Diskussion:Energieversorgung

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Alternative Energienutzung im Artikel stärken[Quelltext bearbeiten]

Damit die Perspektive nicht in der "Alternative Energien leisten in der Energieversorgung erst soo wenige Prozent"-Betrachtung versackt, setze ich die beiden Links

dazu.

Cosmo

Räder schwenken[Quelltext bearbeiten]

Ach je, wie niedlich, bei diesen vergleichsweise dünnen Artikelchen noch das Windrädchen zu schwenken!


Kannst du noch was anderes als diffamierend rumzupöbeln, anonymer Feigling?

Cosmo

Gehts euch noch allen GUT oder WAS ???!!!

Wieso, darf man sich hier gegen persönliche Anwürfe und gegen die arrogante, argumentfreie Herabsetzung der engagierten, einsatzvollen Arbeit kluger Leute an einem Weltproblem ersten Ranges nicht wehren ?!?

Cosmo

kein politischer Konsens[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt:

Es besteht ein parteiübergreifender Konsens, dass den erneuerbaren Energie die Zukunft gehört. Vielleicht müssen wir auch unsere Infrastruktur anders nutzen als bisher. Eine radikale Lösung wäre z. B. eine Wasserstoffwirtschaft. Eine Erhöhung der Energiekosten ist damit nicht verbunden.

ist nicht neutral und einfach falsch. Erstens gibt es überhaupt gar keinen Konsens darüber, wie in Zukunft unsere Energieversorgung sichergestellt werden soll und zweitens, wäre es auch ziemlich egal wenn es einen gäbe, denn wie in der Zukunft die technischen Rahmenbedingungen aussehen, lässt sich in der Gegenwart natürlich überhaupt nicht abschätzen.

Wasserstoffwirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Das mit der Umstellung auf "Wasserstoffwirtschaft" keine Erhöhung der Kosten verbunden ist, ist überhaupt nicht belegt und mit an Sicherheit gerenzender Wahrscheinlichkeit falsch.

Eine genaue Aufschlüsselung wieviel Energie für was verbraucht wird, wäre sehr interessant!

[1]

zum Themas Wasserstoffwirtschaft. Da haben aber einige Leute keine so optimistische Einschätzung...

Konstruktive Kritik[Quelltext bearbeiten]

- wasserstoffwirtschaft hat nach meinem verständnis etwas mit transport und speicherung von energie zu tun sowie mit niedriger umweltbelastung (wenn stickoxide bei der klassischen verbrennung oder in der brennstoffzelle vermieden werden). sie wird auch mithelfen, den umstieg auf energiequellen zu erleichtern, die praktisch unerschöpflich sind (auf den kernfusionsprozessen in der sonne beruhend - thermisch, photovoltaisch, wasserkraft, windkraft und via biomasse - oder der kernspaltung im inneren der erde - geothermie). es besteht die gefahr, die begriffe energieträger und energiequelle zu verwechseln und zu vermischen. Wfx 15:02, 1. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Träger und Quelle[Quelltext bearbeiten]

Lieber Wfx, danke zuerst einmal, dass du meinen Patzer mit den jungen Kohlenwasserstoffen fair und minimalistisch korrigiert hast. Ich habe den betroffenen Satz umgestaltet und deine Anregungen zu den quasi unerschöpflichen Quellen eingearbeitet, allerdings an anderer Stelle und ohne jeden Zusammenhang mit Wasserstofftechnologien. Die Stelle "Darüber hinaus kann elektrische Energie auch ..." war holprig gewesen und ich brachte den Hinweis auf verschiedene Alternativen zum gängigen Prozedere des Verheizens in einer zum Kontext des Vorsatzes (oder des vorangehenden Satzes:) dort ein, bevor ich deinen Diskussionsbeitrag las. Umso mehr freut es mich jetzt, deine Liste oben als telepathisch wirksame Aufnahme einer Kommunikation zu interpretieren.

Ich wollte eigentlich als nächsten Schritt hier die Welt der Akkumulatoren und Batterien einweben, da sie in der Umgangssprache wie auch in Prospekten und technischen Unterlagen mit Energieversorgung gleichgesetzt werden. Typische Angabe zu den meisten tragbaren elektronischen Geräten ist zb. Energieversorgung: AA (Mignon). Aber jetzt habe ich ja dein Interesse entdeckt und fühle mich doch wieder mehr zu den philosophisch relevanten Kanten des Lemmas hingezogen.

Deinem Einwand, dass der Text im derzeitigen Stadium den nicht naturwissenschaftlich ausgebildeten Lesern keine ausreichende Klarheit über den Unterschied zwischen Energiequellen und Energieträgern vermittelt, stimme ich zu. Ich werde mir überlegen, wie dieser Aspekt verbessert werden kann.

Unsere bevorzugten Technologien zur Energieumwandlung passen in jeder Hinsicht am besten zu den etablierten Trägern. Dabei geht es vorrangig um Kontrolle. Kontrolliert wird jeweils dasjenige Gut, das dem Zeitgeist entsprechend von höchstem Stellenwert ist. Der Tat nach, nicht nach dem Bekunden. Der Tat nach steht derzeit Geld über allem und Geld verdient man nicht, indem man Autonomie für jedermann, Jedermann ermöglicht. Dem Bekunden nach pflegen wir Ideale der Nächstenliebe und des Fortschritts. Aber wir verbrennen Weizenkörner, um mit der gewonnenen Wärme Turbinenschaufeln rotieren zu lassen, damit sie Generatoren antreiben, die den Strom liefern, mit dem wir unsere Haare föhnen (das ist nach der neuen Schreibrechnung ununterscheidbar windig, es sei denn, das Auserfahrunggut Logo steht dabei) und die Unterhose noch schnell trocknen können. Ich denke nicht, dass wir irgendetwas Nützliches gewonnen haben werden, wenn wir dabei nur lernen, wie man die Unterhose mit Wasserstofftechnik trocken bekommt. Aber freilich gehört von den relevanten Fakten dieses Themenkreises des Wasserstoffs in der Energieversorgung mehr in das Lemma. Nur herrscht überwiegend Konsens bei den Naturwissenschaftlern, dass keine Technologie zur Bereitstellung von Nutzenergie ausreichen wird, den Bedarf zu decken, wenn der Einsatz der "verbrauchenden" Technologien in der bisher üblichen Weise den Charakter exzessiv anwachsender Verschwendungssucht aufweist. Die Grätsche ist schwierig, hoffnungsfroh technische Lösungsansätze zu präsentieren, während es zu einer naturwissenschaftlichen Gewissheit wird, dass jede Technologie nur Details der Oberfläche eines Komplexes berühren kann. Physikalisch betrachtet haben wir im Themenkreis Energieversorgung schon beinahe ein philosophisches Niveau erreicht, aber im Alltag wirbt das Strommonopolkonsortium mit den Plattheiten von eh und je: kauft unseren billigen Strom, denn wir sorgen dafür, dass es morgen auch noch welchen gibt. (Und verbraucht so viel davon, wie möglich, solange er noch so billig ist!)

Vielleicht kannst du ja helfen, das Dilemma zu diesem Lemma ein wenig aufzuweichen. Wie beschreibt man die Fakten zur Wasserstofftechnologie günstig im Sinne des ganzen Komplexes?

Vielen Dank für dein konstruktiv orientiertes Engagement. -- 212.168.185.27 09:21, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

PS: wenn ich "wir" verwendet habe, dann an keiner Stelle als Form des Pluralis Majestatis ;)

Und wenn du dir durchliest, was es in der Wikipedia zu den Begriffen Energieträger und Energiequelle - die als Hauptartikel zu den betroffenen Abschnitten verlinkt sind - gibt, wirst du vielleicht dasselbe Problem mit deiner berechtigten Forderung nach deutlicher Differenzierung verspüren, wie ich es nun erleide, da ich angedeutet hatte, mich um Verbesserung zu bemühen. Vielleicht genügt es, wenn Interessenten den Verknüpfungen folgen, um die Viskosität des Grenzvolumens jeweils für sich selbst zu eruieren? Feige, ich spüre es. Aber das ist auch wirklich ein Eiertanz mit den Quellen und den Trägern! -- 212.168.185.27 21:32, 30. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Verständlichkeit / Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Folgender Abschnitt ist schlichtweg (für Laien) unverständlich, außerdem unnötig kompliziert. Dazu kommt noch, dass der letzte Absatz mir etwas wie Propaganda erscheint, ich sehe nicht, wie die Komplikationen die lückenlose KOntrolle bis zum Stromzähler sichern sollen und was damit zu tun hat. Wenn es mir jemand erklären kann dann soll er es wieder ergänzen, ich werde es löschen.


Vor mehr als 5 Milliarden Jahren bildete sich aus der Materie eines explodierenden Sterns die interstellare Wolke, deren Kollaps dann vor rund 5 Milliarden Jahren unser Sonnensystem entstehen ließ. Alle Atome der Erde mit Kernen so schwer wie oder schwerer als ein Eisenkern sind entweder in gigantischen, modernen Forschungsanlagen (CERN) unter enormen Anstrengungen künstlich fusioniert worden oder Relikte des Sterns vor unserer Sonne, also präsolare Materie. Bei der Spaltung eines solchen Kerns wird eine sehr hohe Energiedichte befreit. Der extrem hohe Aufwand, der in technischer Hinsicht für die friedliche Nutzung der Kernenergie zu betreiben ist, steigert die Attraktivität dieser Technologie enorm, da vom Uranbergwerk bis zum Stromzähler die lückenlose Kontrolle des Marktes garantiert wird.

Stimmt, diese sehr einseitige persönliche Meinung hat im Artikel nichts zu suchen.--Herbertweidner 11:34, 3. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Komplexität vs Kontrollierbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Liebe(r) 88.66.19.69, deine Frage, deren mysteriöses, Propoganda mutmaßen lassendes Paradoxon im Hintergrund dich zur Löschung der Textstelle veranlasste, will ich zu beantworten versuchen. Komplikationen in komplexen Systemen begegnet die Natur mit Reglern. Regler beruhen auf Naturgesetzen. Ein Zusammenhang, der uns unkompliziert erscheint, zeichnet sich dadurch aus, dass er leicht zu verstehen und leicht zu nutzen ist. Sonnenstrahlen werden von Materie absorbiert und erwärmen diese dabei. Wenn man sich die Sonne auf die Haut scheinen lässt, wird einem warm. Einfacher Zusammenhang, wenig Komplexität. Ergo: leicht zu kapieren und zu tun. Ergo: jeder kann es nutzen, ich, Ilos Hund, die Amsel, die Eidechse, die Mücke. Ein hypothetischer Markt für Sonnenwärme wäre schlecht zu kontrollieren, weil sich die potenziellen Nutzer selbst versorgen können, ohne den hypothetischen Vermarkter zu kontaktieren. Eine als kompliziert komplex angesehene Situation bedarf ausgezeichneter Fachleute, um sie kontrollieren zu können. Ausgezeichnet nennen wir unter den Fachleuten jene aus der dünnen Eliteschicht. Fachleute sind selbst bereits dünne Eliteschicht. Und von Pflanzen und Tieren sehen wir hier ohnehin erst einmal ab: der Mensch bildet die dünne Eliteschicht im Tierreich. Ein (futuristischer) Fusionsreaktor emittiert Gammastrahlung und setzt mit dem analogen Prinzip der Sonne Masse in Energie um, die wir letztlich durch ihre Transformationen über Wärme und Rotation zu elektrischem Strom nutzen. Einer Eidechse würde ich die Kontrolle eines Fusionsreaktors nicht anvertrauen. Ein Markt, der die Elite der Fachleute der Elite der Menschheit, welche sich als Elite des Tierreichs betrachtet, benötigt, um die für diesen Markt notwendigen Wissenschaften, Techniken, Geräte, Logistiken und Vermögenswerte bereitzustellen, zu pflegen und weiterzuentwickeln, lässt sich nicht durch Mitbewerber erobern, denen wesentliche Mängel am Notwendigen anhaften. Eine hervorragend kontrollierbare Marktsituation sprießt also aus der notwendigen, weit überdurchschnittlichen Kompetenz, einen gerade noch beherrschbaren Prozess steuern zu können; soll erst einmal einer nachmachen!
Hast Recht, das ist paradox. Allerdings dennoch korrekt. Die Beherrschbarkeit eines Marktes steigt mit seiner Kompliziertheit beziehungsweise der Komplexität der zu seiner Bedienung notwendigen Prozesse. Das wollte ich so nicht schreiben, weil es propagandistisch klingt. Aber du hast völlig Recht: diese Tatsache sollte man noch deutlicher herausarbeiten. Je schwieriger ein Prozess beherrscht werden kann, desto besser kann der Markt für diesen Prozess kontrolliert werden, weil die Konkurrenz in dünnerer Luft schneller erstickt. Aber glaubst du wirklich, dass man das so in das Lemma schreiben soll? Sollten wir nicht bei der bisherigen, zurückhaltenden Formulierung bleiben, die du gelöscht hast? Ich traue den Lesern von Wikipedia schon zu, dass sie sich ein korrektes Bild dieser gerade in der Energiewirtschaft relevanten Zusammenhänge machen, wenn sie die faktischen Zusammenhänge in der alten, knappen Form lesen.
Unterschreiben kannst du übrigens mit -- 212.168.185.27 22:10, 8. Jan. 2008 (CET) oops ;) Ach, wäre toll, wenn du - falls alles angekommen ist - deine Änderungen selbst wieder rückgängig machst oder schreibst, was du nun noch nicht verstanden hast und erklärt haben willst, damit du deine Änderungen als ungerechtfertigt erkennen kannst. Ich will mich um Konsens bemühen. Zwei Minus Blank vier Tilden.[Beantworten]

Abschnitt Kritik[Quelltext bearbeiten]

In der aktuellen Version des Abschnittes Kritik wird Entropie mehr oder weniger mit der Ordnung bzw. Unordnung im Enrgieträger gleichgesetzt. Diese Darstellung ist meiner Auffassung nach unkorrekt und erzeugt ein falsches Bild beim Leser, dass Entropie Unordungn sei. Siehe dazu Entropie (Thermodynamik)#Problematik des Begriffs Entropie. Hat jemand eine Idee wie man die Formulierung verbessrn könnte? -- 129.206.111.103 15:56, 16. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde dieses pseudoesoterische Geschwätz von der "unbekannten Gefährlichkeit" der Unordnung, die hier mit Entropiezunahme identifiziert wird, lieber schnell löschen! --87.148.71.170 10:35, 15. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]

So, es sollten jetzt alle Passagen über Entropie entfernt sein. Zu sagen wir hätten Energieträger wie Öl genug, aber die Entropie wird uns alle holen, war ja schon mehr als abenteuerlich. --Mudd1 08:27, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Artikel steht der Satz "Eine von der Sonneneinstrahlung unabhängige Energiequelle sind radioaktive Zerfallsprozesse auf der Erde, die in Kernkraftwerken genutzt werden und auch bei der Nutzung der Erdwärme die wesentliche Energiequelle darstellen."

In Kernkraftwerken werden Atome gespalten. Ich würde das nicht als Zerfallsprozess bezeichnen. Zwar entsteht einen Zeitraum nach dieser Spaltung auch Nachzerfallswärme, aber im Vordergrund steht imo die Wärme, die durch die gezielt herbeigeführte Spaltung freigesetzt wird.--Neun-x 08:52, 25. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier passt was nicht in der Einleitung[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht folgender Satz: "Die in Frage stehenden Energieformen und -Träger sind einerseits leitungsgebundene Energieträger (vor allem Elektrischer Strom, Erd- bzw. Ferngas und Fernwärme), andrerseits klassische Versorger wie Mineralöl-Firmen, Kohlebergbau und Kernkraftwerke sowie Alternativenergien (Solar- und Windenergie, Biomasse)." Könnte das jemand korrigieren? So passt das ja überhaupt nicht, da ist irgendein Bezug verloren gegangen. Ich würde es ja machen, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was der Autor damit ausdrücken wollte. Schöne Grüße Andol 01:05, 22. Jan. 2012 (CET)[Beantworten]

Schließe mich dem an, die genannten "klassichen Energieversorger wie Mineralöl-Firmen, Kohlebergbau und Kernkraftwerke" sind nicht "Energieformen und -Träger", um die es in dem Satz ja geht. Doch wie der Satz bzw. Zusammenhang sinnvoll korrigiert werden kann, will mir leider aus dem Stegreif auch nicht in den Sinn kommen. Geändert werden sollte er auf jeden Fall! Gruß --GUMPi 09:53, 25. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habs mal versucht mit einer Umformulierung.
--Joes-Wiki (Diskussion) 15:30, 5. Mär. 2012 (CET)[Beantworten]
Da das geklärt scheint, erlaube ich mir mal, das {{Überarbeiten}}-Bapperl aus dem Artikel zu entfernen. --DF5GO23:52, 12. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Literaturergänzungen von IP 193.27.50.XX[Quelltext bearbeiten]

Hallo 193.27.50.XX! Bitte beachte doch WP:Literatur bei Deinen Literaturergänzungen. Ziel der Wiki ist nicht eine möglichst umfassende Auflistung von Literatur. Die von Dir hier benannte Literatur beschäftigt sich nicht mit dem Lemma selbst, sondern sehr speziellen Themen, die bestenfalls am Rande etwas mit dem Lemma zu tun haben ("Elektrizitätsmesstechnik" & "Überlassungsanspruch des §46 Abs.2 S.2 des EnWG"). Solltest Du dennoch Deine Literaturhinweise im Artikel vorfinden möchten, so begründe doch bitte hier die jeweilige Relevanz. Dank & Gruß --GUMPi 15:06, 25. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fusionsenergie auch aufführen?[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen. Zunächst ein großes Lob an die Verfasser der Seite Energieversorgung. Das ist im wesentlichen alles recht Übersichtlich kurz, prägnant und verständlich dargestellt. Spricht etwas gegen die Ausnahme der Fusionsengergie in diese Übersicht als potentielle Energieversorgung der Zukunft? --Martin Renneke (Dipl. Ing. Phys.) (Diskussion) 21:19, 13. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]

"Ausnahme" -> "Aufnahme"? Vorstellbar, da sie derzeit aber keinerlei Anteil an der Energieversorgung hat würde ich den Abschnitt wirklich kurz halten. --mfb (Diskussion) 01:14, 14. Dez. 2013 (CET)[Beantworten]
Ja, m. E. spricht der Umstand, dass die Technologie weder ausgereift noch die Machbarkeit erwiesen ist, somit fraglich ist, ob sie jemals eingesetzt werden wird, gegen eine (ggf. über einen ASV hinausgehende) Aufnahme. Frdl. Grüße

keine Versorgung in der Energieversorgung[Quelltext bearbeiten]

Hier sollte die Versorgung im Mittelpunkt stehen, d.h. das was klassischerweise ein Stadtwerk macht: Nämlich Strom und Gas kaufen, ersteres in geringen Teilen auch selbst produzieren, Fernwärme selbst produzieren oder auch einkaufen und das ganze an den Endkunden vertreiben und liefern.

Alles andere und der größte Teil von dem, was hier steht, gehört meines Erachtens in den Artikel Energiewirtschaft. Letzterer könnte auch ein bisschen Ausbau brauchen.

Das Stadtwerk/der Energieversorger kauft den Strom in der Regel fertig und ist mit dem Thema Energieträger oft nur am Rande über Zertifizierungen und Grünstromangebote befasst, es sei denn, es entscheidet sich für den Bau eine Biomasseanlage oder für eine Windparkbeteiligung oder ein KWK-Gaskraftwerk. Dafür gehören zur Versorgung:

  • Einkaufsstrategien am Terminmarkt
  • Teilnahme am Strom-, CO2- und Gashandel
  • Stromeinkaufsverträge für Stadtwerke
  • Grünzertifikate
  • Vertrieb und Bonitätsmanagement
  • Produktportfolios (Grünstrom)
  • Ausbau Fernwärme, Kraft-Wärme-Kopplung, Fernwärmelieferverträge (Einkaufs- und Verkaufs-)
  • Kraftwerksplanung, -bau, -einsatzoptimierung, -vermarktung, -revisionen inklusive Preisprognosen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
  • Das Thema Versorgungssicherheit

Der Artikel Energiewirtschaft dagegen sollte ein Übersichtsartikel zu dem Wirtschaftssektor Energie (Upstream-Midstream-Downstream) sein. Deshalb steht da Wirtschaft im Namen. Die Industrie gliedert sich teilweise nach Energieträgern, z.B. gibt es die Ölindustrie. Eine Aufzählung, aus welchen Energieträgern man alles Strom herstellen kann, ist aber auch dort fehl am Platz. Sie gehört z.B. in Stromerzeugung. Geht es um die volkswirtschaftliche Bedeutung verschiedener Energieträger nach der Art Öl -> Auto -> Verkehr, Erdgas -> Heizung -> Wärme gehört das meines Erachtens in Energiebilanz.--Arianndi (Diskussion) 18:25, 17. Jul. 2022 (CEST)[Beantworten]

Überschrift Energieträger irgendwie irreführend[Quelltext bearbeiten]

(1) Für mich sind die Einträge unter dem Abschnit "Energieträger" im Zusammenhang mit der Energieversorgung irreführend. Ich möchte anregen das Kapitel in "Energiequellen für die Ernergierzeugung" und "Bereitgestellte Energieformen" zu unterteilen. Damit könnten weitere Verknüpfungen z.B. zum Stromnetz und Erdölraffinerie eingefügt werden. Damit lassen sich aktuelle Probelme, wie der Netzausbau und Speicherproblematik von der Energieerzeugung für die Enzyklopädie trennen. Außerdem könnten dann Ziele und Anforderungen an Erzeugung, Verteilung und Speicherung separat aufgenommen und gelistet werden.

(2) Gibt es einen Grund das der Stromausfall hier nur als Roman aufgeführt ist und nicht als reales Risiko (z.B. für Niederspannungsnetze ist schon recht häufig in nominelle Zahlen)?

(3) Ein kleine Auswahl technischer Bereitstellungsdaten (inkl. Anforderungen der Verfügbarkeit) z.B. für Strom: Anschlussspannung, Netzfrequenz, Typische Anschschlussleistungen, Erdgasanschlussdrücke und die dazugehörigen Toleranzen für typische Endverbraucher (Einfamilienhaus, Industrieanlage im Gewerbegebiet) empfände ich auch als Bereicherung - gibts das schon woanders?

Wenn ich das selbst ändern würde, wäre das ein großer Eingriff in den Aktikel und grenzt schon fast an Vandalismus (außerdem habe ich selbst keine guten Quellen an der Hand), deswegen frage ich erstmal hier nach. --SpielViel (Diskussion) 11:08, 3. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]

Dies ist ein Übersichtsartikel. Somit sollten Details zur Strom- und Gasversorgung besser in spezifischeren Artikeln untergebracht werden. "Energiequellen für die Energierzeugung" und "Bereitgestellte Energieformen" heißen nach meinem Dafürhalten üblicherweise Primär- und Sekundärenergie.
Energieträger sind das, was Primärenergie enthält. Die Verwirrung kommt vielleicht daher, dass bei erneuerbaren Energien der erzeugten Strom oder die erzeugte Wärme in der Energiebilanz als Primärenergie auftaucht, weil die ursprünglich in der Umgebung vorhandene Energie aus der Strom und Wärme erzeugt wird, erstens nicht verbraucht wird, zweitens schwer messbar ist und drittens wegen sehr unterschiedlicher Wirkungsgrade zur Erzeugung von Endenergie auch keine geeignete Messgröße für die Bilanzierung ist. Dazu sieh am besten in dem Energiebilanz-Artikel nach. Daraus ergibt sich vielleicht auch eine verständlichere Zusammenfassung dieser Sachverhalte hier. --Arianndi (Diskussion) 20:35, 14. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Hi Arianndi, wenn ich dich richtig verstehe, bist du also dafür meine unter (1) vorgeschlagene Trennung in Primär und Sekundärenergie durchzuführen. Das finde ich gut. Da du zu (2) nichts geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass es dir egal ist, aber für einen Übersichtsartikel unter verallgemeinert unter "Versorgungsengpass" aufgeführt werden könnte. Zu (3) hast du mir zu verstehen gegeben, dass es zu viel ist für einen Übersichtsartikel. Damit kann ich gut leben. Ich würde dann die Punkte (1) und (2) umsetzen.
(4) Frage: Wenn das ein Übersichtsartikel ist, warum gibt es dann die Abschnitte Fossile Energiequellen UND Erdgas UND Erdöl und warum Fehlt dann bei der für die Sekundärenergie so wichtige Bestandteil "Wärme".
Hinweis: Ich finde es immer gruselig, wenn von Energieverbrauch geredet wird, weil Energie ja nur umgewandelt wird. Ich finde als Enzyklopädie sollte darauf geachtet werden. Und auch die Energiequellen von Erneuerbaren Energien werden umgewandelt. Ich halte aber den Hinweis des Paradoxons der Bilanzierung zur physikalsichen Wirklichkeit für erwähnenswert. Für mich war das zumindest neu. Es gibt also wirklich unter der Solarzelle weniger Licht, als darüber (als Lichtstrom leicht messbar), hinter der Windkraftanlage weniger Wind als davor (als Windgeschwindigkeit leicht messbar) und unter den Geothermikraftwerken geringere Temperaturen als ohne diese Kraftwerke (bedingt messbar, da bei der Erschließung und der Produktion diese Werte als Betriebseigentum bestimmt gehütet werden). --SpielViel (Diskussion) 17:02, 21. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]
Es wäre mir ganz recht, wenn @Arianndi mir eine Rückmeldung geben könnte (aber kein Stress, jeder ist mal ein paar Wochen im Urlaub). Jeder andere ist auch wilkommen. Eine Diskussion sollte auf einen Konses hinauslaufen. --SpielViel (Diskussion) 15:47, 25. Aug. 2023 (CEST)[Beantworten]