Diskussion:Direct Digital Synthesis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  • Benutzer JoBa2282 möge mir mal bitte erklähren wo der Unterschied in der Implementierung zwischen beiden Bildern ist. Beim oberen wird halt jede dritte Stelle weggelassen und somit eine Veranderthabfachung der Frequenz erreicht, beim unteren wird jede zweite Stelle weggelassen und die Frequenz damit verdoppelt. Das Prinzip ist aber exakt das gleiche. Daher hatte ich das untere Bild mit folgender Begründung gelöscht: "Unnötiges, doppeltes Bild entfernt, welches hier sogar als "alternative Implementierung" angepriesen wird (-> verwirrend). Wer mag kann ja eins zeichnen wo die Frequenz verlangsamt wird." JoBa2282 scheint da anderer Meinung zu sein: "Änderung 43473959 von 89.245.114.208 wurde rückgängig gemacht. Richtig hingucken! Nicht das gleiche!" Da er seiner Begründung nur mit Satzzeichen statt mit Argumenten Nachdruck verleiht würde ich diese gerne an dieser Stelle einfordern.
  • Die hier gegebene Darstellung der Funktionsweise der DDS ist schlicht falsch. Das eigentliche Herzstück des Verfahrens, der Phasenakkumulator, fehlt in der Darstellung völlig. Unterschiedliche Frequenzen werden keineswegs durch Weglassen von irgendwelchen Samples erzeugt. Merke: Erst eine Sache begreifen, dann einen Artikel darüber schreiben !
  • Ich weiß zwar nicht wie man bei der DDS ohne Auslassen (oder mehrfacher Ausgabe) von Stützstellen eine andere Frequenz erzeugen will, aber ich würde mir das ganze gerne erklären lassen. Der Einwand mit dem fehlenden Phasenakkumulator stimmt natürlich, aber nichtsdestotrotz ist die aktuelle Darstellung des Algorithmus meines Erachtens richtig. Ich hab jetzt mal den Phasenakkumulator als binäre Addition mit in den Text aufgenommen, wenn ich Zeit hab erstelle ich ein Bild dazu.
    Außerdem verstehe ich nicht warum jetzt ein zweites, meiner Meinung nach auch noch schlechteres Bild für die Darstellung einer Sinusausgabe mit veränderter Frequenz hinzugefügt wurde. Das erste Bild wurde absichtlich mit 1,5 facher Frequenz erzeugt, da dadurch der Algorithmus deutlicher wird als bei einfacher Frequenzverdopplung --Arctanx 16:30, 28. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi. Das Funktionsprinzip ist folgendes: Herzstück des ( bzw. der ) DDS ist ein Rechenwerk, das mit jeder Taktperiode einen neuen Augenblickswert für das Ausgangssignal berechnet. Mit jeder Taktperiode erfolgt eine neue Berechnung, und die anschließende Ausgabe über den D/A - Wandler.

Beim DDS erfolgt die laufende Berechnung des Ausgangssignals anhand eines ständig neu ermittelten Phasenwertes. Der zu diesem Phasenwert gehörende Augenblickswert des Ausgangssignals wird dann aus einer Sinustabelle ausgelesen und auf den D/A-Wandler ausgegeben.

Von jeder Taktperiode zur nächsten wird dieser Phasenwert um einen festen Betrag ( Phaseninkrement ) erhöht, dementsprechend "rutscht" man mit jedem Taktzyklus auf der Sinuskurve immer ein Stück weiter. Übersteigt der Phasenwert die volle Periode, dann werden 360° subtrahiert.

Die laufende Addition des Phaseninkrements übernimmt ein spezielles, auf höchstmögliche Geschwindigkeit getrimmtes Rechenwerk, der so genannte Phasenakkumulator. Dieser sorgt auch für den richtigen Übergang beim Erreichen der 360 Grad - einfach durch Überlauf eines Registers. Der Phasenakkumulator muß in der Lage sein, innerhalb einer Taktperiode, also typischerweise innerhalb weniger Nanosekunden, das Phasenimkrement zu seinem derzeitigen Wert zu addieren.

Die Ausgangsfrequenz des DDS ergibt sich dabei zu ( Phaseninkrement / 360 Grad * Taktfrequenz ).

Der entscheidende Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß die Frequenzauflösung nur von der Genauigkeit, d.h. der Wortbreite des Phasenakkumulators abhängt. Diese kann grundsätzlich beliebig hoch sein ( typisch sind etwa 32 bit ).

MfG MM

Die Erzeugung von Dreieck- oder Sägezahnsignalen ist nicht der Sinn des Verfahrens. Diese Signale sind nicht bandbegrenzt und können daher durch einen DDS nur mit mehr oder weniger großen Restfehlern dargestellt werden. Die entsprechenden Anmerkungen vermindern deutlich die Qualität des Artilkels. (nicht signierter Beitrag von Eddystone (Diskussion | Beiträge) 19:52, 26. Okt. 2009 (CET)) [Beantworten]

Bei zeitdiskreten Systemen ist die obere spektrale Grenze generell durch die halbe Abtastfrequenz limitiert - im Rahmen dieser Grenze kann eine Dreick-, Sägezähn oder was auch immer für ein periodischer Verlauf mit einer DDS hergestellt werden. --wdwd 21:23, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Habe zur Verdeutlichung einen Link auf eine handelsübliche, über SPI programmierbare DDS eingefügt, welche neben Sinusschwingung auch direkt Dreieck- bzw. Rechteckschwingungen erzeugen kann. (quasi ein kleiner "ein-chip Funktionsgenerator").--wdwd 21:11, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Berechnen der Siuswerte zur Laufzeit[Quelltext bearbeiten]

Gibt es wirklich DDS-Generatoren die den Sinus Wert zur Laufzeit berechnen? So ganz kann ich mit das nicht vorstellen, zumindest bei fertigen Lösungen, außer für Bastellösungen mit einem DSP. --Ulrich67 17:49, 5. Feb. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. Sofern es sich wirklich um einen Sinusgenerator handelt, wird immer eine Tabelle ausgelesen. Lineare Extrapolationen zwischen den Tabellenwerten sind ggf. moeglich. Rhaessner (Diskussion) 09:21, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Fehler: Eingabe proportional zur Frequenz[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Dieser sogenannte Phasenakkumulator addiert zyklisch, pro Taktschritt, den links zugeführten Eingabewert, der umgekehrt proportional die Frequenz einstellt." Der Akku addiert immer einen festen Eingabewert, je höher dieser Wert ist, desto schneller läuft der Akku über --> proportional zur Frequenz. Im Gegensatz zur Frequenzerzeugung über einen Counter bis zu einem Schwellwert, hier ist der Eingabewert (Schwelle) = Verzögerung = umgekehrt zur Frequenz. (nicht signierter Beitrag von 80.155.40.37 (Diskussion) 11:13, 8. Sep. 2021 (CEST))[Beantworten]

praktisch oder theoretisch?[Quelltext bearbeiten]

Erster Satz: "mit praktisch beliebig feiner Frequenzauflösung."
Ist dem wirklich so, also das ich "praktisch" eine beliebige feine Frequenzuflösung erreichen kann?
Gruß Ingo --Istiller (Diskussion) 23:23, 10. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]