Diskussion:Die Vermessung der Welt

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Eine Anmerkung zu Kehlmanns Gestalt des spanischen Ministers Urquijo[Quelltext bearbeiten]

Humboldt teilt in seinen Briefen aus Amerika Ende des Jahres 1799 folgendes mit: "Ich habe hier, Dank sey es der Gnade Ihrer beyden Majestäten, dem Könige und der Königin von Spanien, welche mich in Madrid auf das huldreichste aufgenommen haben, die erwünschteste und günstigste Aufnahme gefunden. Durch die Güte des Ministers D. Mariano Urquijo habe ich mich der ausgezeichnetsten Unterstützung zur Beschützung und Beförderung meiner Arbeiten zu erfreuen." Während der kurzen Zeit vom 12. Februar 1799 bis zum 13. Dezember 1799 war Mariano Luis de Urquijo y Muga (1768-1817) unter Spaniens König Karl IV Staatssekretär gewesen.

Kehlmann nennt den fraglichen Minister Manuel de Urquijo, der Spanien anstelle des Königs regierte und mit der Königin schlief. Hierzu ist anzumerken, daß sich hinter der von Kehlmann beschriebenen Persönlichkeit keineswegs der von Humboldt in der Tat erwähnte Urquijo verbirgt, sondern der zu jener Zeit in Spanien allmächtige Staatsmann Manuel de Godoy (1767-1851). Dieser hatte in jungen Jahren als schneidiger Offizier die Gunst der damaligen Kronprinzessin Maria Luise von Bourbon-Parma gewonnen, welche er fortan nutzte, um das Königreich als faktischer Herrscher von 1792 bis 1808 zu regieren. Eine Ausnahme bilden lediglich die Jahre zwischen 1798 bis 1801, als er von seinen Gegnern politisch kurzzeitig kaltgestellt wurde, aber nach wie vor seinen beherrschenden Einfluß auf das Königspaar, das ihm bis zur Hörigkeit verfallen war, behielt. Es ist dieser Mann und dieser Charakter, nicht etwa Urquijo, den Kehlmann in seinem Roman vorstellt. Auch trägt Kehlmanns Urquijo den Vornamen Manuel, also den Vornamen des realen Godoy und nicht den des realen Urquijo, und auch die bemerkenswerte Körperfülle, die Godoy bereits vor seinem dreißigsten Lebensjahr zu schaffen machen sollte und die Kehlmann seiner Urquijo-Figur zugesteht, deutet darauf hin, wer da für die Romangestalt eigentlich Pate gestanden hat.

Es bleibt die Frage, wie diese Unstimmigkeit zwischen historischen Tatsachen und Kehlmanns Roman zu werten ist. War sie aus dramaturgischen Gründen beabsichtigt, oder handelt es sich um eine Recherchenachlässigkeit Kehlmanns? Vieles spricht für letzteres, denn die oft bemühte dichterische Freiheit eines Romans hätte es Kehlmann problemlos erlaubt, die Pässe Humboldts und Bonplands – chronologisch zwar nicht ganz, charakterlich und physisch jedoch vollkommen zutreffend –durch die dramaturgisch imposantere Gestalt Godoys statt durch die historisch in Humboldts eigenen Briefen belegte, aber dramaturgisch blassere Gestalt Urquijos ausstellen zu lassen und letzteren mit persönlichen Eigenschaften auszustatten, die ihm historisch nicht zukamen.

Andreas Pechtl (eMail Andreas_Pechtl@hotmail.com) (nicht signierter Beitrag von 195.226.110.98 (Diskussion | Beiträge) 16:32, 18. Dez. 2009 (CET)) [Beantworten]

fiktive Doppelbiographie[Quelltext bearbeiten]

Es sollte darauf eingegangen werden, in wieweit es sich um biographische Fakten handelt und was fiktiv ist - zumindest bei Schlüsselszenen. Kann jemand mit dem entsprechenden Wissen etwas dazu beitragen? Gruß, --Klaus

Fände ich auch sehr nötig. Ich habe zumindest schon zwei "Recherchefehler" entdeckt: 1. Schreibt Kehlmann im ersten Kapitel "Johann Wolfang Goethe", aber er wurde schon 1782 geadelt, also müsste es Johann Wolfgang von Goethe heißen. 2. Im selben Kapitel spricht er von der Daguerrotypie, die aber erst 1839 der Weltöffentlichkeit unter diesem Namen vorgestellt wurde, 1828 also noch gar nicht existiert haben kann. Beim zweiten Beispiel ist mir aber nicht klar, ob das nur der dichterischen Freiheit entspringt (die Szene, wo alle still halten sollen wegen der Daguerrotypie), oder ob es sich eben um einen Irrtum Kehlmanns handelt. Ich bin aber dementsprechend bei der weiteren Lektüre verunsichert, welche Details denn wohl noch fiktiv und welche real sind und wäre dementsprechend zumindest über eine grobe Übersicht mittels eines Absatzes im Artikel dankbar. Sollten übrigens die von mir genannten Fehler in den Artikel übernommen werden oder empfindet Ihr sie als marginal? --middengeard 22:12, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Ungenauigkeit, meiner Meinung nach: Die Osterformel, zur Berechnung des Osterfestes, wurde erst im August 1800, also als Gauß 23 war, in der Monatlichen Correspondenz zur Beförderung der Erd- und Himmels-Kunde, Band II veröffentlicht. Im Buch deutlich früher, als Gauß noch Schüler war und unter anderem Namen. Was stimmt nun? --middengeard 14:40, 7. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
siehe hier. Ich werde das mal einarbeiten.... --middengeard 22:38, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, erledigt. Ich bitte um Kommentare. Viele Grüße. --middengeard 23:00, 9. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Seltsamer Satz[Quelltext bearbeiten]

Ich hab gerade den Artikel gelesen und bin etwas über den Satz "Während Gauß und Humboldt also die Welt der Zahlen und der Menschen erforschen, entgeht ihnen das Diesseits des Lebens bzw. mehr als 50 % davon." gestolpert. Schön dass hier jemand weiss, was wesentlich ist im Leben, und auch noch einigermassen genau angeben kann, zu welchem Prozentsatz gewisse Personen dieses Ideal nicht erreichen.

Ich weiß zwar nicht, was der, der den Satz geschrieben hat, sich in dem Augenblick gedacht hat.

Da vorher von Hochzeitsnacht und Frauen die Rede war, nehme ich an, dass er meint, dass Frauen ein wichtiger Teil des "Diesseits des Lebens" sind und dass diese laut Statistik über 50% der Welktbevölkerung ausmachen. - Wäre dir das Erklärung genug? --Cethegus 16:04, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Das war "mein" Satz und er war so gedacht: Da Gauss nur die Welt der Zahlen durchschaut und kaum die der Menschen und Humboldt zwar mit Kontinenten sich einlässt, nicht aber mit Frauen (mehr als 50% der Bevölkerung), "entgeht ihnen das Diesseits des Lebens bzw. mehr als 50 % davon." Benutzer Cethegus hat mich völlig korrekt verstanden. Wöcki 18:10, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Es ist natürlich nichtsdestotrotz weder inhaltlich noch stilistisch ein guter Satz. 80.171.43.135 13:27, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wer das Wort "nichtsdestotrotz" benutzt, sollte mit Urteilen über den Sprachstil Anderer vorsichtig sein...

Die Annahme, dass einem die hälfte des Lebens entgehe, wenn man keine (Liebes-)beziehungen zu Frauen eingeht, halte ich doch für ehr zweifelhaft. Der ganze Satz ist, wie schon gesagt wurde, nicht gut gelungen und sollte -wenn überhaupt erwähnenswert- neu gefasst werden. Humboldt entgehen die Frauen ja nicht, weil er nur die Wissenschaft im Kopf hat, sondern weil Kehlmann die verbreitete Meinung aufgreift, er sei homosexuell ("Knaben") gewesen. Somit ist die Aussage, dass für Humboldt Frauen immer "terra incognita" geblieben seinen, möglicherweise richtig aber völlig überflüssig. Ælbereth 14:57, 30. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Fehlende Kritik[Quelltext bearbeiten]

Trotzdem der Roman schriftstellerisch aus der deutschen Gegenwartsliteratur herausragt, sollte ein Wikipedia-Eintrag auch die berechtigte Kritik an Kehlmanns historischen Ungenauigkeiten (um nicht zu sagen: Verfälschungen) enthalten. Wissenschafts- und philosophiehistorisch lässt der Roman sehr zu wünschen übrig und dies ist kaum durch seinem ironischen Zugang zu entschuldigen. Schon allein der große Erfolg des Buches sollte dazu anhalten, die darin enthaltenen Fehldarstellungen deutlich zu machen - denn sicherlich nehmen viele Leser Kehlmanns Beschreibung (und damit sind hier nicht die lustigen Anekdoten gemeint) auch historisch ernst.

Es gibt da einen Materialienband rororo24725. Ich empfehle den Hauptautoren, ein Kapitel in diesen Artikel aufzunehmen, in dem Verweise enthalten sind auf das, was als gesichert gilt (Ging Gauß wirklich zur Russin Nina fremd? Beteiligte sich Humboldt wirklich aus eigenem Antrieb an den Leibesvisitationen amerikanischer Grubenarbeiter?) Ich meine, das Geraderücken solcher Ungeheuerlichkeiten sind wir Gauß und Humboldt schuldig. Gruß --Hedwig Storch 18:46, 31. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich glaube kaum das Gauss und Humboldt der Verteidigung bedürfen. Ein Hinweis auf die Kritik seitens der Wissenschaft wäre vielleicht angebracht, doch der Roman ist schließlich ein fiktives Werk und soll man an einer Phantasie kritisieren, dass sie Phantasie ist? Labertaschen sind keine Wissenschaftler und insofern kann man sich auch nicht ernsthaft mit ihren Produkten auseinandersetzen. 06.05.09 (nicht signierter Beitrag von 213.39.142.24 (Diskussion | Beiträge) 10:45, 6. Mai 2009 (CEST)) [Beantworten]

Gut. Trotzdem sollte man Gauß nicht mit Kot bewerfen. Ich verehre ihn und m.E zu Recht. Gruß --Hedwig Storch 10:58, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Mir fehlt auch etwas Selbstkritik der Autoren, die apodiktische Redeweise in der Darstellung halte ich für problematisch. - Zwar sollte man imho nicht jede Interpretation als Theoriefindung ablehnen, aber Interpretation sollte weniger eindeutig daher kommen. --Cethegus 20:04, 7. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein Roman. Das steht in der aktuellen Ausgabe sogar auf dem Buchcover. Ein Roman ist kein Tatsachenbericht. Genauso könnte man sich jetzt über jeden Film aufregen, der den Untertitel trägt "Basiert auf wahren Begebenheiten". Da ist dann wahrscheinlich nicht weniger erfunden, einfach weil es der Künstler so will. Und trotzdem sagen viele nachher: Super Film und sooo realistisch. Das ist das problematische. Film und Roman, beides Fiktion, und so sollte man es auch betrachten! --93.104.170.139 17:35, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sein. Den Erfolg des Buches könnte man sich so erklären. Es gibt anscheinend hundertausende Leser, die sich diebisch freuen, wenn eine Koryphäe wie Gauß oder A. v. Humboldt so richtig durch den Kakao gezogen wird. Mein Gott, was ist das für 'ne Menschheit im 21.Jh. Gruß --Hedwig Storch 18:04, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich denke auch, daß Kritik geübt werden muß. Einige Aspekte scheinen mir wesentlich:

  • Laien können nicht unterscheiden, was wahr oder unwahr ist.
  • Einige Mathematiker und Mathematikhistoriker sind über den Roman verärgert, weil er zu schnell geschrieben wurde und deshalb keine Zeit für Recherchen blieb. Natürlich war Kehlmann kurz in Göttingen und hat sich informiert, aber da reichen nicht ein paar Stunden.
  • Es ist wie mit der Kunst. Nachträglich lässt sich fast alles rechtfertigen. Im Zweifelsfall sagt man dichterische Freiheit oder vergleicht mit Abweichungen bei Goethe und Schiller.
  • Der Roman wäre schriftstellerisch nicht gemindert, wenn einige Details korrekt dargestellt wären.
  • Natürlich können wir Kehlmann auch verstehen: er kann nicht erst 2 Jahre die Quellen studieren, um den Roman zu fundieren. Sondern es muß schnell gehen, damit bald der nächste Roman angegangen werden kann.
  • Es wäre zu prüfen, ob wahren schriftstellerischen Arbeiten wie z.B. den Jugenderinnerungen von Sonja Kowalewskaja mehr Bedeutung beizumessen wäre, als der Kehlmannschen Arbeit.
  • Der Sinn und Nutzen der Oberflächlichkeit und Schnelllebigkeit der Moderne wäre zu prüfen.
  • Warum werden (historische) Romane nicht von fachkundigen Korrektur gelesen, sondern als Dogma aufgefasst? Hätte dies Kehlmann getan, wäre sein Ruhm noch wesentlich größer und er hätte die Hochachtung der jetzigen Kritiker, ohne das der Roman einen Verlust erlitten hätte!

--Skraemer 00:16, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich wüsste nicht, dass Kehlmann den Roman jemals als historischen Roman bezeichnet hat. Ich denke, dass im Artikel jetzt das Notwendige bzgl. Authetizität u. dichterischer Freiheit gesagt ist. Natürlich ist es auch ärgerlich, wenn im Kopf des Lesers nachher die historische Figur und die erfundene durcheinander gehen. Aber können wir im Ernst kritisieren, dass Schiller seine Maria Stuart idealisiert hat, um die von ihm erwünschte Wirkung zu erzielen? Kehlmann wollte nicht idealisieren, sondern den Preis von Genialität darstellen. Dass er dabei erfindet und übertreibt, wäre ihm nur vorzuwerfen, wenn er eine Biographie angekündigt hätte. --Cethegus 11:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Cethegus, auf der inneren Vorderklappe meiner Taschenbuchausgabe hat Rowohlt eine Äußerung der FAZ wiedergegeben: "Die leichthändig ineinander verwobene Doppelbiographie..." Ich finde so etwas unerträglich, wenn man an gewisse Stellen im "Roman" denkt. Gruß --Hedwig Storch 12:54, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

- Also, ich hab das Buch noch nicht gelesen. Aber wenn ich es tue, dann immer im Gedanken dass anscheinend die Wahrheit mit der Lüge vermischt worden ist, um das ganze aufregender zu gestalten. Deshalb werde ich es nur zum Amusement lesen, weil ich gute Geschichten mag. Doch ich werde es nicht für bare Münze nehmen, oder anders gesagt : "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube" - Goethe - p.s.: würde es aber gut finden wenn im Vorwort des Buches darauf hingewiesen wird dass vieles fiktional ist. * 00:35, 20.Okt.2009 * Tuncay S. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.132.74.183 (Diskussion | Beiträge) )

Hallo Tuncay S., das klingt mir bald wie Vorschußlorbeeren. Lies diesen sogenannten Roman bitte erst einmal und dann reden wir weiter. Gruß --Hedwig Storch 11:40, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Boahh, im Bezug auf die "schöne Literatur" benutzt man den Ausdruck "Fiktion", Lüge ist was anderes.--Peterb70 00:34, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Fiktionen werden zu Lügen wenn man sie glaubt. Benutzer: Kapitän Ahab 23:28, 20. Juni 2011 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.132.66.49 (Diskussion) )

Ich würde mich der Meinung von Hedwig Storch im wesentlichen anschließen. Ich habe die Rezension des Buches durch den Mathematiker Frans Oort eingefügt. --Furfur Diskussion 20:23, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schullektüre[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es sollte erwähnt werden, dass Die Vermessung der Welt schon wenige Jahre nach Erscheinen zur (Pflicht-)Schullektüre gehört. (M-V) -- T.D.Rostock 21:02, 12. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Wunder, daß dann heute Respekt vor Leistung manchmal abhanden gekommen ist. Gruß --Hedwig Storch 00:50, 6. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schön formuliert! Man bedenke auch: in den letzten 30 Jahren wurden die fachlichen Inhalte im Mathematik-Unterricht stark ausgedünnt. Die Technik des tiefgründigen und zeitintensiven Nachdenkens wird von der jüngeren Generation nicht mehr beherrscht. Das Ergebnis ist Oberflächlichkeit und Willkür. Man gab einmal einem geübtem Affen einen Pinsel, und er malte. Die unwissende Sektglas-Gesellschaft war von dem Gemälde des Künstlers sehr begeistert. Ein weiteres Beispiel Abi-Streich: Eine Schulklasse dachte sich einen etwas ausgefallenen Abi-Streich aus. So wurde der jüdische Schriftsteller Peter Samuel erfunden und eine Novelle ausgedacht. Der glänzende Vortrag rief Begeisterung hervor, die jedoch bei einigen Lehrkörpern Betretenheit hervorrief, da es ihnen peinlich war, den offenbar berühmten Schriftsteller nicht zu kennen. Nach einigen Wochen Recherche flog der "Skandal" auf und plötzlich war die Novelle der Schüler weniger Wert ... --Skraemer 19:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ehrlich gesagt, ich zweifle, dass eine Novelle vorgetragen wurde. Wie lange dauerte denn der Vortrag? --Cethegus 23:09, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Freunde der Bearbeitung von diesem Artikel. Mir ist zu Ohren gekommen, dass dieses Buch auch in Sachsen beim Abitur zur Pflichtlektüre geworden ist! --178.8.125.164 20:15, 20. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

"autistische Wissenschaftsorientierung"[Quelltext bearbeiten]

Was soll das bitte sein? Evtll sollte manden Satz rausnehmen, da diskriminierend.--84.60.36.36 01:15, 25. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

Wer wird denn dadurch diskriminiert? Wissenschaftler oder Autisten? 141.53.95.190 16:16, 5. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

- Ich nehm an die Autiwissden 00:17, 20.10.2009 Toni die Nase (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.132.74.183 (Diskussion | Beiträge) )

Die Frage der Authentizität (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Nach der Veröffentlichung zu sagen, "alle Fehler waren Absicht" ist ziemlich einfach, einfacher als zuzugeben "Sorry, ich habe schlampig recherchiert und dachte, es fällt niemanden auf!" Es ist eine Sache wenn es Kehlmann sagt es sei beabsichtigt gewesen, aber wir sollten es nicht als Fakt hinnehmen und zumindest den neutralen Konjunktiv benutzen. Ich habe die Vermessung der Welt gelesen. Es gibt Unterschiede zwischen Fiktion, beabsichtigte Fehler und dummen Fehlern, die sich mit nichts anderem als mangelhafter Recherche erklären lassen--Peterb70 23:20, 28. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Fehler ohne „“ kann man es aber auch nicht einfach nennen, wenn sie nach eigener Aussage beabsichtigt waren (bzw. sagen wir mal eher: es ging dem Autor nicht um historische Wahrheit). Ich habe das mal mit „Abweichungen von der historischen Realität“ umschrieben, was auch klarer macht, dass es nicht um Rechtschreibfehler o.ä. geht.
Zudem habe ich mal den Link des Brombacher-Effekts entfernt. Ich glaube nicht, dass dieser Name außerhalb dieses Romans eine so große Bedeutung hat, dass er einen eigenen Artikel rechtfertigen würde. Gruß --Magiers 20:27, 5. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, mir ging es nur um den Konjunktiv, der ist ja jetzt drin und anscheinend hat niemand daran anstoß genommen, also erkläre ich dieses Thema für erledigt.--Peterb70 00:27, 13. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Charakteristik und Inhaltsangabe[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach ist die Inhaltsangabe mangelhaft. Die einzelnen Kapitel sollten jewils kurz zusammengefasst werden. Eine Charakteristik der Personen fehlt. -- Punraz 21:16, 28. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]


Meiner Meinung nach ist der gesamte Artikel mangelhaft, er setzt Gewichte, die den Roman nicht treffen und ignoriert zB komplett die phantastische und traumhafte Ebene, die des öfteren vorkommt und vor allem im vorletzten Kapitel Raum und Zeit verschwimmen lassen.

Insofern ist die Erklärung im Abschnitt über Erzählweise...

"...Im Mikrobereich der Abschnittswechsel sorgen z. B. elliptische Überblendungen für Dynamik: „Er [Humboldt] müsse Gauß unbedingt sagen, dass er jetzt besser verstehe.“ Und ohne dass Gauß über diesen Gedanken per Post informiert sein könnte, setzt dieser 1800 Kilometer weiter westlich im direkt folgenden Absatz fort: „Ich weiß, daß Sie verstehen.“..."

... offenbar ein echtes Missverständnis. Keine "elliptische Überblendung" (was soll das sein?) sondern reale Telepathie zwischen H und G, die sich gegen Ende dieses Kapitels noch steigert.

--Martin0reg 20:18, 13. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Bereits der einleitende Absatz ist falsch: Es gibt keine Rahmenhandlung, sondern einen Vorgriff im ersten Kapitel, dann wird die Vorgeschichte der beiden im Wechsel der Kapitel beschrieben und in der zweiten Hälfte des Buches sind sie gemeinsam in Berlin.. Der Satz "In dieser fiktiven Doppelbiografie haben die Lebensläufe der beiden Hauptfiguren keine weiteren Berührungspunkte.." ist entsprechend irreführend. Vom Kapitel "Der Sohn" bis "Die Geister" sind beide in Berlin und treiben gemeinsam !! die Handlung voran.

--Martin0reg 18:41, 10. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

Pflichtlektüre Bayern[Quelltext bearbeiten]

Bitte hier nichts Ungenaues verbreiten: Das einzige (!) Werk, dessen Bearbeitung konkret im bayerischen Gymnasial-Lehrplan verpflichtend war und ist, ist Goethes "Faust I"; ich weiß nicht, ob "Die Vermessung der Welt" möglicherweise an der Realschule im Lesekanon steht, doch so wie hier im Artikel formuliert, ist die Aussage falsch! Bitte korrigieren! (Vgl. http://www.isb-gym8-lehrplan.de) (nicht signierter Beitrag von 84.163.236.4 (Diskussion) 16:13, 19. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Mögliche "Fehler"[Quelltext bearbeiten]

Kehlmann nimmt sich die Freiheit, dass nicht alles „stimmen“ muss, historisch wahr sein muss. Und das völlig rechtens. Diese „dichterische Freiheit“ steht ihm bei seinem großartigen Werk wirklich zu! Und ich glaube auch, dass er manche der „Fehler“ wirklich bewusst eingebaut hat. Um uns, die wir sozusagen mit Stoppuhr und Maßband hinter seiner Geschichte her sind, ein wenig an unserer naseweisen Nase herumzuführen. Einige Aussagen, die meiner Meinung nach wohl wirklich nicht stimmen können (Seitenangaben aus 978-3-499-24100-0):

• S. 63: Der Herzog von Braunschweig will den kleinen Gauß rechnen sehen – 1791. Und erzählt von seinem Patensohn Alexander, der in Südamerika Pflanzen sammelt (Reise beginnt erst 1799).
• S. 87: Gauß liest gleich nach seiner Dissertation (1799) einen angeblich 1½ Jahre alten Bericht über Alexanders Erlebnisse in Neukaledonien (die erst Ende 1799 passieren), den dessen Bruder in die Zeitung gesetzt hat.
• S. 127: „Am nächsten Tag fuhren sie in den Rio Negro ein.“ Und erreichen dann den Anfang des Kanals und fahren nordöstlich stromauf bis zum anderen Ende, zum Orinoko und zur Mission Esmeralda. Man kann aber nicht vom Orinoko mit dem Schiff nach Süden und dann in den Rio Negro einfahren! Hier muss man über Land!
• S. 136: Von der Mission Esmeralda (nahe dem nordöstlichen Ende des Kanals am Orinoko) aus komme man in wenigen Wochen an den Amazonas. Das stimmt so wohl für das andere (südwestliche) Ende des Kanals, das am Rio Negro liegt!
• S. 154: Sein erstes Kind (Joseph) kommt laut Wikipedia noch in Braunschweig zur Welt und nicht erst in Göttingen.

Wolfgang Gutenbrunner (Diskussion) 17:57, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Faust im Studierzimmer (Gemälde von Georg Friedrich Kersting, 1829)

Das meinen die Schriftsteller immer als Rechtfertigung. Die dicherische Freiheit wird angeführt. Ob er Fehler bewusst eingebaut hat - oder ob sie schlicht durch mangelhafte Recherchen entstanden sind - bleibt offen. Dies wird aber Gauß keinesfalls gerecht. In der Mathematik ist das langwierige, anstrengende Nachdenken in einer Weise verbreitet, wie wir sie kaum in einer anderen Wissenschaft antreffen. Mitunter sind die Probleme derart schwierig, daß die Lösungen mitunter 350 Jahre und länger dauern. Da würde jedem Schriftsteller die Geduld ausgehen. Namenhafte Mathematikhistoriker haben nachgewiesen, daß Kehlmann durch aufwändigere und langwierigere Recherchen solche Fehler hätte vermeiden können - ohne daß diese korrekte historische Darstellung die schriftstellerischen Qualität eingeschränkt hätte. Es stehen da einfach finanzielle Zwänge im Vordergrund: ein Schriftsteller, der 10 Jahre an einem Roman schreibt muss sich aus anderen Quellen finanzieren. Siehe Goethes Faust. --Skraemer (Diskussion) 20:03, 27. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Leute, Kehlmann ist allgemein dem Magischen Realismus zuzurechnen, wo entweder Naturgesetze ausgehebelt werden oder Geschichten in alternativen Parallelwelten erzählt werden, die unserer sehr ähnlich sind, oder beides, wie man auch an seinen anderen Werken deutlich sieht. Im Grunde würde Kehlmanns Werk insgesamt gut in Heynes Science Fiction & Fantasy Reader passen. Wer würde z. B. bei den geheimnisvollen Städten mit dem Finger auf die kleinen Unstimmigkeiten zu unserer Welt zeigen, wo doch ebenjene Geschichten auf einer Parallelerde spielen?
In der Vermessung der Welt merkt man das allein schon an der akkuraten Vision vom 20. Jahrhundert mit den rollenden Blechkapseln auf den Straßen (Autos), mit stinkenden Autoabgasen und Elektrizität in der Luft, dem Hang zu psychedelischen Fieber- und sonstigen Halluzinationen bzw. dem Spielen mit illusorischen Wirklichkeitsebenen allgemein, sowie am den gesamten Roman durchziehenden Eindruck von Telepathie zwischen Gauß und Humboldt, so daß man oft nicht genau sagen kann, wer da gerade was erlebt, ganz so, als wenn beide eigentlich derselbe Mensch wären, der auf zwei verschiedenen Ebenen existent bzw. mindestens eine der beiden Ebenen nur Traum oder Halluzination im Kopf des anderen wäre, und gerade deshalb spiegeln sich auch vielerlei äußere Motive des einen im Leben des anderen.
Was mir in der Artikelbesprechung der Motive auch noch fehlt, sind die vielen freudianischen Bezüge; nur mal so als Beispiel: Bei mindestens einer der beiden Hauptfiguren scheint mir ein starker kompensatorischer Sublimationscharakter hinter ihrer ganzen wissenschaftlichen Tätigkeit zu stehen (z. B. bemerkt Gauß an sich ein deutliches Nachlassen der Schaffenskraft, ja, ein: "Dummwerden" infolge der ehelichen Erfüllung mit seiner ersten Frau), bzw. sadomasochistische und selbstverachtende, selbstkasteiende Tendenzen z. B. bei Humboldt, der hier als Romanfigur mit seiner eigenen manifesten, offenbar devianten Libido zum eigenen Geschlecht nie klargekommen zu sein scheint (deviant hier einmal im rein statistischen Sinne, aber auch in jenem, daß ihm die nahezu universale Verurteilung der Liebesform, zu der es ihn nolens-volens zieht, durch seine Umwelt schmerzlich bewußt ist, was bei der Romanfigur Humboldt zu einem starken Selbsthaß geführt hat); daher seine offensichtliche Lust an der Selbstverletzung, die zumindest bei dem Elektrizitätsexperiment auch deutlich als solche beschrieben wird, und in dem Moment, wo das Begehrte verstärkt von außen an ihn herantritt, reagiert er mit einem fast panischen Gewaltausbruch gegen den armen Jungen: Die Hand, die eigentlich liebkosen will, zwingt sich stattdessen aus Angst, die in Zorn gegen sich und das Geliebte umschlägt, zur brutalen Gewalt, da ihr Besitzer sich: "nichts durchgehen lassen kann", und schließlich die Mißhandlung weniger sozial geächtet ist als die zärtliche Berührung, die er erstrebt.
Was der buddhistische Mönch Humboldt am Ende sagt, hat nichts mit Macht zu tun, sondern damit, daß Humboldt in Herz und Seele unausgefüllt ist, und daß er deshalb zeitlebens einer Illusion in Form einer beherrschbaren materialistischen Welt nachgejagt ist, der durch kühle Vermessung das unmittelbar Sinnliche auszutreiben ist. Diese fernöstliche Sicht, nach der die sichtbare Welt nur eine Illusion und das Streben nach bzw. das Hängen an ihr Ursache von Leid ist, wie am Ende des Romans kurz anklingt, paßt auch wunderbar zu den oben beschriebenen Elementen des Magischen Realismus, der verschiedenen Wirklichkeitsebenen, die den Roman durchziehen. --79.193.41.124 20:00, 8. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Guten Abend! Sollte eingangs nicht noch erwähnt werden, dass Kehlmann 2005 Finalist des Deutschen Buchpreises war und 2007 den WELT-Literaturpreis erhielt (beides für „Die Vermessung der Welt“)? Ich bin noch relativ neu hier und frage deshalb lieber nach...--Merrie (Diskussion) 20:21, 8. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Erzählweise – “Lehrer-Szene”[Quelltext bearbeiten]

Die Sätze: „Der kleine Gauß wird von seinem Lehrer dazu verdonnert, ein Buch über „Höhere Arithmetik“ zu studieren. Als Gauß dem Lehrer das Buch am nächsten Tag zurückgeben will, glaubt ihm dieser nicht, dass er das Buch gelesen hat, und wirft ihm vor, es sei für einen kleinen Jungen unmöglich, so ein schwieriges Buch innerhalb kürzester Zeit zu lesen und zu verstehen. Gauß jedoch bestätigt, er habe das Buch gelesen, worauf sein Lehrer plötzlich ganz „weich“ wird.“, sind IMHO nicht ganz korrekt.

Ich besitze die gebundene Ausgabe von 2006 und beziehe mich auf die Seiten 56 bis 58:

Lehrer "Büttner" trug allen Schülern auf, die Zahlen von 1 bis 100 zu addieren. Nach drei Minuten hatte der kleine Gauß die Lösung richtig errechnet. Büttner ist verwirrt und bittet Gauß nach dem Unterricht dazubleiben. Als Gauß nur Luft holt, setzt es schon den "Knüttel" wegen angeblicher "Widerworte". Nach dem Unterricht fordert Büttner Gauß' Ehrenwort, dass er die Lösung allein herausgefunden habe. Daraufhin überreicht er ihm das Buch "Höhere Arithmetik". Am nächsten Tag gibt ihm Gauß das Buch mit der Bemerkung zurück „Es sei interessant gewesen“. Eine halbe Stunde lang testet ihn Büttner, der nicht glauben kann, dass ein „Achtjähriger mit triefender Nase“ so etwas begreift. Nach der bestandenen Prüfung „wahrscheinlich um seine Rührung zu bekämpfen, faßte er nach dem Stock, und Gauß erhielt die letzte Tracht Prügel seines Lebens“.

Das verstehe ich nicht gerade unter "weich" werden ;-) – auch wurde Gauß nicht dazu "verdonnert" das Buch zu lesen, aber ich wäre trotzdem sehr froh über eine Rückmeldung, da ich nicht gern eigenmächtig in andere Texte eingreife. Liebe Grüße!--Merrie (Diskussion) 21:17, 8. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Thema des Romans[Quelltext bearbeiten]

Ich wundere mich, dass trotz des Titels „Die Vermessung der Welt“ nicht das Vermessen der Welt als zentrales Thema genannt wird. Es wäre zu untersuchen, welche Bedeutung die beiden Forscher dem Vermessen beilegen, ob sie sich dabei unterscheiden und ob sich ihre Einstellung im Lauf der Zeit ändert – hier kommt ihr Altern zum Tragen, das aber deswegen noch kein eigenständiges Thema ist! Ich schlage als Minimum folgende Aussagen vor:

„Um die Straße gehe es nicht, antwortete Humboldt. Es gehe ums Prinzip.“ (Ausgabe 2005, S. 42)

„Die Dinge seien noch nicht gewöhnt gewesen ans Gemessenwerden. Drei Steine und drei Blätter seien noch nicht gleich viele gewesen...“ (116 – Gegenposition Pater Zeas)

„Jetzt erst, sagte er, existiere der Kanal wirklich.“ (136 – Humboldt nach der Messung eines Winkels; ähnlich Gauß, 268: „Manchmal war ihm, als hätte er den Landstrich nicht bloß vermessen, sondern erfunden...“)

„Die Welt könne notdürftig berechnet werden, aber das heiße noch lange nicht, daß man irgend etwas verstehe.“ (220, Gauß)

Humboldt hat über 10.000 Messergebnisse zum Magnetismus der Erde gesammelt. „Herr im Himmel, sagte Gauß. Schleppen reiche nicht, man müsse auch denken. Die horizontale Komponente der Magnetkraft...“ (224)

„Die Dinge sind, wie sie sind, und wenn wir sie erkennen, sind sie genauso, wie wenn andere es tun oder keiner.“ (291, Gauß hört hier ein Wort, das der alt gewordene Humboldt zum Zaren spricht)

Daraus ergibt sich, dass die Forscher im Alter die Idee des Vermessens relativieren und dass vor allem Gauß skeptischer als Humboldt ist.

(Ich habe das Thema vor einigen Jahren einmal sehr systematisch untersucht, würde heute allerdings ein wenig stärker differenzieren: http://norberto42.wordpress.com/2010/03/04/kehlmann-die-vermessung-der-welt-das-thema/) Norbert Tholen, 12.12.2014 (nicht signierter Beitrag von 94.221.233.93 (Diskussion) 19:46, 12. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

Kriterien der Zulassung[Quelltext bearbeiten]

Ein von mir vorgeschlagener Weblink wurde mit der Bemerkung "(Bitte keine Blogs!)" wieder gelöscht - seit wann (und warum) ist das mediale Format "Blog" ein Kriterium, nicht aber der Inhalt des Blogbeitrags (https://norberto42.wordpress.com/2010/03/01/kehlmann-die-vermessung-der-welt-aufbau/)? In meinem Beitrag wird der Aufbau des Romans beschrieben, was im jetzigen Wikipedia-Artikel fehlt, und es werden zahlreiche Weblinks genannt; ich verstehe nicht, dass dies den Besuchern des Artikels vorenthalten werden soll - der Artikel hat ohnehin noch genügend Schwächen. Norbert Tholen, 20.12.2014 (nicht signierter Beitrag von 94.221.234.167 (Diskussion) 12:38, 20. Dez. 2014 (CET))[Beantworten]

S. Wikipedia:Belege und WP:WEB. Private Weblogs gelten auf Grundlage dieser seit rund 15 Jahren bestehenden Regeln grundsätzlich als vollkommen unseriös und sind als Quelle im Sinne der Wikipedia völlig unzulässig. Wenn du es schaffst, deinen Artikel in einem angesehenen Periodikum, Buch usw. (kein Selbstverlag!) zu veröffentlichen, sieht das wieder anders aus. --2003:71:4E16:4B02:F81F:B543:FFA8:5D76 20:41, 22. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel hat eine Überarbeitung nötig. Mehrere Abschnitte sind völlig unbelegt, in mehreren Zitaten sind Rechtschreibfehler, Gauß wird zunächst mit ß und weiter unten plötzlich mit ss geschrieben, Zitate aus dem Text werden entweder gar nicht oder mit Seitenangaben belegt, die nicht mehr zutreffen, wenn irgendwann jemand beschließt, nicht die Ausgabe zu verwenden, die weiter oben im Abschnitt als diejenige genannt wird, aus der zitiert wird, die zeitgeschichtlichen Hintergründe geraten zum Teil sehr ins Hintertreffen... --Xocolatl (Diskussion) 07:50, 8. Jul. 2021 (CEST)[Beantworten]

Willst Du Dich da nicht selbst an der von Dir angemahnten Überarbeitung beteiligen? Außer dem von Dir gesetzten Mängelbaustein sehe ich keinen Beitrag von Dir. --Furfur Diskussion 21:47, 25. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Auf Deutsch erschienen[Quelltext bearbeiten]

Ist er nicht auf Deutsch geschrieben? Die Einleitung klingt so, als ob das eine Übersetzung wäre. Seltsame Formulierung. --2.203.182.102 15:43, 11. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]

Ich gebe Dir recht, das wirkt so, als müsse hier etwas besonders betont werden. Überhaupt ist der Einleitungssatz von hinten aufgezäumt, indem Jahr und Verlag vor dem Autor genannt werden. Ich habe ihn mal umgestellt. --Magiers (Diskussion) 10:03, 12. Okt. 2023 (CEST)[Beantworten]