Diskussion:Ferrocarril del Sur (Peru)

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Stichwort unpassend[Quelltext bearbeiten]

Das Stichwort “Andenbahn”, unter dem dieser Artikel eingereiht ist, erscheint mir als arg willkürlich gewählt. Es gibt mehrere Eisenbahnen in den Anden: u.a. in den Ländern Peru, Bolivien, Chile, Argentinien und Ecuador. ( http://en.wikipedia.org/wiki/Trans-Andean_railways )

In Bolivien beispielsweise, dessen Eisenbahnsystem aus zwei isolierten Streckennetzen besteht, unterscheidet man die “Andenbahnen” (Empresa Ferroviaria Andina S.A., http://www.fca.com.bo ) von den „östlichen Bahnen“ (Ferroviaria Oriental S.A., http://www.ferroviariaoriental.com ).

Auch in Peru gibt es mehrere “Andenbahnen”: Einerseits die Peruanische Zentralbahn, spanisch: Ferrovía Central Andina, heute betrieben durch die Gesellschaft FCCA Ferrocarril Central Andino S.A. http://www.ferrocarrilcentral.com.pe

andererseits das Netz der Peruanischen Südbahn, spanisch: Ferrocarriles del Sur del Perú (FCS), das die Häfen Mollendo und Matarani mit den Städten Arequipa, Puno und Cuzco verbindet. In Cuzco beginnt die hier beschriebene Schmalspurbahn “Ferrocarril Cuzco á Santa Ana”, die heute gemeinsam mit der Südbahn verwaltet wird, durch die Gesellschaft “Perurail” http://www.perurail.com .

Indem hier die Cuzco – Santa Ana – Strecke und ein Teil der Südbahn so behandelt wird, als wären sie “DIE Andenbahn schlechthin”, geschieht den anderen Andenbahnen unrecht. Das englische Wikipedia beachtet den neutralen Standpunkt besser: http://en.wikipedia.org/wiki/Rail_transport_in_Peru

Ich schlage vor, unter dem Stichwort “Andenbahnen” eine Begriffsklärung (Disambiguation) einzurichten und von dort zu verweisen auf die Strecken - Lima – Huancayo (Peruanische Zentralbahn); - Mollendo – Arequipa – Puno / Cuzco (Peruanische Südbahn); - Cuzco – Aguas Calientes (Schmalspurbahn nach Macchu Picchu); - Guayaquil – Quito – San Lorenzo (Ecuador); - Andenbahnen in Bolivien mit Anschluss nach Chile (Arica, Antofagasta); - Andenbahnen zwischen Chile und Argentinien (Salta – Socompa, Mendoza – Los Andes).

-- Riggenbach 18:51, 21. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

angeblicher Höhenrekord[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Nach dem Bau der Qinghai-Tibet-Bahn wurde die einstmals höchstgelegene Bahnstrecke der Erde um 255 Höhenmeter übertroffen." Hier liegt eine Verwechslung vor. Die hier beschriebene Strecke Puno – Cusco – Quillabamba hatte hie einen Höhenrekord inne. Ihr höchstgelegener Bahnhof La Raya liegt 4314 m hoch. Das Streckennetz der Peruanischen Südbahn hatte aber schon früher, zwischen Arequipa und Puno, im Bahnhof Crucero Alto, eine Höhe von 4470 m erreicht. Deutlich höher ist der Scheitelpunkt der Peruanischen Zentralbahn im Galera-Tunnel mit 4784 m. Die Morococha-Linie, die von der Peruanischen Zentralbahn abzweigt, aber zur Zeit nicht befahrbar ist, hatte im Bahnhof La Cima eine Höhe von 4818 m. Von dort führte die Anschlussbahn eines Bergwerks bis auf 4830 m Höhe. Eine weiterer Rekordhalter war die Collahuassi-Strecke in Chile (4821 m hoch, abgebaut). Die Tacora-Bergwerksbahn bei Villa Industrial in Chile (Strecke Arica-La Paz) soll 4875 m, nach anderen Quellen sogar bis zu 4980 m Höhe erreicht haben. http://www.amigosdeltren.cl/index.php?option=com_content&task=view&id=282&Itemid=1 Vor der Eröffnung der Tibet-Bahn hatte Bolivien die höchste betriebsfähige Eisenbahn (Strecke Rio Mulato – Potosi, Bahnhof Condor 4787 m hoch). -- Riggenbach 14:28, 10. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Neue Betriebsgesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Die Andenbahn ist eine von PeruRail betriebene Bahnstrecke in Peru." Im Dezember 2007 wurde mit ausschließlich peruanischem Kapital eine weitere Betriebsgesellschaft gegründet. Diese befährt inzwischen mit täglich drei Zugpaaren die Teilstrecke von Piscacucho bis Aguas Calientes / Machu Picchu. http://www.incarail.com.pe Zwischen den Bahnhöfen Cusco (Estación San Pedro, km 0) und Poroy (km 17) wird zur Zeit kein Reisezugverkehr angeboten. Dieser Abschnitt steigt mittels zweier doppelter Spitzkehren von Cusco bis zur Passhöhe "El Arco" ungefähr 300 Höhenmeter an, und führt anschließend mit einer S-förmig verlängerten Streckenführung in ein Tal hinab. Der Bahnhof Poroy liegt dort wieder im Talboden. -- Riggenbach 21:16, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Info über Betreibergesellschaft?![Quelltext bearbeiten]

Vielleicht wäre es auch interessant über den Betreiber der Bahn etwas zu schreiben dem Orientexpress, dem Peru unter dem Präsidenten Fujimori (jetzt in Lima im Gefängnis), die Verwertungsrechte am Zug und dem Machu Picchu verkauft hat (für mehr als 24 oder mehr Jahre). (nicht signierter Beitrag von 190.233.108.9 (Diskussion) 14:19, 22. Mär. 2011 (CET)) [Beantworten]

Unzutreffende Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel beschreibt drei Bahnstrecken, also ein ganzes Netz, nicht eine Bahnstrecke, wie die Einleitung irreführend behauptet:

  • Cusco–Machupicchu–Quillabamba (Schmalspur)
  • Cusco–Puno (Normalspur)
  • Juliaca–Arequipa–Matarani (Normalspur)

Ich schlage vor, den Artikel in diese drei Bahnstrecken-Artikel zu zerlegen. -- Reinhard Dietrich (Diskussion) 16:08, 5. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]