Diskussion:Encephalitozoonose

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Meines Wissens nach haben zahlreiche Studien ergeben, daß die Gabe von Vitamin B (zumal Vitmin B ziemlich unspezifisch ist, welches Vitamin B ist denn gemeint?) keinerlei positive Auswirkung zeigt. Früher wurde ein Vitamin B gegeben, aber das gilt als überholt und wird vor allen Dingen von Laien gepflegt. --DarkScipio 11:29, 17. Aug 2006 (CEST)

Vitamin B sollte als Komplexmittel verabreicht werden! Es schadet nicht - dient der Nervenstärkung. Wenn es Studien gibt, dass Vitamin B wirkungslos ist, dann her damit!!!! Mir ist darüber nichts bekannt. Aber vielen Dank für den Hinweis!

Es wird Vitamin B-Komplex, also ein Gemisch verschiedener B-Viatmine verabreicht. Ob es einen wirklichen therapeutischen Effekt hat ist meines Wissens nie durch Studien bewiesen worden, schaden tuts auf jeden Fall nicht, aber als Therapieunterstützung wird auch im aktuellen Gabrisch/Zwart nicht mehr empfohlen.--Uwe G. ¿⇔? 15:24, 21. Aug 2006 (CEST)

Vitamin B sollte dennoch als Mittel in der Therapie genannt werden! Es schadet nicht und stärkt die Nerven, was die restlichen Medikamente nicht tun. Die Therapie für e.c., die auch auf Weiterbildungen für Tierärzte geschult wird, ist die gemäß Doktor Drescher! Diese Therapie wird auch im aktuellen Ewringmann genannt, wohingegen viele tierärztl. Bücher ums Kaninchen leider das Einschläfern (noch immer) raten, anstelle einer Therapie!

Lieber Herr Gille,

ich wäre dankbar zu erfahren, warum Vitamin B nicht genannt werden darf!!! Es schadet nicht, wie wir beide wissen - also warum MUSS es raus?

Danke für Ihre Info!

Es schadet nicht, genausowenig wie Vitamin C, die Vorstellung von einer „Nervenstärkung“ durch Vit. B ist meines Wissens wissenschaftlich obsolet. --Uwe G. ¿⇔? 14:53, 24. Aug 2006 (CEST)

Vielen Dank für die Antwort! Ihres Wissens also, aber nicht das Wissen aus Studien und von Tierärzten, die darüber Vorträge halten, wie Drescher, Göbel, Ewringmann & co. ? Hatten sie schon einmal Kaninchen, die diese Krankheit hatten? Welche Ausgabe dieses Fachbuches meinen Sie im übrigen? Die Ausgabe von 2004? Die ist genauso aktuell wie das Buch von Dr. Ewringmann, was anderes besagt - nämlich Gabe von Vitamin B soll erfolgen!

Vitamin B wurde schon zu meiner Studienzeit vor 20 Jahren als faglich hinsichtlich einer nervenaufbauenden Wirkung angesehen. Kaninchen haben keinen Vit. B Mangel, es gibt keine Studien zu einer Wirksamkeit einer Vitamingabe bei E.c. Es gibt in Deutschland nicht mal ein Vit-B-Präparat, das für Kaninchen zugelassen ist. --Uwe G. ¿⇔? 17:59, 24. Aug 2006 (CEST)

Hallo! Ich weiß nicht was eine "Nervenstärkung" sein soll. Im übrigen ist die Annahme, das die Gabe von B-Vitaminen nicht schadet irrig. Ganz im Gegenteil. Man kann B-Vitamine auch überdosieren. Eine Überdosierung von Vitamin B 6 durch entsprechende Vit. B 6-Präparate bei einer durch Vitamin B 6-Mangel induzierten Polyneuropathie kann die neuropathischen Symptome auch verstärken. Deshalb macht man bei solchen Therapien aufwenige und teure Spiegelbestimmungen des Vitamin B 6. Im übrigen hat man bei normaler Ernährung keinen Vitaminmangel und braucht deshalb keine Vitaminpräparate. Aber unter uns gesagt: ich habe ein geheimes Mittel zur Nervenstärkung: Andys Nervenverstärker Super PLUS Gruß -- Andreas Werle d·c·b 23:44, 24. Aug 2006 (CEST)

Kenn' ich anders: durch den möglicherweise vorhandenen Effekt wird ein meistens gleichzeitig vorhandener B12-Mangel verschleiert. Aber egal, ist ja eh' Murks. <eg> --80.136.140.162 07:42, 5. Jan. 2007 (CET)[Beantworten]

chronische Kopfschiefhaltung[Quelltext bearbeiten]

Hallo Uwe, warum hast Du die Zeilen über die chronische Kopfschiefhaltung gelöscht? Ich finde nicht, dass man das als POV bezeichnen kann. Es stimmt doch, dass die Krankheit chronisch werden kann und im Lemma steht noch nichts darüber geschrieben. Lediglich ein Wikilink auf Lähmungen, womit aber menschliche Lähmungen gemeint sind, die man nicht mit denen eines Kaninchens vergleichen kann. Und es stimmt doch auch, dass viele Tierärzte sofort mit der Einschläferungsspritze bereit sind, obwohl das Tier in vielen Fällen gute Chancen hat, dass es noch weiterleben kann. Weiß nicht, sollte man nicht etwas über chronische Kopfschiefhaltung im Artikel erwähnen? viele Grüße --Hopsee 15:14, 26. Aug 2006 (CEST)

Da hast eine Reihe von Behauptungen aufgestellt, die deinen persönlichen Standpunkt darstellen, das hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Ob ein gelähmtes Kaninchen dennoch ein „lebenswertes“ Dasein führt ist Vermenschlichung. Ich gehöre auch nicht zu den Schnelleinschläferern, prinzipiell teile ich deine Ansicht zwar, aber es ist eben eine persönliche Auffassung. --Uwe G. ¿⇔? 16:29, 26. Aug 2006 (CEST)
verstehe, aber wenn Du als Fachmann auch der Ansicht bist, dann ist es doch keine persönliche Meinung, sondern wissenschaftlich, oder irre ich mich jetzt da? Und kann man die Lähmungen im Lemma als chronischen Verlauf sehen? --Hopsee 19:56, 26. Aug 2006 (CEST)
Es muss einfach neutral formuliert sein. Wenn ein Tierbesitzer kommt und meint er möchte das Tier lieber erlösen, verurteile ich ihn nicht, Sterbehilfe ist eben kein schwarz/weiß-Thema. --Uwe G. ¿⇔? 21:40, 26. Aug 2006 (CEST)

Encephalitozoon cuniculi ist ein intrazellulär in Gehirn und anderen Organen von Kaninchen lebender Vertreter der Mikrosporidien. Der Hauptwirt des Erregers ist das Kaninchen. Der erste Satz beinhaltet doch schon, dass das Kaninchen der Wirt ist. Und ist es überhaupt ein Parasit? Teilweise klingt es nach Virus (Erreger) dann wieder nach Parasit (Wirt). Und da es den Artikel Mikrosporidien nicht gibt, kann man es auch nicht nachgucken. --Chaos-Metaller 12:03, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Mikrosporiedien sind Einzeller und werden deshalb den Parasiten zugeordnet, natürlich sind sie auch Krankheitserreger. Die Doppelung mit Kaninchen sit sicher unglücklich, Antikörper gegen Encephalitozoon cuniculi werden aber beispielsweise auch bei anderen Tieren gefunden, vermutlich lösen sie bei denen aber keine Krankheit aus. Ich habe den Satz mit dem Hauptwirt aber wegen unnötiger Doppelung entfernt. --Uwe G. ¿⇔? 16:38, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Wollte grad antworten, da hast du den Beitrag gerade geändert. Hat sich somit erledigt. --Chaos-Metaller 16:46, 17. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik[Quelltext bearbeiten]

Mal wieder was aus meiner Feder. Da die Krankheit sowohl für Tierhalter als auch Menschen mit AIDS und nach Organtransplantationen von Bedeutung ist, bitte ich auch hinsichtlich Laienverständlichkeit zu prüfen. --Uwe G. ¿⇔? 16:16, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hut ab vor dieser ausführlichen, ansprechend bebilderten und akribisch belegten Arbeit. Ich habe mir erlaubt, im Text und den Bildlegenden den Namen der Erkrankung da, wo Encephalitizoonose stand, jeweils auf den Namen des Lemmas zu ändern, da nach meiner Einschätzung die Erkrankung nach dem Erreger wohl Encepholitozoonose heißen dürfte und sich nicht von Encephalitis ableitet. Als Anregung möchte ich noch anmerken, dass im Abschnitt "Erreger" fast mehr über Epidemiologie steht. Vielleicht könnte man noch ein paar grundsätzliche Worte über Microspora verlieren, damit der Leser auch im nächsten Abschnitt versteht, was mit Sporen gemeint ist, ohne sich den ganzen Artikel über Microspora durchlesen zu müssen (der ja zugegebenermaßen verlinkt ist). Gruß, --Der Lange 11:33, 14. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ooops, na klar, einmal vertippt und dann durch c&p vermehrt. Danke, man selbst sieht sowas ja nicht. Ein paar Bemerkungen zum Erreger und den Micospora habe ich noch eingefügt, obwohl ich parallel auch den Erregerartikel geschrieben habe. Aber zumindest einige Grundzüge werden nun auch ohne Rumklicken gleich vor Ort vermittelt. --Uwe G. ¿⇔? 00:02, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Exzellenz-Kandidatur 14. Juni bis 4. Juli 2007 - Erfolgreich[Quelltext bearbeiten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. Juni bis zum 4. Juli
Habe den Artikel auf den gegenwärtigen Kenntnisstand zu dieser, vor allem bei Kaninchen häufigen Krankheit gebracht. Im Review gab es nur einen Hinweis, den ich berücksichtigt habe. Als Autor natürlich Neutral. --Uwe G. ¿⇔? 14:41, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Cauda equina ist in Rückenmark erklärt, oder meinen Sie das Cauda-equina-Syndrom?--Uwe G. ¿⇔? 00:27, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, habe nochmals nachgelesen. Warum muß man aber Hunde in einem solchen Fall einschläfern, bei Menschen unterläßt man es bisher ja noch.--H. Chr. Riedelbauch (70+) 23:52, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das muss man nicht, das ist konservativ und chirurgisch behandelbar. Bei sehr schweren Formen und sehr alten Tieren ist die Einschläferung aber zumindest eine Option, dem Tier unnötiges Leiden zu ersparen.--Uwe G. ¿⇔? RM 09:25, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft dir Encephalitozoon_cuniculi#Entwicklungszyklus, ich wollte das im Krankheitsartikel nicht wiederholen --Uwe G. ¿⇔?~
done und gleich noch allgemeinverständlich übersetzt --Uwe G. ¿⇔? RM 00:14, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gratuliere! Artikel zum Zeitpunkt der Auswertung --Bodenseemann 00:21, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikel des Tages[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hauptautoren, der Artikel wurde soeben von mir für den 23.03.2008 als Artikel des Tages vorgeschlagen. Das ist der Ostersonntag. Eien Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 00:57, 9. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

"Klinischer Ausbruch"[Quelltext bearbeiten]

Ährm, hä wie was soll das heissen bitte um Aufklärung.

"Bei klinischem Ausbruch der Erkrankung muss die Therapie durch Gabe von Antibiotika und unterstützende Maßnahmen erweitert werden, die Heilungsaussicht ist dann unsicher."

Wie kann man feststellen das eine Krankheit klinisch ausbricht? Und wie fängt man sie dann wieder ein? Ist das überhaupt erlaubt?

mfg -- 88.72.228.63 03:28, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es mal umformuliert. Zur alten Version: eine Krankheit bricht halt aus, einfangen muss man sie dennoch nicht. ;-)-- Uwe G. ¿⇔? RM 09:31, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]
Ah sehr vielen Dank *nunetwasmehrdurchblick* mfg -- 88.74.46.189 14:24, 13. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Link zu B. Drescher falsch[Quelltext bearbeiten]

Link stimmte nicht mehr, überarbeitet. --84.58.168.138 13:27, 13. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Heilung und unspezifische Symptome[Quelltext bearbeiten]

Bisher ist noch jeder E.C.-Fall in unserer Kaninchen-Gruppe verstorben und eine Kopfschräghaltung mit Nystagmen hatten wir insgesamt nur ein einziges Mal, alle anderen Male wirkte sich das E.C. komplett atypisch auf die Kaninchen aus.

Der Artikel über E.C. liest sich weitaus harmloser, als die Erkrankung tatsächlich ist. Ich frage mich, woran das liegt? Vielleicht kann man noch mal irgendwo miteinfließen lassen, dass diese Krankheit extrem unspezifische Symptome zeigen und trotz Behandlung tödlich verlaufen kann.

Dann wäre es noch gut, wenn man darauf hinweist, dass bei ausbleibendem Erfolg eventuell eine Medikamentenumstellung auf ein ähnliches Produkt eines anderen Wirkstoffes erfolgen sollte, sonst kapieren das einige Tier-Ärzte einfach nicht.

Der nächste, mir erwähnenswerte Punkt liegt darin, dass ich absolut noch nicht verstehe, was E.C. mit Würmern zu tun haben soll. Ich würde mich freuen, wenn mir das jemand erklären könnte. --178.203.161.174 16:45, 30. Sep. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte in meiner Praxis in den letzten 5 Jahren ca. 50 Encephalitozoonose-Fälle, davon ist ein Kaninchen gestorben, eins habe ich eingeschläfert. Dass das passieren kann, habe ich noch eingefügt. Wo steht denn etwas von Würmern? --Uwe G. ¿⇔? RM 06:44, 1. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle Empfehlung zur AB Therapie[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag, ich habe ein Kaninchen mit akutem EC Ausbruch . Mein TA meint, eine Antibiotikatherapie würde nicht mehr durchgeführt, was halten Sie davon? MfG Iris Bart (nicht signierter Beitrag von IrBart (Diskussion | Beiträge) 08:48, 19. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Ob die Antibiotika etwas bringen ist in der Tat umstritten. Es gibt in vitro wirksame Antibiotika und Künzel und Joachim (arbeit ist von 2010) empfehlen den Einsatz auch, da eine eventuell vorhandene Innenohrerkrankung (die wichtigste Differentialdiagnose und selten klinisch wirklich sicher ausgeschlossen) therapiert wird. Im Textbook of Rabbit Medicine von Molly Vargas (2013) wird auf S. 377 die Antibiotikagabe ebenfalls noch als Therapieoption propagiert. Vermutlich reicht Fenbendazol allein, aber es gibt keine verbindlichen Richtlinien und keine wirklich wissenschaftlich fundierte Therapiempfehlung bei E.c., vielleicht fragen Sie ihren Tierarzt mal, auf welche wissenschaftliche Arbeit er sich beruft, es würde mich auch interesieren. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:25, 19. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]