Diskussion:Elsevier

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Aus gegebenem Anlass: Wikipedia und Elsevier[Quelltext bearbeiten]

Augenblicklich versucht ein anonymer Benutzer, sämtliche biologischen Artikel mit einem Weblink auf Elsevier zu versehen, der keinerlei fachlichen Bezug zum Inhalt hat, sondern unverschämte Werbung darstellt. Dies nur mit der Bitte um Korrektur, wo immer solch ein Eintrag gefunden wird.


habe obige meldung leicht verändert wieder reingesetzt, da ähnliches jetzt wieder passiert (hier wurden zb vorhandene informationen mit dem weblink überschrieben). frühere vorkommnisse waren zb diese und diese edits. grüße, Hoch auf einem Baum 04:13, 23. Jul 2004 (CEST)


Aufgrund der oben genannten Vorgänge habe ich eine /Liste spamverdächtiger Seiten erstellt. Sie soll der Übersicht und der Prävention dienen. --Unscheinbar 16:53, 12. Sep 2004 (CEST)


Meldung vom 7.6.2004 auf intern.de http://www.intern.de/news/5692.html: Reed Elsevier gestattet Online-Verwertung --193.47.104.38 12:09, 8. Jun 2004 (CEST)


Neubearbeitung des Elsevier-Eintrags. Liebe Wikipedia-Mitgestalter. Wir sollten doch fair und objektiv bleiben, nicht wahr? Ich als Angestellter von Elsevier habe also die Fakten aus unseren Pressemitteilungen entnommen und hier reingestellt. Jeglicher polemischer, diskriminierender und politischer Diskussion sollten wir uns im Artikel selbst enthalten. Ja, ich habe vor einiger Zeit mal Links auf gute Elsevier-Bücher gelegt im Glauben, das sei bei Wikipedia erlaubt, habe das aber in dieser Form sein Monaten nicht mehr getan, sondern allenfalls nur mit dem üblichen ISBN-Link. Also bitte auch diesen Spam-Hinweis nicht mehr setzen. Danke in der Runde.

Ich habe den Spam-Hinweis sicherheitshalber wieder rein gesetzt; er scheint mir nach wie vor sinnvoll zu sein. Ebenso habe ich den Baustein "Überarbeiten" eingefügt, da der Text eine einzige Verlagswerbung zu sein scheint. Da er einer Pressemitteilung entnommen ist erscheint mir das auch nicht sehr verwunderlich.
Lieber Elsevier-Mitarbeiter, ist ja sehr hübsch, dass Du Dich so sehr für Deine Firma einsetzt. Deswegen auf Deine rhetorische Frage: "Wir sollten doch fair und objektiv bleiben, nicht wahr?" ein deutliches: eben! Werbung gehört nicht in die Wikipedia.
Und nur so am Rande: ich bin erst gestern über diesen Eintrag gestolpert und hänge schon der vorherschenden Meinung an, der Artikel wäre nicht enzyklopädisch formuliert. Die Wikipedia ist keine Werbeplattform, auch wenn Einzelne sie immer wieder dafür zu nutzen versuchen. Bitte unterlasse das ab sofort. Auch ich habe diesen Artikel unter Beobachtung. Gruß, Unscheinbar 10:09, 12. Sep 2004 (CEST)

Hallo Unscheinbar. Noch bin ich nicht zufrieden. Die Einträge bei den anderen Verlagen unter der Kategorie "Verlage" sind doch auch Informationen zu diesen Unternehmen. Und dass ich ALLEIN derjenige war, der die Links gelegt hat und in dieser Form nicht mehr tun wird, habe ich ja schon gesagt. Also bitte ich wirklich darum, diesen diskriminierende Hinweis rauszunehmen.

Ich nehme den Baustein heraus, sobald ich (oder jemand Anderes) den Artikel so bearbeitet hat, dass er keine Verlagswerbung mehr darstellt. Der Hinweis ist übrigens nicht diskriminierend, sonderm sogar ein Positivum. Normalerweise wird in solchen Fällen von überdeutlicher Werbung ein Löschanatrag gestellt. Hier habe ich dagegen auf die Bedeutung des Verlags Rücksicht genommen.
Noch einmal: Werbung ist in der WP nicht akzeptabel. Ob Du damit einverstanden bist oder nicht ist dabei ohne Belang. Die Werbung für Elsevier-Bücher ist, wie im Netz sehr leicht nachzuvollziehen ist, ausgesprochen agressiv. Sie wird sich nicht in der WP fortsetzen. --Unscheinbar 10:24, 12. Sep 2004 (CEST)

Also, dann werde ich selbst den Artikel noch mal bearbeiten und auf die wesentliche Information reduzieren. Guck mal in einer halben Stunde mal nach. Es wäre gut, wenn er dann erst einmal so stehen bleiben könnte.

Ich habe jetzt eine enzyklopädiefähige Version eingestellt. Deine Überarbeitung war keine Verbesserung. --Unscheinbar 11:51, 12. Sep 2004 (CEST)

Ok, jetzt einverstanden mit einer geringfügigen Präzisierung bei den Weblinks.

Auch hier noch einmal mit Kleinkram eingegriffen: Du neigst dazu, den Namen unnötig oft einzuarbeiten. Er braucht wirklich nicht in JEDER Zeile zwei mal zu stehen. --Unscheinbar 12:05, 12. Sep 2004 (CEST)

es geht hier um mehrere verschiedene aspekte, die wir auseinanderhalten sollten:

  • die besagten edit als "linkspam" zu bezeichnen, war meiner ansicht nach gerechtfertigt. es ist hier nicht üblich, links direkt auf bezugsquellen zu setzen, dafür gibt es den ISBN-mechanismus. es ist dir mehrmals deutlich gemacht worden, dass diese links (nicht die literaturhinweise per se) unerwünscht sind. du hast es trotzdem über die monate hinweg immer wieder probiert. der verdacht, dass es darum ging, den google-rank der elsevier-seiten bei suchbegriffen wie "biologie", "immunologie" etc zu erhöhen, ist sehr naheliegend.
  • ich anerkenne, dass du das jetzt eingesehen hast und seit gestern die weblinks weglässt. trotzdem bleibt das problem, dass die literaturhinweise eindeutig in werbender absicht und ohne rücksicht auf den inhalt der jeweiligen artikel massenweise eingefügt wurden - teilweise das gleiche buch in x verschiedene artikel. die werbeabsicht wird noch deutlicher durch beschreibungen wie "spitzentitel", "der führende biologie-verlag" und andere taktiken (wie das umsortieren der reihenfolge der literaturhinweise, so dass das eigene buch an erster stelle steht). kriterien für die aufnahme eines buchs sollten sein, ob es als quelle benutzt wurde oder als weiterführende lektüre geeignet ist. da diese bei den vielen eingefügten elsevier-büchern offensichlich nicht das ausschlaggebende motiv waren, halte ich den hinweis im elsevier-artikel weiterhin für gerechtfertigt, um leser und bearbeiter von artikeln im biologie- und gentechnikbereich auf diese problematik aufmerksam zu machen. wohlgemerkt: es geht nicht darum, die qualität der genannten bücher zu bezweifeln, sondern darum, ob sie als literaturhinweis im jeweiligen artikel geeignet sind
  • tatsächlich sollte der hinweis (er stammt in seiner ursprünglichen form nicht von mir) aber neutraler formuliert werden, wörter wie "spam" oder "unverschämt" sollten nicht vorkommen. und ich hoffe, dass wir ihn in absehbarer zeit wieder entfernen können.
  • ich weiß, dass Spektrum Akademischer Verlag ein renommierter lehrbuchverlag ist, und ich finde es gut, dass wir jetzt einen artikel darüber haben. (auch wenn die eingestellte fassung reine selbstdarstellung ist, wäre ich auf jedem fall gegen die hier vorgeschlagene] löschung wegen "werbung" gewesen). gerade deswegen wundert es mich aber, dass er solche marketingmethoden nötig hat.
  • so, und jetzt wird es wirklich unappetitlich: selbstverständlich sollte ein wp-artikel über eine firma auch eine beschreibung von etwaigen kontroversen enthalten, in die diese verwickelt ist/war. und wie jeder weiß, der sich auch nur ein bisschen mit den heutigen diskussionen um wissenschaftliches publizieren beschäftigt, ist elseviers (bzw reed elseviers) preispolitik tatsächlich sehr umstritten. der name des verlags ist inzwischen für viele wissenschaftler und bibliothekare ein rotes tuch. das was im artikel über diese kontroversen stand, war m.e. neutral formuliert und sauber recherchiert. dass du das (und die entsprechenden links, etwa die kritik der universitätsbibliothek konstanz) einfach kommentarlos löschst, zeigt, dass du nicht an einem artikel interessiert bist, der den neutralen Standpunkt einhält. ich werde die löschungen in den nächsten tagen rückgängig machen.
  • zum schluss möchte ich die lektüre von Wikipedia:Selbstdarsteller nahelegen. das wurde zwar für etwas andere sitationen geschrieben, enthält aber m.e. ganz gute ratschläge, was die emotionen und probleme betrifft, die beim schreiben von artikeln über die eigene institution berücksichtigt werden sollten.

grüße, Hoch auf einem Baum 13:38, 12. Sep 2004 (CEST)

Nur zur Kenntnisnahme: auch die "Nicht-Verlinkung" von Buchtiteln auf den Elsevier-Verlag ist nicht korrekt: siehe Versionsgeschichte des Artikels Microarray; gestern abend direktverlinkt, und aus den Benutzerbeiträgen nachweisbar: von unserem Elsevier-Angestellten. Die oben gemachte Behauptung, dies seit Monaten (!) nicht mehr gemacht zu haben, ist also schlichtweg gelogen. --Unscheinbar 16:13, 12. Sep 2004 (CEST)

etwas anderes: da du ja, wie du sagt, auch wert darauf legst, die nüchternen Fakten im artikel zu haben, und um dir gelegenheit zu weiteren konstruktiven beiträgen zu geben: es fehlen hier und bei Spektrum Akademischer Verlag noch basisdaten wie rechtsform, umsatz/gewinn, anzahl der beschäftigten, so wie sie für das mutterunternehmen schon jemand eingetragen hat. grüße, Hoch auf einem Baum 14:26, 12. Sep 2004 (CEST)

hierher kopiert von Benutzer Diskussion:Unscheinbar:

Spam-Vorwurf[Quelltext bearbeiten]

Also, ich tummele mich ja noch nicht lange bei Wikipedia. Aber ich bin doch verwundert, von "wir" zu erfahren, also von einer Gruppe, die für sich in Anspruch nimmt, die Maßstäbe für die Seriosität der Einträge festlegen zu dürfen. Ich habe meine Einträge bisher für nützlich gehalten und ich denke doch, dass es im Geiste von Wikipedia ist, wenn die normalen Besucher das selbst entscheiden. Unsere Bücher sind weder rassistisch, noch diskriminierend noch schädlich in irgendeiner Weise, sondern gute Fachbücher. Jemandem oder ein ganzes Unternehmen aus Wikipedia auszuschließen, wiederspricht doch allen Geboten der Offenheit dieser Enzyklopädie. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Postskriptum: Angefangen hat mein Interesse, also ich beim Stichwort "Rhinogradentia" einen falschen veralteten Eintrag auf die Quelle dieses Fabelwesens sah. Das richtige Buch ist nämlich in meinem Verlag erschienen. So habe ich das verbessert und zur Kenntnis genommen, dass Literaturverweise offenbar erwünscht sind. Was ist nun Sache: Soll es in Wikipedia Literaturverweise geben oder nicht? Und wenn ja, warum dürfte allein 'Ihr' darüber bestimmen, welche angemessen sind?80.140.49.159 23:09, 13. Sep 2004 - nachgetragen von Hoch auf einem Baum

hallo, lieber elsevier-mitarbeiter. (bitte diskussionsbeiträge stets mit vier tilden ~~~~ unterschreiben, damit man sie personen und zeitpunkten zuordnen kann. und überlege, ob du nicht einen benutzeraccount anlegen willst, das würde die kommunikation wesentlich erleichtern.)
ich habe auf Diskussion:Elsevier bereits vor zwei tagen ausführlich zu dem thema stellung genommen. du bist bisher nicht darauf eingegangen. stattdessen unterstellst du uns hier, wir hätten behauptet, die besagten bücher seien rassistisch, diskriminierend oder schädlich, oder wir wollten das unternehmen aus Wikipedia ausschließen. ich habe ausdrücklich betont (zitat von Diskussion:Elsevier): Ich weiß, dass Spektrum Akademischer Verlag ein renommierter lehrbuchverlag ist, und ich finde es gut, dass wir jetzt einen artikel darüber haben.
zum letzten mal: die frage ist nicht, ob es in Wikipedia Literaturverweise geben soll oder nicht, sondern ob wir zulassen, dass die literaturverweise in werbender absicht durch die verlage erstellt werden - oder ob das kriterium für die aufnahme eines buchs nicht eher sein soll, ob es als weiterführende lektüre geeignet ist oder als quelle verwendet wurde.
du hast bei Rhinogradentia die alte ausgabe des buchs (aus dem Gustav Fischer Verlag) durch die von elsevier ersetzt. die alte ausgabe ist aber sehr wohl noch lieferbar [1], (verlag heißt heute urban & fischer).

Die Biologie des Gustav Fischer Verlags ist nicht zu Urban & Fischer gewechselt, sondern zu Spektrum Akademischer Verlag. Somit ist die z.Zt. lieferbare Ausgabe der Rhinos dort erhältlich. Es handelt sich ja um einen völlig unveränderten Nachdruck der Originalausgabe. Gustav

und warum du die sachliche beschreibung der konflikte zwischen elsevier und der wissenschaftlichen community bzw. den bibliothekaren einfach kommentarlos aus dem artikel Elsevier gelöscht hast, solltest du auch noch erklären.
bitte die diskussion auf Diskussion:Elsevier weiterführen und nicht auf einzelnen benutzerseiten. ich kopiere diese beiden beiträge dorthin. grüße, Hoch auf einem Baum 14:45, 14. Sep 2004 (CEST)


hierher kopiert von Benutzer Diskussion:Hoch auf einem Baum:

Kritik an Elsevier-Eintrag[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hoch auf dem Baum,

hier meldet sich mal wieder der Elsevier-Mitarbeiter, nenn' mich einfach Gustav. Ich habe Deine Kritik am Elsevier-Unternehmen gelesen.

Unterdessen hat es jedoch eine neue Entwicklung gegeben. Elsevier hat seine Politik geändert und erlaubt nun allen seinen Zeitschriften-Autoren, ihre vollständigen Artikel der Öffentlichkeit auf ihren persönlichen oder institutionellen Internetseiten kostenlos ("open access") zur Verfügung zu stellen. Als Beleg hier ein neutraler Webverweis: http://www.earlham.edu/~peters/fos/newsletter/06-02-04.htm

Fairerweise solltest Du diesen Verweis der Kritik beifügen bzw. - da das eigentliche Problem ja jetzt aus der Welt ist - die gesamte Kritik streichen. Zugegebenermaßen sieht sie nämlich nicht schön auf dieser Artikelseite aus. Oder steht bei BMW etwa auch, dass die sich weigern, Rußpartikelfilter in ihre Dieselautos einzubauen?

Dass die Max-Planck-Gesellschaft die Elsevier-Zeitschriftenverträge gekündigt hat, hat ein Riesenpresseecho gefunden und Elsevier war der Buhmann. Dass diese Verträge längst erneuert und verbessert wurden (http://www.elsevier-deutschland.de/artikel/715153), ging in den kleingedruckten Pressemitteilungen unter.

Ich schau morgen mal nach dem Artikel.

Gruß Gustav

im rahmen des wikipedia-prinzips des neutralen standpunkts hat kritik an unternehmen unstrittigerweise einen platz in den jeweiligen artikeln, sofern sie verbreitet ist - siehe zb Microsoft.
die "Kritik an Elsevier" ist selbstverständlich nicht meine eigene (persönliche meinungen der artikelautoren sind bei wp aus prinzip unerwünscht), sondern die eines großen teils der wissenschaftlichen community, etwa der genannten Ivy League-universitäten. (die mpg war in dem von mir eingefügten abschnitt gar nicht erwähnt. und der jahrelange konflikt um die zeitschriftenpreise ist natürlich mit einem einzelnen vertragsabschluss noch nicht gelöst.)
es kann also keine rede davon sein, dass das eigentliche Problem ja jetzt aus der Welt sei.
in dem von mir eingefügten text ging es um die zeitschriften-preispolitik elseviers. überhaupt nicht erwähnt wurde ein anderer viel diskutierter kritikpunkt, nämlich dass elsevier lange zeit die exklusiven verwertungsrechte an eingereichten artikeln beanspruchte, es also zb wissenschaftlern untersagte, ihre eigenen werke auf ihrer homepage anzubieten.
und nur darauf bezieht sich die von dir genannte "neue entwicklung". ich habe nichts dagegen, wenn das - zusammen mit der kritik, die den anlass zu diesem meinungswechsel gab - erwähnt wird.
grüße, Hoch auf einem Baum 18:40, 23. Sep 2004 (CEST)

Oh je, ich bin nicht die Presseabteilung der Firma, werde aber gelegentlich mal schauen, ob ich "entlastendes" Material in den tieferen Schichten der Verlagshomepage finde. (Gustav. 23.Sep 2004)

Hallo Hoch auf dem Baum, ich habe mich mal erkundigt. Hier ein Link auf Antworten von Elsevier zu Fragen zu Open Access: http://www.elsevier.com/wps/find/authored_newsitem.cws_home/companynews05_00069 Also, zumindest den solltest Du einfügen, oder? Gruß Gustav 80.140.52.59 13:43, 26. Sep 2004 (CEST)

Die Antworten sind solange unbefriediegend, wie Du uns keinen Nachweis darüber erbringst, dass eine Copyright-Änderung auch in den Verlags-Unterlagen statgefunden hat. Alles andere wäre jederzeit zu widerrufen. Den Link hatte ich bereits von Dir angefordert, aber bisher nicht erhalten. Statt dessen bekommen wir eine 15-seitige, englischsprachige Verlautbarung, die nicht rechtskräftig ist. Bitte halte Dich an die Vorgaben. Den Link habe ich wieder aus dem Text entfernt, er ist nicht ausreichend aussagekräftig. --Unscheinbar 14:07, 26. Sep 2004 (CEST)

Hier der offizielle Elsevierlink zu dem Thema. http://www.elsevier.com/wps/find/authored_newsitem.cws_home/companynews05_00145 Zufrieden? Der sollte jetzt der Artikelseite beigefügt werden. Du hast das Satzzeichen einer eckigen Klammer, wieder reingesetzt, die ich tatsächlich heute gelöscht hatte, weil es keine Eingangsklammer dazu gab. Meine Güte, Unscheinbar, das war eine Rechtschreibkorrektur! Ich halte Deine Beaufsichtigung und Dein Misstrauen für übertrieben, habe ich mich doch unterdessen mit den WIKIPEDIA-Regeln besser vertraut gemacht. Hilfreich und motivierend waren dabei eher die konstruktiven Ratschläge von Hoch auf dem Baum. Gustav 80.140.25.199 18:37, 26. Sep 2004 (CEST)

Ich habe bisher keine Besserung Deines Verhaltens registrieren können, das Dich in meinen Augen vertrauenswürdiger machen kann. Mit der Unterlassung von Fehlverhalten ist es definitiv nicht getan. Ich bleibe bei meinem wachsamen Auge auf Deine Aktivitäten. --Unscheinbar 19:21, 26. Sep 2004 (CEST)

Na, was für ein Glück, dass ich jetzt nur noch ordnungsgemäße Literaturverweise einfüge. Du hast noch nicht darauf geantwortet, ob mit dem o.g. Weblink Deiner Forderung nach Bestätigung des Politikwechsels von Elsevier genüge getan ist. Ich hielte es dann nämlich für korrekt, wenn er in den "Kritik"-Absatz aufgenommen würde. Hoch auf dem Baum, irgendwo habe gelesen, dass Du WP-Admin seist, kannst Du Dich mal dazu äußern, da der "Kritik"-Absatz ja wohl von Dir formuliert wurde, oder? Gustav 80.140.51.108 21:59, 26. Sep 2004 (CEST)

Nein, inatürlich nicht. Ich hatte oben bereits gesagt, was ich brauche, um nachprüfen zu können, ob die Presseverlautbarungen, die Du bisher verlinktest, den Tatsachen entsprechen: einen Link auf die geänderten Vertragstexte, das Copyright betreffend. Ihr dürftet ja wohl eine AGB aufweisen können? --Unscheinbar 22:06, 26. Sep 2004 (CEST)

Ich bin auf folgender Internetseite fündig geworden: http://authors.elsevier.com/ Wenn man dort rechts Copyright anklickt, gibt die zweite Information von oben offiziell Auskunft über die neuen Rechte der Autoren von Elsevier-Beiträge. Dies ist eine verbindliche Zusage im Author's Gateway von Elsevier. Das dürfte nun wirklich genügen. Unscheinbar, jetzt ist es an Dir, den "Kritik"-Absatz entweder um diese Information zu verlängern oder den Absatz zu streichen, da er sich zum Thema Open Access inhaltlich überholt hat. Ich werde darauf ein wachsames Auge haben. Gustav 80.140.53.184 22:43, 26. Sep 2004 (CEST)

Warum weichst Du aus? Mein Vertrauen baut das definitiv nicht auf. Ich verlange nicht irgendeine FAQ, die rechtlich vollkommen uninteressant ist, sondern eine AGB, eine rechtlich verbindliche Grundlage. Das habe ich bereits mehrfach wiederholt. Bisher kommt nur Unverbindliches. Habe ein wachsames Auge, soviel Du magst. Solange ich nicht eine nach deutschem Recht wirksame Zusicherung über die geänderten Verhältnisse vorliegen habe halte ich dies Alles für eine weitere Verschleierungsaktion. Es gibt wenig Anlass, dies für etwas Anderes zu halten. --Unscheinbar 22:52, 26. Sep 2004 (CEST)

Weil ich momentan keine andere Quelle als die Elsevier-Homepage habe, auf der sich jeder schreibwillige Autor nach seinen Rechten erkundigen würde und weil Du ja doch wohl einen Weblink als Quelle verlangst. Ich werde mal die Zeitschriftenabteilung des Urban & Fischer Verlags befragen, was die dazu meinen. Ich weiß nicht recht, ob ich mich geehrt fühlen soll, dass Du mir zutraust, irgendwelche Elsevier-Geheimnisse verschleiern zu können. Nun, ich so einer Position bin ich gewiss nicht. Ich habe nur Vertrauen darauf, dass das, was der weltgrößte Verlag von wissenschaftlichen Zeitschriften in seinem "Author's Gateway" unter Copyrightzusicherungen schreibt, verbindlich ist. Gustav 80.140.53.184 23:08, 26. Sep 2004 (CEST)

Ich nicht. Das liegt zum Beispiel an Unterschieden im Copyright-System in Europa und den USA. Die USA haben nie das "Revidierte Berner Abkommen" unterschrieben, wie es fast alle Staaten der Welt getan haben. In den USA kann das Copyright übertragen werden, im Geltungsbereich des Berner Abkommens nicht. Auf genau diese Übertragung des Copyrights auf die Firma nimmt aber Deine FAQ Bezug. Sie wäre damit bei uns im Ganzen unwirksam. Warum wohl verlange ich, siehe oben, eine nach deutschem Recht wirksame Zusicherung über die geänderten Verhältnisse? Die Pressemeldungen und FAQs sind uninteressant, da ungültige Rechtserklärungen. --Unscheinbar 23:16, 26. Sep 2004 (CEST)

hallo, ich bin leider gerade unterwegs und werde mich wohl erst am dienstag wieder ausführlicher mit dem thema beschäftigen können. zur jetzigen diskussion deshalb nur folgendes: bei dem letzten revert hat Unscheinbar wohl wirklich nicht so genau hingeschaut; nach dem vorangegangenen ist sein misstrauen aber wohl verständlich. Gustav, ich warte übrigens immer noch auf eine antwort auf die in meinem beitrag vom 12. september angesprochenen punkte - ich hätte es wie gesagt vorgezogen, die neue version des "warnhinweises" im konsens zu erstellen. auch was in meinem beitrag vom 23. stand, hättest du vielleicht etwas genauer lesen sollen: ich sagte dort bereits, dass der streit um die übertragung des copyrights in dem artikel bisher gar nicht erwähnt war - er geht in der jetzigen fassung nur auf die pricing controversy ein. (dass elsevier es seinen autoren bisher verboten hat, ihre arbeiten auf der eigenen homepage bzw auf open access servern wie PubMed oder ArXiv.org zur verfügung zu stellen, mag natürlich zu den erwähnten boykottaufrufen beigetragen haben, war aber nicht der zentrale punkt. nebenbei ist der konflikt in bezug auf das deutsche urheberrecht, wie Unscheinbar richtig anmerkt, wohl etwas anders gelagert und dreht sich um nutzungsrechte.) da diese diskussion also dort nicht vorkam, ist mir deine forderung,

den (Kritik-)Absatz zu streichen, da er sich zum Thema Open Access inhaltlich überholt hat

absolut unverständlich. (außerdem: auch in dem thema, das er tatsächlich behandelt, bezieht sich der abschnitt auf die situation, wie sie seit ca. mitter 90er sich entwickelte und belegt sie mit fakten von 2002/2003/2004, kann also schwerlich "überholt" sein. dennoch: falls du sachliche fehler darin entdeckst, ist niemand dankbarer als ich für eine korrektur.)

Ich hielte es dann nämlich für korrekt, wenn er in den "Kritik"-Absatz aufgenommen würde. Hoch auf dem Baum, irgendwo habe gelesen, dass Du WP-Admin seist, kannst Du Dich mal dazu äußern, da der "Kritik"-Absatz ja wohl von Dir formuliert wurde, oder?

ich habe mich doch bereits am 23. dazu geäußert: ich habe nichts dagegen, wenn das - zusammen mit der kritik, die den anlass zu diesem meinungswechsel gab - erwähnt wird. meines wissens wurde das in der scientific community durchaus als wichtiger schritt gewertet, auch wenn zunächst zweifel laut wurden, wie weit das wirklich geht (insbesondere ob eine gleichzeitige veröffentlichung bei open access-portalen wie den oben genannten jetzt erlaubt wird). aber das ist jetzt nur vage erinnertes halbwissen aus den entsprechenden news von vor einigen monaten und von einem kurzes überfliegen des links, den du letzte woche gepostet hast (das SPARC-diskussionsforum). da es dir wichtig ist, verspreche ich aber, das bis mittwoch genauer zu recherchieren, den "kritik"-abschnitt um die open access-diskussion zu erweitern und darin auch den elsevier-richtlinienwechsel zu erwähnen.

dass ich admin bin, spielt hier keine rolle - da der artikel nicht gesperrt ist, können ihn auch nicht-admins bearbeiten.

grüße, Hoch auf einem Baum 03:15, 27. Sep 2004 (CEST)

Gustav, ich habe die Links, die Du mir oben genannt hast, durchgelesen und die daraus resultierende Änderung der Verlagspolitik in einen Absatz zusammengefasst, der derzeit auskommentiert im Artikeltext steht. Das, was ich da geschrieben habe, steht in den Links, die Du mir gegeben hast. Liest Du eigentlich, was Du als Beweise weitergibst? Ich warte auf die AGB. --Unscheinbar 11:01, 27. Sep 2004 (CEST)

Hallo Leute, ich habe mich unterdessen bei der Presseabteilung des Mutterkonzerns wie auch bei der Zeitschriftenabteilung des deutschen Elsevier-Unternehmens erkundigt. Wenn Autoren fragen, ob sie ihre Zeitschriftenbeiträge post-print online stellen dürfen, ist das neuerdings freigestellt unter den in http://www.elsevier.com/wps/find/authored_newsitem.cws_home/companynews05_00145 genannten Bedingungen. Somit ist Unscheinbars Erweiterung der "Kritik" korrekt, allerdings wäre hier einen Weblink auf diese wichtige Pressemitteilung angebracht, oder? In die AGB wird das z.Zt. nicht aufgenommen.

Hoch auf dem Baum, es fehlt mir die Zeit, diese Elsevier-Kritik-Diskussion weiterzuführen, da ich auch nur Zugang zu den allgemeinen Pressemitteilungen habe. Wenn man die durchgeht, sieht man, dass das Unternehmen bemüht ist, die in die Kritik geratenen Beziehungen zu Bibliotheken und Universitäten zu verbessern. Es ist von vielen neuen Abschlüssen die Rede. Vor allem aber wird die baldige Einführung des neuen Suchportals für wissenschaftliche Daten und Literatur SCOPUS vorbereitet. Darüber wird man in der Wissenschaftswelt noch in diesem Jahr staunen! Also beschließe ich hiermit von meiner Seite diese Diskussionskette. Solong, Gustav 80.140.33.117 23:46, 2. Okt 2004 (CEST)

Da der derzeitige zusätzliche Absatz mit dem von mir eingestellten Text wenig zu tun hat bin ich nach wie vor nicht einverstanden. Elsevier versucht, Autoren zu übertölpeln, indem sie einerseits die Urheberrechte überschrieben haben will (was im deutschsprachigen Rechtsraum nicht möglich ist), womit sie die gemachten Zusagen jederzeit wieder aushebeln kann. Zudem legt sich der Verlag durch den Verzicht der Festlegung der Zusagen in den AGB rechtlich nicht fest. Pressemitteilungen sind rechtlich nicht bindend. Das Ganze sieht also in meinen Augen wie ein weiterer, groß angelegter Übertölpelungsversuch aus. Nein: er ist ein weiterer Übertölpelungsversuch. --Unscheinbar 09:28, 3. Okt 2004 (CEST)

Unscheinbar, Du hast es wirklich geschafft, dass ich diese Diskussionskette nicht mehr ernst nehmen kann. Glaubst Du wirklich, ein Weltunternehmen wie Elsevier hat es nötig, seine Autoren zu übertöpeln? Das ist so absurd, dass man darüber eigentlich gar nicht reden sollte. Es sind immerhin genau jene Autoren, die weiterhin gute Gründe haben, ihr Wissen in den vielen Elsevier-Zeitschriften zu publizieren. Wie käme bei denen wohl ein groß angelegter Übertölpelungsversuch an, was meinst Du? Wenn Du weiterhin überall Gespenster lauern siehst, ist das Deine Sache. Aber verbreiten solltest Du diesen Unfug nicht. Gustav 80.140.55.39 17:54, 3. Okt 2004 (CEST)

Natürlich ist auch ein Großverlag wie der Deine an Übertölpelungen interessiert. Wir reden hier von Geld. Von sehr viel Geld. Und da ist selbstverständlich auch Dein Verlag nicht zimperlich. Bewiesen hat er das ja längst... Und wie die Autoren das sehen? Nun, auch dafür gibt es einen Beleg: den Grund nämlich, der zu dieser Debatte geführt hat. Sie laufen weg, zu anderen Medien. Und auch die Käufer werden weniger. Alles sehr gute Gründe für die oben angeführte Vorgehensweise. Zumal, wie Du ja selbst schreibst, der Konzern die oin Pressemitteilungen zugesagten Konzessionen nicht in rechtlich bindender Form, zum Beispiel den AGB, niederzulegen gedenkt. Und zusätzlich noch die "Überschreib mir Deine Urheberrechte"-Aktion führt. --Unscheinbar 18:10, 3. Okt 2004 (CEST)

hallo Gustav, schade dass du dich nicht weiter an dieser diskussion beteiligen willst. es ist verständlich, dass dir dafür nicht beliebig zeit zur verfügung steht, aber ich bin etwas enttäuscht, dass ich von dir im wesentlichen keine antwort auf meine fragen und vorschläge vom 12.9.ff erhalten habe. ich hätte es wie gesagt vorgezogen, den text des warnhinweises in absprache mit dir zu erstellen. ich habe mich jetzt bemüht, bei der neuformulierung eine kompromissversion hinzukriegen - die wörter "unverschämt" (aus Kkus ursprünglicher fassung) und "spam" kommen nicht mehr vor; auch vertrauen wir der zusage, dass das einfügen der weblinks nicht mehr geschehen wird.

den link auf die elsevier-pressemeldung habe ich wie von dir gewünscht eingefügt. Unscheinbar, das wort "übertölpelung" ist vielleicht wirklich etwas stark. die seite die Gustav angab, scheint darauf hinauszulaufen, dass zumindest die autoren im angelsächsischen raum die neuen nutzungsrechte tatsächlich verbindlich übertragen bekommen (ganz sicher bin ich mir aber auch nicht). allerdings ist auch mir nicht klar, was da jetzt eigentlich für (zb) deutsch autoren verbindlich ist, und elsevier kann seine politik für neu eingereichte arbeiten jederzeit ändern - diese möglichkeit wird auch auf der anderen von Gustav angegebenen seite der SPARC diskutiert. grüße, Hoch auf einem Baum 04:55, 23. Okt 2004 (CEST)

Datum der Gründung[Quelltext bearbeiten]

Darf ich eine Diskussion um das Datum der Gründung der Elzevirschen Buchhandlung anregen? Der Artikel spricht z. Zt. von 1593. Der Brockhaus (20. Aufl.) bestätigt dies für den Buchdruckbetrieb, nennt aber 1587 als Datum der Gründung des Buchbinderbetriebs und des Buchhandels. Die Senate House Library [2] spricht von 1580 für den Buchbinder/Buchhandel-Betrieb und von 1617 für die Aufnahme des Druckbetriebs. --Oliver Jennrich 23:12, 8. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

interessante frage - die heutige firma feiert dieses jahr das doppeljubiläum 425/125 jahre, geht also von 1580 aus. die britannica sagt über die Elzevir family:
a family of Dutch booksellers, publishers, and printers, 15 members of which were in business between 1587 and 1681. [...] Louis (1540?–1617) [...] settled in Leiden as a Protestant émigré about 1581, set himself up as a bookbinder and bookseller, published over 100 books, and began the family specialization in learned books
die firmeneigene veröffentlichung über die unternehmensgeschichte zitiert u.a. diese webseite, wo es heißt:
Between 1583 and 1712 there were at least fourteen members of this family who were booksellers and/or publishers and/or printers. [...] The first of the ELZEVIRs, Lodewijk or Louis ELZEVIR [..] arrived in Leiden [...] in about 1580 [.. He established] himself as a bookseller in a building on the Rapenburg, next to Leiden University, where he built up a business selling learned works, mainly in Latin, for the University trade. From there, Louis went on to obtain a position as University beadle and to publish some of the works he sold as well as acting as an agent for others. Louis' business did not always flourish: in 1586 he was forced to sell his home and his house on the Rapenburg in order to repay his debt; but he successfully petitioned the University for the right to build a shop inside the University gate.
(dort findet sich übrigens auch folgende neckische bemerkung über die etymologie des namens:
According to Hartz the name "ELZEVIR" may possibly have derived either from "Helsche Vier" (Hell's Fire) or from "St Elmusvuur".
- "Elsevier" bedeutet demnach Höllenfeuer oder Elmsfeuer ... ;)
jedenfalls, Sei mutig und ändere/erweitere den artikel. es wäre auch zu überlegen, einen neuen artikel über die Elzevir-familie anzulegen. grüße, Hoch auf einem Baum 01:17, 9. Mai 2005 (CEST)[Beantworten]

Aggressive Preispolitik?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird von aggressiver Preispolitik gesprochen - wie sieht diese aus? Preisdumping der Zeitschriften, sodass andere Verlage nicht mehr mithalten können? --Abdull 14:20, 27. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Kann jemand was zur korrekten Aussprache sagen? "Else 4" klingt irgendwie nach Polizeifunk ("Else 4 an Hubert 3, Zugriff!"). Denkbar wären auch Else-wijeh oder El-sevijeh... --Schweikhardt 16:08, 18. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Die korrekte Aussprache würde mich auch interessieren.Sollte das nicht ein Verlagsmitarbeiter wissen??? (nicht signierter Beitrag von 217.231.179.154 (Diskussion) 11:54, 26. Dez. 2007 (CET)‎) [Beantworten]
"Elsewir" sagt die Werbefrau ([3]). --84.130.170.83 09:32, 17. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]

Hinweis zur Diskussion über Konsolidierung dieses Artikels[Quelltext bearbeiten]

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