Diskussion:Edmund Spenser

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Habe im Wege einer Textspende eine Eigenübersetzung der zitierten Spenserstrophe eingestellt. Das zweimalige "war" entspricht dem zweimaligen "writ". Ich habe wie Spenser nur männliche Reime verwendet, was für den Charakter seiner Stanze wichtig ist. Dass man sich bei der Nachahmung eines so gedrängten Formschemas übersetzerische Freiheiten herausnehmen muss, bedarf wohl keiner Rechtfertigung. --Quoth 08:12, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Ganz schön kühn! --MacCormack 12:48, 3. Dez. 2009 (CET)[Beantworten]

Hier fehlt mir im Text der Hinweis, dass die Fairy Queen als Loblied auf Königin Elisabeth gelesen werden kann, wie es in der englischsprachigen Wiki zu Recht erwähnt ist. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:7F5:4340:DD3B:8FD5:4701:51C0 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 20. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

Werkgeschichtlicher Vergleich von The Faerie Queene mit Chaucers Werk[Quelltext bearbeiten]

In der Überarbeitung des Abschnitts zu The Faerie Queene habe ich den nachstehenden Absatz herauasgenommen, da er einerseits inhaltlich für das Werkverständnis nur bedingt ergiebig ist, andererseits auch nicht weiter belegt ist.--WeiteHorizonte (Diskussion) 20:21, 25. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ursprünglicher Text:
Mit The Faerie Queene leitete Spenser eine neue Epoche in der angelsächsischen Literatur ein, die englische Renaissance. Spenser wird üblicherweise als Schüler und Bewunderer Geoffrey Chaucers, des Autors der Canterbury Tales, angesehen. Chaucer ist jedoch stilistisch eher dem christlichen Mittelalter zuzurechnen, ebenso wie Spenser selbst mit seinem an Chaucer angelehnten Werk The Shepeardes Calender. Zwischen ... „The Shepeardes Calender“ und „The Faerie Queene“ liegt ein gewaltiger Stilwandel, schreibt die Kunsthistorikerin Camille Paglia. Chaucer ist Populist, Spenser ist ein Vertreter des Hierarchischen. Chaucers Stil sei mittelalterlich, katholisch und wortreich, es wimmelt von gotischen Schlenkern und Schnörkeln. Spensers Epos sei nur oberflächlich betrachtet christlich, bei genauerer Betrachtung rekurriere er auf Stile, Inhalte und Betrachtungsweisen der heidnischen Antike. Besonders eindrücklich zeige sich dies an der Figur der androgynen Heldin Britomart, der Spenser ein ganzes Buch innerhalb seines Epos widmet, eine babylonische Göttin, die alle Männer besiegt, und die bei all ihrer aggressiv verteidigten Keuschheit eine verwirrende sexuelle Ausstrahlung mit stark homoerotischer Note besitzt. Im Gegensatz zu Chaucer, dessen Figuren eindimensional ihrer Rolle verhaftet bleiben, machen Spensers Heldinnen und Helden im Laufe der Erzählung komplexe Wandlungen und Entwicklungen durch, so Camille Paglia.

Weitere Werke[Quelltext bearbeiten]

Nach der Artikelüberarbeitung habe ich diesen Abschnitt, der nunmehr weitgehend redundant und zudem nicht durch Quellen belegt ist, gelöscht; auf Spensers Epithalamion wird im Abschnitt „Poetisches Werk” im Zusammenhang mit den Amoretti eingegangen.--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:32, 26. Jun. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ursprünglicher Text:
Spensers Epithalamion ist das am meisten geschätzte Werk seiner Art in englischer Sprache. Es wurde, wie oben bereits dargelegt, anlässlich seiner Hochzeit mit Elizabeth Boyle geschrieben. Spensers Erfolg beim Übertragen der epischen Proportionen der Aeneis von Vergil sichert ihm einen verdienten Platz in der englischen Literaturgeschichte.