Diskussion:Familienähnlichkeit

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Abgrenzung zum reinen Kunstbegriff[Quelltext bearbeiten]

Hallo an die Autoren, der Link zu Kunstbegriff unter "Siehe auch" gefällt mir nicht, dort wird nämlich der Begriff in der Kunst erörtert und nicht ein sozusagen ausgedachter "künstlicher" (Allgemein-)Begriff behandelt, wie es aus dem Zusammenhang sinnvoll wäre. Gruß --Roomsixhu 20:02, 21. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Charakterisierung der Familienähnlichkeit vermittels Äquivalenzrelationen ist vermutlich völlig falsch. Eine Äquivalenzrelation teilt eine Klasse in disjunkte Teilklassen und lässt keinen Raum für Überschneidungen. Es reicht vielmehr, dass A mit B in einer (beliebigen) Relation der Ähnlichkeit bezüglich irgendeines Merkmales steht und dass A mit C in einer (beliebigen) anderen Relation der Ähnlichkeit bezüglich irgendeines (anderen) Merkmales steht, um A, B und C mit demselben Prädikat zu belegen. Z.B. "ist ein Spiel".


Bin ich der Einzige, dem auffällt, dass das Bild absolut nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun hat? Gruß, Curt

der artikel ist meiner ansicht nach unkritisch bezüglich der rezeptionsgeschichte des begriffs, welche höchst uneinheitlich verlief. z.b. ist es umstritten, ob das konzept der familienähnlichkeit überhaupt als ein konzept angesehen werden kann und nicht vielmehr (nur) zur illustration zentraler sprachphilosophischer thesen dient. außerdem ist es unsicher, ob wittgenstein einen ontologischen essentialismus überhaupt attackieren möchte oder lediglich einen epistemologischen, der behauptet, dass sprecher keine wesensdefinition benötigen, um den begriff anzuwenden ohne etwas über die potentielle möglichkeit einer solchen auszusagen. ausserdem ist es fragwürdig, ob wittgenstein überhaupt ein kriterium für die zuordnung zu einem familienähnlichkeitsbegriff gutgeheissen hätte (wie sie z.b. von kutschera oder von einem autor zwei über mir vorgenommen wird), das ist sicherlich fragwürdig, weil es einer definition nahekäme. man muesste vielmehr zentrale konzepte der pu wie sprachspiel und die bedeutungstheorie mit in den text einbeziehen, um die fä übrhaupt deutlich zu erläutern. ich würde behaupten, der artikel vermittelt ein völlig falsches und unkritisches bild dieses wichtigen konzepts.

gruß mario

Bildunterschrift Ähnlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade eine Vorlage der TU Dresden (Germanisten) gefunden und dort wird eine Verbindung zwischen Schach und Kartenspiel hergestellt. Als Bildunterschrift steht jedoch hier, dass diese eben keine Familienähnlichkeit aufweisen... oder verstehe ich das hier falsch im Artikel? (nicht signierter Beitrag von 178.25.186.75 (Diskussion) 03:23, 2. Jan. 2011 (CET)) [Beantworten]


Wie immer: Es fehlt ein Abschnitt "Kritik"[Quelltext bearbeiten]

"... Familienähnlichkeit – Keine Gemeinsamkeit haben z.B. Brettspiele, Kartenspiele, Ballspiele, Kampfspiele ..." ist natürlich purer Unsinn, denn sie haben zumindest EIN gemeinsames Merkmal: Die genannten Spiele (schon die begriffliche Subsummierung unter das Waort "Spiele", deutet darauf hin, daß sie irgendetwas Gemeinsames haben MÜSSEN!) laufen nach "Regeln" ab. Womit Wittgensteins Theorien durchaus auch als zu kurzsichtig, um nicht als unsinnig gelten können. Ein Wikipedia - Artikel sollte zumindest derart plumpe, auf der Hand liegende Widersprüche ansprechen, denn es dürfte wohl kaum einen enzyklopädischen Gegenstand geben, der NICHT, in mehr als nur einem Aspekt betrachtet, infolge unterschiedlicher Betrachtungsweisen auch unterschiedliche Eindrücke liefert.
Ich rate deshalb generell zu einer "dialektischeren" Anlage von Wikipedia - Artikeln, denn "Jedes Ding hat zwei Seiten." sagt der Volksmund (und die Wissenschaft bestätigt es) - mit enzyklopädischer Eindimensionalität und Naivität wird man wohl den wenigsten Begriffen auch nur halbwegs gerecht werden können ... meint Hella Dez. 2012 (nicht signierter Beitrag von 79.244.88.199 (Diskussion) 17:18, 2. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Die Bildunterschrift ist tatsächlich problematisch. Vgl. den obigen Kritikpunkt. Was Ihre Kritik an Wittgenstein selbst betrifft (Ich bin immer für Kritik-Abschnitte, wenn sie fundiert sind.), frage ich mich, ob Sie Wittgenstein gelesen haben. (nicht signierter Beitrag von 87.123.243.85 (Diskussion) 15:27, 19. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Transitivität[Quelltext bearbeiten]

Sagt Wittgenstein wirklich, Familienähnlichkeit sei eine transitive Relation? Relationen mit unscharfen Grenzen sind ja eigentlich gerade charakterisiert, symmetrisch und reflexiv, aber nicht transitiv zu sein. --Joachim Pense (d) 09:55, 23. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Präsentation der englischen Übersetzung der Familienähnlichkeit[Quelltext bearbeiten]

Ist das wieder nur ein ich weiß auch was, nämlich wie die Sache auf Englisch heißt, deswegen schreib ich Schlaumeier das mal in die Wikipedia oder doch ein Ausdruck den Wittgenstein wegen der Tätigkeit in Cambridge auch wirklich geprägt hat? Dafür spricht, irgendwie aber auch gerade vis-versa, dass im englischen Artikel auch der deutsche Begriff gleich zu Anfang präsentiert wird. Rolz Reus (Diskussion) 14:30, 12. Nov. 2023 (CET)[Beantworten]