Diskussion:Diebold Lauber

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Durch die billige Serien-Produktion der Lauberschen Werkstatt, die auf den Märkten vertrieben wurde und zunächst erfolgreich mit der neuen Druckkunst konkurrieren konnte, blieb auch ein nicht geringer Teil der mittelalterlichen Literatur erhalten, die uns sonst in Manuskripten des 13. und des 14. Jahrhunderts nur in wenigen Abschriften oder fragmentarisch überliefert ist. Werke wie der Tristan Gottfrieds von Straßburg, Karl der Große des Strickers oder der Parzival Wolframs von Eschenbach waren nicht zuletzt durch ihre Vervielfältigungen aus dem Lauberschen Hause beim Publikum erfolgreich.

@Felistoria: Ne, so meinte ichs nicht. Der ganze Absatz ist meines Erachtens so nicht richtig. 1. Keine Konkurrenz zu Druck, ganz anderes Programm. 2. Versromane wurden mit Ausnahme des Mentelin-Wolfram überhaupt nicht mehr gedruckt. 3. Lauber "rettet" keine Texte, die sonst nur fragmentarisch überliefert wären, alles was es bei ihm gibt, gibt es auch sonst mit reichlicher Überlieferung. 4. Daß ein "Anschub" von Lauber zum Druck hin erfolgte, ist wegen 2. auch falsch. Ich habe jetzt im Moment die Zeit nicht, das umzuformulieren, vielleict an Weihnachten ... Gruß, Sigune 13:26, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]
Hab die groben Schnitzer mal entfernt; wär prima, wenn Du Dich des Abschnitts gelegentlich annehmen kannst! Gruß --Felistoria 16:24, 21. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]