Diskussion:Dreifinger-Faultiere

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Aglarechs Kommentare aus dem Schreibwettbewerb:

Der Artikel stellt in herausragender Weise eine kleine Tiergruppe dar und holt aus dem Thema fast das Maximum heraus, was dazu zu sagen ist.

Obwohl man der Einleitung noch einen Extrasatz hätte spendieren können, dahingehend, dass Dreifinger-Faultiere die vollendeten Pflanzenfresser sind und sich wohl besser als alle anderen Säugetiere an ihre Nahrungsgrundlage angepasst haben, ordnet sie das Thema angemessen ein. Zur Abgrenzung von den Zweifinger-Faultieren hätte man noch auf die im Vergleich eher homodonten Zähne, die größeren „Reviere“ und die höhere Gesamtaktivität hinweisen können. Dadurch dass die Nahrungsvorlieben schon bei den Jungtieren durch die Muttermilch geprägt und quasi vererbt werden, ist das Interesse meist auf nur sehr wenige Pflanzen eingegrenzt, so dass relativ viele Tiere auf engem Raum leben können, was höhere Populationsdichten als bei den Zweifingerfaultieren ergibt. Im Verbreitungsabschnitt hätte man kurz darauf hinweisen können, dass die Areale der einzelnen Dreifinger-Faultierarten nicht überlappen, wohl aber Zwei- und Dreifingerfaultiere im selben Gebiet zusammenleben können – innergenerische Koexistenz ist also wegen der hohen Ähnlichkeit anscheinend kaum möglich. Im Abschnitt Fressfeinde könnte man erwähnen, dass letztere weitgehend ohne Einfluss auf die Populationsgröße sind. Die Trennung von der Mutter, von deren „Revier“ ein Stückchen ererbt wird, beginnt nach meinen Informationen erst nach bis zu 9 Monaten; die Lebensdauer der Tiere wird auf 12 Jahre geschätzt, in Gefangenschaft bis über 30. Im Abschnitt zur Evolutionsgeschichte hätte man das Stichwort „konvergente Evolution“ erwähnen müssen. Literatur und Weblinks sind gut.

Fazit: Ein sehr schöner Artikel, der für mich schon jetzt exzellent ist.

hierher kopiert von --Bradypus 08:55, 18. Apr 2005 (CEST)

Dreifinger-Faultiere, 15. April[Quelltext bearbeiten]

Neunter Platz beim Schreibwettbewerb --EBB (Diskussion) 17:36, 15. Apr 2005 (CEST)

  • pro - schöner, runder ARtikel. --BS Thurner Hof 23:53, 15. Apr 2005 (CEST)
  • pro - Bradypus über Bradypus - Eine Autobiografie? -- Achim Raschka 14:18, 16. Apr 2005 (CEST)
  • pro --finanzer 01:24, 17. Apr 2005 (CEST)
  • pro -- Baldhur 11:53, 26. Apr 2005 (CEST)
  • pro - prima Artikel. Und: meine ewige Laienverwunderung darüber, wie so etwas Lethargisches wie Familie Faultier überlebensfähig sein kann, bekomme ich kurz und knapp und gut beantwortet. --Lienhard Schulz 18:44, 2. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]
  • pro - (1) Das Foto ist extrem knuddlig. (2) Mit dem Autor kann man extrem angenehm ein Bier trinken gehen :-) Aber ein paar Kleinigkeiten. Gestolpert bin ich über den Satz mit dem Missverständlichen Namen: eigentlich ist doch das Dreifinger-FT klar benannt, der missverständliche Name liegt eher beim Zweif-FT. (2) Zum "Lebensraum DFF": wieso können da Algen wachsen? nur weil es sich so wenig bewegt oder liegt es am Fell? Gibt es irgendwelche Infos darüber wie das Tier auf seinen Zoo im Fell reagiert? Geht das gut, wenn Mama Faultier sowohl Junges als auch Käferzoo mit sich rumtransportiert? Oder anders gesagt: jetzt bin ich gespannt aufs Thema und hungere nach mehr Infos :-) (3) Zuletzt, die Frage, die Biologen wahrscheinlich nicht beantworten können: Warum kann es überhaupt schwimmen; Im Regenwald ist es zwar nass. Aber so nass? Und woher weiss man überhaupt, dass es so gut schwimmen kann? -- southpark 19:31, 3. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Das Kompliment mit dem Bier gebe ich gern zurück. Zu deinen Fragen: - (1) etwas weiter aushol Die ursprünglichen Namen stammen aus dem Spanischen und dort gibts nur ein Wort für Finger und Zehe (dedo). Die Engländer haben sich beim Übersetzen vertan und nennen die Viecher heute noch three-toed und two-toed sloths. Die deutschen Namen Drei-Finger-F. und Zwei-Finger-F. sind richtig, nur manchmal übersetzt wer einfach aus dem Englischen und macht dann das Dreizehen-F. draus. Und das ist uneindeutig, da ja beide Gruppen hinten drei Auswüchse haben. Das wollt ich sagen. (2) Faultiere lausen sich nicht und pflegen sich nicht das Fell. Lausen ist anstrengend, besonders bei einem so zotteligen Pelz, und das würde nur Energie verschwenden. Darum reagieren sie nicht auf die Käfer und die Algen sind ihnen eh angenehm wegen der Tarnung. (3) Im Regenwald gibt es auch Regenzeiten, wo die Flüsse großflächig über die Ufer treten. Und wenn gerade dann der Baum kahlgefressen ist, müssen sie runter und zu einem neuen schwimmen. Zum woher man das weiß kann ich nur vermuten, dass man sie dabei beobachtet hat. Hoffe das hilft--Bradypus 23:04, 3. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Diskussion aus dem Schreibwettbewerb[Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen, Kritik usw. erwünscht --Bradypus 10:09, 3. Mär 2005 (CET)

Wow, geschickter Schachzug. So kannst du dir denn auch gleich selbst ein Denkmal setzen, du Faultier ;O). Gruß -- Achim Raschka 10:16, 3. Mär 2005 (CET)

Den ersten Satz unter "Lebensweise" finde ich eigentlich etwas überflüssig. Das sie überwiegend kopfüber hängend leben taucht schon vorher auf; das sie einen niedrigen Stoffwechsel haben, wäre vielleicht besser als Einleitungssatz zur Ernährung...--BS Thurner Hof 21:06, 10. Mär 2005 (CET)

Fortbewegung ist hier wohl etwas hochtrabend. ;-) Schöner Artikel, hübsches Bier, sympathische Tierchen. Was ist mit der Kulturgeschichte der Faultiere oder Faultier als Beleidigung? ;-) Wahrscheinlich eher ein Fall für den Faultier-Hauptartikel, oder? -- Carbidfischer 14:03, 30. Mär 2005 (CEST)

Das Faultier als gelernter Gärtner?[Quelltext bearbeiten]

Den schöpfungsgedanklich formulierten Passus mit dem Magen habe ich geändert. Es bleibt noch die Stelle mit dem Düngen. Aus welchem Buch kommt das denn? Wie hoch ist der Schaden, den ein Faultier dem Baum zufügen kann und wie schnell kann dieser durch die "Düngung" regenerieren? MMn total unwahrscheinlich, zumal eine Düngung auch vom Baum herab erfolgen würde! Analog zum übrigen Tierreich liegen das Verwischen von Geruchsspuren und der hygienische Faktor auf der Hand. Umgeschrieben werden muß es eh, hat jemand dazu auch noch ergänzende Literatur? --Gyoergi 15:22, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe eine Quelle angegebn. Hast du auch Quellen oder denkst du dir das aus? --Bradypus 23:17, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Quelle. Über welchen Zeitraum soll sich dieses Verhalten ausgebildet haben? Ich halte, ganz privat, diese Theorie für arg konstruiert, aber als Literatur von kreativen Wissenschaftlern werde und darf ich sie natürlich nicht aus dem Artikel entfernen. Wenn jemand in anderen Büchern andere Theorien findet, ist er durch meinen Diskussionsbeitrag aufgerufen, diese zusätzlich im Artikel unterzubringen. Ich werde natürlich auch bei Gelegenheit danach suchen.
Frage zu Deiner Nachkorrektur zur Ergiebigkeit: Warum verläßt denn das DFF seinen angestammten Baum? --Gyoergi 00:04, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
Änderungen von Diskussionsbeitragen, nachdem darauf geantwortet wurde, ist ganz schlechter Stil. --Bradypus 00:32, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das "um zu vermeiden" hab ich schon mal korrigiert. Es wäre interessant zu wissen, wie sich DFF im Zoo verhalten - angeborener Instinkt oder durch Mutter erlernt? --Gyoergi 23:11, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Löschen ist noch viel schlechterer Stil. Zur Sache: Dein persönliches Misstrauen gegenüber einer These sei dir unbenommen, das hat aber auf einer Artikeldiskussionsseite nichts verloren, sondern ist in der Form Denunziation (Unterstellung von Falschaussagen ohne irgendeine Quelle, auch auf Nachfrage). Offensichtlich geht es dir nicht um Fachliches, sondern um Provokation. Darum von meiner Seite EOD. --Bradypus 20:07, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Warum vergräbt das Faultier seine Exkremente?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht "Eine Theorie besagt". Nun ist aber der Artikel als exzellent eingestuft, sollte somit eine gewisse Vollständigkeit im Rahmen der gegebenen Literatur vorweisen. Wenn das also nicht "die Theorie" ist, sondern nur eine, so sollten die anderen Theorien ebenfalls genannt werden. Mich interessiert, welcher immense Selektionsdruck durch das (unbewußte) Düngen der Bäume ausgeübt wird. Bekannt sind Theorien z.B. im Bereich der Katzen, die ihre Exkremente ebenfalls "verbuddeln". Dort wird der Schutz vor Feinden genannt, der generell einen hohen Selektionsdruck darstellt. Da sich so ein DFF in erster Linie durch Tarnung vor Räubern schützt (steht auch im Artikel), muß man kein Biologie-Professor sein, um auch hier auf die Geruchsvermeidungstheorie zu kommen. Steht das irgendwo in der Literatur? Wenn bekannt, bitte aufnehmen. --Gyoergi 20:58, 6. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, jemand was dagegen wenn ich nebenstehendes Photo einfüge? Gruß Catfisheye (Diskussion) 21:02, 26. Mär. 2012 (CEST)[Beantworten]