Diskussion:Digitaluhr

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  • Der Artikel ist so unsinnig, eine Digitaluhr ist eben nicht eine Uhr, die die Zeit über Ziffern anzeigt, bitte um Überarbeitung--Zaphiro 21:45, 3. Dez 2005 (CET)
    • Nachtrag: Eine Digitaluhr unterscheidet sich von einer analogen Uhr durch die elektronischen Technik der Zeitmessung (Digitaltechnik), es gibt Digitaluhren z.B. auch mit "analogen" Zifferblatt, insofern ist die Definition hier nicht ganz richtig, auch wenn dies im Volksmund oft so verstanden wird, siehe auch Artikel in der en.WP oder [1] (etwas besseres habe ich mom. nicht ergoogeln können), Gruß--Zaphiro 16:03, 4. Dez 2005 (CET)
      • mal abgesehen davon gibt es auch "digitale" Zeigeranzeigen--Zaphiro 17:44, 4. Dez 2005 (CET)
Also, lieber Zaphiro, ich glaube, hier verwechselst Du etwas. Die Unterscheidung zwischen Analog- und Digitaluhr meint genau den beschriebenen Unterschied in der Art der Anzeige. (Siehe auch Digital und Analogie). Eine Quarzuhr mit analogem Ziffernblatt ist eben auch eine Analoguhr. Die Zeitmessung selbst ist nie digital, aber immer diskret (es werden einzelne Schwingungen, Sandkörnchen, Nulldurchgänge der Netzfrequenz [2] usw. gezählt). (Eine Ausnahme wäre vielleicht eine Wasseruhr, bei der eine (wenn man von den Molekülen absieht) kontinuierlich durchfließende Wassermenge gezählt wird.) Diese Zeitschritte müssen dann irgendwie zur Anzeige gebracht werden. Das kann durch ein untersetzendes Räderwerk mit Zeigern erfolgen. Für diese Art von Uhr hat sich allgemein der Begriff Analoguhr eingebürgert. Erfolgt die Anzeige jedoch über Ziffern ("Digits"), handelt es sich um eine Digitaluhr. Wenn man in Deinem Beispiel mit der Netzfrequenz, keine digitalen Teiler einsetzt, sondern einen Synchronmotor mit Zeigern (solche Uhren gab es früher häufig und gibt es heute zum Teil noch), dann ändert sich an der Zeitmessung (Netzfrequenz) nichts, aber die Anzeige ist eine andere. Ist das dann eine Digital- oder Analoguhr? Meiner Meinung nach Analog. Andrerseits kann man sich eine Uhr vorstellen, bei der die Zeitmessung rein analog und kontinuierlich erfolgt. Beispielsweise kann man einen Kondensator mit konstantem Strom laden (oder wem das anschaulicher erscheint, ein Wassergefäß mit konstanter Zuflussmenge/Zeit füllen) und die Spannung (den Füllstand) dann über eine Digitalanzeige (also eine mit Ziffern) zur Anzeige bringen. Diese Uhr würde vielleicht nicht sehr genau sein, aber sie würde funktionieren. Nach Deiner Definition eine Analoguhr, allerdings denke ich, daß das außer Dir niemand so sehen würde. Gruß --Schmidti 18:37, 4. Dez 2005 (CET)
    • Was soll denn eine "digitale" Zeigeranzeige sein?? Ein Zeiger der springt, zeigt diskrete Zeitschritte an, ist aber deswegen nicht "digital"--Schmidti 18:37, 4. Dez 2005 (CET)
      • also ich selber hatte mal eine Digitaluhr besessen, die eine Zeigeranzeige hatte, eben über LCD-Anzeige (Display), ich bin selber kein Elekroniker, aber ich würde sagen, daß Thema sollte zumindest mal in deren Fokus gerückt werden, meine bescheidenen Laienkenntnisse reichen jedoch aus, eine analoge Uhr (mechanisches Uhrwerk, auch batteriebetrieben) von einer Uhr, die von einem Prozessor gesteuert wird zu unterscheiden, siehe wie gesagt den engl. Artikel--Zaphiro 22:23, 4. Dez 2005 (CET)
Hallo Zaphiro. Ich weiss, was Du meinst. Eine Zeitlang gab es Uhren, die über ein LCD-Display ca. 20-30 "Zeigerpositionen" simulierten. Man versprach sich davon eine günstigere Fertigung bei gleichem "Ablesefeeling" des Uhrenträgers. Im grossen Stil haben sich solche Uhren nie durchsetzen können, lediglich im Billigsegment gibt es heute noch solche Uhren, welche beispielsweise die Zehntelsekunde einer Stoppuhr über 10 im Kreis angeordneten Segmenten darstellen.
Bei der Definition von Analog- und Digitaluhr geht es ausschliesslich über die Präsentation der Zeit und nicht um die dahinterliegende Technik. Man mag dies zwar beim übrigen Sprachgebrauch von Analog/Digital anders sehen, bei der Uhr hat sich das aber so eingebürgert. Gruss --Flyout 09:19, 5. Dez 2005 (CET)
Das mit dem Sprachgebrauch ist schon richtig so, dennoch ist es aus der technologischen Sichtweise nicht ganz exakt, zumindest sollte der Sachverhalt erörtert werden, Gruß--Zaphiro 13:39, 5. Dez 2005 (CET)
Hallo - hab' ich doch. Lies doch bitte mal die Einleitung nochmals durch. Dann sollte es eigentlich klar sein. Falls nicht, bitte ich Dich, es entsprechend zu verbessern. Danke und Gruss --Flyout 14:38, 5. Dez 2005 (CET)
Und was ist dann eine Uhr, die die Zeit sowohl mit Ziffern, als auch mit Zeigern angibt? Und wie nennt man Uhren, die weder Ziffern noch Zeiger gebrauchen? Darauf sollte im Artikel auch eingegangen werden.--2003:84:AB1D:4C00:F5E5:D577:815A:71A4 05:29, 23. Feb. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo Zaphiro

Habe das "meist" wieder entfernt - mir ist keine andere Art der Zeitanzeige bei Digitaluhren bekannt. Wenn es denn doch noch andere Varianten geben sollte, diese bitte gleich nennen. Danke --Flyout 08:23, 12. Dez 2005 (CET)

analog oder digital? 12 oder 24?[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube hier wird vieles durcheinandergehauen.

  1. analog oder digital kann das Uhrwerk sein. Mit digitalem Uhrwerk wird die schrittweise Zählung der Zeiteinheit, zumeist elektronisch bezeichnet. Ein mechanisches Uhrwerk bezeichnet man als analog, obwohl man weiß, daß selbst ein Pendel nur schrittweise Freigabe des Antriebs ermöglicht.
  2. analog oder digital kann die Anzeige sein.
    Vielleicht sollte man aber besser zunächst von analoger oder diskreten Anzeige mit klar definierten Schritten von Minuten sprechen. Eine diskrete Anzeige hat z.B. eine Bahnhofsuhr, wenn hier der Zeiger von Minute zu Minute springt. Bei einer digitalen Anzeige werden die Minuten und Stunden durch Ziffern dargestellt. Dabei ist es völlig gleich, ob das Ziffern auf einem Rad sind, welches mechanisch weitergeschaltet wird oder durch elektronische numerische Anzeige realisiert wird.
    Man sollte "digital" wörtlich übersetzen, dann wird es jedem klar.
  3. 12 oder 24 Stunden-Anzeige hat gar nichts mit analog oder digital zu tun. Natürlich kann bei digitaler, numerischer Anzeige dies leichter realisieren. Aber vergessen wir nicht, daß es analoge, mechanische Uhrwerke mit einem analogen 24-Stunden-Zeigeranzeige bereits gab. Ganz besonders Schaltuhren, die ja früher mit mechanischen Kontakten realisiert wurden.

--Wikipit 22:08, 5. Mär 2006 (CET)

Es gibt kein 0:00 AM[Quelltext bearbeiten]

...sondern nur ein 12:00 AM

Wer war zuerst da?[Quelltext bearbeiten]

BBC behauptet: "Hamilton had provided a brief glimpse into the future in Stanley Kubrick's 1968 film 2001: A Space Odyssey when the company provided the futuristic digital clock that featured in the film." War sie tatsächlich zuerst im Film zu sehen? -- Kyber 15:03, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 04:42, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn man schon sowas exotisches wie Swatch Internet Time erwähnt, könnte man auch noch die Anzeige der Zeit im Binärsystem erwähnen.[3] --MrBurns (Diskussion) 05:38, 16. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]

Nicht das richtige Lemma hierfür. Siehe dazu Binäre Uhr!--Designkritik (Diskussion) 15:27, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Beispielbild in dem Artikel Binäre Uhr zeigt sechs binäre Anzeigen von sechs dezimalen Ziffern; eine sehr spezielle Art einer Anzeige mit dem Dualsystem. Eher verwirrend. --Bautsch 16:55, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Muss eine Digitaluhr Ziffern anzeigen (Einleitungssatz), oder reicht es, wenn mit einer binären Anzeige natürliche Zahlen angezeigt werden (siehe Berlin-Uhr) ? Der erste Satz im Abschnitt Berlin-Uhr#Nachbildungen erwähnt ja zutreffend, dass es sich bei der Berlin-Uhr um eine digitale Uhr handelt. --Bautsch 09:27, 11. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Zusatzfrage: Ist eine Smartwatch keine Digitaluhr, wenn sie die Uhrzeit anhand von Zeigern auf einem Zifferblatt anzeigt ? --Bautsch 13:33, 11. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, jede Uhr, die die Zeit nicht mit Zeigern anzeigt ist eine Digitaluhr. Dazu zählen auch die Berlin-Uhr oder andere Binäruhren.[4]
Bezüglich der Zusatzfrage: ich bin mir da nicht ganz sicher, aber ich denke, wenn die Smartwatch wie in deinem Bild virtuelle Zeiger verwendet statt physische, ist es eine Digitaluhr, wenn es sich um eine Smartwatch mit physischen Zeigern handelt (falls es sowas überhaupt gibt) eine Analoguhr oder ein Hybrid (falls sie zusätzlich die zeit auch digital anzeigen kann). --MrBurns (Diskussion) 23:50, 11. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Für mich stimmt die gegenwärtige Definition in der Einleitung. Die ursprüngliche Unterscheidung bezog sich einzig auf die Anzeigetechnik, entweder mittels Ziffernblatt und Zeigeranzeige (eine Zeigerpositionsanzeige auch bei diskreten Minutenschritten) einerseits oder Ziffernanzeige andrerseits. Nach dieser Definition sind Uhren mit elektronischem Quarzuhrwerk in Digitaltechnik und Zeigeranzeige über einen Schrittmotor wie auch Smartwatches mit einer Matrixanzeige zur Simulation einer Zeigeranzeige in dieser Betriebsart Analoguhren. Bei Quarzarmbanduhren mit Hybridanzeigen handelt es sich in der Regel um Analog-Zeigeranzeigen mit einer sekundären, kleineren Digitalanzeige, welche für Zusatzfunktionen verwendet werden kann wie z. B. Tag und Monat, zweite Zeitzone, Stoppuhrfunktion, usw. (Beispiel: "Tissot Twotimer"). Heute besteht die Tendenz, dass wegen des strapazierten Modebegriffs "Digitalisierung" vieles umgedeutet wird.--BBCLCD (Diskussion) 21:18, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Bei den Smartwatches mit "Zeigeranzeige" kann man jedenfalls darüber streiten, ob es Analog- oder Digitaluhren sind, weil die haben ja keine echten Zeiger. Nur eine Matrixanzeige, deren Bild wie ein Ziffernblatt mit Zeigern ausschaut (bzw. eigentlich nur so ähnlich, wegen Pixelierung und 2D-Anzeige, echte Zeiger habennsich ja vom Ziffernblatt ab und haben eine Parallaxe wenn man schief draufschaut).
Rein digitale Quartzuhren gibts noch genug, die meisten Funkwecker sind rein Digital und auch viele Armbanduhren z.B. von Casio und diverse Billigmodelle.
Binäre Uhren verwenden aber i.d.R. keine Ziffern sondern einzelne LEDs (bei der "DAU"-Variante stehen aber Zahlen bei den LEDs), sind aber trotzdem eindeutig Digitaluhren. --MrBurns (Diskussion) 22:51, 12. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, herrscht demnach die Meinung vor, dass eine Digitaluhr keine physikalischen Zeiger verwendet, aber keineswegs zwangsläufig Ziffern (also Schriftzeichen) anzeigen muss. Dieser Auffassung kann ich mich voll und ganz anschließen, der erste Satz "Eine Digitaluhr ist eine Uhr, die die Uhrzeit durch Ziffern anzeigt." wäre dann jedoch falsch. --Bautsch 00:13, 13. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Folgender Vorschlag für die Einleitung: Digitaluhren sind Uhren, welche die Zeit digital, meistens mittels Ziffern, anzeigen. Im Gegensatz dazu zeigen Analoguhren die Zeit durch Positionen auf einer Skala (häufig mittels Zeigern auf einer runden Skala von 0 bis 12) analog dar. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Analoganzeige der Zeit mittels mechanischer Zeiger oder Positionen von Punkten oder Bändern auf elektronischen Positionsanzeigen von Smartwatches realisiert sind.--BBCLCD (Diskussion) 09:10, 16. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Mechanische Uhr mit Uhrwerk und Anzeigewalzen
Vielen Dank für den Vorschlag ! Ich habe in der Zwischenzeit auch noch einmal darüber nachgedacht, und bin zu dem Schluss gekommen, dass eine analoge Uhr die Uhrzeit mit Hilfe von mechanischen Bauteilen anzeigen kann (Feder, Uhrgewichte, Unruh, Motor, Getriebe, Achsen, Uhrzeiger, ...). Insofern wäre eine Smartwatch mit virtuellem Ziffernblatt eine digitale Uhr mit digitaler Bildschirmanzeige, und eine mechanische Uhr mit Uhrwerk und Anzeigewalzen (siehe rechts) wäre eine analoge Uhr mit einer Ziffernanzeige. Sie kommt ja auch völlig ohne Bytes und Bits sowie ohne elektronische Bauelemente aus. Bin ich mit dieser aus meiner Sicht konsistenten und nachvollziehbaren Definition auf Abwegen ? Selbst eine Spiegelreflexkamera mit digitaler Belichtungssteuerung, die auf Film belichtet, wurde meines Wissens nie als Digitalkamera bezeichnet. Und ein Audiorekorder oder ein Videorekorder, der mit Hilfe einer Mechanik auf Magnetband aufzeichnet, wird nur dann als digitales Gerät bezeichnet, wenn auch digitale Signale verarbeitet und gespeichert werden. --Bautsch 10:17, 16. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Nochmals zum Grundsätzlichen dieses Begriffpaars Digital-, respektive Analoguhr: Uhren dienen der Zeimessung und Darstellung. Die Unterscheidung zwischen Digital- und Analoguhren bezieht sich offensichtlich nicht auf die Art der Zeitmessung, d.h. entweder mechanisch oder elektronisch binär, respektive digital. Sonst wären alle Quarzuhren mit elektronischer Zeitmessung Digitaluhren, auch wenn sie die Zeit mittels Schrittmotoren mechanisch über Zeiger analog darstellen. Das Unterscheidungsmerkmal ist nur die Art der Zeitanzeige, entweder über einen Zählerstand (Zehner-Ziffern oder binär) als Digitalanzeige oder über eine Positionsanzeige auf einer Skala als Analoganzeige, gleichgültig ob mechanisch mittels Zeigern oder elektronisch simuliert wie bei vielen Smartwatches.--BBCLCD (Diskussion) 07:14, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Verstehe diese erneute Diskussion nicht. Das Thema wurde doch bereits 2006 hinreichend geklärt (siehe oben!). Uhren mit unärer, binärer, quinärer oder anderer Systemanzeige, insbesondere, wenn sie ohne Ziffern auskommen, gelten nicht als Uhren mit Digitalanzeige. Der Digit (engl.) ersetzt im deutschen Sprachgebrauch als Ziffer oder Zahlzeichen den Finger (lat. digitus) zum zählen. Werden die Zählstellen nicht durch Ziffern oder Zeichen, sondern, wie beispielsweise bei der Berlin-Uhr, durch Positionen und Farben dargestellt, kann man keinesfalls von einer Digitaluhr sprechen. Dig it all, now? ;o)--Designkritik (Diskussion) 08:46, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Erläuterungen ! Ich kann allerdings nicht nachvollziehen, wieso dies "offensichtlich" sein soll, vergleiche auch Anzeige_(Technik), und warum "Uhren mit Digitalanzeige" im Artikel "Digitaluhr" (so heißt dieser Artikel hier) gemeint sind (eine Digitalkamera ist ja auch nicht nur eine Kamera mit Digitalanzeige und ein Digitalradio ist landläufig wohl kaum ein UKW-Empfänger mit Digitalanzeige). Vielleicht ticken Uhrmacher ja anders als der Rest der Welt, jedenfalls werden bei einer Bildersuche im Internet nach "Digitalanzeige" welche angezeigt, die elektronisch und ohne Mechanik betrieben werden.
Es scheint mir viel logischer und den allgemeinen Definitionen entsprechender zu sein, vier Uhrentypen zu unterschieden:
  • Analoges Uhrwerk mit mechanischen Zeigern und Zifferblatt.
  • Analoges Uhrwerk mit mechanischer Ziffernanzeige.
  • Digitales Uhrwerk mit mechanischen Zeigern und Zifferblatt.
  • Digitales Uhrwerk mit elektronischer Digitalanzeige.
Ob es auch digitale Uhrwerke mit mechanischer Ziffernanzeige oder analoge Uhrwerke mit elektronischer Anzeige gibt, weiß ich nicht, dann wären es sogar fünf oder sechs unterscheidbare Uhrentypen. Wenn der Begriff "Digitaluhr" nicht verwirren soll, müsste er sich auf Uhren mit Digitaltechnik beziehen, sonst wäre ein über das Zifferblatt springender Zeiger nichts anderes als umklappende Ziffertafeln oder eine Ziffernrollenanzeige wäre keine elektromechanische, sondern eine digitale Anzeige.. --Bautsch 09:12, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff "Digit-Uhr" als Anglizismus oder "Ziffernuhr" würde man übrigens logisch nachvollziehen können. Im Übrigen ist die Definition in der Einleitung (und was ist eingeschlossen, und was ist ausgeschlossen ?) gar nicht belegt. Möglicherweise hat sie ja irgendwann einmal dem verbreiteten Sprachgebrauch entsprochen, heute scheint das jedenfalls nicht mehr der Fall zu sein. Es wäre schön, wenn diese Entwicklung auch belegt und entsprechend dargelegt würde. Danke im Voraus ! --Bautsch 09:37, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist vor Allem, was eine Digitalanzeige ist. Ich denke, eine Binäranzeige mit LEDs ist eine Digitalanzeige, weil jedes LED eindeutig die Ziffern 0 und 1 darstellt: 0 entspricht aus, 1 entspricht an.
Ein Matrix-LCD kann sehr vieles anzeigen, nicht nur Ziffern, wird aber üblicherweise als Digitalanzeige bezeichnet. Wenn es Zeiger anzeigt sind diese ja nur virtuell, daher es ändert sich nichts daran, dass die Anzeige ein LCD ist. --MrBurns (Diskussion) 11:40, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Matrix-LCDs sind zur Bilddarstellung geschaffen worden. Dargestellte Bilder können sehr wohl analog sein wie z. B. Zeigeranzeigen von Uhren, Balkendiagramme, usw.--BBCLCD (Diskussion) 16:51, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mich jedenfalls nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass eine Uhr mit digitalem Bildschirm, der ein Sonnenuhrzifferblatt mit einem virtuellen Schatten zeigt, eine Analoguhr ist. --Bautsch 17:29, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Das "Bild" eines Matrix-LCDs besteht aber nur aus einzelnen Punkten, die eine endliche Zahl an möglichen Farben haben und daher als eine Ziffernreihe dargestellt werden können. Das, was zum LCD übertragen wird sind auch digits (bit = binary digit, digital kommt von digit). Im Gegensatz zu einem physischen Zeiger sind auf LCDs dargestellte Zeiger daher auch (mehr oder weniger stark) verpixelt und haben eigentlich auch sonst nicht viel gemeinsam mit physischen Zeigern, außer dass sie im menschlichen Gehirn einen ähnlichen optischen Eindruck hervorrufen. Siehe auch Gestaltpsychologie. Oder anders ausgedrückt: es sind keine Zeiger, wird bilden uns nur ein, Zeiger zu sehen. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 17. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]

Als Greenhorn par Aspekte, die ich nicht einzupflegen weiß: Historische Ziffernanzeige/Digitaluhr in der Semperoper (Beleg für "Erste Digitaluhren": https://www.semperoper.de/foerderer/sponsoren/partnerseiten/a-lange-soehne.html

Und ein Aspekt zur Lesbarkeit der Ziffern: Die Fallblattanzeige hat besonders in hellen Umgebungenden Vorteil guter Lesbarkeit. Der Kontrast bleibt bei allen Beleuchtungen erhalten.Elektronische Alternative dazu ist lediglich E-Ink. User Transflektives LCD, was aber kaum zum Einsatz kommt.

Danke für den Hinweis, ich habe das ein- und ausgebaut. Die alte Turmuhr am Markusplatz in Venedig ist meines Erachtens eine Analoguhr, da sie einen Zeiger und ein Zifferblatt mit 24 Stunden hat. Oder habe ich da etwas falsch verstanden ? --Bautsch 10:56, 27. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Eine noch ältere Uhr mit Ziffernblatt im Quattorvigesimalsystem befindet sich übrigens in Florenz, siehe c:Category:Santa Maria del Fiore Clock. --Bautsch 11:06, 27. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch andere Möglichkeiten für Digitaluhren, die bei allen Llichtverhältnissen gut abgelesen werden können: eine häufig genutzte Möglichkeitg ist die Verwendung eines Elektrolumineszenz-Backlights (EL-Backlight). Die dafür verwendete Elektrolumineszenz-Folie ist reflektiv, wenn abgeschaltet. Eine andere Möglichkeit wäre ein reflektives Display + frontlight. --MrBurns (Diskussion) 11:13, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise habe ich noch nicht vollständig begriffen, wie ein Wikipedia-Artikel gestaltet werden soll. Meines Wissens sollen Fakten dargestellt werden, die durch seriöse Quellen belegt werden. Viele Wikipedianer (siehe oben) scheinen der klaren Auffassung zu sein, dass eine Digitaluhr nicht notwendigerweise Ziffern anzeigen muss. Ziffern sind Zahlzeichen in einem beliebigen Zahlensystem also auch im Dualsystem, und ich frage mich, worin dann der wesentliche Unterschied zu einer Anzeige mit binären Symbolen ist. Die englischsprachige Version zum Thema (en:Digital clock) geht ebenfalls davon aus, dass auch Symbole angezeigt werden können. Da es keine Belege für die Behauptung gab und ich bei einer Recherche auch keinen Beleg dafür finden konnte, dass zum Beispiel die Berlin-Uhr keine Digitaluhr ist, hatte ich in der Einleitung einen Vorschlag zu Güte gemacht, der auf der in der Brockhaus-Enzyklopädie dargestellten Auffassung aus den 1960er Jahren zum Begriff "digital" basiert. Dieser ist ohne weitere Diskussion gelöscht worden, und es gibt wieder keinen Beleg für die Behauptung in der Einleitung, dass Ziffern angezeigt werden müssen. Wie machen wir hier nun konstruktiv und ohne einen Bearbeitungskrieg weiter ? --Bautsch 09:52, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Berücksichtigung des Lemmas Digitaltechnik würde nicht schaden.--BBCLCD (Diskussion) 11:49, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Sinnvoll wäre ein Abschnitt "Aufbau" zu den wesentlichen einzelnen Bestandteilen von Digitaluhren. So scheint mir, dass nirgendwo ein wesentliches Bestandteil vieler Digitaluhren, auch von digitalen Armbanduhren, beschrieben ist - nämlich der "Pieper", also der Signaltongeber (z.B. für das Signal beim Ablaufen des Timers oder als Signal der vollen Stunde). Wie heißt dieser "Pieper" in der Fachsprache? Interessant ist auch zu erfahren, wie dieser aufgebaut ist und wie es möglich ist, dass er relativ laut piept, ohne merklich viel Strom zu verbrauchen. Möglicherweise sollte das auch ein eigener Artikel sein, auf den aus dem Artikel "Digitaluhr" verwiesen wird. --Rolgerd 2022 (Diskussion) 13:45, 31. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]