Diskussion:Eselshautfest

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Trotz der Löschung des Vorläufer-Artikels Anfang 2007 halte ich das Eselshautfest für relevant. Daher habe ich mich bemüht, als Neustadter, Festgast und Historiker einen interessanten und gut recherchierten Artikel zu schreiben. Ich bitte um Kommentare, was Ihr zu meinem Entwurf sagt... --C47 11:54, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe davon aus, dass der Artikel, sobald er verschoben ist, einem Löschantrag ausgesetzt wird. Aber wenn die Relevanz eindeutig dargestellt wird, könnte der Artikel - wie bereits das Kändelgassenfest einen 2. LA überleben AF666 13:39, 17. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel sieht für mich ordentlich aus, was aber nicht unbedingt vor Löschanträgen schützt. Vielleicht sieht jemand aus dem Löschtrupp zu viel Werbung im Artikel und zu wenig Relevanz. Gibt es eigentlich für Volksfeste Relevanzkriterien und wie sehen die aus? Ich glaube aber, du könntest es riskieren. Gruß. --Immanuel Giel 13:08, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Relevanzkriterien für Volksfeste gibt es meines Wissens nach nicht. Das war auch bei der LD beim Vorgängerartikel angesprochen worden, cf. [1]. Insofern wird das Ergebnis davon abhängen, wie es gelingt, besondere Merkmale des Festes herauszustellen. Was könnte Relevanz für ein Volksfest generieren? Besucherzahl, eine ungewöhnlich lange Tradition, überregionale Bekannheit fallen mir da ein. Letzteres ist sicher am schwierigsten herauszustellen, falls das nicht mit Besucherzahlen geht. Leider weiß ich dem Artikel nichts ergänzenswertes beizusteuern. Inhaltlich finde ich ihn sehr gut, dabei auch, dass er sehr gut belegt ist. Ich würde nur Attribute wie "bekannteste" und "riesig" nicht verwenden, da das letztes Mal schon Kritikpunkte waren. --Kallistratos 14:08, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mir perönlich ist das zu unbedeutend - aber das wird anscheinend sonst anders gesehen. Da es keine Relevanzkriterien für Volksfeste gibt, können Kriterien nur über einen Blick auf Kategorie:Volksfest oder Kategorie:Volksfest in Rheinland-Pfalz bestimmt bzw. angenähert werden. Mit Kändelgassenfest, Gimmeldinger Mandelblütenfest und Stadtmauerfest (Freinsheim) finden sich dort mindestens drei in Dimension und Alter vergleichbare Dorffeste.
Um den Artikel etwas besser aufzustellen, würde ich:
  • "eines der großen Weinfeste der Pfalz" mit einem Beleg versehen; oder auch weglassen, weil das ein gewisser Widerspruch zur genannten Besucherzahl ist.
  • den Geschichtsabschnitt anders strukturieren. In der momentanen Form wirkt er so, als würde hier eine Tradition konstruiert. Dort muss am Anfang gesagt werden, wie alt das Fest ist und dann der Hintergrund beschrieben werden.
  • das Programm weglassen (WP ist kein Reiseführer). Das gilt auch für den vorhergehenden Absatz ("Weil das Fest vor allem auf Zunge, Gaumen und Kehle der Besucher abzielt, ...").
Zur Erläuterungen noch meine Kriterien:
  • Besucherzahl größer 100.000
  • Besondere Tradition (fängt bei etwa 100 Jahren an)
  • Überregionale Aufmerksamkeit
Da nichts davon hier erfüllt wird, würde ich den Text nicht in den ANR stellen. --jergen ? 14:14, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na ja, nicht in den ANR stellen hieße ja alles war vergebens. Chronist 47 will jedoch Tips die eine Überlebenswahrscheinlichkeit vergrößern. Hierzu gibt jergen schon gute Tips wie Geschichtsabschnitt, vergleichbare Dorffeste + Programm weglassen, denen du folgen solltest.--Symposiarch 15:50, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
in einem weiteren Schritt solltest du überflüssige links entfernen. Beispiel: Bistro, Kirchweih (ohne Mußbachbezug), Ökumene usw.. btw, das du Festessen mit anschließender Belustigung als Symposion verknüpfst finde ich als Symposiarch unmöglich! Das Disk Jockeys, Alleinunterhalter und Musikgruppen können von Jahr zu Jahr wechseln, würde ich ganz weglassen mindestens jedoch entlinken. --Symposiarch 10:03, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da ich um eine Meinung gebeten wurde: siehe Symposiarchs Absatz, es ist mir da streckenweise noch ein bisschen zu viel Programmheft drin (diese Sachen sind alle keine Alleinstellungsmerkmale, sie gelten für viele Dorf- oder Weinfeste), die zweite Hälfte des Ablauf-Abschnitts kann man gerne kürzen bis streichen, die erste Hälfte in den allgemeinen Artikel einarbeiten. Ob der Gegenstand generell als relevant erachtet wird? Ich war in der Löschdiskussion der Meinung, dem sei so. --DasBee 14:18, 20. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mir gefällt der Artikel, auch wenn er streckenweise "schwärmerisch" geschrieben ist. Persönlich finde ich das Eselshautfest auch relevant, geht ja auch aus der alten Löschdiskussion hervor. Ob das aber die entgültige Meinung ist, wage ich nicht zu beurteilen. --Andybopp 23:41, 24. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

– hierher verschoben durch C47 10:47, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, C47, am 19. Juni 2008 habe ich wunschgemäß bei der Ortsverwaltung Mußbach hinsichtlich der Besucherzahlen des Eselshautfestes angefragt und dabei mit Ortsvorsteher Klaus Kerth persönlich telefoniert. Er hat mich detailliert über die vorgehaltenen Sitzplätze (1600, in Zelten oder im Freien) und die zusätzlichen "Stehplätze" (an Weinfässern) informiert. Wie er sagte, sind durch die Veranstalter abends bei "schwächerem Besuch" ca. 3000, bei "vollem Gedränge" ca. 4000 Besucher gezählt worden. --Gruß Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 10:28, 19. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo, C47, als ich meine Mutter in Mußbach besuchte, traf ich zufällig den Ortsvorsteher. Wir haben uns noch einmal - ausführlicher als im letzten Jahr - über das Eselshautfest unterhalten. Dabei erfuhr ich, dass die mir damals genannten Besucherzahlen "Momentaufnahmen" sind, die mit anderen Erhebungen verknüpft werden müssen, um zu aussagekräftigen Gesamtzahlen zu führen: Die verkauften Essenportionen würden belegen, dass jeder Sitz- und Stehplatz im Laufe eines Abends etwa dreimal vergeben wird; bei durchschnittlich 8000 Essen pro Abend ergäben sich ebensoviele "Verzehrgäste". Zu diesen seien diejenigen hinzuzurechnen, die lediglich etwas trinken. Exakt ließen diese sich nicht erfassen, der Ortsvorsteher meinte aber, etwa 2000 reine "Trinkgäste" pro Abend müsse man dem Ergebnis zuschlagen. Insgesamt komme man so auf einen Durchschnitt von 10.000 Festbesuchern pro Abend. -- Gruß Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 08:52, 8. Mai 2009 (CEST)[Beantworten]