Deutschen Schutztruppen nicht Befehl, auf jeden Herero zu schießen,der sich einer Wasserstelle nähert, sondern allgemein auf jeden, sie bezogen halt nur Position an den Wasserstellen.

Wo kommt diese Aussage her: "Insgesamt wurden zwischen 25.000 und 100.000 Herero getötet"? (Oben im Artikel steht, dass ca. 80.000 Herero im Land lebten.) --Okatjerute !?* 09:53, 30. Sep 2004 (CEST)

Nuhn schreibt, daß man keinerlei seriöse genauen Angaben machen kann, weil die 80.000 Herero auch eine grobe Schätzung sind. Es gibt Zahlen der Missionare, der Entente-Mächte nach dem 1. Weltkrieg, und der deutschen Truppen selbst; jeder - auch jeder in den einzelnen Gruppen - hatte Motivationen, die Zahlen zu verändern (Missionare, um ihre "Erfolgsgeschichte" zu frisieren...), und meist wußte man die Zahlen auch gar nicht.

Die Zahlen 25.000 bis 100.000 wurden genannt; die aktuelle Zahl lag wohl irgendwo dazwischen. Selbst wenn es aber "nur" 25.000 gewesen wären, relativiert das in keinster Weise die Dimension an diesem Völkermord mit massenhafter Vertreibung und Versklavung der Überlebenden.

--Dingo 21:03, 30. Sep 2004 (CEST)

Um Himmels willen, ich möchte gar nichts relativieren! Ich fragte nur nach der Quelle, da ich aus meinen zusammenfassend auch weiß, dass ca. 80.000 Herero dort lebten und ein sehr hohe, aber kaum abschätzbare Zahl umgekommen sind. Bei mehreren Tausend Toten *schauder* ist es ohnehin müßig, über die Zahl zu sprechen, da das Ausmaß des Leidens durch hohe Zahlen an sich schon relativiert wird (was ist in der Wahrnehmung der Unterschied zwischen 50.000 und 100.000 Opfer - beides sind unvorstellbar viele...). Mir ging es nur um die Quelle für diese Aussage. "Nuhn schreibt, daß man keinerlei seriöse genauen Angaben machen kann (...)"; kannst Du mir sagen, wo ich das finde? Danke und Grüße, --Okatjerute !?* 06:54, 1. Okt 2004 (CEST)
Klar, Pardon, wollte Dir nichts vorwerfen.
Walter Nuhn, Sturm über Südwest. Bernhard & Gräfe-Verlag (vergriffen, antiquarisch aber ganz gut zu bekommen).
Das genaue Zitat kann ich wegen Prüfungen im Moment nicht raussuchen, ich werde aber im Januar von meiner Verbindung aus einen wissenschaftlichen Abend zum Aufstand halten, im Zuge dessen kann ich Dir die Quelle (und weiteres) zitieren. --Dingo 20:51, 1. Okt 2004 (CEST)

Siedlungs- und Infrastruktur[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt bei dem Artikel ein wenig die deutsche Siedlungsgeschichte (blöder Begriff, mir fällt gerade nichts Besseres ein). Es wird eigentlich nur Lüderitzbucht ein wenig beschrieben, dass Windhoek aber Hauptstadt von DSWA war u.ä. steht nicht in dem Artikel. Ich werde mich da mal bei Gelegenheit mutig heranwagen. --Okatjerute !?* 09:53, 30. Sep 2004 (CEST)

Wer auch immer hier anonym den Link zu deutsche-schutzgebiete.de mit einem verunglimpfenden Kommentar versieht, sollte dies unterlassen! Diese Homepage wird nicht nur von vielen Wiki-Artikeln, sondern u.a. auch vom Spiegel, PM-Magazin und der Süddeutschen empfohlen! deutsche-schutzgebiete.de zeichnet sich grade durch eine wohl tuende , ideologiefreie Schilderung der Geschichte aus. Idiologische Bewertungen eines Links, offensichtlich aus der linksextremen Ecke, sollten zukünftig ausbleiben. RoHi 22:09, 15. Nov 2005 (CEST)

Na, die "idiologische" Sichtweise findet man wohl eher auf diesen dubiosen Seiten. Oder lassen wir mal die linksextreme Frankfurter Rundschau zu Wort kommen:

  • Historiker Helmut Bley, seit Jahrzehnten mit deutscher Kolonialgeschichte befasst, urteilt: "Viele dieser Seiten nehmen nicht einmal ansatzweise die wissenschaftlichen Erkenntnisse wahr, es herrscht Verdrängung der wichtigsten Tatsachen." Gemeinsam mit Kollegen von acht deutschen Universitäten arbeitet er nun am Konzept für ein Portal zur "Welt- und Globalgeschichte", das den Revisionisten etwas entgegensetzen soll. Denn bisher werden die verzerrten Informationen sogar von seriösen Medien empfohlen und finden sich in der Web-Enzyklopädie Wikipedia - die gerade den renommierten Lead-Award als führendes Onlinemedium gewann. Wenig vorbildlich dagegen die Wiki-Artikel zu den Kolonien: Zwar löschen Mit-Autoren immer wieder Relativierungen und "Kolonialistensprache". Nach wie vor bemängeln sie aber, "die Erzählperspektive ist auf weiten Strecken die der deutschen ,Schutztruppe'". Zwischen militärischem Klein-Klein, das vom kolonialen Gesamtunrecht ablenkt, heißt es etwa: "Vor dem Aufstand wurden Hererodiener gegenüber ihren Herren häufig ausfallend."
  • "Vor allem Schüler gehen zuerst zu diesen Adressen," sagt Bley, "und finden sich damit sich auf denselben Seiten, die auch das Feld jener Neuen Rechten sind, die statt den Nationalsozialismus zu verherrlichen ersatzweise Kaiserzeit und Reichskriegsflagge in Glanz und Gloria sehen wollen."
  • Ich behaupte, mich intensiv mit der Thematik auseinandergeseitzt zu haben. deutsche-schutzgebiete.de ist zwar nostalgisierend, aber dennoch eine Fundgrube. Auf dieser Seite sind viele Fakten zusammengetragen, da kann die FR noch so sehr rummäkeln. Wer keinen Bock hat, sich die Antrittsdaten drer Gouverneure/Staatssekretäre usw. selbst rauszusuchen, der wird auf schutzgebiete.de fündig. Die Seite ist liebevoll gemacht mit viel Fotomaterial. Also: Link drinlassen. Es ist einfach das ausführlichstre, was ich im Netz dazu kenne. --Einbauschrank 21:00, 2. Sep 2006 (CEST)


Der Artikel in der Frankfurter Rundschau (die "linke" Zeitung mit „Hausfarbe grün“, die mit Steuergeldern am Leben gehalten wird), der dazu noch von Fehlern, dümmlichen Angriffen und falschen Zitaten nur so strotzt besitzt das Niveau einer marxistischen Schülerzeitung. Die Wissenschaftlichkeit und Exaktheit die man hier so oberlehrerhaft einfordert, scheint allerdings nicht für den FR-Autor Steven Geyer zu gelten, denn schon in der Einleitung findet man einen Fehler. Leider drängt sich der Verdacht auf, dass hier nur unliebsame Konkurrenz diskreditieren werden soll!

Ich setz mal den Überarbeiten-Kasten in den Artikel. --145.254.36.94 11:38, 28. Apr 2006 (CEST)


Jeder der Bley hier in Hannover kennt, weiß, dass dieser frustrierte Alt68er nicht sachlich argumentieren kann. Auch übernahm er völlig kritiklos Thesen des SED-Historikers Horst Drechsler, die dieser 1966 in seinem Buch "Südwestafrika unter deutscher Kolonialherrschaft - Der Kampf der Hereros und Namas gegen den deutschen Imperialismus" erstmalig aufgestellt hatte. Da Bleys Arbeiten im Internet kaum Interesse fanden, trat er über die FR eine gesteuerte Diffamierungskampagne los. Nach alt bekanntem Muster werden nicht genehme Webseiten diskreditiert und mit haltlosen Unterstellungen verunglimpft. Ganz offensichtlich sind Bley und Geyer wesentliche Aussagen zur Meinungsfreiheit, die in unserem Grundgesetz verankert sind, unbekannt. Andere Auffassungen der Darstellung unserer Geschichte werden als „unserös“, „tendenziös“ diffamiert und natürlich dürfen in diesem Zusammenhang auch Begriffe wie „Neue Rechte“ und „Nationalsozialismus“ nicht fehlen. Der sich hier so oberlehrerhaft aufspielende Prof. Bley ist übrigens schon vor einiger Zeit in den Ruhestand versetzt worden.

Bitte entschuldigt, liebe Wikipedianer, für folgende Sätze, aber ich muß das jetzt mal loswerden: Ich bin für „LÖSCHEN" des Artikels, ja, löschen wir doch diese ganze sch... deutsche Geschichte. ALLE Deutschen seit Ariminus (ein Verräter Roms, der zudem verhinderte, daß die Fußbodenheizung schon damals an der Elbe verlegt werden konnte), waren IMMER böse und haben nur den Massenmord, das ewige Massaker im Kopf gehabt. Das hat ein US-Wissenschaftler vor ein paar Jahren herausgefunden. Wir haben wohl ein entsprechendes Gen. Ihr habt das Buch doch sicher gelesen, oder? Das muß man als ewig Böser nämlich! Bücher haben übrigens sowieso bei gewissen, „besonders unparteiischen" Journalisten immer recht, wenn es nur gegen deutsche Geschichte geht. Deren Motto „Wir sind ja soooo schlecht. Ach, wie sind wir schlecht! Nur das Perverse, nackte Theaterschauspieler, pfurzende Filmschauspieler, Kunstprofessoren, die sich von 20 Huren gleichzeitig befriedigen lassen, lügende Politiker u.ä. können uns noch retten!" Natürlich bist Du, der Du diese Zeilen liest und unsere aktuell regierenden Politiker Ausnahmen. Ja, ihr seid gut. Wie unser hochstudierten selbsternannten Experten und gewissen Geschichtswisserschaftler. Die sind ja alle so siebeng'scheid und studiert. Die wollen natürlich niemals Volkes Meinung manipulieren, sondern uns nur die Wahrheit vor Augen halten. Sagt mal Wikipedianer: Glaubt ihr wirklich jeden Dreck, den unsere Politiker täglich hervorwürgen? Glaubt ihr wirklich an den Sandmann? Nur weil einer einen „Prof. Dr. Dr." vor seinem Namen hat, steht er noch lange nicht über der Wahrheit. DIE nämlich muß jeder selbst herausfinden! Forscht selber! Forscht kritisch und laßt Euch nicht das Fell über die Ohren ziehen, denn dann sieht man nämlich nichts mehr! Ich will in Wikipedia nicht die Meinung dämlicher 86er mit ihren verklemmten Neurosen und Sexualproblemen lesen (Marke „Woody Allan"), sondern vernunftbegabtes, fundiertes Wissen, das anhand von Quellenmaterial nachzuweisen ist. Wenn Herr Soundso zum Beispiel schreibt, die Deutschen hätten in der Antarktis gerne einen Völkermord ins Rollen gebracht, dann will ich dazu Fakten. Wo ist den das Schriftstück dazu, das die Beweise liefert – womöglich mit der Unterschrift eines Kaisers? ALLES ist Spekulation wie aus der Welt des Philipp Vandenberg, solange nicht ein unbestreitbarer, eindeutiger Beweis vorliegt. Doch inzwischen glauben die Deutschen, unterstützt von Politik und einflußreichen Interessenvertretern unreflektiert ALLES, wenn nur heißt, die Deutschen hätten hier und da wieder ein Verbrechen in ihrer Geschichte begangen. ALLES und JEDER aus der Geschichte Deutschlands wird der „political correctness" folgend diffamiert und zerschlagen. Deutsche Opferzahlen werden seit eingen Jahren immer weiter heruntergerechnet. Zahlen und Angaben aus dem Ausland allerdings sind sakrosankt, werden NIE angezweifelt, auch wenn sie nicht nachweisbar sind. Wißt ihr eigentlich wieviele Deutsche heute folgenlos und bei genemigten Demonstrationen den BEWIESENEN Völkermord an den Armeniern bestreiten? Die Zahl geht in die hunderttausende und es werden immer mehr – und die deutsche Politik fördert diese Leugner Tag für Tag mit Steuergeldern! Warum nicht gleich auch die Neo-Nazis? GESCHICHTE IST MANIPULIERBAR UND WIRD FÜR INTERESSEN WELCHER ART AUCH IMMER TÄGLICH MANIPULIERT. Ich kann alles SO oder SO darstellen. Wollt ihr ein paar Beispiele hören? --Mediatus 23:26, 28. Apr 2006 (CEST)

Warum nicht?

Bitte nenne zumindest Deine Wikipedia-Identität. Auf Anonyme antworte ich grundsätzlich nicht. --Mediatus 23:29, 4. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Stimme damit ueberein, dass Geschichte manipuliert worden wurde und wohl immer noch wird. Das geht auf die unendlichen Tiefen und Hoehen jedes eizelnen zurueck und die Tragweite einer geschichtlichen Rechtfertigung. Wikipedia versucht in der Summe der Beitraege aller eine gemeingueltige "Historie" zu erstellen: nach dem Motto, das Rechte wird sich in der Summe der so vielfaeltigen Wahrheiten finden. Ich finde es nicht richtig, wenn hier ausgerechnet auf diesen Seiten "deutsche Geschichte" aufgearbeitet werden soll. Eins will ich hier jedoch loswerden: die Englaender wussten am Ende des 19. Jahrhdt. sehr wohl, welche Flecken Erde sie den Deutschen zum Kolonialisieren uebrig liessen und haben dies mit viel guten und schlechtem Kalkuehl in die Tat umgesetzt. Wenn Du positives Kama setzen moechtest, dann tue die bitte im Schreiben von hilfreichen Artikeln. Die Englischen Namibia-Seiten brauchen viel Arbeit und auch die Deutschen. In einer Diskussion andere zu verwirren, zu belehren, "aufzuklaeren" oder was auch immer ist kontraproduktiv. Danke 71.249.225.98 04:43, 2. Jun 2006 (CEST)

Was Du für kontraproduktiv hälst, muß dies für mich noch lange nicht sein. Erkläre Dich, den Deine Zeilen tuen nicht kund, wie Du zu Deinen Schlußfolgerungen gelangt bist. „Positives Kama" kenne ich nicht, Du meinst warscheinlich „Karma". Nun, behalte bitte Deine religiösen Begriffe für Dich - das ist Dein Privatkram -, das mag ich so überhaupt nicht. Ich schreibe zudem ziemlich viel an Artikel herum, da mußt Du mir nun wirklich nichts erzählen. Zudem LIES einmal GENAU am Anfang meiner Niederschrift, was ich dort geschrieben habe. Das war eine persönliche Entrüstung und keine Aufklärung, da diese Entrüstung an niemanden direkt geschrieben ist. Ich verlange zudem eine genaue Angabe, wo Du eine gezielte Verwirrung in meinem Text siehst. Noch was, das Wort „Diskussion" beinhaltet neben vielem anderen Aufklärung und Belehrung, sonst ist Diskussion sinnlos. Mediatus 13:25, 21. Jun 2006 (CEST)

Wie wärs mit Artikeln zu den Königreichen der Kavangos? Oder zum Schul- und Rechtssystem des heutigen Namibia? Da fehlts noch weit! Afrikanische Küche, traditionelle Namibische Musik, Tänze, Tracht....? Die Sprachen könnten noch ohneEnde erweiterungen brauchen.... genauso die faszinierende Geographie....! Foundert 03:00, 3. Jun 2006 (CEST)

Im Absatz Deutsch-Südwestafrika#Friedenszeit 1908-1914 ist des Öfteren von Reichsmark die Rede. Zu beachten ist dabei aber, dass die Währung Deutschlands bis 1924 Goldmark hieß. Es müsste also entweder in Goldmark geändert werden oder ein "umgerechnet" oder ähnliches bei den Reichsmark-Beträgen stehen. --BLueFiSH  (Klick mich!) 19:54, 5. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die offizielle Bezeichnung der deutschen Währung war damals weder Goldmark noch Reichsmark, sondern einfach nur Mark und Pfennig.
Meinetwegen hieß sie Mark, es war aber trotzdem die Goldmark und auf keinen Fall Reichsmark. --BLueFiSH  (Klick mich!) 22:54, 11. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

80.138.67.210 17:00, 6. Mär. 2008 (CET)== Meilen ==[Beantworten]

Bei den Landkäufen wurden doch die Einheimischne über's Ohr gehauen, weil die Deutsche Meile mehr als fünfmal so lang war wie englische und nautische Meile, mit denen sie bis zu dem deutschen "Handel" nur konfrontiert gewesen waren. Das vermisse ich vollständig in dem Artikel.--Ulamm 21:31, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Flagge war lediglich ein Vorschlag und wurde offiziell nie geführt. Darauf sollte man entsprechend hinweisen. In allen Artikeln über Deutsche Kolonien wird wie selbstverständilich eine nie eingeführte Flagge als die offizielle damalige Flagge abgebildet. Tatsächlich war in den Kolonien schwarz-weiß-rot oder die Flagge des Reichskolonialamtes in Gebrauch! --lesn 14:49, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ja, sei doch mutig und machs weg! Ich habe in meiner Zeit dort eigentlich auch noch nie die Kuhkopfflagge gesehen, aber das war etwas später. Ondundozonananandana 13:46, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hereroaufstand[Quelltext bearbeiten]

Habe die von Foundert ergänzten "Konzentrationslager" wieder herausgenommen. Wenn dieser Begriff hier einfließen soll, dann wäre es besser, die gesamte Formulierung des Satzes zu ändern und eher einen Begriff wie "Internierung" o.ä. zu wählen. Der Begriff Konzentrationslager wurde ende 17.Jh. von den Briten in Südafrika "erfunden". Dort wurden die Frauen und Kinder der Buren in solchen Lagern als Faustpfand gehalten, um ihre kämpfenden Männer zur Aufgabe zu bewegen. Erst später (3. Reich) wurde der Begriff Konzentrationslager wieder gebräuchlich. Deswegen finde ich ihn hier unpassend, obwohl die Lager ähnlich aufgebaut waren. --Tr2002 11:20, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Wollte da gerade etwas zu beitragen. Der Art. „Konzentrationslager in DSWA“ stammt von mir. --Mediatus 15:20, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Habe gerade noch einmal nachgelesen, fand dabei nur eine Erwähnung der KZ im zweiten Burenkrieg. Sollte ich eine verlässliche Quelle für meine erste Behauptung (Ende 16.Jh.)finden, tue ich das hier kund. Bezog mich bei meiner Behauptung auf Informationen eines ehemaligen Offiziers der Südafrikanischen Armee, kann dies aber nicht belegen.--Tr2002 15:49, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Dann wird sich im Art. vorerst nichts ändern. Wie ich gelesen habe und weiß, stammt die erstmalige Nennung des Namens „Konzentrationslager“ aus dem Burenkrieg. Doch ich lasse mich gerne belehren. Die deutschen Behörden haben diesen Begriff direkt aus dem Englischen übernommen. Was in den deutschen Lagern geschah, ist zum Glück durch engagierte Missionare und Soldaten von verschiedenen Seiten beleuchtet und schriftlich u.a. in bis heute erhaltenen Eingaben niedergeschrieben worden. Sind auch die Einzelheiten niemals ganz zu klären, so ergibt sich doch ein relativ klar umrissenes Bild der entsetzlichen, manchmal gar irrational bis schizophren wirkenden Ereignisse. Das zeigt meiner Meinung nach das Hin- und Hergerissensein der Verantwortlichen und das Gezerre zwischen „Trotha-Fans“ und deren Gegnern. Letzterer Vergleich hinkt natürlich etwas. -Mediatus 16:12, 8. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Die britischen KZ fuer Buren gab es im Freiheitskrieg dieses Volkes gegen das Britische Empire (1899-1902). Beim Rest kann ich Dir leider nicht ganz folgen. Quellen. --41.151.30.116 23:25, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Traditionsverband[Quelltext bearbeiten]

Man mag über diesen Verein denken, wie man will, das rechtfertigt aber nicht die Beseitigung des Hinweises auf diese Informationsquelle. Einfach einen Verweis auf eine Diskussion unter einem anderen Lemma zu geben ist ein bischen dünn, dann bitte etwas genauer! -- Ekkehart baals 08:12, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Also als Quelle für den Artikel würde das schon mal gar nicht durchgehen. Fragt sich, ob die Kriterien von Wikipedia:Weblinks erfüllt werden. Da es sich hierbei nur um den Nachdruck einer Veröffentlichung handelt, die wir nicht als Quelle akzeptieren würden, sehe ich das Kriterium „vom Feinsten“ nicht erfüllt. --Kaufhausdetektiv 18:35, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun sind die "Weblinks" nicht unbedingt nach den Quellen-Kriterien für den Artikel zu beurteilen, sondern eher als Hinweis gedacht, wer sich sonst noch so mit dem Thema beschäftigt. Der Rest bleibt der Urteilsfähigkeit des Lesers überlassen. Außer bei extremistischer Propaganda sehe ich keinen Grund hier was zu entfernen. Wir sollten uns vor dem Vorwurf einer einseitigen Informationsunterdrückung hüten! -- Ekkehart baals 22:11, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Bitte lies Wikipedia:Weblinks. Dein Verständnis und der weitgehende Konsens in diesem Projekt scheinen in dem Punkt nicht übereinzustimmen. Damit dieser Weblink aufgenommen wird, müsstest du begründen, warum er "vom Feinsten" ist. --Kaufhausdetektiv 18:26, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

In diesem Artikel fehlen noch Quellenangaben. Die Flächenangabe zu Deutsch-Südwestafrika (835.100 km²), die von der Flächenangabe im Artikel "Namibia" abweicht, kann z.B. folgender Quelle entnommen werden: Minerva Atlas, Verlag der Literaturwerke >Minerva< R. Max Lippold, Leipzig, © 1928, Seite 139. Leider weiß ich nicht, wie man einen Quellennachweis anbringt. Mein Versuch mit "< ref >[...]" führte zu einer Fehlermeldung. Könnte jemand für mich, die Quelle eintragen? Danke! --80.130.198.31 13:01, 29. Mär. 2009 (CEST)[Beantworten]

Südafrikanische Armee[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand zufällig eine Quelle für die behauptete Motorisierung der südafrikanischen Armee von dato 2000 Kfz auf 8000 Soldaten? Hab nichts nachprüfbares gefunden, das verhältnis von 1:4 klingt aber weit hergeholt. TheBigT (02:32, 16. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wichtiges Detail: GENOZID an den Herero und Nama; Rassistische Praktiken;[Quelltext bearbeiten]

Ich bin nach meinen Kenntnissen, der Auffassung, dass bei dem Abschnitt über den Aufstand der Herero mehr und deutlicher zur Sprache kommen sollte, dass die Morde an den Herero und Nama rassistisch und strategisch war und dass es sich anhand der Gesamtzahlen (vorher und nachher) klar rauszulesen sein sollte, dass es sich nicht "nur" um eine Niederschlagung eines Aufstands handelte, sondern in Wirklichkeit ein GENOZID war! Es ist gefährlich, auch diesbezüglich die Geschichte zu verdrehen und die "eigenen" Fehler in der Geschichte zu verdrängen. Wir sollten eher daraus lernen. Auch die Forderung von Herero-Gruppen auf Entschädigung kann hier ruhig zur Sprache gebracht werden.--Sar8292.206.2.166 02:34, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin der Meinung Du solltest Deine Kenntnisse mal was auffrischen. Schau Dir ruhig mal dieses Interview mal an: https://archive.org/details/JanVonFlockenDerHereroaufstand1904GenozidOderKriegspropaganda --41.151.43.46 23:18, 2. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

1915: Grootfontein[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Worauf stützt sich die Behauptung in der Infobox, dass Grootfontein offiziell 1915 der Verwaltungssitz war? Im Artikel ist davon auch nicht die Rede und eine Quelle gibt es scheinbar auch nicht. Nur, weil die Schutztruppe dort kapituliert hat? --Chtrede 12:15, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Siehe z.B. hier: Der Gouverneur verließ mit dem Verwaltungsapparat Windhuk und ging nach Grootfontein. (http://www.zum.de/psm/imperialismus/kolonialatlas18/atlas9.php) und hier: Gouverneur Dr. Seitz verlegt seinen Sitz von Windhuk nach Grootfontein. (http://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutsche-kolonien.htm) --Chrischerf (Diskussion) 23:08, 10. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]
Habe es im Text zum Ersten Weltkrieg ergänzt.--Chrischerf (Diskussion) 21:48, 11. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Joachim Fernau, Kurt Kayser und Johannes Paul (Hrsg.): Afrika wartet. Ein kolonialpolitisches Bildbuch., Potsdam 1942[Quelltext bearbeiten]

WP:Lit schreibt vor, dass als Literatur nur anerkannte wissenschaftliche Werke zu einem Thema zu verwenden sind. Ein Buch aus dem Jahr 1942 mit einem offensichtlich rassistisch gemeinten Titel gehört keinesfalls dazu. Daher gehört diese Buch keinesfalls in die Literaturliste. --Orik 11:57, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Buch ist weder „Nazimist“ oder „rassistisch“, sondern wohl als kolonialistisch zu bezeichnen, erschienen in einer Zeit, als die großen kolonialen Imperien noch bestanden. Ob es als „historisch“ drin bleiben sollte, oder als „nicht wissenschaftlich und überholt“ entfernt, ist eine andere Sache. Dem Einsteller ging es wohl um die Fotografien zur Forschungsreise von Johannes Paul von 1927 bis 1930. --Oltau  12:38, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Autor (Fernau) war zum Erscheinungsdatum von "Afrika wartet. Ein kolonialpolitisches Bildbuch" hauptberuflicher PK Mann bei der SS. Das reicht für den Beleg: Nazisch***. Das im ganzen Artikel das Wort Völkermord nur bei einer Literaturangabe und das Wort Genozid gar nicht vorkommt ist schon mehr als peinlich. Da braucht man dann auch keine Naziliteratur, die mit einer kritischen Angabe vielleicht noch akzeptabel wäre. Das der "Pressesprecher" der Deutschen Burschenschaft in der Wikipedia das im Text haben will ist innerhalb der erwartbaren Parameter.--Elektrofisch 17:27, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es wäre der Diskussionshygiene zuträglicher, wenn Verunglimpfungen von Personen durch nebulöse Anspieleungen bei gleichzeitiger Verächtlichmachung ihrer Beiträge unterbliebe. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? --Ekkehart Baals 17:42, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Herero-Aufstand hat einen eigenen Abschnitt im Artikel, wo der Hauptartikel verlinkt ist. Auch das hat nichts mit der Literaturangabe hier zu tun. Bitte beim Thema bleiben. --Oltau  17:48, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Einen Nazipropagandisten kann man nicht als Nazi verleumden. Und das diese Literatur sein muss kann irgendwie nicht sein oder?--Elektrofisch 18:51, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zu dem Argument von Oltau: Du verkennst die historischen Zusammenhänge. Deutsch- Südwest war für den NS eine wunde Stelle. Denn für Deutschland existierte ja gerade kein Koloniallreich mehr. Das war ein Ergebnis des von nationalkonservativer und nationalsozialistischer Seite als ungerecht empfundenen Vertrags von Versailles. Nach 1933 war das aussenpolitische Ziel der Nazis, die Revision der Bestimmungen von Versailles mit militärischen Mittel zu erreichen und die Herrschaft in Europa und der Welt zu erreichen. Ein SS-Propagandist erwartete 1942 den Sieg und natürlich die Übernahme der französischen und englischen Kolonien und die Rückgabe der deutschen. Das Wort Kolonie bzw. kolonialistisch ist im Zusammenhang mit dem NS nicht so unschuldig, wie Du annimmst. --Orik 19:54, 10. Dez. 2011 (CET) PS: Warum propagierst Du ein Bilderbuch von einem SS Autor aus dem Jahr 1942 über Deutsch-Südwest ? Es gibt doch bestimmt auch neutralere Bücher.[Beantworten]

Ich propagiere das hier nicht, ich stelle lediglich zur Diskussion, ob eine Entfernung sinnvoll ist oder nicht (mir selbst ist das Buch nicht wichtig). Und der Versailler Vertrag wurde fast vom gesamten politischen Spektrum der Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs als ungerecht empfunden, bis hinein in die SPD. Das hat nichts mit der Ideologie des Nationalsozialismus zu tun, sondern mit dem allgemeinen Streben nach Weltgeltung in dieser Zeit durch den Erwerb von Kolonien, wie es sowohl in Diktaturen wie auch Demokratien vorhanden war. Dabei unterschied sich Deutschland nicht von Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Japan, Russland bzw. der Sowjetunion oder den USA. Es ist in diesem Sinne kein nationalsozialistisches Buch (von der Art der Propagierung einer Ideologie), sondern ein kolonialistisches. Und als solches ist es historisch einzuordnen. Bei der Verwendung hier stellt sich also nur die Frage, ob es sinnvoll ist, ein historisches Buch im Artikel anzuführen, das historische Aufnahmen des Landes von 1927 bis 1930 enthält. Sind die Bilder anderweitig publiziert, kann darauf sicher verzichtet werden. --Oltau  22:37, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Als Nachtrag Punkt 3 des 25 Punkte Parteiprogramms der NSDAP: 3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses. Ich glaube auf einen Text von des damaligen NS-Propagandisten Fernau zu diesem Thema können wir getrost verzichten. Außerdem sollte die NS-Geschichte des Kolonialstrebens in den Artikel aufgenommen werden. --Orik 12:41, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Als Nachtrag Punkt 3 des 25 Punkte Parteiprogramms der NSDAP: 3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses. Ich glaube auf einen Text von des damaligen NS-Propagandisten Fernau zu diesem Thema können wir getrost verzichten.
Es ist ein „Bildbuch“. Und wie ich oben schon anmerkte, ist der Kolonialismus nicht auf ein Parteiprogramm einer bestimmten Partei reduzierbar, sondern Ausdruck einer geschichtlichen Epoche. --Oltau  12:49, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch Bilder sind nicht unpolitisch und gehören in einen politischen Zusammenhang. Das sieht man schon an den Unterschriften zu den Bildern, die ihr hier einsetzen wollt. Der politische Zusammenhang fehlt im Lemma überhaupt: Nämlich eine kritische Betrachtung des deutschen Kolonialstrebens als Teil einer deutschen Aussenpolitik, die zwei Weltkriege verursachte und die neben anderem die Zerstörung des Deutschen Reiches zur Folge hatte. Dazu gehört natürlich die NS-Geschichte des Kolonialstrebens in das Lemma. Dass es in den anderen Ländern ebenfalls Kolonialismus gab, ist kein Grund eine kritische Betrachtung des deutschen Kolonialismus unter der Tisch fallen zu lassen. Aus diesem Grunde setzte ich einen NPOV-BAlken und nehme die Bilder wieder raus--Orik 12:41, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Einschub: Dein Eigenrevert spricht nicht gerade für deine Umsicht. Hier will niemand neue „Unterschriften zu den Bildern einsetzen“. Auch ein „politischer Zusammenhang“ gehört nicht zum Lemma, denn das ist nur die Benennung des Artikels, in der Regel die geläufige Bezeichnung einer Sache. Eine „kritische Betrachtung des deutschen Kolonialstrebens als Teil einer deutschen Aussenpolitik“ gehört in die Artikel Deutsches Kaiserreich oder Deutsche Kolonien und Schutzgebiete, nicht in Einzelartikel, es sei denn, in Zusammenhang mit konkreten Bezügen im Einzelfall. Ansonsten bestände Redundanz zu den genannten zusammenfassenden Artikeln. Dies betrifft entsprechend auch das Streben nach Kolonien nach dem Verlust derselben im Versailler Vertrag. Dies hat nämlich mit der Kolonie Deutsch-Südwestafrika nur bedingt zu tun, da sie 1919 aufhörte zu existieren. Aus diesem Grund ist es sicher auch zweifelhaft, ob das Buch, um das es hier geht, im Artikel unter Literatur genannt werden muss (aus meiner Sicht nicht). --Oltau  22:44, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und Volk ohne Raum ist auch nur ein Roman, der da auch spielt. Um 1942 einen Bildband zu produzieren hat Fernau mit Sicherheit Zeit, Geld, Zustimmung der NS-Behörden bekommen die sicher keinen Missgriff sondern den gewünschten rassistisch-nationalistischen Inhalt bekommen haben.--Elektrofisch 13:59, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Übrigens wurde der Rütten & Loening Verlag 1936 auf Grundlage der Nürnberger Gesetze an Albert Hachfeld (Athenaion Verlag) verkauft.--Elektrofisch 17:52, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die NS-Literatur totzuschweigen ist sicher nicht Aufgabe einer Enzyklopädie. Man kann sie oder den Autoren ja mit einer entsprechenden Notiz versehen, so dass jeder weiß, was er da vor sich hat. Noch ein Wort zum Kolonialismus: Wie bezeichnet man denn den Kolonialismus der Briten, Franzosen, Belgier, Niederländer oder US-Amerikaner? Ist das auch verbrecherische faschistische Politik?
@ orik: die Nazis haben ihre Anfangserfolge durch Programmpunkte erreicht, die breiter Konsens im Volke waren. Dahinter haben sie ihre Rassenhysterie versteckt. Sie würden kaum mit ihrem Vernichtungsvorhaben eine so große Wählerschar gefunden haben, im Gegenteil: sie haben lange die Vernichtung vor der Bevölkerung verschwiegen. Zum Beispiel entstammt so mancher Impuls der Sozialgesetzgebung, der heute noch gilt, der NS-Gesetzgebung; nachzulesen bei Götz Aly. Daher ist nicht alles und jedes, was in dieser Zeit entstand, per se "verbrecherische Holokaust-Politik". Ein bisschen Einzelfallkritik wäre schon von Nöten. Primitiv-Antifaschismus à la DDR sollte hier keinen Platz haben. Man erreicht das Gegenteil.--Ekkehart Baals 18:01, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt wird es ekelig. Die DDR Keule fliegt, die andern haben auch Rhethorik.--Elektrofisch 18:12, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Lenk nicht ab. --Ekkehart Baals 18:17, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oben kommst du mit "Hygiene" und unten kotzt du dann ekelhafte Ideologie durch die Gegend nur um einen angebraunten Povigen Artikelinhalt zu verteidigen. WAs soll ich jetzt über dich denken?--Elektrofisch 19:43, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist eben ein Unterschied, ob man persönlich wird oder Argumente austauscht. Deine Wortwahl spricht schon für sich. --Ekkehart Baals 20:26, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du bist immer noch schuldig zu begründen warum du einen Nazischmöker als Literatur im Artikel für notwendig und den Hinweis auf Völkermord im Artikel für überflüssig hällst. Riecht komisch oder? Ist aber deine Position.--Elektrofisch 20:57, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte den sogenannten "Nazischmöker" nicht für notwendig aber für zulässig. Ich habe grundsätzlich was gegen Bücherverbrennen. Das haben uns die Nazis vorgemacht und in der DDR war "Anti-Friedensliteratur" verboten und wurde auf andere Weise vernichtet (Übrigens hat die FDJ auch Bücherverbrennungen veranstaltet!). Die Definition lag jeweils beim Propagandaministerium/Kulturministerium. Ich habe es so satt, ständig erleben zu müssen, dass andere Leute vorzuschreiben versuchen, was denn gelesen werden darf oder was nicht. Da unterscheidet sich das eine System nicht vom anderen. Ich möchte schon selbst entscheiden, was ich lese oder nicht und dazu gehört auch, dass mir keine zensierte Literaturliste vorgelegt wird. Und Dir möchte ich empfehlen nicht jedem Nutzer gleich eine braune Farbe anzudichten, nur weil er Deiner Meinung widerspricht. --Ekkehart Baals 21:55, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Antwort @ Ekkehart:

Du fragst: Wie bezeichnet man denn den Kolonialismus der Briten, Franzosen, Belgier, Niederländer oder US-Amerikaner? Ist das auch verbrecherische faschistische Politik? Bei mir oben stand: Dass es in den anderen Ländern ebenfalls Kolonialismus gab, ist kein Grund eine kritische Betrachtung des deutschen Kolonialismus unter der Tisch fallen zu lassen. Das hattest Du wohl übersehen.
Wenn Du Aufklärung über den Nationalsozialismus ( auch das Verhindern von kritiklosem Übernehmen von NS-Titeln in Lemmas in Wikipedia gehört dazu ) als Bücherverbrennung - Du meinst wohl die Bücherverbrennung 1933 in Deutschland - brandmarkst, ist das eine totale Verdrehung der Angelegenheit. Immerhin war diese Bücherverbrennung 1933 Ausgangspunkt eines Desasters eines verlorenen Krieges mit 55 Millionen Toten davon 6 Millionen toten Juden. Ich will das mal nicht als persönlichen Angriff werten, sondern als Ausdruck einer ziemlichen Unkenntnis der Angelegenheit. Vielleicht bildest Du Dich mal ein bißchen fort, in dem Du das ziemlich gute Lemma über die Bücherbrennung 1993 in D. liest oder eins der in der Literatur angegeben Werke - z.B das von dem Konservativen Christian Graf von Krockow geschriebene Buch Scheiterhaufen: Größe und Elend des deutschen Geistes. Severin und Siedler, Berlin 1983, ISBN 3-88680-042-3?
Ich propagiere hier Vorgehen nach WP:Lit.- Also das Verwenden von der besten anerkannten Fachliteratur, die es in einem Bereich gibt. Daher fallen hier Werke unter den Tisch, die dem nicht entsprechen. Natürlich ist der fragliche Titel in einem Lemma über Fernau aufzuführen oder über deutschen Kolonialismus in der Abteilung über NS-Zeit.
Ich hab keinem Nutzer eine braune Farbe angedichtet, wie Du behauptest. Du dichtest mir aber irgendwelche Antifaschismen an, mit denen ich nichts zutun habe.--Orik 10:11, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nach Einsicht des obigen Buche von SS-Fernau aus dem Jahr 1942 kurz vor der erwarteten Rückgabe der Kolonien ( Stalingrad war noch nicht verloren und Afrika auch nicht). Eine Situation, die Fernau mit dem passenden Titel " Afrika wartet" kennzeichnete.
4 Stellen aus dem Buch:

  • Auf S. 17 wie auch einigen anderen sehen wir wie selbstverständlich ein Foto, das Kinderarbeiter bei ein Sisalpflanzung zeigt.
  • Auf S. 23: Zahltag ( wieder Kinder dabei, die hier mit erwachsenen Arbeitern auf Löhnung anstehen) die schwere Handarbeit leistet der Eingeborene, der Weisse ist der Organisator.
  • Auf S. 49 ist der gemeine Neger , der im Allgemeinen das Wasser meidet, zum ...Fischer geworden.
  • Auf S. 98 stellt sich die Frage, Soll der Neger gebildet werden. Auf keinen Fall sollen schwarze Ärzte und Rechtsanwälte herangebildet werden, damit nicht die schwierigsten Probleme wie bei den Engländern entstehen
  • Auf S. 107 sorgt ein deutscher Pfadfinderbund als Tarnorganistation für die verbotene Hitler-Jugend fürs richtige militärischen Marschieren im Sinne des Neuen Deutschland.

So sieht also ein "historisches Bildbuch" aus, das nach Oltaus Aussage "nur Bilder" enthält ( und nichts mit Politik zu tun hat). Das Buch ist offensichtlich hochpolitisch. Genau wie überwiegend das ganze Lemma Deutsch-Südwest, das die Koloniegeschichte fast nur aus aus Sicht der deutschen Invasoren etwa im Jahre 1900 schildert und das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes nicht kennt, geschweige die Existenz von den "Menschenrechten". Es fragt sich, warum der Benutzer:Q-ß dieses Buch hier unterbringen wollte? --Orik 19:10, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Aussage, dass es „nach Oltaus Aussage "nur Bilder" enthält“ ist schon mal falsch. Warum es Q-ß unterbringen will, weiß ich nicht. Die Entfernung mit der Begründung „tiefbraune Literatur raus“ ist jedoch unsinnig, da es sich, wie oben bereits begründet, um kolonialistische Literatur ihrer Zeit handelt. Wie gesagt, aus meiner Sicht kann es raus. Was die Begriffe Menschenrechte oder Selbstbestimmungsrecht der Völker angeht, so sind dies Richtlinien der Beachtung, die sich erst nach dem Zweiten Weltkrieg allmählig durchsetzten. Eine historische Sichtweise würde hier gut tun. --Oltau  19:35, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Begriffe wie Menschenrechte und Selbstbestimmungsrecht erst nach dem Weltkrieg eine Rolle spielten , ist höchst unzutreffend. Das waren zentrale Begriffe in der Aufklärung, bei der Unabhängigkeitserklärung der USA und der Französischen Revolution. Nachfolgend waren sie prägend für die Entwicklung der westlichen Welt. Nur die deutschen Fürsten und später Bismarck-Deutschland waren da im Verzug. NS Deutschland wollte diese Errungenschaften, die auf der Erkenntnis der Gleichheit der Menschen basiert, unterdrücken und in puncto Organisation des politischen und sozialen Systems ins Mittelalter zurückkehren. Das ist eine historische Betrachtungsweise.
--Orik 21:09, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehr historisch, deine Betrachtungsweise, vor dem Hintergrund der Sklaverei in den Vereinigten Staaten, der Indianerkriege, der Kolonialherrschaft über die Philippinen bis 1946 nach dem Philippinisch-Amerikanischen Krieg oder der Rassendiskriminierung von Staats wegen nach der von dir zitierten Unabhängigkeitserklärung und auch der Kolonialpolitik Frankreichs bis hin zum Indochinakrieg 1946 bis 1954 und dem Algerienkrieg 1954 bis 1962 nach der Französischen Revolution. --Oltau  22:16, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mir ist übrigens völlig egal, ob das Buch „untergebracht“ wird. Es stand ja schon seit über einem Jahr im Artikel. Die einseitige Entfernung ohne Angabe einer sinnvollen Begründung schien mir aber ein Fall von Polit-POV zu sein. Ausdrücke wie „Nazi-Schmöker“ bestätigen meinen Eindruck. --Q-ßDisk. 22:56, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man gucke mal nach google scholar, es gibt offensichtlich eine Menge neuere Literatur zum Thema, den alten kollonialen Mist braucht also keiner mehr: [4] Bei Scholar steht auch noch der Klassiker des deutschen Rassismus, Eugen Fischers: Die Rehobother Bastards und das Bastardierungsproblem beim Menschen; anthropologische und ethnographische Studien am Rehobother Bastardvolk in Deutsch-Südwest-Afrika ... sollte natürlich im Artikel mit entsprechendem Kontext genannt werden.--Elektrofisch 21:34, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist also zuviel verlangt, beim Thema zu bleiben ... --Oltau  22:24, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist doch eine deutsche Kollonie. Dazu gehört Kolonialismus zu der auch die Kolonialwissenschaften gehören. DAs Buch von Fischer gehört wie Volk ohne Raum sehr eng zum Thema.--Elektrofisch 10:18, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist eine deutsche Kolonie, richtig. Diese bestand bis 1919. Das von dir angegebene Buch behandelt „anthropologische und ethnographische Studien“, hat also unmittelbar nichts mit der ehemaligen Kolonie zu tun, auch wenn diese „Studien“ dort erfolgten. Bis jetzt war das Thema aber nur die Angabe eines „kolonialpolitischen Bildbuches“ im Artikel. Nur um dieses ging es. --Oltau  10:41, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Bilderbuch wird oben behandelt, hier habe ich mit Absicht eine neue Überschrift eingefügt. Ansonsten verbindet das Buch von Fischer den ersten deutschen Völkermord im 20. Jh. mit jenen von 1933-1945.--Elektrofisch 10:55, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und hat nichts mit der Kolonie an sich zu tun. Anders der Völkermord an den Herero, zu dem es allerdings auch einen speziellen Artikel gibt, der in diesem hier verlinkt ist. --Oltau  11:09, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh doch. Der Artikel ist einfach in weiten Teilen Murks und würde inhaltlich ganz anders aussehen, wenn er nicht aus altem kollonialistischen Schrott sondern aus der der angegebenen Literatur etwa: Joachim Zeller; Jürgen Zimmerer (Hrsg.): Völkermord in Deutsch-Südwestafrika: der Kolonialkrieg (1904–1908) in Namibia und seine Folgen. geschrieben wäre. Darin gibt es nicht nur gescheite Kapitel zur vordeutschen Geschichte, Ökonomie jenseits des "Völkerpespektive", sondern auch welche über Rassismus und Rassentrennung. Übrigens gibt es hier (www.namibiana.de) einen Auszug aus dem Buch.--Elektrofisch 11:36, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt kommst du wieder mit einem anderen Buch, das wohl Verwendung finden könnte. Wie schon in dieser Diskussion, stände ich einer Einarbeitung von Literatur Jürgen Zimmerers positiv gegenüber. Hingegen ist eine Konstruktion um sieben Ecken von „anthropologischen und ethnographischen Studien“, die noch dazu mit der kaiserlichen Kolonialpolitik nichts zu tun hatten (es waren lediglich „Studien“, die in einer Kolonie erarbeitet wurden), als „Verbindung zu Völkermorden von 1933-1945“ unwissenschaftlich. Dies gehört nicht in diesen Artikel und wäre darüber hinaus Theoriefindung. --Oltau  14:35, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Franz von Epp hält 1938 die Eröffnungsrede im Kolonialpolitischen Schulungshaus in Ladeburg-Bernau
Zimmer ist einer der Vertreter der Kontinuitätsthese die bei ihm auch über 3 spätere NS-Funktionäre u.a. über Franz Ritter von Epp läuft. Es gibt entsprechende Thesen in der Literatur auch für Fischer. Fischers Arbeit war nicht irgend ein randständiges Werkchen, sondern paradigmatisch. Das ist keine TF sondern etwas das in der Historiographie diskutiert wird. Aber auf Zimmer einarbeiten und damit zeitgenössische Angaben ersätzen ist ne gute Sache.--Elektrofisch 21:31, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es mag ja diskutiert werden, ist aber kein feststehendes Faktum für eine Enzyklopädie. Und für diesen Artikel ist das Machwerk immer noch unerheblich. Mag sein, dass man es im Artikel Nationalsozialismus im Abschnitt Weitere Merkmale und Entwicklungen der NS-Ideologie verwenden kann.
Das Haus in Ladeburg ist übrigens heute ein Pflegeheim. --Oltau  21:59, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kann mir bitte jemand sagen, um welchen Baustil es sich bei den Gebäuden handelt, die wir zur Kolonialzeit bauten? War das ein eigens erfundener deutscher Kolonialstil, ein von den Engländern übernommener oder einer anderer Art? -- Orthographicus 11:09, 5. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gab keinen einheitlichen Baustil. Beim Kolonialstil wurden Baustile aus den Mutterländer den örtlichen Gegebenheiten und finanziellen Möglichkeiten angepasst. --Oltau  04:18, 14. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Kolonialpeinlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Der ganze Artikel stinkt nach Kolonialismus. Alles ist aus der Perspektive der Kolonialisten geschrieben. (Manchmal lassen kleine Schnitzer das deutlich durchscheinen, so wie bei dem Bildnamen "2 junge Kaffernfrauen".) Die einzigen Herren die ernst genommen werden sind die Engländer. Die Einheimischen wohnen bloss da. Man stelle sich mal vor, das wäre der Artikel über irgendeine Besetzung und Ausbeutung deutschen Gebietes durch Leute aus Asien oder Afrika. Peinlich. (nicht signierter Beitrag von 83.212.232.189 (Diskussion) 13:06, 4. Feb. 2014 (CET))[Beantworten]

Okkupation vs. Inbesitznahme[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Elektrofisch möchte den Begriff Okkupation anstatt des Begriffs Inbesitznahme durchsetzen. Okkupation bedeutet entweder die Besetzung eines Landes durch eine Armee oder ein originärer Gebietserwerb (Erwerb herrenlosen Gebietes). Beide Bedeutungen treffen auf die Geschichte des Gebieterwerbes von Lüderitz nicht zu. Weder hatte Lüderitz das Land durch eine Armee besetzt, noch handelte es sich um die Inbesitznahme herrenlosen Gebietes, denn das Gebiet musste Lüderitz durch vertragliche Vereinbarungen mit den Eingeborenen erwerben. Er erwarb ergo Gebiet, das bereits einem Herren gehörte. Okkupation ist daher ein unzutreffender Begriff. --Lucius Castus (Diskussion) 12:15, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

"Inbesitzname" ist aber ein euphemistischer Begriff und bzw. povige Eigenbezeichnung. Unser Artikel Okkupation weist schon in der Einleitung hin: "Während des Kolonialismus wurde die Errichtung der Herrschaft über außereuropäische Gebiete mit diesem Rechtsbegriff begründet. Dabei galt als unerheblich, ob das Land bewohnt war oder nicht. Dies wurde damit gerechtfertigt, dass einheimische Bewohner nicht staatlich organisiert gewesen seien." Was recht gut beschreibt warum Okkupation gegenüber "Inbesitznahme" vorzuziehen ist.--Elektrofisch (Diskussion) 12:30, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Eigene Überlegungen helfen da wenig, für uns entscheidend ist die Fachliteratur. --Otberg (Diskussion) 12:38, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung eines Wikipediaartikels zu zitieren, die eine hier übersehene Bedeutung erläutert ist keine TF. Der in deiner Fachliteratur gebrauchte Begriff ist in der Überschrift Der Weg zur Koloniesation und etwa Seite 294 spricht von "Inbesitznahme des zu okkupierenden Landes". Mithin ist auch so der Begriff Okkupation gegenüber Inbesitznahme vorzuziehen. Inbesitznahme hat nur 4 Funde im Buch, die historisches referieren, gegenüber 13 Funden für Okkupation die sachlich beschreiben, übrigens auch hier Okkupation in einer Zwischenüberschrift (S. 275), eine weitere Möglichkeit wäre das "Besitzergreifung" (S. 277).--Elektrofisch (Diskussion) 12:50, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
Lüderitz hat das Land vertraglich von den Voreigentümer erworben, ergo hat er das Land nicht als terra nullius betrachtet, sondern als Land, das bereits unter Besitz genommen war. Ein (privat-)vertraglichen Erwerb als Besitzergreifung zu beschreiben, ist genauso unzutreffend, wie der Begriff der Okkupation. Lüderitz hatte gar nicht die Mittel (gerechtfertigte oder ungerechtfertigte) Rechtsansprüche gegenüber den tatsächlichen Eigentümern gewaltsam durchzusetzen. Würdest du anstatt den Begriff Erwerb akzeptieren? --Lucius Castus (Diskussion) 13:30, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die Inbesitznahme geht der Okkupation voraus, wie in der angegebenen Fachliteratur auch zu entnehmen ist. Der entsprechende Abschnitt beschreibt aber eine Inbesitznahme und keine Okkupation. Das Argument, in dem Buch wäre der andere Begriff häufiger zu finden, ist hoffentlich als Scherz zu verstehen. --Q-ßDisk. 13:31, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Elektrofisch: Du hast weder Argumente geliefert, warum du den im betreffenden Abschnitt beschriebenen Vorgang für eine Okkupation hältst, noch auf welchen Begriff von Okkupation du dich beziehst. Liefer das doch bitte nach, ansonsten haben wir hier keine Grundlage zu diskutieren oder deinen Standpunkt nachvollziehen zu können. Du hast bisher nur erklärt, dass der Begriff Inbesitznahme unzutreffend sei. Dass dieser Begriff bei anderen Vorgängen des Kolonialismus euphemistisch gebraucht wurde, ist kein Argument dafür, dass dies auch bei diesem im Abschnitt beschrieben Vorgang zutrifft. Selbst im Falle, dass Inbesitznahme unzutreffend sei, warum ist Okkupation dann der passende Begriff? --Lucius Castus (Diskussion) 12:12, 31. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Verwechslung zwischen Curt und Hugo von François[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Kolonialverwaltung bis 1903" werden die beiden Brüder vermutlich verwechselt. Kann man den anderen Wiki Artikeln zu diesem Thema trauen kann, hat Hugo zunächst die 21 Mann Truppe geführt, diese aber rasch an seinen Bruder abgegeben, welcher auch das Gefecht von Hornkranz führte und Windhuk befestigte. (nicht signierter Beitrag von 95.91.233.37 (Diskussion) 23:43, 29. Mär. 2017 (CEST))[Beantworten]

Amtssprachen[Quelltext bearbeiten]

Welche Amtssprachen galten in Deutsch-Südwestafrika? In der Infobox des Artikels Südwestafrika steht, Deutsch und Afrikaans seien „1884–1990“ Amtssprachen gewesen, allerdings wird als Quelle die „Language Ordinance for South West Africa, No 733. Union of South Africa, 1919“ aus der Zeit nach Auflösung Deutsch-Südwestafrikas genannt. Stimmen die dort angegebenen Jahreszahlen? Lieben Gruß —LiliCharlie (Disk.) 11:10, 4. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Quelle und Angaben stimmen nicht überein. Da hast Du Recht, denn 1915 war DSWA vorbei. HIer steht (mit Quelle), dass bis 1919 nur Deutsch Amtssprache war. Werde es also dementsprechend dort austauschen. --Chtrede (Diskussion) 13:03, 4. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Schutzgebiet[Quelltext bearbeiten]

@Phi: Was versuchst Du zu erreichen. Du hast Schutzgebiet in Schutzgebiet verändert um dann zu sagen, dass es kein Schutzstaat (= Protektorat) ist, um dann den richtigen Begriff Schutzgebiet kommentarlos zu löschen. I do not get it... --Chtrede (Diskussion) 12:25, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]

Der Link auf Schutzstaat bzw. Protektorat, den eine Benutzerin eingepflegt hatte, war irreführend. Schutzgebiet ist ein Propagandabegriff – das einzige, was dort geschützt wurde, waren die deutschen Interessen. Die indigene Bevölkerung war schutzlos. --Φ (Diskussion) 12:29, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Na ja, historisch hießen die Gebiete eben mal "Deutsche Schutzgebiete", darum ist daran sprachlich nix falsch (und deshalb der Begriff in der de.WP auch so überall verwendet. Das hat nix damit zu tun, ob das, was da ablief gut oder schlecht war. --Chtrede (Diskussion) 12:31, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Im übrigen verweist Schutzgebiet zu Protektorat. --Chtrede (Diskussion) 12:38, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Nein, der Begriff wird in der de.WP nicht so überall verwendet: Der entsprechende Artikel heißt nicht Deutsche Schutzgebiete, sondern Deutsche Kolonien. Auch die Fachliteratur schreibt nicht von Schutzgebieten, sondern von Kolonien, siehe z.B. Udo Kaulich: Geschichte der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika. Eine Gesamtdarstellung. 2., korrigierte Auflage. Lang, Frankfurt 2003 oder Horst Gründer: Geschichte der deutschen Kolonien, 8. Auflage, Schöningh, Paderborn 2023.
Ein Protektorat ist etwas anderes als eine Kolonie. --Φ (Diskussion) 12:41, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Wenn Du eine Grundsatzdiskussion dazu machen möchtest, dann bitte unter Deutsche Schutzgebiete. Ich denke, dass es da besser aufgehoben wäre. P.S. ich habe nicht behauptete, dass ein Protektorat gleich einer Kolonie ist, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass Schutzstaat zu Protektorat weiterleitet und unter Schutzgebiet eben auch Protektorat als Begriffsklärung erwähnt wird. Irgendwo ist dann also der Wurm drin, denn durch die Erwähnung von Protektorat unter Schutzgebiet und der Erwähnung von Deutsche Kolonien dort, wird ein Zusammenhang zwischen Protektorat, Schutzgebiet und Kolonie hergestellt. --Chtrede (Diskussion) 13:05, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Oder vielleicht gern mal im Portal Politik ansprechen. --Chtrede (Diskussion) 13:12, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Mir ging es nur um die irreführende Verlinkung, und die ist nun raus. --Φ (Diskussion) 14:08, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich dachte Du hast die Verlinkung reingemacht, aber das war ja ein ganz anderer Nutzer. Tschuldigung. --Chtrede (Diskussion) 14:11, 5. Feb. 2024 (CET)[Beantworten]