Diskussion:Deutsche Morgenländische Gesellschaft

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DMG-Umschrift[Quelltext bearbeiten]

Da die DMG-Umschrift des Arabicshen Alphabets einiges exakter ist als andere Umschriften, sollte in diesem Artikel darauf eingegangen werden.--Ulamm 18:18, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallöchen Ulamm, wenn du möchtest, kannst du ja im Artikel darauf eingehen? Ich habe vor einigen Wochen mal ein PDF als Weblink in den Artikel eingefügt, das die Umschrift behandelt. Das könnte als Ausgangspunkt dienen. Ciao, -- Lynxxx 19:34, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Da ich schon mehr als genug Eisen im Feuer habe, möchte ich lieber jemand anders dazu anstiften – und hoffe, dass mir das gerade gelungen ist.--Ulamm 22:08, 15. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Das ist dir offensichtlich nicht gelungen, ich habe da wohl noch weniger Zeit... ;-) Benutzer:Man77 hat offensichtlich auch noch nichts geschrieben, obwohl du ihn auf seiner Seite angesprochen hast. Vielleicht nochmal erinnern, diesen "Austrianer"... ;-) Gruß, -- Lynxxx 21:39, 4. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die Passagen zu Scheel sind unenzyklopädisch formuliert, nach wp:q unbelegt, und die Ausführungen in der Anmerkung gehören in einen eigenen Namensartikel. QS-Baustein oder löschen? --Aalfons 09:18, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Auflösung nach 1945[Quelltext bearbeiten]

  • Die Behauptung "Auflösung" findet sich jetzt nur noch auf der Seite einer "Union der deutschen Akademien der Wissenschaften" : Auflösung nach dem 2. Weltkrieg, neubegründet am 04. 6. 1948 als Deutsche Morgenländische Gesellschaft (Mainz e. V.) [1], die von Optik und Umfeld her einen offiziellen Eindruck erweckt. Vielleicht täuscht dieser Eindruck ja.

Zu Scheel als person: [2] wer will, kann doch zügig ein lemma daraus braten, ich nicht. 1934, also ein jahr nach der Machtübertragung, Beförderung zum Amtsrat im Preußischen Kultusministerium. 1939 die Ernennung zum Direktor der Pr. Akademie der Wiss. - seine Karriere hängt also eng an dieser Institution, die ja seit neuerem untersucht wird. Seitdem die Seiten der ZDMG jetzt dank der Uni Halle kpl. lesbar sind, kann man die Umformulierungen ja nach dem Bericht auf der ersten Nachkriegs-MV sehr schön selbst lesen und die erstgenannten "Auflösung" korrigieren, aber eigentlich sollte man den betreiber jener obigen website dann auch um änderung bitten. -

Der beleidigte Ton dieses berichts in der ZDMG ohne Autor, also wohl vom Vorstand zu verantworten, ("die in den geltenden gesetzlichen Bestimmungen keine Stütze hatten" -- darauf berufen sich Bis-'45-Nazis in einer Besatzungszeit, die eine direkte folge der von ihnen mitgetragenen politik ist!), dass die 4-Mächte in der Stadt Berlin keine SOLCHE DMG mehr sehen wollten, ist ja frappierend. Hier heißt es nur "unterbrechen" in Bezug auf die Wissenschaft, das ist klar was anderes als eine Auflösung; nur der "äußere Betrieb" sei von Scheel aufrecht erhalten worden. Der Verein haute dann ab nach Mainz, da die dortigen Franzosen offenbar nachsichtiger waren und die Neugründung erlaubten; die Klammer (Mainz) im Vereinsnamen soll natürlich bedeuten, dass das nur vorläufig gedacht war. Ob die Vorbehalte gegen Scheel als Person oder gegen den ganzen Laden DMG den Ausschlag gaben, wird man wiss. begründet erst nach Öffnung der Archive der 4-Mächte in Berlin, da kann man lange warten, und insbes. der Preuß. Akad. entscheiden können; vermutlich war beider Ruf gleich schlecht. Deshalb kann der Satz, dass Scheel mit dem Umzug nach Mainz aus der Schußlinie wollte, gerne verschwinden, was ich gleich mal machen werde. Zur Linie der DMG während der Krieges kann man gerne noch die 2 Aufsätze heranziehen, die ich heute morgen zur Zeitschrift für Politik eintrug und in denen Mufti hochgejubelt wurde: * Walther Björkmann (auch: Björkman) aus Uppsala: Der Mufti in Jerusalem. in Zs. für Politik, 28, 1938, S. 306 - 311 und: Richard Hartmann (Orientalist), ebd. Jg. 31, H. 7, 1941, S. 430 - 439. Zumindest diese beiden herren verstanden sich schon als aktive Vorkämpfer der NS-Nahostpolitik; hartmann war wie Scheel vorstandsmitglied der DMG zu großdeutschen zeiten. -- Eisbaer44 19:28, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

meiner meinung nach kann der abschnitt mit der "Auflösung" ganz gestrichen werde, auf der Sammel-Seite der Akademien (vorige notiz, erste anmerkung) ist ja nur noch von "nach 1945" die rede. Ich schätze, dass es früher anders hieß, sonst wären ja die ganzen Gegenargumente nicht nötig gewesen. es reicht, von der wiedergründung in mainz 1948 zu erzählen. falls ich nichts gegenteiliges dazu höre, mache ich das heute abend oder so.
Scheel: solange es kein lemma zu ihm gibt, ist die anmerkung besser als gar nichts, meine ich. Er war immerhin viele (und wichtige! NS-) Zeit der Boss. aber wenn jemand aus formalen gründen die ref löschen will, gehe ich da nicht gegen an, so wichtig ist der typ auch wieder nicht. er war halt nur das ganz normale, karrieresüchtige, kriecherische professorale subjekt, das es damals tausendfach gab. hannah arendt hat in ihrer nachkriegsdiskussion mit benno von wiese, der sich zur erklärung seiner antisemitischen tiraden aus der NS-zeit auf den "zeitgeist" berief, also: ein unausweichliches Schicksal, einen normalismus, alles zu solchen gestalten nötige gesagt. als hätte nicht jeder dieser kleinen wichtigtuer mit seinem geschreibsel und gerede den "zeitgeist" gerade in die staatlich gewünschte richtung gelenkt, als aktiver mittuer.-- Eisbaer44 07:54, 25. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

DMG-Umschrift international?[Quelltext bearbeiten]

Der Satz über den Internationalen Orientalistenkongress von 1936 und die dort beschlossenen maßgeblichen Transliterationen der arabischen in die lateinische Schrift klingt so, als ob diese Transliterationen maßgeblich für alle Sprachen/Länder seien, die die lateinische Schrift verwenden. Ganz offensichtlich haben aber die Engländer, Franzosen etc. ihre eigenen Transliterationen, oder nicht? Müsste es nicht in die im Deutschen verwendete lateinische Schrift heißen (oder so ähnlich)? Und gilt das dann für DACH oder nur für D? Ein Satz zur Klärung wäre sinnvoll. --AHert 11:01, 28. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es geht um die Umschrift in die lateinische Schrift, unabhängig von der jeweiligen nationalen Lautschrift lateinischschriftiger Sprachen. Wenn die Englisch Sprechenden nun sh statt š setzen, so ist dies eben nicht so ganz exakt. Tatsächlich werden im englischsprachigen Umschriftkontext durchaus Vokallängen und anderes bezeichnet (z. B. Shāh), aber bei s-h-Lauten, die getrennt ausgesprochen werden müssen, kommt man dann ins Schleudern. Und deshalb: Exakter als die DMG-Umschrift geht's nicht! Und es wäre wünschenswert, wenn auch die englischen und sicherlich auch anderssprachige Standardwerke darauf zurückkämen...--Imruz (Diskussion) 15:22, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo, @Imruz, könntest Du das nicht im Artikel ergänzen, für solche Laien wie mich und meine OMA? Ich komme, unbeleckt von jeglicher Linguistik/Arabistik, rein praktisch auf das Thema durch die nicht endenwollende Diskussion über den Sueskanal, der doch nach Ansicht vieler Suezkanal heißen müsste (so wie er ja auch lange in Deutschland genannt wurde), und durch die nach meiner vollkommen unwissenschaftlichen Meinung zwanghafte Umbenennung arabischer Städte, die alle (nicht-arabische) Welt nur mit ihren (englischen) Namen kennt (Riyadh, Jeddah, Dhahran, al-Khobar, Jubail, Yanbu, etc.), weil diese Namen auf sämtlichen Wegweisern und allen Destinations in den Flughäfen stehen. Da tut sich eine Wissenschaft imho schwer, den Arabern zu erzählen, dass tausende ihrer Wegweiser, Prospekte, Websites etc. falsch sind. Ich habe mir zur Regel gemacht, Leute (und damit auch Orte) so zu nennnen, wie sich vorgestellt haben. Ich käme nie auf die Idee, meinen Freund Jean-Pierre mit Hans-Peter anzusprechen, oder meinen damaligen Verhandlungspartner Anthony mit Anton, abgesehen davon, dass ich nicht weiß, wie sein chinesischer, sorry, kantonesischer Name lautet. --AHert (Diskussion) 19:17, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo AHert, du hast natürlich Recht mit dem, was du schreibst. Da Englisch nun aus bekannten historischen Gründen inzwischen zur Weltsprache Nr. 1 geworden ist, hängen sich sämtliche Nationen dieser Welt (außer die frankophonen) mehr oder weniger an das recht abenteuerliche englische Alphabet, bei dem Schrift und Buchstaben-Lautwert zum Teil weit auseinander klaffen und bei dem selbst ein Brite oder Ami nicht weiß, wie ein relativ unbekanntes Wort genau auszusprechen sei; im Französischen ist es nicht gar so schlimm.
Demgegenüber gelten bei anderen lateinischschriftigen Sprachen, darunter Deutsch, Spanisch oder auch Italienisch, immerhin ziemlich verbindliche Ausspracheregeln. Hinzu kommt die Mangelhaftigkeit des lateinischen Alphabets bei bestimmten Lauten, wie z. B. „sch“, das auf Französisch mit „ch“, auf Italienisch mit „sci“ und auf English mit „sh“ wiedergegeben wird (vgl. Ghoti nach George Bernard Shaw).
Und was die DMG-Umschrift (fürs Arabische, Persische und Osmanisch-Türkische) betrifft, so hat diese Gesellschaft einen wissenschaftlichen Standard festgelegt, um sämtlichen arabischen Buchstaben-Lautwerten ein entsprechendes lateinischschriftiges Äquivalent gegenüberzustellen. Demnach werden Buchstaben und deren Laute, die mit der lateinischen Normalschrift nicht exakt wiedergegeben werden können, mit diakritisch genannten Zusatzzeichen versehen, wie z. B. „sch“ (ش) –> š, „kh“ oder „ch“ (خ) –> , aber auch Buchstaben, die einen ganz bestimmten arabischen Lautwert haben, wie die weit hinten im Rachen gebildeten typisch semitischen Laute (ص), (ط), q (eine Art k) oder auch gh (غ) –> ġ usw.
Um es kurz zu machen: Damit jemand, der einen in Lateinschrift verfassten philologischen Text verfassen will, die originalschriftigen/-sprachlichen Laute auch exakt wiedergeben kann, bedient er sich dieser recht guten und unmissverständlichen DMG-Umschrift. Demnach würde es wissenschaftlich geschrieben heißen: Rīyāḍ, Ǧidda usw. Wäre dem nämlich nicht so, käme im jeweiligen sprachlichen Kontext immer mal wieder die eine oder andere Verwirrung zustande, was zu Missverständnissen führen kann.
Aber in diesem „oberflächlichen“ Zusammenhang, wie Wegweiser, Prospekte usw, die ja auch von „Nicht-Philologen“ verstanden werden sollen, ist es nicht schlimm, ob man nun „Riad“ oder „Riyadh“ schreibt – die Aussprache bleibt der jeweiligen Sprache, die dieses zu lesen hat, überlassen.
Als kleinen Gag verweise ich dich auf Diskussion:Buxoro (zu Deutsch: Buchara). Es liest sich sehr interessant und amüsant, was einzelne Diskussionsteilnehmende dort in puncto Schreibung und Aussprache zum Besten geben ... Gruß--Imruz (Diskussion) 19:04, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Au weia, und das bei einem Ort, von dem ich (auf deutsch) zwar was gehört, ihn aber noch nicht einmal mit dem Finger auf der Landkarte besucht habe. Der Vollständigkeit halber: in Geohack lese ich sowohl in Open StreetMap als auch in Google Maps "Buxoro", aber in Google Earth (mit deutscher Einstellung) "Bukhara". Wozu diente doch noch mal der Turmbau zu Babel? Aber im Ernst: Dass jede Wissenschaft ihre Sprachregeln und -konventionen hat, muss so sein, anders ginge es ja nicht (deshalb danke ich dir, mir Achtung vor den Leistungen der DMG-Umschrift für den linguistischen wissenschaftlichen Bereich beigebracht zu haben). Aber genau das ist ja auch der Grund, warum die meisten Laien diese wissenschaftlichen Texte nicht verstehen. Riad oder Riyadh ist mir letzlich egal, aber wenn ich dich richtig verstehe, ist Dschidda (für Ǧidda) eben auch nicht richtig. Und mit Zahran (wie das Lemma lange hieß) bin ich hoffnungslos verloren (obwohl ich da doch schon mal war). Und wenn im Artikel über al-Dschubail berichtet wird, dass es als Jubail Industrial City gegründet wurde (und von den Saudis so genannt wurde und wird), führt sich diese populär-pseudowissenschaftliche Transliteration (oder "Transkription"?) ad absurdum. Da lob ich mir die Chinesen, die (wohl vor gut 30 Jahren) allen Ausländern verordnet(!) haben, ihre Hauptstadt Beijing zu nennen. Nur hielt sich leider kaum einer dran. Wie auch immer, meine Bitte am Anfang bleibt offen: ein paar schlichte Zeilen im Artikel, dass die DMG-Umschrift in der Wissenschaft für alle Sprachen mit lateinischer Schrift gilt (auch wenn in der Praxis ...), wäre schön. Dank und Grüße --AHert (Diskussion) 21:35, 27. Jul. 2015 (CEST) P.S.: Nur am Rande: ein Brite oder Ami weiß manchmal überhaupt nicht, wie ein unbekanntes Wort (in seiner jeweiligen Sprache) auszusprechen ist.[Beantworten]
Hallo AHert, ja, so sieht es halt aus ... ;-) Der Turmbau von Babel wird ewig existieren, solange wir keine einheitliche Weltsprache haben. Und dies wäre absolut scheußlich, denn dann wäre diese Welt nur noch langweilig und pure Eintönigkeit! Die Tendenz ist ja sowieso schon vorhanden: Kleidung, Verhalten, Coca Cola, Pidgin-Englisch überall und immer mehr. Hinzu kommen diese gleichförmigen Albtraum-Mega-City-Massenquartiere, die einförmig hässlich über den Erdball verteilt sind und immer mehr werden. Wo früher noch (kulturelle) Unterschiede die Welt farbiger machten, geht die Entwicklung in Richtung westlich-amerikanisches Einheitsgrau.
Um aber noch einmal zu Zahran oder Peking oder Dschidda zu kommen, so entsprechen die deutschen Schreibweisen einer bestimmten sprachlichen, aber auch kulturellen Tradition, die bestimmte (kulturelle) Assoziationen wachruft. Doch auch unter diesen Lemmata werden zusätzlich und korrekterweise wissenschaftliche oder auch offizielle Umschriften angegeben. „Dhahran“ z. B. ergibt keinerlei Sinn, weil es sich nicht um ein aspiriertes d (DMG: ) handelt, sondern um ein im Gaumen gebildetes z (DMG: ), das anders ausgesprochen wird als ein „normales“ weiches s.
Traditionelle Umschriften (bei uns ins lateinische Alphabet) hingen immer davon ab, wie man ein Wort einer nichtlateinisch geschriebenen Sprache hörte. Und so kam es eben auch zu dem Begriff „Peking“ oder „Buchara“, was sich dann auch in die eigene Tradition eingebettet hat.
Was aber auf jeden Fall wichtig ist: Die DMG-Umschrift gilt ausschließlich für die Sprachen mit arabischer Schrift, also vor allem fürs Arabische selbst und fürs Persische. Bei Urdu oder Paschtu/Pashtu weiß ich nicht, wie da die wissenschaftliche Umschrift funktioniert, weil ich mich mit beiden Sprachen nicht beschäftigt habe; ich weiß nur, dass sie zusätzliche andere Laute besitzen als das Persische oder auch Arabische. Und selbst fürs Hebräische gelten andere Umschriftregeln und nicht die von der DMG. Bei noch anderen Sprachen, wie Chinesisch, Japanisch o. Ä., gelten selbstverständlich ebenfalls andere wissenschaftliche Umschriftregeln. Ansonsten hat eben jede Sprache ihre eigenen Klangmuster. Denk z. B. daran, dass die Japaner oft, wenn sie Deutsch reden, „grückrich“ (mit Zungen-r) sagen, denn r und l klingen in ihren Ohren wie ein und derselbe Laut. Ähnlich verhält es sich mit dem deutschen r (Gaumen-r): Im Arabischen, Persischen und Griechischen gibt es einen Buchstaben, nämlich ġ (gh), der genauso ausgesprochen wird; und deshalb müsste das r ausschließlich als Zungen-r im Deutschen wiedergegeben werden. Das tut's aber meist nicht, weil man hier (wie auch im Französischen) keinen Unterschied heraushört und man eben grundsätzlich dieses r im Allgemeinen als Gaumen-r ausspricht.
Du siehst, es ist alles ganz schön knifflig. Gruß --Imruz (Diskussion) 10:21, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt haben wir noch gar nicht über Bairisch gesprochen. Aber Dank für die Fortbildung! Grüße --AHert (Diskussion) 12:57, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bekannte Mitglieder[Quelltext bearbeiten]

das ist eine absolut überflüssige Liste! Schlimmer als nur lückenhaft. Es wäre ausreichend, auf die Liste der Mitglieder bei der DMG hinzuweisen. Ständig gibt es Neuzugänge und Austritte bekannter Orientalisten.--Orientalist (Diskussion) 17:06, 21. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gehörte Friedrich Rückert nicht auch dazu (als Mitglied, als Autor und/oder Hrsg. der Zeitschrift der DMG ...)? --Georg Hügler (Diskussion) 09:30, 14. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Umschrift = Transkription[Quelltext bearbeiten]

Mir ist in letzter Zeit öfters aufgefallen, dass Transkription (wörtl. „Umschrift“) mit Transliteration (wörtl. „Umbuchstabierung“) verwechselt wird. Die Transkription schreibt die originalschriftigen Begriffe inklusive Vokalisation um, wohingegen die Transliteration nur die tatsächlich vorhandenen Buchstaben berücksichtigt und zur Unterscheidung nur Großbuchstaben benutzt.
Beispiele:
Transkription: ٌسَلَام = salām(un), ٌمُحَمَّد = muḥammad(un), ُصَنْعَاء = Ṣan‘ā’(u), ِفِي ٱلْوَقْتِ ٱلْحَالِي = fī'l-waqti'l-ḥālī(yi)
Transliteration: سلام = SL’M, محمد = MḤMD, صنعاء = ṢN‘’’, في الوقت الحالي = FY ’L-WQT ’L-Ḥ’LY
Ich hoffe, dies hilft ein bisschen fürs Verständnis.--Imruz (Diskussion) 15:53, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]