Diskussion:Emden (Schiff, 1925)

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Luftangriff 1944[Quelltext bearbeiten]

Bei dem Luftangriff am 4. September 1939 lag die Emden an der Wiesbadenbrücke in Wilhelmshaven. Auf der Jade bzw. Schillig-Reede befand sich zu dieser Zeit die Admiral Scheer. --172.176.172.117 16:17, 26. Nov 2006 (CEST). Chris.

Emden-Klasse[Quelltext bearbeiten]

Da die Emden-Klasse nur die Emden (Schiff, 1925) als einziges Schiff hat, enthält die Klasse nur einen Redirect auf das Schiff --GiordanoBruno 17:54, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schiffswappen[Quelltext bearbeiten]

Das Schiffswappen der Emden ist falsch angegeben. "http://www.militaria-house.com/bug2.jpg" zeigt es richtig. Vielleicht sollte man diese Info korrigieren. Danke! --F221 17:45, 6. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Na, dann besorg' das Wappen mal als SVG-Gafik. --Captain Chaos 23:30, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Lückenhafte Beschreibung des Kriegseinsatzes[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel lautet eine prägnante Aussage, dass ein weiterer Kriegseinsatz nicht in Frage käme. Warum eigentlich? Es ist, abgesehen vom Blenheim-Zwischenfall 1939 auf der Schillig-Reede, von keiner weiteren Beschädigung die Rede. Selbst das Desaster vor Oscarsborg (Oslofjord) 1940 scheint Emden unbeschädigt überstanden zu haben. Ziemlich weit oben im Text gibts eine mögliche Erklärung: Emden wurde schon vor ihrer Fertigstellung nicht für kriegerische Einsätze vorgesehen und wurde als Schulschiff eingesetzt. Da die Aussage unbelegt ist, ziehe ich das Ganze in Zweifel: Halte es für schlichtweg Unsinn, wenn die Reichsmarine ein nagelneues Schiff übernimmt, um damit ausschließlich Rekruten zu beglücken. Ist möglich, dass es eine entsprechende Deklarierung aufgrund der Versailler Vertragsbestimmungen gab, dennoch müsste ein nagelneuer Kreuzer voll kriegstüchtig gewesen sein, was obige Aussage ad absurdum führt. Diese Eigenschaft dürfte er in den fünfzehn Jahren bis zum WWII kaum eingebüßt haben. Wenn diesen Sachverhalt mal jemand aufklären könnte; wäre schon prima. VG--Magister 18:11, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Band 5 der Buchreihe Schiffsklassen und Schiffstypen der deutschen Marine (ISBN 3-7637-5923-9) steht zur Emden, daß sie unter den Beschränkungen des Versailler Vertrages litt und praktisch aus der Not geboren wurde; deswegen blieb sie auch ein Einzelschiff. Weiter heißt es, daß "sie von vornherein als reiner Schulkreuzer gebaut und auch verwendet wurde." Das Buch geht sogar fast (aber nur fast) soweit, das Schiff aufgrund der Verwendung als Schulschiff gar nicht zu den echten Leichten Kreuzern zu zählen. Deswegen scheint der bisherige Text seine Berechtigung zu haben. --Hedwig Klawuttke 18:25, 29. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]
Die letzendliche Ausführung war aus der Not geboren, die "Not" der aus der Besetzung des Rheinlandes/Ruhrgebietes im Januar 1923 entstandenen Produktions- und Liefereinschränkungen sowie der mir in ihrem Umfang nicht ganz klaren Eingriffen der NIACC und Pariser Botschafterkonferenz, sowie der erheblichen, finanziellen Einschränkugen und Behinderungen im weiteren Bauverlauf.
Und auch wenn bei ihrer Planung und Konstruktion durch Personalmangel (Schließung der Marine-Versuchs-Anstalt in Berlin-Lichtenrade und Entlassungen in der Konstruktionsabteilung aus Kostengründen und der Persdonalbeschränkungen durch den Vertrag von Versailles) z.T. auf ältere Konstruktionsunterlagen zurückgeriffen werden musste, so spricht doch die geplante, für die damalige Zeit sehr starke Bewaffnung mit insg. 8 15cm Geschützen sowie 8 Torpedorohren in Decksaufstellung für ein Schiff dieser Grösse deutlich für eine auch operative Einsatzplanung.
Das Schiff, wie es letztendlich erzwungenermaßen fertig gestellt wurde, wie auch marineinterne Bedüfnisse und politische Überlegungen führten dann zu einer "fast" reinen Verwendung als Schulschiff.--Gertico (Diskussion) 14:34, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

NIACC Eingriffe[Quelltext bearbeiten]

Sofern ich weiß, gab es seitens der NIACC und IMKK (insb, deren französischer Vertreter) Vorbehalte gegen das eingeplante Kaliber, dass mit 15 cm nicht dem der zu ersetzenden, (ur-)alten Kleinen Kreuzer von 10,5 cm entsprach, worauf aber die franz. Vertreter bestanden. Da es zu keiner "gütlichen" Einigung, sprich Nachgeben der deutschen Seite (wie 1926/27 bei der zur Frage stehenden Armierung der "Raubtier"-Klasse Torpedoboote als Zerstörer-Ersatz mit 12,7 cm an Stelle von 10,5 cm Geschützen, das - bzw. vergleichbare wie 12 cm, 13,3 cm oder 13 cm - damals bei allen anderen Marinen üblich war), wurde die Frage von der Pariser Botschafterkonferenz der alliierten Mächte (mit welcher juristischen Berechtigung bloß ???) entschieden : 15 cm Kaliber bei Emden erlaubt, aber auch nicht mehr bei Folgebauten (obwohl möglich).

Bzgl. der Doppel-Türme und eines neuen, schon erprobten 15 cm Geschütze weiß ich nur, dass auf Grund der Rheinland-Besetzung Rheinmetall als Hersteller schlicht und ergreifend nicht liefern konnte (wie auch einige andere, eher profanere Bauteile wie z.B. Metall-Profile). Von einem Einspruch gegen die Doppel-Turm Konstruktion an sich habe ich keinerlei Quellen gefunden.

( Quellen : Werner Rahn, "Reichsmarine und Landesverteidigung 1919~1928", Rolf Güth, "Die Marine des Deutschen Reiches 1919-1939, insbesondere deren Quellen-Angaben in den einschlägigen Bundes-Archiven, "Akten zur deutschen auswärtigen Politik 1918 -1945; aus dem Archiv des auswärtigen Amtes")


"Der Vertrag von Versailles untersagte jedoch die Entwicklung neuer Waffensysteme, einschließlich neuer Geschütztürme."

Wo (in 3 Teufels Namen) bitte steht das ???? .... v.a. wo im Vertrag von Versailles ? Kann trotz wiederholten, intensiven Lesen selbigens keinerlei entsprechenden Paragraphen oder Artikel dort finden ? Für eine "belastbare" Quellen-Angabe möglichst mit Bezug zu oder Angabe von Primär-Quellen wäre ich sehr dankbar (und bitte nicht "Den Gröner" mit seinen dürren Worten : "Fertigung durch Abrüstungskommission verhindert"). (nicht signierter Beitrag von Gertico (Diskussion | Beiträge) 19:40, 19. Feb. 2015 (CET))--Gertico (Diskussion) 20:25, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn ich das richtig lese steht da:

„Eine für das Jahr 1940 vorgesehene Umrüstung auf acht 15-cm-L/50 in Doppeltürmen der Zerstörer 1936 bei gleichzeitiger Verstärkung der Flakbewaffnung um eine 8,8 cm und zwei 3,7 cm Flak-Geschütze wurde aufgrund der Kriegslage nicht durchgeführt“

wieso steht dann bei Bewaffnung: „8 × 15 cm L/45 C/16“? Das dürfte wohl eben nicht stimmen -- Centenier (Diskussion) 10:55, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man davon ausgeht, dass beide Angaben richtig sind, dann sollten die 15cm L/45 durch 15cm L/50 ersetzt werden. Das halte ich für möglich. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:10, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
nee, ich meinte die Zahl der Rohre! -- Centenier (Diskussion) 17:43, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geändert :-) Sie trug je 2 Einzelgeschütze in überhöhter Aufstellung an Bug und Heck sowie noch je 2 Einzelgeschütze an jeder Seite. Benutzer:Gertico (11:33, 21. Nov. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)"[Beantworten]
Stimmt, denn da stutzte ich eben auch gerade bei "nur 6 Rohre pro Breitseite" und musste mir darob erst einmal die Blaupause vom Deck der Emden anschauen ...
Gruss, Étienne d'A. - Le seul et l'unique toubib 10/25/2019, 10:32 GMT+2
"3.7 cm SK C/30 Fla-MK"
Nö, keine MKs, sondern nur SKs, genauer zwei, später vier 3,7 cm SK C/30 ...
Nochmal Gruss, Étienne d'A. - Le seul et l'unique toubib 10/25/2019, 10:40 GMT+2

bekannte Besatzungsangehörige![Quelltext bearbeiten]

na da fehlt aber auf jeden Fall der Name Karl Dönitz würde ich meinen. MiZi (nicht signierter Beitrag von 87.185.20.152 (Diskussion) 14:16, 12. Feb. 2017 (CET))[Beantworten]

Fehlt nicht, da fast alle deutschen höheren Befehlshaber des WK II mal auf dem Schiff gewesen sind - das ist bei einem Schulkreuzer auch nicht ungewöhnlich. Wenn man dem Vorschlag folgen sollte, wieviele Leute müssten wir bei SMS Stosch oder bei Hertha und Vineta einbauen. MfG URTh (Diskussion) 21:28, 27. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]

Kapitän Wolfgang Kähler[Quelltext bearbeiten]

"Kapitän zur See Wolfgang Kähler – Januar 1945 bis März 1945" - ist verlinkt mit einem Pastor der 1922 verstorben ist, also der "falsche" Wolfgang Kähler 80.151.9.187 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 80.151.9.187 (Diskussion) 11:55, 10. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Danke. Solche Berichtigungen kannst Du auch selbst vornehmen, mit einer Erklärung in der Zeile "Zusammenfassung und Quellen". Gruß --Logo 11:57, 10. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]