Diskussion:Emil Ludwig

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bitte nicht verwechseln : Emil Bernhard Cohn[Quelltext bearbeiten]

Ist Emil Ludwig identisch mit dem deutschen Rabbiner und bekannter Bühnenautor Emil Bernhard Cohn [1]???

Daten zu Emil Bernhard Cohn: (*1881 †1948), seit 1906 Rabbiner in Berlin, verlor sein Amt kurz nach der Ernennung, 1926 Rückkehr nach Berlin und bis 1936 Rabbiner an der Synagoge im Grünewald.

Aufgrund der identischen Geburts- und Sterbedaten gehe ich davon aus, das die Personen ident sind. Weiß jemand etwas definitives?--JA ALT 15:40, 9. Aug 2006 (CEST)

Emil Bernhard und Emil Ludwig identisch?
Nein! (nicht signierter Beitrag von 84.177.108.199 (Diskussion) 22. August 2006, 02:55 Uhr)
Emil Ludwig war nie Rabbiner und hieß auch seit 1883 nicht mehr Cohn, von daher eher nicht.--Theollione 21:19, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Emil Bernhard Cohn : Rabbiner und Bühnenautor
bitte nicht verwechseln, auch wenn das "naheliegend" erscheint. Ein eigener Artikel wäre gerechtfertigt, wenn sich jemand die Mühe machen will.
Deborah Horner, Emil Bernhard Cohn : rabbi, playwright and poet Mit einer Einl. von Chana Schütz. Stiftung Neue Synagoge Berlin, Centrum Judaicum Teetz ; Berlin : Hentrich & Hentrich 2009 ISBN 3-938485-32-9
siehe Cohn, Emil (Rabbiner) bei DNB
siehe Salomon Wininger: Große jüdische National-Biographie.
--Goesseln 16:07, 5. Okt. 2011 (CEST)--[Beantworten]

Antisemitische Beiträge von Eku[Quelltext bearbeiten]

Ich würde gerne die antisemitischen Beiträge von Eku ( mittlerweile gesperrt) entfernen. Aber dann müsste ich auch die Kommentare von Michael und der IP entfernen. Was tun?--Orik 17:47, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Done Orik 8.11.2010

Löschen von Antisemitische Beiträgen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde das Löschen von antisemitischen Beiträgen nicht gut. Man kommt sonst auf den Gedanken, daß der Antisemitismus heute ein Hirngespinst wie Gender ist, der allein zu dem Zweck aufrechterhalten wird, einer Unmenge von doppeltlinkshändigen und unfähigen Individuen besonders in den Parteistiftungen und sonstigen ominösen Institution mit Brot und Wichtigkeit zu versorgen. Der Antisemitismus gehört zu Deutschland, wie zu jedem Land und darf nicht geleugnet werden! Mit der Leugnung des Antisemitismus beginnt die Leugnung des Holokaust. Schon Jesus war ein Opfer des Antisemitismus, denn er wurde getötet von einer nichtjüdischen Macht, weil er behauptete König der Juden zu sein. Also, lasst dem Antisemitismus seine Ecke, weil auch jeder, der lesen kann, ihn erkennt, und Zensur absolut obsolet ist. Die Zensur macht sich im allgemeinen keine Gedanken darüber, wie schnell Mantras erkannt werden.--Brakbekl (Diskussion) 08:01, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Übertritt zum Christentum[Quelltext bearbeiten]

ich finde die Formel "Übertritt zum Christentum" sehr gut, denn sie beschreibt, was dort passiert ist. Die Nazis sprachen mal spöttisch im März 33, als die NSDAP nach der Machtübernahme plötzlich mit Aufnahmegesuchen von Kommunisten und sonstigen Leuten aus dem "bürgerlichen" Spekrum geflutet wurde, welche alle meinten, sich jetzt auf die richtige Seite der Geschichte stellen zu müssen, von den Märzgefallenen. Auch das waren nur Übertreter. Das Christentum - falls es sowas jemals gegeben hat -, hatte in jener Zeit eben nur das Pech, Staatsreligion zu sein. --Brakbekl (Diskussion) 08:01, 26. Mär. 2015 (CET) Ja, zur Information: Das Christentum hat es gegeben. Manche sagen sogar, es gebe es immer noch. Dito Judentum, Islam und diverse andere Kulte. Zur Zusatzinformation (s.oben) : Die Kreuzigung Jesu gibt es einige Berichte über die Hintergründe. (nicht signierter Beitrag von 2003:86:235F:40CE:DE4:9C80:A3F:ABFF (Diskussion | Beiträge) 23:29, 12. Jul 2016 (CEST))[Beantworten]

Sonderbarkeiten[Quelltext bearbeiten]

Ich sehe es nicht ein, weshalb im Artikel über Emil Ludwig ein Zitat von Goebbels erscheint. Ein Zitat von Goebbels könnte meiner Ansicht nach nur in den Artikel über Goebbels gehören, denn ein Zitat von Goebbels über Emil Ludwig kann in einer heutigen Enzyklopädie nur etwas über Goebbels, niemals etwas über Emil Ludwig aussagen. Selbstverständlich äußert sich einer der führenden Politiker des Nationalsozialismus antisemitisch über einen Anhänger der Weimarer Republik, der obendrein von jüdischem Herkommen ist.

Auch dass die einzige andere Aussage über Emil Ludwig von Robert Neumann stammt, finde ich unpassend. Robert Neumann persiflierte in satirischem Ton zahlreiche Schriftsteller seiner Epoche.

Als Alternative möchte ich einige Sätze aus einer Rezension von Kurt Tucholsky über Ludwigs Buch "Juli 1914" aus dem Jahr 1929 vorschlagen. Tucholsky schrieb: "Dies ist das stärkste Buch Emil Ludwigs - eine journalistische Leistung ersten Ranges ("Juli 14", im Verlag Ernst Rowohlt zu Berlin). Journalistisch deshalb, weil Geschehnisse plastisch wiedergegeben werden; hier wird historische Reportage gemacht, und mit den besten Mitteln. Dieses Werk verdient die Auflage von Domela und Remarque zusammmen ... Das Buch Ludwigs ... verdient einen Sensationserfolg. Aus dem Wust der Kriegsdokumente, aus den lahmen Entschuldigungsmemoiren der Schuldigen, aus den Farbbüchern aller Regierungen, deren Fälschungen - mit Ausnahme Englands - nachgewiesen werden, Fälschungen die das böse Gewissen der Kriegsverbrecher auf allen Seiten beweisen, ist hier die sonnenklare und wunderbar bewegte Darstellung eines Monats der Weltgeschichte erwachsen, der die "letzten Tage der Menschheit" einleitete. Es werden nicht die letzten sein. Daß aber solch "räudige Zeit", wie Polgar sie genannt hat, nicht wiederkomme - dazu hilft dieses außerordentliche Buch." In: Kurt Tucholsky: Literaturkritik, Reinbek bei Hamburg 1972, S. 152 - 159.---Facetten (Diskussion) 22:58, 19. Mai 2021 (CEST)[Beantworten]

Die Bedenken zum Goebbels-Zitat teile ich nicht. Man kann einen Artikel über Emil Ludwig (auf den ich erstmals einst als Schüler durch sein Buch "Juli 14" in der Bibliothek meines Großvaters aufmerksam wurde) nicht ohne seine Einordnung resp. Verfemung durch die Nationalsozialisten verfassen. Deshalb habe ich das Goebbels-Zitat sogar noch um die fehlenden Teile ergänzt und eine Quellenangabe hinzugefügt (auch wenn es sich nicht um die letzte Ausgabe handelt, aber ich habe gerade nur die Veröffentlichung aus dem Jahr 1987 zur Hand, und das ist vorerst besser als gar keine Quellenangabe). Das Neumann-Zitat kann man gern durch die Bewertungen von Tucholsky und anderen ergänzen. --Koschi73 (Diskussion) 16:45, 4. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]
Ich stimme zu, dass Zitat von Goebbels macht Sinn, um deutlich zu machen wie groß die Ablehnung der Nazis war. Es spricht natürlich nichts dagegen auch das Statement von Tucholsky zu ergänzen--Machahn (Diskussion) 17:57, 4. Dez. 2021 (CET)[Beantworten]