Diskussion:Edwin Bechstein

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Was den Mercedes Kompressor angeht, fehlt die Quellenangabe. Vermutlich ist das falsch. denn Hitler war 1924 mit Jakob Werlin befreundet, einem Angestellten der Benz-Niederlassung in München. Die Fusion von Benz mit Daimler fand erst 1926 statt, und Daimler (nicht Benz) hatte die Mercedes-Wagen. Diverse Quellen berichten, dass sich Hitler nach seiner Haftentlassung einen Benz gekauft hatte. Zum Beispiel in dem Buch "Mercedes in Peace and War", German Automobile Workers, 1903-1945, von Bernard P. Bellon, Columbia University Press. Oder in einem Beitrag im SWR 2 ZEITWORT vom 30.10.2007, 6.45 Uhr unter dem Titel: "30.10.1923: Hitler kauft einen Neuwagen". Autor Eberhard Reuß berichtet: "Da trifft es sich gut, daß sich die Münchener Niederlassung der Firma Benz und Compagnie in der Schellingstraße 39 im selben Gebäude befindet, wie der Betrieb von Adolf Müller. Der druckt für den Parteiverlag der NSDAP den Völkischen Beobachter. So lernt Hitler bald den Autoverkäufer Jakob Werlin kennen. Im Spätsommer des Inflationsjahres 1923 hat Werlin den ersten Benz an Hitler verkauft. Ein älteres 10/30er Modell für 2 000 Dollar. Doch Hitler will ein noch größeres Automobil und kauft am 30. Oktober 1923 bei Werlin einen zweiten Benz, einen 16/50 PS-Typ. Als Verkaufspreis quittiert Werlin der NSDAP 135.000.000.000.000.- (hundertfünfunddreissigbillionen) Mark als „in bar bezahlt“. Tatsächlich wird ein Kaufpreis von 6 000 niederländischen Gulden vereinbart, wobei Hitler und seine NSDAP zugleich die Zahlung von Luxussteuer umgehen. Was später auch das Finanzamt Mannheim am Sitz der Firma Benz interessieren wird. Automobilfreund Hitler muß unterdessen auf seine beiden neu angeschafften Benz-Wagen verzichten, weil er inzwischen im Gefängnis der alten Festung Landsberg in Untersuchungshaft einsitzt. Nach Hitlers blamabel und blutig gescheitertem Putsch vom 9. November 1923 werden seine beiden NSDAP-Dienstfahrzeuge bei Werlin in der Benz-Niederlassung München abgestellt und dort am 8. Januar 1924 von den bayerischen Behörden beschlagnahmt. Weshalb sich Hitler vom Autohändler seines Vertrauens weitere Neuwagenangebote in das Landsberger Gefängnis bringen läßt. Werlin stellt anläßlich von Hitlers Haftentlassung am 20. Dezember 1924 einen großen Benz-Wagen der Niederlassung München bereit, um seinen Führer abzuholen." Bernhard -- 91.15.210.214 07:12, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Sache mit dem Auto findet sich nicht in Klees Kulturlexikon, sondern entstammt dem alten Artikel, den ich nur etwas ergänzt habe. Meinetwegen darf das gerne entfallen. --Gudrun Meyer 20:35, 17. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]