Diskussion:Die Blechtrommel (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Es ist Blödsinn bei einer Romanverfilmung, wenn diese schon mit dem Buch verglichen werden, noch eine Handlung zu verlangen. Die Handlung ist der Roman.

Meines Wissens nach trat dieser Beitrag für Ungarn und nicht für Deutschland an - stimmt das??

Es wurde in Frankreich, Polen, Deutschland und in Kroatien aufgenommen. Siehe dazu: Vollständige Liste bei The Internet Movie Database Washio 23:24, 1. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Soziale Auswirkung: "Wegen der Szene, in der Oskar eine Ahoj-Brause vom Bauchnabel eines Mädchens leckt, wurde diese mit diesem Film in der ganzen Welt berühmt" geht nicht klar hervor ob nun das mädchen oder die szene berühmt wurde.

-der ganze Paragraph ist ja wohl ein Witz! Der Erfolg von Ahoj-Brause ist wenig mit sozialen Auswirkungen zu tun! Den sollte man ganz löschen!

Ich lach' mich kaputt. Die Brause wurde berühmt! -- 80.171.138.35 02:39, 6. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Angaben zum Drehort und auch zu den Produktionsbedingungen vermisse ich im Artikel. 89.204.139.21 16:30, 25. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Oskar auch im Film diabolisch[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Jedoch verliert Film-Oskar dadurch im Vergleich zum Oskar aus dem Buch einiges an Charaktervielfalt. Trägt der „Buch-Oskar“ des Öfteren geradezu teuflische Züge, indem er beispielsweise zugibt, für den Tod seiner beiden Väter verantwortlich zu sein, zeichnet Schlöndorff den „Film-Oskar“ weitaus menschlicher und emotionaler."

Reiner Unfug, jeder, der den Film gesehen hat, weiß, daß Oskar sehr wohl tyrannisch, als auch für die Tode seiner beiden Väter verantwortlich ist, was im Film sogar zitiert wird. Möglich, daß es im Buch stärker rausgearbeitet ist, deutlich ist es aber auch im Film. Besonders deutlich in der Szene, als er von Gobiella fordert, ihm seine Trommel zu holen, woraufhin dieser erschossen wird. Ich lösche den betreffenden Part erstmal.

Bebra

Oskar (* 12.09.1924) sagt zu Bebra bei der ersten Begegnung, er sei 12 1/2. Demnach muss sie Frühjahr 1937 stattgefunden haben. Bebra erklärt, er werde im August 53.

Aal und Agnes' Tod

Da der Film keine* Anhaltspunkte für eine andere Annahme enthält, muss wohl davon ausgegangen werden, dass die Ereignis in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden.

Oskars Mutter beichtet also nach dem beobachteten Aalfang. Dabei erklärt sie, Oskar sei 14, d.h. es ist wenigstens September 1938 - wenn es Karfreitag sein sollte, was im Film nicht gesagt wird, also Karfreitag (7.April) 1939.

Wieviel Zeit bis zu Agnes' Tod vergeht, ist nicht ganz klar. Alfred sagt allerdings, sie esse seit drei Wochen Fisch bis zum Erbrechen. Dafür, dass sie vor ihrem Tod im Krankenhaus gewesen sein soll, gibt es im Film keine* Anhaltspunkte.

Allerdings lässt die Darstellung vermuten, dass bis zum 01.09.1939 (An diesem Tag fand das Gefecht um das Polnische Postamt tatsächlich statt. Das Datum wird im Film auch genannt.) nicht sehr viel Zeit vergeht, denn Markus verspricht Oskar bei der Beerdigung eine neue Trommel, und anscheinend ist es Oskars nächster Besuch im Spielzeugladen, als er diesen tot vorfindet. Und da Jan Bronski offenbar ganz in der Nähe wohnt, ist es vermutlich am selben Tag, als er mit diesem zur polnischen Post geht, aber nicht der 1. September, sondern kurz vorher. Ein Krankenhausaufenthalt Oskars wird nicht erwähnt.*

Beerdigung des Vaters

Bei der Beerdigung sagt Oskar selbst, er befinde sich "im 21. Lebensjahr", er war also 20. Der Einmarsch der Roten Armee erfolgte Ende März 1945. Die Beerdigung müsste also spätestens Anfang April gewesen sein. 21 wird Oskar erst am 12. September 1945.


Ungenauigkeit in der Handlungsbeschreibung.[Quelltext bearbeiten]

Oskar hält sich nicht deshalb für den "Vater" von Kurt weil da "etwas" mit Maria stattgefunden haben könnte, sondern weil er den "Coitus Interruptus" Alfreds aus vermutlich Eifersucht im richtigen Moment verhindert.

Es wird weiters auch nicht darauf eingegangen, dass Oskar den Verdacht hat das Bronski sein wirklicher Vater ist, ihn aber hasst und ihn in der polnischen Post eigentlich in den Tod schickt. --91.113.15.56 20:57, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Damals geplanter Nachfolger[Quelltext bearbeiten]

Es war offenbar ein Nachfolöger geplant, welches das letzte drittel des Romans abdeckt. David Bennent hat aber abgelehnt Ref saemikneu 18:51, 10. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Verbot auch im gesamten Ostblock[Quelltext bearbeiten]

Bis zum Mauerfall waren Buch und Film auch im gesamten Ostblock verboten. Gunter Grass meinte, es läge an der Szene gegen Ende, in der drei russische Soldaten die Witwe des Obsthändlers im Bildhintergrund vergewaltigen. (Quelle: Audiokommentar von Volker Schlöndorff auf der DVD) 25. 6. 2015 (nicht signierter Beitrag von 188.107.252.175 (Diskussion) 02:47, 25. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Der "gesamte Ostblock" ist eine ziemlich ungenaue Angabe. Gibt es Belege für dieses Verbot? --Nobody Perfect (Diskussion) 09:52, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumindest, was das Buch betrifft, muss ich widersprechen, da ich es Mitte der 80er-Jahre im Haus des Buches in Dresden gekauft habe. --germinator64 (Diskussion) 00:42, 24. Apr. 2020 (CEST)[Beantworten]

Tod Agnes' Matzerath[Quelltext bearbeiten]

Im Film stirbt Agnes Matzerath eben nicht nach ein paar Wochen an einer Fischvergiftung, wie im Handlungsstrang beschrieben, sondern sie schließt sich in der Toilette ein, während ihr Mann (gespielt v Mario Adorf) mit anderen Anwesenden von außen klopft. Kurz darauf hört man einen Schrei und in der nächsten Szene sieht man, wie Agnes auf dem Friedhof in Anwesenheit von Trauergästen beigesetzt  wird.

Daraus läßt sich naheliegend schließen, das sie sich suizidiert hat, entgegen der Beschreibung im Text. --Killerkürbis (Diskussion) 03:28, 4. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Komisch, ich dachte auch immer, dass es der Fisch war. Woher lässt sich das zweifelsfrei schließen? 217.245.93.146 02:04, 6. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Es fehlt sehr viel in der Handlungsbeschreibung. Ist das so gewollt? Oder sollte man das nachtragen? 217.245.93.146 02:06, 6. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

Beschreibung der Spiel- bzw. Drehorte in Danzig[Quelltext bearbeiten]

Im Beitrag wird beschrieben, wie Oskar die Scheiben des Stadttheaters zersingt und sich währenddessen auf dem Stockturm befindet. Beides ist falsch - und die Sache ist auch ein wenig verworren. Oskar befindet sich tatsächlich auf dem Rathausturm am Ende der Langgasse, bzw. am Anfang des Langen Marktes. Das Gebäude, dessen Fensterscheiben er zersplittern lässt, ist das Langgasser Tor (landseitig), es ist kein Theater. Zwischen beiden Bauwerken liegen knapp 400 Meter, während sich der Stockturm tatsächlich gleich neben dem Langgasser Tor befindet (35 Meter). Die gesamte Darstellung der baulichen Zusammenhänge entspricht also ausschließlich der künstlerischen Freiheit. Ob und wie die Sache im Buch dargestellt wird weiß ich nicht, da ich es nicht gelesen habe. Aber in der Film- bzw. Handlungsbeschreibung werden definitiv falsche Drehorte genannt. (nicht signierter Beitrag von 178.8.190.228 (Diskussion) 01:11, 10. Jul. 2022 (CEST))[Beantworten]