Diskussion:Erdélyi Kopó

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Siebenbürger Bracke[Quelltext bearbeiten]

Wenn man sich ein wenig mit der Rasse der Siebenbürger Bracken beschäftigt, wird man durch Vergleiche herausfinden, dass diese Hunde unter verschiedenen Rassebezeichnungen gehandelt werden. Ursprung scheint die anerkannte Rasse Erdélyi Kopó zu sein, aber auch Ungarische Bracke, Serbische Bracke, Pannonischer Spürhund, Transsylvanischer Laufhund oder Transsylvanische Bracke sind üblich. Transsylvanien (ungarisch: erdély) ist Siebenbürgen, was nahe legt, dass die Rasse auch Siebenbürger Bracke genannt wird.

Daher sollte bei Wikipedia auch auf diese Rassebezeichnungen eingegangen werden. --Fakoo 14:34, 3. Aug. 2014 (CEST)

Wikipedia stellt hier eine FCI-Rasse vor und nicht irgendwelche Hunde irgendwelcher Anbieter, die unter irgendwelchen Namen daherkommen. Dass die FCI-Rasse (!) auch als Siebenbürger Bracke bezeichnet wird, ist zu belegen. Privatübersetzungen sind keine Rassenamen. Anka Wau! 16:46, 3. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wer redet von irgendwelchen Hunden "irgendwelcher Anbieter, die unter irgendwelchen Namen deherkommen"? Diese Aussage wirkt unfreiwillig komisch.

Der Name Ungarische Bracke ist freilich verwirrend, zumal Transsylvanien (Synonym: Siebenbürgen, ung. Erdély, engl. Transylvania, franz. Transylvanie) nicht in Ungarn liegt. In dem Standardwerk von Pál Sárkány und Imre Ócsag (Ungarische Hunderassen, Budapest 1978; ISBN 963 13 2319 6), das neben Englisch, Französisch und Italienisch, auch in deutscher Sprache erschienen ist, wird mit Verweis auf F. Treitschke, Naturhistorisches Bildersaal des Thierreiches, Leipzig 1840 als dt. Name Transsylvanischer Spürhund angegeben.

Auf den Seiten des FCI ist nachzulesen, wie diese Hunderasse in vier europäischen Sprachen genannt wird (http://www.fci.be/de/nomenclature/UNGARISCHE-BRACKE-TRANSYLVANISCHER-LAUFHUND-241.html). In der offiziellen Originalsprache (französisch) und in der Sprache des Herkunftlandes kommt ungarisch nicht vor. Manfred Bürger führt die Rasse in seinem Werk Lexikon der Hundehaltung (Leibzig, 1988) unter Siebenbürger Bracke. Eva Maria-Krämer bezeichnet die FCI-Rasse Nr. 241 ebenfalls als Siebenbürger Bracke (Der Neue Kosmos-Hundeführer, Stuttgart 2003, S.234) und nennt zwei Alternativnamen ohne die Bezeichnung Ungarische Bracke zu erwähnen. Letzterer ist ein Trivialname neueren Ursprungs, dessen Adjektiv zumindest als Ortsangabe betrachtet im Widerspruch zur Originalbezeichnung steht; ähnlich der einst gebräuchlichen engl. Bezeichnung Alsatian Sheperd Dog für den Deutschen Schäferhund (das Elsass befindet sich bekanntlich im Osten Frankreichs). In deutscher Sprache wird diese Rasse in zahlreichen seriösen Werken als Siebenbürger Bracke bzeichnet. Bei diesem Namen handelt es sich mitnichten um eine Privatübersetzung, sondern um die gängigste Übersetzung der relevanten FCI Nomenklatur. --Floratone (Diskussion) 10:10, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmals: Du kannst Dir Deine ganze Argumentation gegen die Ungarische Bracke solange sparen, wie der Rassestandard der FCI diesen Namen verwendet. Wende Dich an die FCI, wenn das geändert werden soll. Auch Ungarn als Ursprung kannst Du im Standard nachlesen. „Ursprung“ wiederum hat mit den Wurzeln der Rasse nur bedingt zu tun, wie Du im entsprechenden im Artikel verlinkten Beitrag nachlesen kannst. Dass Ungarisch nichr Sprache des Originalstandards sein kann, ist auch jedem klar, der sich mit der FCI beschäftigt hat, denn Ungarisch gehört nicht zu den offiziellen vier Sprachen der FCI. Der Originalstandard muss aber in einer dieser Sprachen verfasst und bei der FCI eingereicht werden.
Die Bezeichnung Siebenbürger Bracke habe ich mit Verweis auf Räber (der auch auf Krämer verweist) aufgenommen und den Bezug zu Ungarn deutlich gemacht. Anka ☺☻Wau! 11:18, 31. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]