Diskussion:Die Prinzessin von Clèves

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Bei allem Respekt vor Herrn Sarkozy - man sollte das Gewicht seines literarischen Urteils nicht überbewerten. Sein Verständnis für das Konzept der Entsagung dürfte ja auch nicht sehr ausgeprägt sein. Die zweifache Nennung seiner Person in diesem Artikel erscheint also unnötig. Wenigstens aus der Einleitung sollte Sarkozy eliminiert werden. Die "Princesse de Clèves" ist einer der bedeutendsten Romane der französischen Literatur und vermag - nach Überwindung der Anlaufphase - auch heute noch interessierte junge Menschen zu faszinieren Robert Schediwy 12:25, 22. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

So ganz Unrecht hat Sarkozy ja nicht, wenn er in seiner Eigenschaft als Staatsoberhaupt den Roman für pädagogisch bedenklich erklärt. Man stelle sich vor, alle jungen (Scheidungs)Witwen nähmen sich die Princesse zum Vorbild und würden, aus Furcht vor Enttäuschung und weil sie ihr Heil in Frömmigkeit gefunden zu haben glauben, keine neue Beziehung mehr eingehen! Das würde unserer gegenwärtigen Gesellschaft schlecht bekommen. Ein ausgesprochen schönes Stück Literatur ist der Roman natürlich trotzdem. Gert pinkernell 22:02, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]