Diskussion:Elisabeth zu Wied

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Etwas mehr als ein "Gala"-Artikel bitte. Schwerpunkt soll ja die Schriftstellerin sein!

Ein Literaturfreund

Da gebe ich dir wohl Recht. Die starke Betonung auf Wohltätigkeits-Aktivitäten macht das Ganze ein bisschen "gala-mäßig". Vielleicht kann jemand mit mehr Quellenkenntnissen helfen. Dennoch finde ich, dass auch ein "Literaturfreund" ruhig mit seinem Wiki-Namen unterzeichnen sollte. Gruß Lenagluck 12:35, 7. Apr. 2009 (CEST)[Beantworten]

Welche Konfession hatte Königin Elisabeth? Stimmt es dass sie zeit Lebens Lutheranerin blieb? --El bes 23:53, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Haus Wied, damit auch Elisabeth, gehörte der Reformierten, nicht der Lutherischen Kirche an. --Update 00:09, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha. Danke für die Information. Die Frage ist bei mir aufgetaucht, da vor kurzem eine Ausstellung in Bukarest war über die deutschsprachige Gemeinde dort und ihre Geschichte und da wurde Königin Elisabeth als große Förderin der deutschen evangelischen Kirchengemeinde dargestellt. Das macht aber trotzdem einen Sinn, da die Bukarester evangelische Kirchengemeinde die einzige im Land war und ist, wo die Lutheraner (also A.B.) mit deutschsprachigen Reformierten (also H.B.) vereint waren. Das macht die evangelische Kirchengemeinde in Bukarest zwar für die streng lutheranischen Siebenbürger Sachsen ziemlich exotisch, aber erklärt die damalige Verbundenheit der Königin. --El bes 03:18, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt. Auffällig der Fehler in der englisch- und rumänischsprachigen WP, die Elisabeth als "Lutheranerin" führen. Mich würde darüber hinaus aber interessieren, nach welchem kirchlichem Ritus die Trauung in Neuwied gefeiert wurde, zumal Karl - soweit ich es überblicken kann - zeitlebens römisch-katholisch blieb und erst Michael I. zum rumänisch-orthodoxen Glauben konvertierte. Gruß, --Leiwandesk (Diskussion) 14:27, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf die Schnelle ist nur dieser Link zu finden: „ Bereits vier Wochen später fand in Neuwied die ökumenisch gestaltete Hochzeit statt“ --Update (Diskussion) 14:57, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort "auf die Schnelle", die dennoch einiges fürs erste hinreichend zu klären scheint. Gruß, --Leiwandesk (Diskussion) 20:22, 30. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Heft Archivnachrichten Nr. 52 vom März 2016 des Landesarchives Baden-Württemberg, S.12, ist folgendes zu entnehmen: "Die Hochzeit [...] wurde sowohl nach evangelischem wie auch katholischem Ritus zelebriert. Allerdings war dabei von einer 'Trauungsaffäre' die Rede. Denn der Neuwieder katholische Pfarrer durfte auf Weisung seines Bischofs die Trauung nicht vollziehen, da gemäß der rumänischen Verfassung, die der aus dem katholischen Fürstenhaus Hohenzollern [Sigmaringen] stammende Fürst unterzeichnet hatte, die zu erwartenden Kinder im orthodoxen Glauben erzogen werden sollten. Die katholische Trauung zelebrierte schließlich ein Militärgeistlicher." --88.71.148.35 19:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]