Diskussion:Dmitri Donskoi

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Zu blöd, daß ein Deutscher was zu ´nem russ. Nationalhelden schreiben muß. Ist ein bissel lang geworden, aber nachdem ich im Mongolei-online Forum so nen ausufernden Streit über das Thema gelesen habe, machte ich das lieber umfangreich.

Verwendet: Spuler, Goldene Horde (wie immer) und Karassew/Oskin Dmiti Donskoi (Bissel stalinistisch noch das Ding, aber Ein- und Ausleitung kann man überlesen, der Rest ist klar und deutlich, fast schon militärisch genau, aber eben nur fast. ;)).

Man könnte sicher einiges, was nicht zwingend etwas mit Dimitri direkt zu tun hat rausnehmen (z. B. Die Jahre 1364/65 musste man sich mit einer Epidemie und einer Dürre herumschlagen ...), wenn man denn will ;) --Menze 04:15, 3. Apr 2004 (CEST)

Weiß nicht, mir erschien es wichtig daß die trotz der Katastrophen am steinernen Kreml (1365 Stadtbrand) gebaut haben. Dem Karassew/Oskin auch. Desahlb hatte ich das reingenommen. Man könnte den Schlachtverlauf verschieben. - mein Vorschlag.

Das mag ja auch wichtig gewesen sein, aber eher unter dem Punkt Geschichte der Stadt Moskau oder Kreml, denn unter Dimitri Donskoi, oder? --Menze 04:23, 3. Apr 2004 (CEST)

Ohne den Kreml hätte der nicht mal gegen seine Rivalen und Litauen gewonnen. Das ist sicher. Solche Epidemien + Dürren waren im Mittelalter manchmal schlimmer als ein Krieg - denke nur mal an die Große Pest 1346-50, wo 1/3 von Europas Bevölkerung starb. Aber egal, mach nur - so schlimm ist es auch nicht, bissel kürzen kann es vertragen.

Heiligsprechung[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt Rezeption sollte ergänzt werden, dass Dmitri 1988 vom Landeskonzil der Russischen Orthodoxen Kirche heilig gesprochen wurde. --131.220.75.73 15:21, 2. Sep. 2013 (CEST)[Beantworten]

Russische Geschichtsmythen:[Quelltext bearbeiten]

Die folgende Passage aus dem Märchenbuch der nationalen russischen Historiographie wurde etwas umgeschrieben:
"Er vollendete die von Iwan Kalita (reg. 1325–1341) begründete Vorherrschaft Moskaus unter den russischen Fürsten und forderte in der Schlacht von Kulikowo 1380 erfolgreich die Mongolen heraus, die seinerzeit über Russland herrschten. Auch wenn er sie nicht völlig abschütteln konnte (dies gelang erst 1480), so war dieses Ereignis doch ein Wendepunkt der russischen Geschichte. Der Aufstieg Moskaus war nicht mehr aufzuhalten."
Dass hier der Wunsch der Vater des (großrussischen) Gedankens ist, versteht sich von selbst. Donskoi war weder ein Vollender noch ein Abschüttler, die Mongolen blieben auch weiterhin für Moskau brandgefährlich (dass wusste offenbar auch unser Held, als er sich zwei Jahre später klammheimlich aus Moskau verdrückte, wie der Nowgoroder Chronik zu entnehmen ist), waren aber zum Glück für Letzteres in endlose innere Auseinandersetzungen und Machtkämpfe verstrickt (Mamai contra Toktamysch, dieser contra Timur usw.), was Moskau natürlich letztlich sehr begünstigte. Daher habe ich die Passage etwas an den wahren historischen Kern angepasst. LG, Jerry_W (Diskussion) 17:35, 25. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schiff Dmitrii Donskoi[Quelltext bearbeiten]

Dmitri Donskoi (Schiff, 1883) ist nach ihm benannt.

--Helium4 (Diskussion) 22:33, 20. Jul. 2018 (CEST)[Beantworten]